Tod an allen Fronten
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Eröffnet am: | 22.03.03 22:50 | von: Nassie | Anzahl Beiträge: | 1 |
Neuester Beitrag: | 22.03.03 22:50 | von: Nassie | Leser gesamt: | 459 |
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Ein US-Kampfhubschrauber legt Teile der irakischen Stadt Umm Kasr in Staub und Asche
Foto: AP
Der Krieg zeigt seine zerstörerische Kraft: Nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz sind bei den Bombenangriffen auf Bagdad bis Samstag mindestens 100 Menschen verletzt und eine Person getötet worden. Die irakische Regierung spricht von drei Toten und über 200 Verletzten. Bei einer Kollision zweier britischer Militärhubschrauber über dem Persischen Golf am frühen Samstagmorgen kamen alle sieben Besatzungsmitglieder, sechs Briten und ein Amerikaner, ums Leben. Die britische Militärführung sprach von einem „tragischen Unglück". Ein feindlicher Angriff wurde ausgeschlossen.
Vier US-Soldaten starben nach Angaben eines britischen Reporters am Samstag im Zentralirak. Die Soldaten seien in Jeeps unterwegs gewesen und mit Granaten beschossen worden, berichtete Colin Brazier von Sky TV. Bei der Explosion einer Autobombe nahe der Ortschaft Chormal sind am Samstag ein australischer Journalist getötet und neun weitere Menschen verletzt worden.
Im Süden Iraks wurden gestern der britische Kriegsreporter Terry Lloyd, sein Kameramann und ein Übersetzer vermisst. Sie befanden sich auf dem Weg nach Basra und sollen unter Beschuss geraten sein. In der Stadt Basra sind nach Angaben des arabischen TV-Senders al-Dschasira am Samstag bei Luftangriffen 50 Menschen getötet worden.