Trading mit Chartformationen
Gezeigt werden insbesondere auch technische Indikatoren (Bollinger-Band, Kellner, Stochastik, MACD, Williams, Gleitender Durchschnitt usw.).
Vom Tageschart bis zum Monatschart und längerfristigen Jahreschart lassen sich sämtliche wichtige Zeitrahmen darstellen.
Nachstehend ein Beispielchart zur Demonstration der Chartanalyse.
Wer möchte, kann sich ein entsprechendes Musterdepot dazu einrichten.
Charttechnisch dreht die Aktie in der längerfristigen Betrachtung ( 1 Jahr auf Wochenbasis) aus dem Abwärtstrend heraus. Kurzfristig ( 3 Monate auf Tagesbasis ) hat seit Ende Februar eine Aufwärtsbewegung eingesetzt, die nach wie vor intakt ist. Die Trendlinie wurde mehrmals getestet und hielt bis Ende März an. Nach einer kurzen Korrektur bis auf 12,28 € nimmt sie erneuten Anlauf und übertrifft die vorherigen Höchststände vom 25.03.2010.
Das von Morgan Stanley genannte Kursziel von 15,20 € ist derzeit nicht in Sicht. Hierzu müßte die Widerstandslinie von 12,80 € überwunden werden. Das momentane Kurspotential bis dahin beträgt lediglich noch 0,15 €. Sollte es zu einer Korrektur kommen, was normalerweise 1/3 bis 2/3 der vorherigen Aufwärtsbewegung umfassen kann, dann könnte der Kurs bis auf 12,20 € oder auch bis 11,75 € zurückgehen.
Es wird die nächsten Tage wohl entscheidend davon abhängen, wie sich die Tarifverhandlungen mit Cockpit weiterhin entwickeln. Wird ein positiver Tarifabschluß erreicht, ist es gut möglich, dass die Widerstandslinie von 12,80 € (11.01.10) geknackt wird. Es wäre dann erneut zu analysieren, wie weit das von Morgan Stanley anvisierte Kursziel näher rücken wird. Schau´n mer mal.
Der Dax erreichte am letzen Handelstag der verkürzten Börsenwoche vor Ostern mit 6 238,57 Punkten kurzzeitig sogar wieder das Niveau unmittelbar vor der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008. Er beendete den Xetra-Handel 1,3 Prozent höher mit 6 235 Punkten. Im Vergleich zum Vorwochenschluss gewann er damit 1,9 Prozent. Doch die Umsätze fielen erneut schwächer aus: Der Aktienumsatz aller Dax-Werte fiel auf 94,4 (Mittwoch: 111,9) Millionen Stück und das Umsatzvolumen verringerte sich nochmal auf nunmehr 2,86 (nach gestern 3,43) Mrd. Euro, - Grund: Viele Marktteilnehmer haben die Osterferien bereits angetreten. Das Thema Griechenland sei noch nicht ganz ausgestanden. Die LBBW-Strategen trauen dem Dax in nächster Zeit noch immerhin einen Anstieg in Richtung 6 500 Punkte zu, bleiben aber insgesamt skeptisch. Die Umsatzdynamik bleibt gedämpft, deshalb sind positive Überraschungen kaum zu erwarten.
Charttechnisch verlies Anfang des Jahres der DAX kurzweilig die längerfristige aufwärts gerichtete Trenlinie ( 1 Jahr auf Wochenbasis), hat zwischenzeitlich aber wieder gedreht und ist erneut aufwärts gerichtet. In der kurzfristigen Betrachtung wiederum ist seit Ende Februar ein klar aufwärts gerichteter Trend, der mehrfach getestet wurde und von der aus der DAX nach Touchierung der Trendlinie die Aufwärtsbewegung erneut wieder fortsetzte - und das ging so bis jetzt. Es spricht sehr vieles für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Ob bis zu 6.500 Punkten, wird aus heutiger Sicht immer wahrscheinlicher - es bleibt abzuwarten, schließlich beginnt ja jetzt mehr oder weniger die Berichtssaison.
Käme es in nächster Zeit zu Korrekturen, was nicht auszuschließen ist, so wäre eine signifikante Unterstützungslinie bei 6.040 Punkten; 5.980 Punkte und 5.904 Punkte wären weitere Unterstützungslinien. Ein Rücksetzer in den Indexbereich zwischen 6.040 und 5.980 Punkten wäre eine gute Gelegenheit, in den bestehenden Aufwärtstrend günstig einzusteigen. Schau´n mer mal und bleiben auf der Lauer.
Rein charttechnisch ist die markttechnische Verfassung keineswegs günstig. Schau´n mer mal.
Auch fundamental handelt es sich bei Fresenius Medical Care um einen soliden Wert. Die Gewinnprognosen sind nach wie vor günstig und die relative Underperformance sowie das längerfristige Wachstum von ca. 12-13% dürfte der Aktie in der nächsten Zeit neue Kursimpulse verleihen. Die Risiken bei dieser Aktie sind als gering einzustufen.
Auch charttechnisch zeigt die Aktie, dass sie in eine erneute Aufwärtsrichtung drängt. Schau´n mer mal.
Wie sich heute zeigte, war es klug zu warten, denn die gebotene Vorsicht hatte sich bestätigt. Der Kurs ging auf 39,67 € zurück. Bewegt sich der Kurs weiterhin in der Schwankungsbreite von 39,50 € bis 41 €, gibt es keinen Handlungsbedarf. Würde der Kurs auf unter 39,50 € abrutschen, sind weitere Kursrückgänge sehr wahrscheinlich. Hierzu wäre der Chart hinsichtlich der Formationen genauer zu analysieren. Springt der Kurs jedoch über 41,50 €, wäre das ein klares Kaufsignal und würde Chancen für neue und/oder ergänzende Engagements eröffnen. Würde der Kurs gar über 43 € springen, sind Kurse bis in den Bereich von 50 € bis zum Jahresende noch möglich.
Schau´n mer mal.
als sogenannte 3 white soldiers bezeichnen würdest?
es sind sallerdings wochenkerzen.
Candlestick Indikator
Nach einem Abwärtstrend erscheinen an 3 aufeinander folgenden Handelstagen lange weiße Kerzen im Chart.
Jede Kerze eröffnet innerhalb des Kerzenkörpers der Vorkerze und schließt in der Nähe ihres Tageshochs auf höherem Niveau als die Kerze vorher.
Candlestick Indikator
Das Muster ist ein starkes bullisches Umkehrsignal. Bis es komplettiert ist, können die Kurse bereits erheblich gestiegen sein.
Es eignet sich deshalb hauptsächlich für Händler mit mittel- bis langfristigem Zeithorizont, die erst eine komplette Trendwende vor dem Markteinstieg abwarten wollen.
Candlestick Indikator
Wenn das Muster auftritt, ist die Trendwende vollzogen. Die Bedeutung der 3 White Soldiers steigt mit der Länge der Kerzen.
Immerhin bedeutet der heutige Schlußkurs ein neues 4-Wochen, 13-Wochen-, 26-Wochen- und 52 Wochen-Tief. Bei dieser Aktie ist wohl weiterhin short angesagt.
Es bleibt abzuwarten, wie weit der Kurs noch abrutscht.
Am 10.01.2011 setzten die Analysten der Societe Generale die Aktie von "hold" auf "buy" mit Kurszielerwartung 110 € auf 12-Monats-Sicht. Begründet wurde dies hauptsächlich mit einem verbesserten LKW-Absatz in Europa. Ähnlich die Analysten der UBS, die am 14.01.2011 das Kursziel von 80 € auf 92 € heraufgesetzt hatten.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass am 13.01.2011 der GD 38 nach unten gekreuzt hat, was als down Signal zu werten ist. Das deckt sich mit den o. g. p&f technischen Chartsignalen, die ebenfalls eine sich fortsetzende Abwärtsbewegung prognostizieren. Die Empfehlungen der Analysten fallen derzeit auf keinen fruchtbaren Boden.
Schau´n mer mal.
Für strategische Anleger der Hinweis auf die Turtle Strategie und auch für die diejenigen, die es interessiert: Gestern wurde im Sinne der Turtle Strategie ein „long-Signal generiert. Das ist immer dann der Fall, wenn ein neues 20 Tagehoch erreicht wurde. Folglich wird eine Longposition eröffnet. Die Glattstellung erfolgt dann, sobald der Markt ein 10 Tagetief ausgebildet hat (Trailing-Stop).
Es wird interessant sein, ob diese Strategie erfolgreich zum Abschluß kommt. Schau´n mer mal.
Aber - - es ist heute auch ein candlestick "shooting star" aufgetreten. Dieses Chartsignal ist ein short Signal. Der "Shooting Star" ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne beschrieben und weißt einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist dabei nebensächlich. Der "Shooting Star" tritt nach einer Rally auf und ist ein "weniger starkes Umkehrsignal". Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rally während des Handels abverkauft wurde.
P&F technisch bleibt die Aktie weiterhin in der Aufwärtsbewegung. Es gibt (noch) keine Anzeichen, dass eine Kursumkehr zu erwarten ist. Dennoch sollte man das StoppLoss ggf. enger setzen, ob die bisher erreichten Gewinne abzusichern. Aber jeder - so wie er es für richtig hält.
Schau´n mer mal.
Heute zugekauft wurde ein Siemens-Engagement. Ein p&f charttechnisches "double top" lässt bei dieser Aktie ein Kursziel von 95 € erwarten. Auch mehrere Analysten-Häuser gaben in dieser Woche Kurs-Einschätzungen heraus, so die Citigroup mit "buy", die UniCredit mit "hold", die Exane-BNP mit "neutral" und die HSBC schließlich mit "overweight". Hierbei streuen die Kurszielerwartungen auf der Grundlage der Analysen von 100 € bis 120 € und sogar bis 137 € (CitiGroup).
Allen ein schönes Wochenende.
Dennoch gab es in dieser Kurswoche eine ganze Reihe Aktien mit neuem 4-Wochen-Tiefs. Es gab auch Highlights, die neue Jahres-Hochs erreichten, so z. B. Allianz, Daimler, Infineon und SAP. Auf der als Anhang beigefügten Liste eine Übersicht über charttechnisch Interessantes.
Allen ein schönes Wochenende.
Unverändert in der Aufwärtsbewegung der Hang Seng, der All Ordinary (AORD), der DAX und der TecDax.
Ob sich da was ankündigt - schau´n mer mal.
Seit rund einem Jahr pendelte die Aktie seitwärts zwischen 11,84 und 14,15 Euro. Völlig unbemerkt belegt die Aktie der Deutsche Post hinter BASF und Bayer den dritten Platz im DAX. Auch fundamental läuft es rund. So kündigte die Konzerntochter DHL jüngst an, ähnlich wie die Konkurrenz die gestiegenen Kosten im Geschäftsbereich durch Preiserhöhungen weitergeben zu können.
Wie schon in den Vorquartalen hat die Deutsche Post im ersten Quartal 2011 ein starkes Ergebnis eingefahren. Die Aktie dümpelte lange vor sich her. Heute zählt sie zu den größten Gewinnern im DAX.
Charttechnisch zeigt sich eine günstige Konstellation. Die Aktie ist Anfang Juni innerhalb der Seitwärtsbewegung wieder nach oben gedreht. Mittlerweile hat sie sowohl die 38-Tage-Linie als auch die 90-Tage-Linie überschritten und damit klare Kaufsignale generiert. Die Chancen für eine Überwindung des Widerstandes bei 14 Euro stehen gut.
Fundamental betrachtet hat die Aktie mit einem KGV von 11 für 2011 und 10 für 2012 und einer Dividendenrendite von rund fünf Prozent das Potenzial die 14-Euro-Marke zu überwinden. Der Start ins Jahr 2011 ist dem Post- und Logistikkonzern geglückt. Kursziel 16,50 Euro, Stopp bei 11,40 Euro.
Schau´n mer mal.
Der Kurs der Aktie ist zu mehr als 80% durch die Indexbewegungen des DAX beeinflusst. Seit Jahresbeginn hat der DAX mehr als 15% zugelegt, nicht so die Siemens-Aktie. Der Grund dafür sind die negativen Gewinnprognosen, die den Kurs unten halten bzw. nach unten drücken. Gelingt allerdings der Durchbruch nach oben, wäre ein Kurspotenzial bis 95 € möglich. Umgekehrt fände sich eine erste Unterstützungslinie bei 71 € und die nächste bei 67 €. Man darf gespannt, in welche Richtung es gehen wird.
Vom Relative-Stärke-Konzept her zeit sich die Siemens als klarer Underperformer. Sie hat sich bisher deutlich schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt.
Schau´n mer mal, was die nächsten Tage mit dem Aktienkurs passiert.
Charttechnisch wurde der Ausbruch am vergangenen Freitag, den 02.03.2012 markiert. Es gibt eine kurzfristige Unterstützung bei 74,85 €, der kurzfristige Widerstand nach oben liegt bei 82,51 €. Die weitere Kursentwicklung bleibt abzuwarten.
Schau´n mer mal – was sich bei Delticom tatsächlich tut.
Charttechnisch wurde - wie schon gesagt - bemerkenswerter Weise am Freitag ein Ausbruchsignal aus einem fallendem Dreieck generiert. Der Ausbruch passierte beim Kurs von 16,89 €. Als weitere bedeutsame charttechnische Parameter kann man berücksichtigen eine kurzfristige Kurszielerwartung von 18,49 € bis 18,95 €, wobei es einen kurzfristigen Widerstand bei 17 € gibt, ein weiterer wichtiger Widerstand bei 17,75 € . Der kurzfristige Unterstützungsbereich wäre beim Kursniveau von 16,50 €, wo auch der StoppLoss gesetzt werden könnte.
Schau´n mer mal, ob sich diese Einschätzungen bestätigen.
Die Analysten der National Bank sehen im Nachgang zu den schwachen Eckdaten für 2011, die Solarworld am 23.02. veröffentlichte, bis auf weiteres keinen Katalysator für eine Trendwende des Kursverlaufs. Sie änderte deshalb ihre Einstufung von "kaufen" auf "halten". Das Kursziel wird von 5,00 EUR auf 3,00 EUR abgesenkt. (Analyse vom 08.03.2012) (08.03.2012/ac/a/t)
Ähnlich die Analysten von AC Research, die das Rating von „halten“ auf „reduzieren“ ändern. (Analyse vom 06.03.2012) (06.03.2012/ac/a/t)
Charttechnisch zeigt der Kursverlauf einen Ausbruch aus dem bisherigen Abwärtstrend. Der Kurs kreuzte den sehr kurzfristigen EMA (5) von unten nach oben und wird in Kürze auch den kurzfristigen EMA (9) von unten nach oben schneiden. Diese Annahme wird gestützt von den beiden Indikatoren Williams und Slow Stochastik. Der Williams ist dabei, die 20iger Zone und damit den überverkauften Bereich zu verlassen, während der Slow Stochastik bereits die 20iger Zone verlassen hat. Er signalisiert eine zunehmende Stärke der Kursauftriebskräfte. Gestützt wird diese Feststellung durch das zunehmende Handelsvolumen, wo die gegenwärtig die Käufernachfrage überwiegt.
Schau´n mer mal.