Aurelius
https://aeo-se.de/site/assets/files/10541/...hv_2024_gegenantrage.pdf
Meine Stimmrechte hab ich auch der SdK übertragen (3500).
Im 2. Depot hab ich 5 Stck, mit den Stimmrechten nehme ich teil. Das Drama möchte ich selbst miterleben.
Hoffe es kommt zu Sonderprüfungen.
Gruß
upanddown1
gemeinsam mit Aktionären mit über 800.000 Stimmen haben wir in den letzten Wochen einen Antrag zur Erweiterung der Tagesordnung um einen Sonderprüfungsantrag bei Aurelius vorbereitet und dann auch fristgerecht eingereicht. Nicht nur hat Aurelius die Veröffentlichung dieses Aktionärsverlangens (aus unserer Sicht fadenscheinigen Gründen) verweigert, auch wurden noch nicht einmal alle unsere Gegenanträge ordnungsgemäß veröffentlicht. Es scheint so, als würde Aurelius mit allen Mitteln probieren, eine Willensbildung der Aktionäre im Vorfeld zur Hauptversammlung zu torpedieren.
Aus diesem Grund möchten wir dem Fall Aurelius nun mit einer exklusiven Infoveranstaltung am kommenden Freitag, 20.09. um 18:30 Uhr, eine besonders hervorgehobene Bühne geben. Im Kreise der SdK-Mitglieder werden wir gemeinsam über die Hauptversammlung und weitere Angelegenheiten der Gesellschaft, wie Portfolioentwicklung und NAV, in gemütlicher virtueller Stammtisch-Atmosphäre diskutieren. Für Nicht-Mitglieder ist im Nachgang eine ausschnittweise Veröffentlichung auf unserem YouTube-Kanal anvisiert, wo nun auch bereits ein kleiner Trailer mit allen weiteren Informationen zur Anmeldung einsehbar ist:
https://youtu.be/FGWpdUtCcVA
Wie immer, schonmal vielen Dank für das Liken, Teilen und Weiterleiten des Videos, damit wir noch möglichst viele freie Aktionäre erreichen.
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Freundliche Grüße
Paul Petzelberger l Vorstandsmitglied
0176-56532063
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SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hackenstraße 7b
80331 München
petzelberger@sdk.org
Wenn du nur informieren willst, könntest Du Infos posten, anstatt hier per se den Anlegern Dummheit zu unterstellen.
Hier gibt es z.B. Infos zu Aktionärsrechten bei der KGaA
https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/...mer-beliebter-36089/
Neben zweifelsohne vorhandenen Nachteilen für Aktionäre ist hieraus zudem ersichtlich, dass auch sehr namhafte Firmen als KGaA an der Börse sind (Henkel, Fresenius etc.). Und eingeschränkte Rechte der Aktionäre bedeutet nicht, dass diese machtlos sind. Und somit ist dies auch die SdK nicht.
Und was eine Dividende von 4,50 Euro soll, Da spiele ich den Ball mal zurück und empfehle Dir, Dich mal mit der Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 auseinanderzusetzen und Deinen Kommentar zu überdenken
;-)
Und was eine Dividende von 4,50 Euro soll?
Ich habe zwei Fragen selbst gestellt:
1. Wie stehen die Chancen eines Rechtstreits? Grundsätzlich gut, weil der Verkauf der Aktien an den Sohn von Dr. Markus einen klarer Fall von Fehlverhalten zum Schaden der Aktionäre darstellt.
2. Wer wird die Klage führen? Die SdK würde die Klage führen, allerdings müssen Aktionäre gefunden werden, die die Kosten tragen.
Die Kosten werden sich vermutlich auf 33 k€ belaufen. Sofern sich viele freiwillige Spender finden, sollte der Aufwand für jeden einzelnen Aktionär akzeptabel sein. 800.000 Stimmreche von wenigen Aktionären wurden der SdK übertragen, wenn weitere Aktionäre sich beteiligen, könnte ich mir 0,04 Cent pro Aktie als Beteiligung vorstellen. Wie vorher gesagt, ich bin bereit, meinen Teil zu leisten.
Weiterer Gegenstand einer Klage könnte die Dividende sein. Man kann argumentieren, dass der Hauptaktionär die Kleinaktionäre aushungern will, aber das ist eine Klage, sehr gut vorbereitet werden muss und weniger erfolgversprechend ist.
Mittlerweile ist mir die Strategie von Dr. Markus klar, die Gesellschaft soll nur noch die Beteiligung halten, bis alle Firmen verkauft sind. Deswegen auch der Vorschlag Aurelius umzubenennen. Der Verkauf kann sich allerdings über viele Jahre hinziehen. Die Aktionäre sollen ausgehungert werden und vorbereitet auf ein unmoralisch, niedriges Kaufangebot.
Umso wichtiger ist, dass die Klage geführt wird. Wer den längeren Atem hat, gewinnt.
Täubls Auftritt war lachhaft. 5 Min. oberflächliche Aussagen zum Geschäft, nichts zu Zukunft, Strategie o.ä.
SdK mit Paul P. War gut, aber die DSW hat mit Dr. Preiss einen echten Terrier geschickt. Der hat kein Blatt vor den Mund genommen. Klar von Aktionärsfeindlichem Verhalten gesprochen, dem Vorstand die Entlastung verweigert und sinngemäß gesagt: wie bescheuert müssten wir sein, wenn wir weitere Kapitalmaßnahmen genehmigen würden. Er hat außerdem alle Aktionäre aufgerufen, Stimmrechte zu bündeln um auf der nächsten HV den "Saustall" auszumisten und den AR rauszuschmeißen.
Dann 5 weitere Aktionäre, mit ähnlich kritischen Fragen ... gefühlt ca 100 Fragen. Allein ein Aktionär hatte über 60 Fragen. Da kommt Täubl ins schwitzen... 30 min Pause.
Bin gespannt, auf seine Antworten.. Glaube aber, er/sie werden versuchen zu tricksen... wie gewohnt
Gruß
up
Täubl hat eine Bilanz gezeigt (2022 vs. 2023), dazu 30 Sekunden was gesagt und das war's mit dem Thema Finanzen. Unglaublich unterirdisch, absolute NULL-Kommunikation. Es wird nicht investiert, es wird nicht ausgeschüttet
Paul P fand ich fast zu nett (Good Cop), da war der Terrier (Dr. Preiss) vom DSW (Bad Cop) wesentlich direkter. Ich glaube die Mischung machts.
Die Pause dauert jetzt schon eine ganze Weile - ich bin gespannt wie lange wir hier heute sitzen. Dr. Preiss hatte bemängelt, dass die HV erst um 11 anfängt, obwohl Sie im letzten Jahr bis spät ging. Kommentar von Dr. Preiss: "Wenn ich 24Mio. Boni bekommen hätte, würd ich auch nicht früh aufstehen wollen."
Sicher auch ein Kalkül die Leute mit Mürbe zu machen, um zu hoffen, dass möglichst wenige abstimmen.
Insgesamt bin ich gespannt wie groß die einzelnen Lager sind. Wahrscheinlich müssen SdK und DSW für nächstes Jahr die Kräfte bündeln. Das kann tatsächlich nicht so weitergehen. Warten wir mal ab was passiert, ich bleibe auf jeden Fall bis zum bitteren Ende investiert!
Man hat AEO als "Dividendenaktie" gepriesen, dann die Div. drastisch gekürzt.
Man zahlt sich jedoch verrückte Erfolgsgehälter und feiert ein absolut super Geschäftsjahr.
Man arbeitet mit vielen Scheinargumenten: z.B. Börserückzug erfolgte um Kosten zu sparen. Die Kosten muss man mal nennen im Vergleich zu dem Wertverlust, den man am Kapitalmarkt eingefahren hat.
Man wählt einen neuen Firmenname, "AUR Portfolio III SE & Co KG" um die alte AEO weiter zu verstecken.
Man möchte sich neues Kapital genehmigen lassen, OHNE einen Ausblick zu geben was man mit den JETZT schon im Übermaß vorhandenen Mittel macht?
Man sagt gleichzeitig: AEO mit neuem Namen wir in kein Neugeschäft mehr investieren! Was macht man mit Geld? ÜBER Jahre als übermäßige Erfolgshonorare ausschütten?
... so geht es weiter und weiter!
Bis zur Marke "Aurelius", deren Markenrecht man zwar seit Jahrzehnten prominent nutzt aber nicht besitzt. Dies wird dann zur Begründung für neuen Unternehmensname, um hier "Markenrechtsrisiken" in Zukunft zu vermeiden. Die Markenrichte liegen scheinbar bei Hrn. Dirk Markus.
... jedes Aurelius-Unternehmen agiert für sich eigenständig, daher kann man hierzu wenig Info´s geben.
Auch jedes Management agiert sehr eigenständig: um dies zu motivieren braucht es auch die hohen Vergütungen, für die Talente.
Die jetzt vorhandene Liquidität benötigt man auch um Coinvestmentvereinbarungen mit den Fonds einzuhalten. Über die Co-Investments / Fondinvestment kann man nichts sagen. Dafür liegen auch nicht alle Detailinformationen der Fonds vor. Sind ja eigenständig.
Es wurde ja ein Aktienrückkaufprogramm aufgelegt und verlängert: ABER es wurde einfach zu wenige Aktien angedient. Plan waren 6,5 Mio., angedient wurde ca. 1/3. Wohl auch klar bei dem engen Preisband NACH dem großen Kursverlust.