Todesstrafe für systemgefährdende Banker ?
Es wird von einem großen Kartell gesprochen, daß zum eigenen Nutzen ganze Firmen durch Leerverkäufe zum Zusammenbruch gebracht hat und damit die Krise ausgelöst hat.
Es sind nicht mehr nur Anleger und Träder, die betrogen wurden, indem zum Beispiel durch Kursmanipulationen bei zugrunde liegenden Werten die Knock Out Schwelle erzeugt wurde.
Mindestens 11 Millionen Arbeitsplätze sollen alleine in den USA ebenfalls zerstört worden sein.
Als besonders System gefährdend wird jedoch der erzeugte Vertrauensschaden auf internationaler Ebne gesehen, der das negative Ansehen der Wall Street auf die ganze USA überträgt und damit die USA geostrategisch schädigt.
Die Frage bezieht sich darauf, ob vor diesem Hintergrund die Anwendung der vollen schärfe des US Gesetzes bis hin zur Todesstrafe wieder Vertrauen in die USA und iin die Wall Street herstellen würde.
Den solltest Du Dir mal anschauen, dann weißt Du wie das System (auch heute noch) funktioniert.
"Aus aktuellem Anlaß ?"
Das sollte jetzt auch schon mal der letzte Hinterwäldler kapiert haben.
Börse hat nichts mehr mit Wirtschaft zu tun, Börse ist nur mehr Betrug und Geldumschlichterei von unten nach oben.
Alle Pensionsvorsorgen sind in diesem Casino geparkt...3 mal könnt ihr raten ob da für die breite Masse noch was rauskommt.
Bei uns in Österreich haben die Banken jetzt sogar noch die Firmen Abfertigungen zu verwalten .
Bravo....Das verzinst sich dann mit 1.53% drauf geschissen. Auf einem gesperrtem Sparbuch bekommen ich derzeit 2%...
Unlängst wurden da einmal 2 Betrüger, die Vorsorgegelder veruntreut hatten zum Tode verurteilt.
Klar kann man jetzt darüber diskutieren, ob diese Strafe zu hart ist. Ich sage nein....<Den nur den Tod fürchten diese Leute, sonst nichts.
Ausserdem....wenn ich weis, daß es diese harte Strafe darauf gibt und ich betrüge dann noch immer das Volk, naja....dann muß ich wohl damit rechnen.
Also...keine Problem.
Uns erscheint es hart, weil wir gewohnt sind, daß Politiker lügen und betrügen...Anderen Ländern ist das gesamte Land und das Volk anscheinend wichtiger, als einige Bängster.
Muss hier wirklich alle paar Minuten ein sinnfreies Posting erstellt werden?
Ich glaube, das das Gros der Populismus gar nicht den Sachverstand besitzt, derartige Thesen aufzustellen.
*kopfschüttel*
Aber es gibt noch ganz andere "wirtschaftliche Machenschaften", die sich im sog. grauen Bereich - also am Rande der Legalität bewegen ... vgl. u. a. diverse Internet-Firmen, die Besucher abzocken, wenn diese sich von dort an sich kostenfreie Software downloaden. Zwar ermittelt die Staatsanwaltschaft in solchen Fällen - wenn's mal wieder zu viele Betrugsfälle geben sollte und die Masche auch noch in den Medien gezeigt wird - gegen die Betreiber - meist verläuft das ganze dann aber im wahrsten Sinne des Wortes im Sande. Im Extremfall wird das alte Portal dann dicht gemacht und die Betrüger machen dann einfach eine neue Webseite auf... also wie beim Monopoli: "gehe auf Start und kassiere 100.000 Euro" ... neues Spiel neuer Reichtum für Betrüger. Die Leute, die dahinter stehen, bleiben oft die selben ...
Bei der Software handelt es sich in der Regel um mit GNU-Linzenzen ausgestattete Software, die allgemein als Freeware bekannt sind. Z.B. IrfanView oder manche Media Player. Die Lizenzgeber gestatten es aber, dass diese Software auch kostenpflichtig vertrieben wird.
Mir sind diese Seiten bekannt und so viel ich weiß, bekommt man erst nach einem Registrierungsprozedere und einem Schlüsselabfrage zum Download und dann zum Vertragsabschluss. Unabhängig von meiner steten Empfehlung erst zu lesen und dann zu klicken, besteht, wie auch stets in derartigen Vertragsschlüssen erklärt wird ein 14-tägiges Rücktrittsrecht. Wer also bild im Internet herumklickt, seine echten Personaldaten hochlädt, Codes ind eMails anklickt und nicht eine Silbe von den Texten, die die Buttons umgeben liest, sollte das erfüllen, was er selbst geschaffen hat. Nämlich das Vertrauen auf Vertragserfüllung. Wenn er es nicht will kann er ja wieder vom Vertrag zurücktreten und sollte nächstes mal etwas besser aufpassen.
Insoweit keine Sorge. Wir haben mehr Gesetze als wir brauchen.
Aber nun zurück zum eigentlichen Thema, oder.
Schau mal hier ... und das ist noch harmlos:
Ist es nicht eher so, daß Goldman und andere bewußt betrogen haben - trotz bereits bestehender Gesetze ?
Und ein Betrug ist es - nach Veröffentlichungen der US Behörden - wenn Kurse künstlich gedrückt werden, um anderen Teilnehmern einen Vermögensschagen zuzufügen.
http://rawstory.com/rs/2010/0513/...ed-iceland-seeks-culprits-crisis/
gepfählt und vorher geteert oder? Streckbank sowieso. Vielleicht noch ge-
vierteilt?
Der "cold turkey" eines Heroinabhängigen wäre dagegen ein Vatertagsausflug...
Das sollte doch eigentlich Konsenz sein - oder ?
Da sich immer mehr zeigt - durch die Untersuchungen der US Behörden - daß hier die Gruppe Goldman und Mittäter zum Schaden der Volkswirtschaften nicht nur gierig war, sondern mit größt möglicher krimineller Energie die Staaten und die Allgemeinheit betrogen haben sollen, stellt sich selbstverständlich die Frage der Bestrafung.
Die Argumentation "das System ist eben so" greift vielleicht für manche noch noch bei dem Anleger, dem durch Kursmanipulation seine Knock Outs zerstört werden und bei dem Anleger, der beim Kauf von Anleihen durch Falsch Rating, bzw. durch Bilanz Betrug getäuscht wird, sowie beim Käufer von Optionen, die zum Ablaufdatum durch Manipulation des Basiswertes entwertet werden.
Nicht mehr greift das Argument aber bei den Mitarbeitern der durch Manipulation zerstörten Firmen, den Steuerzahlern allgemein und den vielen Bürgern, die über Inflation, Arbeitsplatzverlust und Teil Entwendung ihres Wohlstandes zur Begleichung der Rechnung zwangsveranlagt werden.
Die Fragestellung der Bestrafung der überführten Täter ist deshalb im wahren Sinne des Wortes toternst gemeint.
Bei Kindermördern oder Drogenbossen mag die Überlegung ja noch nachvollziehbar sein, aber im Endeffekt auch bedenklich, da die Gefahr eines Justizirrtums nicht ausgeräumt werden kann. Aber Banker für ihr Handeln mit dem Tode bestrafen ist überzogen, auch wenn sie wissentlich, daß sie das "System" gefährden oder sogar zerstören, gahandelt haben. So gesehen könnten wir dann gleich jeden Steuersünder an den Galgen hängen...
Es gibt aber auch erste Aussagen von staatlichen und politischen Stellen in den USA, die von mindestens
11 Millionen zerstörten Arbeitsplätzen sprechen.
Die Selbstmorde der dahinter stehenden zerstörten Existenzen, verlorenen Renten, Pensionen, Lebensversicherungen, Krankenversicherungen, High School Sparpläne und so weiter und so weiter werden noch aufgelistet. Der geopolitische Schaden wird von vielen Seiten als noch dramatischer angesehen.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13926
Das Gelächter Chinesischer Studenten bei einer Rede des FED Chefs Bernanke bei einem Vortrag in China zur "Stabilität des Dollars" zeigt - politischen Stellen in den USA zufolge - nur im Ansatz die Auswirkungen des Goldman Betrugs.
Die Abstimmung ist deshalb selbstverständlich ernst gemeint :
http://www.ariva.de/forum/voting/archiv.m?votingid=6684