Trotz Branchenkrise:
Seite 5 von 8 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:04 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.08 09:46 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 199 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:04 | von: Klaudiarlola | Leser gesamt: | 44.134 |
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Avtovaz-Chef Boris Aljoschin werde am kommenden Dienstag seinen Posten räumen, berichtete „Kommersant“ auf nicht näher genannte Quellen. Unklar sei, ob der an Avtovaz mit 25 Prozent beteiligte französische Autokonzern Renault sowie der Stuttgarter Fahrzeughersteller Daimler, der an Kamaz 10 Prozent hält, in die Pläne eingeweiht seien.
Beim größten russischen Autobauer Avtovaz droht nach Darstellung russischer Behörden die Entlassung von 30.000 Mitarbeitern. Im ersten Halbjahr 2009 war die PKW-Produktion bei dem Unternehmen auf fast ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebrochen. Nach einem Minus von 14 Milliarden Rubel (300 Mio Euro) stieg die Verschuldung des Konzerns auf zuletzt 52,9 Milliarden Rubel. Avtovaz führte zuletzt erneut Verhandlungen mit der Regierung und den Banken über zusätzliche Kredite, um seine völlig veraltete Technik und die Modelle zu modernisieren.
Der gesamte Finanzbedarf bei Avtovaz wird mit etwa zwei Milliarden Euro angegeben, wie die Moskauer Zeitung „Wremja Nowostej“ berichtet hatte. Im März hatte Regierungschef Wladimir Putin Avtovaz ein zinsloses Darlehen von umgerechnet 538 Millionen Euro genehmigt. In den ersten sechs Monaten liefen bei Avtovaz 139.500 Wagen vom Band – 384.500 waren es im Vorjahreszeitraum. 2009 will Avtovaz nach eigenen Angaben 332.000 Fahrzeuge bauen (2008: 943.000). (dpa)
http://www.verkehrsrundschau.de/...maz-in-ehe-mit-avtovaz-866019.html
Boris Aljoschin habe seinen Posten als Vorstandschef von AvtoVAZ niedergelegt, teilte der größter russische Autobauer und Lada-Hersteller am Dienstag mit. Offiziell wurde bisher kein Nachfolger benannt, Firmenkreisen zufolge gilt Igor Komarow als Favorit. Komarow ist ein Berater von Sergej Tschemesow, der als einer der engsten Vertrauten von Ministerpräsident Wladimir Putin gilt und zudem Chef des staatlichen Industrie-Konglomerats Russian Technologies ist.
Russian Technologies ist wie der französische Renault-Konzern mit einem Viertel an AvtoVAZ beteiligt. Tschemesow plant die Schaffung einer Automobil-Holding, die alle Anteile von Russian Technologies verwalten soll. Einige Experten gehen davon aus, dass auch die russischen Anteile am deutschen Autobauer Opel von diesem Konglomerat verwaltet würden, falls der Zulieferer Magna und die staatliche russische Sberbank den Zuschlag für Opel erhalten.
Aus AvtoVAZ-Kreisen verlautete Ende vergangener Woche, auch der 38-prozentige Anteil von Russian Technologies am größten russischen Lkw-Produzenten KamAZ könnte an die staatliche Auto-Holding weitergereicht werden. Der deutsche Autobauer Daimler ist ebenfalls an KamAZ beteiligt. Daimler und Renault wollten sich zu den jüngsten Entwicklungen nicht äußern. Russland strebt eine Neuordnung seiner Autoindustrie an, weil die russischen Hersteller bisher im Wettbewerb mit ausländischen Konkurrenten hinterherhinken.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE57O0FC20090825
http://www.ariva.de/news/video/...zum-Verkauf-von-Opel-bereit-3071897
jetzt gehören die 20 % den russischen stadtsbanken als sieherheit für kredite
also wen opel an magna verkauft wird dann kann es möglich sein das in russland seutsche technologie kommt
und der kurs von avtovaz wieder den alten stand ereicht
was ich natürlich nicht glaube das opel an magna übergeht
den dan entsteht noch ein autobauer im osten
also abwarten bis morgen:-)
Opel - Magna - Deripaska - Kamaz - Avtovaz
Das erfuhr RIA Novosti am Freitag inoffiziell aus dem russischen Ministerium für Gesundheitswesen und Sozialentwicklung.
In früheren inoffiziellen Informationen aus dem Unternehmen hieß es, dass 5000 Manager entlassen werden sollen.
"Wir haben in der vergangenen Woche die Information erhalten, dass bis zum 1. Dezember 36 000 Beschäftigte entlassen werden sollen", hieß es aus dem Ministerium. Nach vorliegenden Angaben stehen 5500 der von der Kündigung Bedrohten kurz vor dem Ruhestand, weitere 13 000 seien bereits im Rentenalter.
"Das Ministerium für Gesundheitswesen und Sozialentwicklung besteht auf einer schrittweisen Entlassung der Beschäftigten, um die sozialen Spannungen in der Region zu mindern", sagte der Gesprächspartner der Agentur.
Ihm zufolge haben die entlassenen Bürger im Rahmen der regionalen Arbeitsmarktprogramme Anspruch auf eine Umschulung, finanzielle Beihilfen für die Gründung eigener Unternehmen und die Beschäftigung bei öffentlichen Arbeiten. "Die Höhe der Unterstützung wird angehoben und der Kreis der Bezugsberechtigten wird erweitert", hieß es.
Nach dem Stand vom Juli 2009 sind im Autokonzern AvtoVAZ 110 000 Menschen beschäftigt.
http://de.rian.ru/business/20090911/123071922.html
das es sich um 3000 beschäftigte handelt und nicht um 36t
avtovaz hat insgesamt über 30 tausend...
so weit ich weiss
und ich denke das es sich noch lange hinzieht mit der übernahme von magna
weill es heist jetzt auf einmal mehr arbeitsplätze werden gestrichen
MOSCOW, Sept 24 (Russia) - AvtoVAZ, Russia's largest car maker, said on Thursday it has agreed to cut more than a quarter of its workforce as the producer of the iconic Lada struggles with a sharp decline in demand for its cars.
AvtoVAZ, part-owned by French car maker Renault, has agreed with trade union leaders to cut up to 27,600 jobs at its plant on the Volga river, the company said in a statement.
'The enterprise is working on one shift and at 65 percent of capacity. Lowering personnel numbers is essential in such a situation,' said the company, which employs a total of 102,000 people.
Russia's leaders are wary of simmering unrest in one-factory cities across the country and have made social issues a priority in tackling the economic crisis, which has pushed Russia into its first recession in a decade.
AvtoVAZ, also part-owned by state conglomerate Russian Technologies, has cut workers' incomes and reduced the working week at the plant in Togliatti, a city 900 km (560 miles) southeast of Moscow built in the 1960s to serve the car plant.
About 2,000 workers protested in Togliatti last month after management halved wages.
AvtoVAZ President Igor Komarov met on Wednesday with the company's main trade union, the company said, at which a plan to reduce the workforce to an optimum 75,000 was discussed.
Those to be dismissed will include 13,000 pensioners, who are expected to leave in September or October, as well as 5,500 people approaching pensionable age.
AvtoVAZ said around 6,000 of the 9,100 younger workers to be laid off 'would once again be required' from the beginning of 2012, when AvtoVAZ and Renault plan to launch a joint project.
http://www.finanznachrichten.de/...to-cut-workforce-by-27-pct-020.htm
An dem Unternehmen ist der französische Autokonzern Renault zu einem Viertel beteiligt. Der russische Automarkt leidet besonders stark unter der Absatzkrise.
Avtovaz hatte wie Konkurrent Gaz Interesse an einer Kooperation mit dem deutschen Autobauer Opel angemeldet, der mehrheitlich von der russischen Sberbank und dem kanadischen Autozulieferer Magna übernommen werden soll.
http://www.20min.ch/finance/news/story/27369372
Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin setzt den französischen Autobauer Renault unter Druck. Entweder Renault beteilige sich finanziell an der Rettung seines strauchelnden Partners Avtovaz oder der Anteil der Franzosen an dem russischen Lada-Hersteller werde reduziert, sagte der Regierungschef.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Putin-droht-Renault-article531356.html
dpa-afx Nach Putins Drohung: Renault will Avtovaz unterstützen Dienstag 6. Oktober 2009, 13:21 Uhr
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MOSKAU (dpa-AFX) - Nach Drohungen von Russlands Regierungschef Wladimir Putin, den 25 prozentigen Anteil des französischen Autokonzerns Renault am schwer angeschlagenen russischen Autobauer Avtovaz zu "reduzieren", will Renault (RNO.NX - Nachrichten) die Russen bei der Sanierung des Unternehmens unterstützen. Renault habe sich bereiterklärt, Geld und Technologien zur Verfügung zu stellen, sagte Russlands Vizeregierungschef Igor Schuwalow am Dienstag nach Angaben der Agentur Interfax. Avtovaz will mehr als 27.000 der |
Avtovaz, an dem der französische Autobauer Renault ein Viertel hält, muss einen drastischen Nachfrageeinbruch in Russland verkraften und hat bereits Gehälter gekürzt, Kurzarbeit eingeführt sowie im großen Stil Stellen abgebaut. Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise hat den Automarkt in Russland stark ausgebremst. Avtovaz hatte wie Konkurrent GAZ Interesse an einer Kooperation mit der früheren General-Motors-Tochter Opel angemeldet, die mehrheitlich von der russischen Sberbank und dem kanadischen Autozulieferer Magna übernommen werden soll.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...ational/393139/index.do
http://derstandard.at/fs/1254311156885/...-Avtovaz-weitet-Verlust-aus
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...er-insolvenz/50023507.html
Der erste stellvertretende Premierminister Igor Schuwalow hatte bei dem Ministerium eine Expertise angefordert, um über die notwendigen Investitionen von 2 Mrd. USD zu entscheiden.
Dem Bericht zu Folge ist AvtoVAZ de facto bankrott und es wäre sinnlos, Geld in den Autobauer zu pumpen, so der Bericht. AvtoVAZ müsste rund 50.000 seiner 100.000 Mitarbeiter entlassen, um die finanzielle Situation zu entspannen. Auch die Partnerschaft mit der französischen Renault werde AvtoVAZ nicht retten, da das Unternehmen nicht an der Entwicklung der russischen Fabriken interessiert sei.
Trotz der Empfehlung des Wirtschaftsministerium ist es unwahrscheinlich, dass die Regierung AvtoVAZ sterben lassen wird, da Premier Putin dies erst vor Kurzem ausgeschlossen hatte.
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...Rettung_ID82470.html
Worauf sollte man jetzt spekulieren? Dass GM den Verlust austragen muß und der Kurs fällt oder dass GM staatshilfen + Sonderfahrten bekommt und der Kurs wieder steigt?
http://wirtschaft.t-online.de/...tor-in-deutschland/id_20507816/index
Was sagt ihr zu den neuen Lada-Modellen (www.lada.de). Ich finde die klasse. Autos unter 10.000 € mit dem Komfort.
Vielleicht ist das noch nicht der Bringer für Deutschland, aber ein Volk, so stolz und groß wie Russland braucht ein Image. Und eine eigene Automarke ist nun mal ein Image. Lada ist nun mal der russische Volkswagen.
Momentan bewegt sich der Preis nicht mehr, tortz schlechter Nachrichten. Das sind eigentlich gute Nachrichten :-)
Übrigens. Bin schon mal den Lada Geländewagen gefahren. Komfort und Luxus ist nicht alles. Der Wagen macht richtig Spass. Also ich denke, hier ist noch viel Arbeit vor uns. Aber wenn alles klappt, sehe ich die Lada-Aktie in 2 Jahren bei mind. 50 Euro.
Also warum nicht spekulativ mal 500 Euro reinstecken. Wenn ich recht habe, werden schnell mal ca. 15000 Euro. daraus :-)
Die Franzosen seien möglicherweise etwa 2013 oder 2014 dazu bereit, ihr Paket von 25 Prozent zu vergrößern, erklärte am Samstag der Chef des staatlichen Mischkonzerns Russian Technologies, Sergej Dschemesow.
Ministerpräsident Wladimir Putin habe Renault die Kontrolle über Avtovaz angeboten, erklärte Dschemesow. Renault habe lediglich mitgeteilt, darüber nachzudenken. Russian Technologies hält ebenfalls 25 Prozent an Avtovaz.
Putin erklärte unterdessen, Avtovaz habe Zukunft. Gleichzeitig kündigte er eine Ausweitung der Hilfen für die Autoindustrie an. Der Staat werde jeden Käufer mit 50.000 Rubel (knapp 1200 Euro) Abwrackprämie unterstützen, der ein mindestens zehn Jahre altes Auto gegen ein modernes russisches Fabrikat eintausche.
Avtovaz leidet stark unter dem Zusammenbruch des Heimatmarktes. Der Konzern ist hoch verschuldet und für seine Modernisierung auf westliche Hilfe angewiesen.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE5AL00N20091122