STEINHOFF Reinkarnation
Die Hedgefonds/Gläubiger haben sich aus meiner Sicht verzockt, weil sie vermutlich nicht damit gerechnet haben, dass der Widerstand hält. Wenn sie sich jetzt vergleichen wollen, geht es nicht mehr um die Frage, was die Aktionäre an Kursverlust durch das Delisting erleiden und was man ihnen ausbezahlen muss, um diesen Schritt für sie akzeptabel zu machen. Sondern es geht darum, welche Verlustsumme für Hedgefonds/Gläubiger entsteht, wenn Steinhoff in die Insolvenz geht, versus wenn Steinhoff seine Restrukturierung inklusive entschädigungsloser Enteignung durchbekommt.
Und dann geht es darum, ob dieser Betrag durch 4,2 Mrd. Aktien oder durch die Zahl derer geht, die den Vergleich akzeptieren.
Aber bitte beachten: Ist nur meine Sicht der Dinge, wenn auch vor dem Hintergrund vieler Verfahren, die ich begleitet habe.
Pratisch hast du glaube ich recht
Meiner Meinung habe ich rechtlich mit meiner Aussage recht.
Aber warum soll man dann im Team Aktionäre mitspielen, wenn sich gegen die Aktionäre alle verschworen haben und jeder den Aktionär als Verlierer sehen will.
Aktuell sieht es auch so aus, dass der Aktionär der Verlierer ist....
Nur ein Punkt on Top: Dass die G7-Hedgefonds eher Investoren als Gläubiger sind, wurde hier schon aufgezeigt. Wenn jetzt noch der Nachweis gelingen sollte, dass ein Teil der 2 Milliarden "herrenlosen" Aktien ihnen gehören sollte - im Zweifelsfall über irgendwelche verschachtelte Konstruktionen in irgendwelchen Steueroasen - dann bricht das ganze Kartenhaus in sich zusammen. Denn (auch) das hätten sie offenlegen müssen.
Also Leute: Lest. Und staunt. Ich bin jedenfalls seit der Lektüre viel entspannter als ich es in Bezug auf Steinhoff seit dem 15.12. je war.
Natürlich auch Beiträge vieler Foristen hier die wertvolle Informationen und Meinungen geben...alle Top und ihr verdient eigentlich mehr als nur Anerkennung!
Eine Frage zu diesem Vergleich der in dieser Phase jetzt kommen sollte, hast du hiervon eine Vorstellung wie dieser deiner realistischen Meinung nach aussehen könnte?
Es wäre ja für den Richter oder der Richterin eine wohltat hier, aufgrund der immensen schwarzen Flecken welch da schon mittlerweile im Raume stehen, dieses WHOA nicht entscheiden zu müssen, es für SH womöglich anzunehmen.
meine mit den schwarzen Fleckend die Themen der
CPU's Nichtigkeit?
Fehlende Aktienanteile, wo sind sie?
Gläubigereinfluss aufs Unternehmen...Investorenanteil
Verkauf MF im Antragsverfahren WHOA
Einseitige Wertestruktur...sich öffentlich Ärmer rechnen als tatsächlich. Wo ist da eine Insolvenzgefahr sie das WHOA berechtigt?
u.v.m. dem allem müsste professionell nachgegangen werden.
Vor allem sehen wir aufgrund der hervorragenden Arbeit der SdK mit den beauftragten Rechtsanwälten, welch berechtigten Gegenwind die Gläubiger und auch die Steinhofffraktion bekommen...
Die SdK wird uns sicherlich weitere Info's geben wie wir bis zur Anhörung weiterverfahren dürfen, da brauchts keine Bedenken.
Beste Grüße
Wer in dieser Story wirklich entspannt ist, der hat entweder Nerven aus Stahl oder hat seine Investitionssumme in einem vernünftigen Rahmen gehalten oder kann aus den neuen Dokumenten wichtige Informationen rauslesen, die einen ruhiger schlafen lassen.
Ich habe fast schon Angst, dass die Steinhoff-Aktionäre enteignet werden. Das wäre ein Desaster, aber ich bin nicht so weit gekommen, dass ich am Ende aufgeben werde. Aktien weiterhin halten und Kampf bis zum Ende.
Der Zusammenhalt hat uns stark gemacht und der Zusammenhalt ist auch weiterhin unsere stärkste Waffe.
Selbst wenn der Richter alle Dokumente bis dahin gelesen hat, werden bei der Anhörung ja noch einmal alte und neue Argumente vorgetragen. Allein das dürfte ja schon mehr als einen Tag in Anspruch nehmen, ungeachtet der Tatsache, daß Anwälte gerne Anträge stellen, über die dann auch noch entschieden werden muß.
Das Thema Steinhoff ist komplex, und der Richter wird bestimmt keinen Schnellschuß abgeben. Er muß sein Urteil ja später auch noch begründen können. Und es sind viele Augen auf das Verfahren gerichtet.
Allzu lang wird sich die Angelegenheit aber nicht hinziehen können, denn die G7 haben ja die Fälligstellung zum 30.6.23 als alternativlos dargestellt. Außer natürlich, sie bemerken "zufällig", daß es doch Alternativen gibt ;-)
Der Juni bleibt spannend, und vielleicht sogar noch die Zeit danach.
Richtig ! Ich versteh die Umsetzung dieser Restrukturierung hinsichtlich Vorgaben und bisher erfolgter Praxis überhaupt nicht. Mir erscheint es so, als würde man bereits jetzt Assets wie innerhalb einer Insolvenz verhökern, deren Abschlag man doch aber gern vermeiden möchte, siehe MF - Verkauf und Verkauf der Pepco - Anteile.
Gleichwohl gibt man vor 3 - 5 Jahre zu verlängern und die bisherigen PIK - Zinsen auch weiter aufkapitalisieren zu wollen, während die Einnahmequellen, die bisher schon nicht ausreichend waren um die Verbindlichkeiten zu decken, auch noch weiter reduziert. Verstehe, wer will, ich leider nicht.
silverfreaky: Das Ganze ist nur noch 08:20#10261
eine Frage des Willens oder Nicht Willens des Gerichtes.
Das ist es absolut nicht.
Du glaubst doch nicht im Ernst,dass ein Gericht gegen das Gesetz handelt?
Damit würde sich jedes Gericht angreifbar machen.
Hier ist es keine Frage der Auslegungssache.
Bitte lese dir Ausführungen in corporate & recovery.legal
Nur ein Punkt daraus.
3.2 Conclusion regarding liquidation value
SIHNV has not substantiated in accordance with the law that the secured creditors have
been noted in the right classes for the right amount. Namely the split of their secured
entitlement in accordance with the rules that the value has been determined by a single
das 2 bei der Postbank. Dort habe ich un stundenlangen Warteschleifen auch 3 Anfragen bei Callcenter Mitarbeitern um die Zusendung der Bestätigung ersucht. Es hieß da immer, das mein Anliegen dem zuständigen Fachbereich weiter gegeben würde. Außerdem habe ich 2 schriftl. Ersuchen über meine Postbank ID mit einer Registrierungsnummer . Nichts. Ein persönlicher Besuch bei einem kompetetnten Mitarbeiter in einer Postbank Filiale nur mitn Termin online im voraus und die Wartezeit .... !!! Was ich damit sagen möchte ist, das in diesem Fall noch 370 000 Stück in meinem Besitz sind die nicht registriert wurden. Ich wünsche uns allen ein sauberes vor allen gerechtes Ende aus dieser unseligen Geschichte.
Managmentfehler so augenscheinlich sie zum Nachteil der Aktionäre sind, dürften ebenfalls nicht justiziabel sein.Wieso wurde der PIC Bericht nicht veröffentlicht?Für was zahlte Steinhoff seine Strafe bei Xetra?Niemand weiss es.
silverfreaky: Das was du als Gesetz bezeichnest ist im 09:20#10268
Grunde eine Frage des Nachweises.
Hallo Silver.
Im Prinzip hast Du vollkommen Recht.
Nur jetzt kann es völlig anders sein und da liegt das große Risiko ganz auf Seiten der Gläubiger bzw. Steinhoff.
Sie können absolut nicht einschätzen wie die aufgezeigten "Verfehlungen" vom Gericht eingestuft werden.
Dieses Risiko würde ich niemals eingehen wollen.
Aber das muss jeder für sich entscheiden ob man an eine unabhängige Justiz glaubt.
Ich glaube daran.
Die Liste der Punkte sind in meinen Augen viel zu krass um durch gewunken zu werden.
Hier auch immer von den tollen Anwälten von Steinhoff geredet.
Schaut euch Mal unsere Anwälte an.
Die sind nicht minder schlecht.
Und ich glaube dass die Taktik von denen aufgeht.
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