Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

Martin Doll fährt derzeit Berlins einziges Taxi mit Elektroantrieb. Doch das will er jetzt aufgeben. Er klagt über zu wenig Ladesäulen und einen gestiegenen Strompreis. Deshalb rechne sich die Tesla-Taxe nicht mehr für ihn, sagte der 57 Jahre alte Taxifahrer der dpa. „Die vielen Carsharer parken die öffentlichen Ladesäulen zu“, beklagte Doll. Vor kurzem erhöhten sich dann auch noch die Ladekosten an öffentlichen Ladepunkten. Deshalb kam Doll zu dem Schluss: „Das E-Auto lohnt sich nicht mehr.“

https://www.heise.de/autos/artikel/...axifahrer-gibt-auf-4595451.html

 

scheinbar DDR Verhältnisse reloaded  (was die Verfügbarkeit von Strom Nachschub angeht)

https://youtu.be/a1uFudf37JU
 

 

Eigen nennen darf.  

https://www.goldseiten.de/artikel/433665--Meinungsmache.html  

 

TSLA-A b s t u r z in der Oberklasse (siehe sehr ähnlich auch D bzw. DACH bzw. EUROPA)

WORLD: ___ -30,9% ! = MS -44,3% + MX -16,5% zur Vorjahresperiode
WORLD: ___ -34,7% ! = MS -49,4% + MX -17,8% zur VorVorjahresperiode
1-10'19: TESLA 52.353 = MS 21.794 + MX 30.559
1-10'18: TESLA 75.722 = MS 39.108 + MX 36.614
1-10'17: TESLA 80.225 = MS 43.062 + MX 37.163
1-10'16: TESLA 57.669 = MS 40.717 + MX 16.952
1-10'15: TESLA 36.302 = MS 36.302
1-10'14: TESLA 24.029 = MS 24.029
1-10'13: TESLA 17.024 = MS 17.024

trotz massiver Preissenkungen... seit Januar und techn. Verbesserungen seit April.

Bei dem alten ModelS (Limousine) findet also eine "Kannibalisierung" durch deren Mittelklasse-Model3 statt.
Bei dem ModelX (CUV) findet also eine "Kannibalisierung" durch AUDI e-tron (SUV) etc. statt.

Es wird demnach knapp, das untere Jahresziel von nur 70T in 2019, statt 99,4T in 2018 u. 101,2T in 2017,
in den letzten beiden Monaten noch zu schaffen.
Aber was passiert dann erst in Q1'20, nach 31.12.'19 Auslauf TaxCredit in dem großen Heimatmarkt USA.

(Quelle: bekannt; www.ev-sales.blogspot.com )  

dass das Q1/2020 noch viel spannender wird als Q4/2019.
Viel wird von der Gigafactory 3 abhängen.  

Was haben die SPD und der Diesel gemeinsam ? In zehn Jahren redet keiner mehr über beides, weil es beides nicht mehr gibt.  

"Was haben die SPD und der Diesel gemeinsam ? In zehn Jahren redet keiner mehr über beides, weil es beides nicht mehr gibt.   "

Nun, bei der SPD würde ich nicht dagegen wetten, nicht mal bei der CDU.
Beim Diesel wird man früher oder später erkennen, dass man ohne ihn nicht auskommt. Seit dem Dieselskandal kaufen die Leute vermehrt Benziner, was aus Sicht der Käufer wegen der Unsicherheit verständlich ist. Der CO2 Ausstoß vom Straßenverkehr hat sich seit dem nach oben bewegt, was sich auch fortsetzen wird, weil eben jetzt Benziner gekauft werden. Die Anzahl der E-Fahrzeuge, die mit EE-Strom unterwegs sind, wird sich kaum steigern, da man bis dahin reichlich damit beschäftigt sein wird, den jetzigen Stromverbrauch zu decken, denn schließlich muß man diverse Kraftwerke ersetzen. Ob das gelingt, darf man schon mal anzweifeln. Irgendwann kommt man vielleicht zu der Einsicht, dass man den Diesel zu früh zum Buhmann abgestempelt hat. Ich glaube daher eher, dass man in Sachen Diesel eine Kehrtwende sehen wird, weil sonst das Einhalten der Klimaziele noch weiter in die Ferne rückt.
Dass der Umstieg auf EEs teuer wird, dürfte ja klar sein. Im Moment wird das noch funktionieren. Sollte es aber in nächster Zeit mal zu einem spürbaren Abschwung in der Konjunktur kommen, wird es unmöglich werden, die erhöhten Kosten zu vermitteln, ohne soziale Konflikte zu vermeiden.  

Wir werden sehen...
Für mich ist die größte Unbekannte in den Kosten der EEs die Speichemöglichkeit der Energie und die damit verbundenen Kosten. Dabei denke ich weniger an Tag/Nacht-Speicherausgleich sondern mehr an Sommer/Winter-Ausgleich. Wie das umgesetzt werden kann und inwiefern dies überhaupt notwendig ist, wird spannend.  

Übrigens mußte mein Energielieferant mir weinenden auges mitteilen, dass man den Strompreis " anpassen" muß. Das sind bei mir schlappe 8%. Bei Fortschreibung dieser 8% wäre das in 10 Jahren ein mehr als doppelt so hoher Strompreis. Da kommt dann die Frage nach der Sinnhaftigkeit auf, denn so bringt man die Leute sicher nicht dazu, die EEW zu unterstützen. Beim doppelten Strompreis würde ein Diesel rentieren, aber ich bin mir sicher, um das zu verhindern, wird dann der Kraftstoff einfach verteuert. Der " kleine Mann" wird , wie immer, die Dummheiten der Politik ausbaden. Viel leichter kann man es den Höckes dieser Welt nicht machen.

Stromkosten:   Strombeschaffung, Vertrieb und Marge           27,33%

                    Regulierte Netzentgelte, Messstellenbetrieb    25,62 %

                    Steuern, Umlagen, Abgaben                         47,05 %  incl. 19% Mehrwertsteuer.  

Für mich heißt das nur: Energiewende und Eigenverbrauch bei der PV entbürokratisieren (ua. solche Dinge wie das Mieterstrom - Monster), ein neues 1 Mio Dächer mit Hausbatt - Programm auflegen, jedes Süddach mit Modulen zupflastern und an jedes Balkongeländer (bei Neubauten verpflichtend) ein paar hübsch integrierte Eigenverbrauchsmodule mit Direkteinspeisung in den eigenen Stromkreis dranschrauben.  Anlagengrößen eigenverbrauchsoptimiert. Das gilt für alle EFH, DHH und MFH bis zu ca. 10 Parteien. Das sind zig Mio Gebäude. Finanzierung KfW zum Nulltarif (die KfW finanziert ua. einen riesigen Solarpark in Marokko mit knapp 0,5 Mrd; das Geld sollte aber mal besser im Lande bleiben !). Und statt Zuschüsse für Plugin Hybride zu zahlen (was weltweit auerhalb Deutschlands als Fehlsteuerung gilt), sollte unsere Zombiekoalition mal das fördern, was wirklich schnelle Erfolge verspricht.  

Stromkosten:   Strombeschaffung, Vertrieb und Marge           27,33%
Regulierte Netzentgelte, Messstellenbetrieb    25,62 %
Steuern, Umlagen, Abgaben                         47,05 %  incl. 19% Mehrwertsteuer.
AKW Rückbau - Risikozuschlag 0,0 %
AKW Endlager - Umlage 0,0 %
Steinkohlebergbau - Bergschäden Notopfer 0,0 %
...  

Ja, alles einleuchtende Gründe. Das sind alles ( leider viel zu hohe) Kosten, die aber bereits eingerechnet wurden. Die EEG Umlage kommt ja oben drauf.
Das für Rückbauten und Entschädigungen dermaßen hohe Kosten anfallen, ist zum großen Teil der Regierung und den Grün_Aktivisten zu verdanken.
Vor ein paar Jahrzehnten wurden AKWs verteufelt und man wollte die heimische Kohle nutzen. Die 2X 180% Wende von " Mutti " hat auch gekostet.
Jeder hektisch eingeschlagene Weg hat bisher einen Haufen Kohle gekostet, die man nur einmal ausgeben kann, aber Wählerstimmen sind eben wichtig. Endergebnis ist doch, wenn man alles mit Strom machen will, darf man den nicht immer teurer machen. Investitionen in WP statt Öl/Gas-Heizungen oder KFZ sind längerfristige Investitionen ( und relativ hohe), das ist was Anderes als ein S-Phone. Da muß Sicherheit her, z.B. ein Strompreisdeckel. Die Strom-Privatisierung war eh keine gute Idee, genau wie bei DB. Privatisierung von Krankenhäusern und Kulturhoheit der Länder, alles Schmonzes. So wie unser ganzes System organisiert ist, wären Erfolge eher überraschend. Das Leute Berufspolitiker werden können, ohne irgend einen Beruf ( welcher ist egal) mal 10 Jahre mit Erfolg ausgeübt zu haben, könnte man auch bemängeln. Leute mit anderen Ideen oder Ecken und Kanten kommen nie an die Stellschrauben, weil sie nicht durch die Parteimühlen kommen, oder nur rundgelutscht.  

in den Koalitionsvertrag, der noch betätigt werden muss, von Sachsen geschaut. Da steht, Klimaschutz wird Staatsziel. Ausbauziel für Erneuerbare Energien soll festgelegt werden. Orientierung vier Terawatt-stunden für 2024 zusätzlich, die hauptsächlich aus Windkraft gewonnen werden sollen. Gleichzeitig wird der 1000 m Abstand zu Wohnbebauungen festgelegt und Anlagen in Waldgebieten werden ausgeschlossen. Ja und für Tagebaue gilt, es dürfen keine Flächen verschwinden, die nicht für den Betrieb von BKW benötigt werden.
Das ist sozusagen der kleinste gemeinsame Nenner von drei Primzahlen. LOL
Da braucht man sich wirklich nicht wundern, wenn die Menschen sauer sind. Es muss endlich wieder mit dem Kopf und nicht mit dem Parteibuch regiert werden. Aber halt, das Gleiche hatten wir doch vor dreißig Jahren auch schon mal.
Hier habe ich auch noch einen tollen "Geistesblitz" von Tesla. Da können wir  ja dann die Erneuerbaren Energien (Strom) für die EV mit dem Diesel betriebenen Sattelzug anliefern lassen. https://teslamag.de/news/...it-riesigem-batterie-pack-gesichtet-25916
Der wohl mehr als 20 Tonnen schwere Sattelauflieger speichert immerhin 3 MWh was Wirkungsgrad bereinigt ca. 1000 Liter Treibstoff entspricht. Außerdem kostet so ein Teil höchstens 250000 € plus Zugmaschine. LOL  

SPON interviewt zur Abwechslung mal einen Experten
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...rn-vergleichbar-a-1299267.html  

So blöde sind die mobilen Megapack - Lader vielleicht gar nicht mal. z.B. als mobile Peaker in Stoßzeiten an den Brennpunkten, bis die aufgerüstet sind.
https://www.welt.de/wirtschaft/article203986592/...Teslas-Erfolg.html  

 

Bei diesen mobilen Megapacks ist halt auch die Frage, wie weit sie herangeholt werden müssen. Das treibt die Kosten extrem und verhagelt auch noch die Umweltbilanz. Unter 1 € pro KWh ist da jedenfalls kaum was zu machen. So langsam, wie sich die E-Mobilität derzeit entwickelt, sollte der Ladenetzausbau nicht als Problem darstellen. Wenn man dort Megapacks einsetzt, kann man sie wenigstens gleich mit in die Netzstabilisierung einbeziehen. Wenn ein Tankzugfahrer mit 36000 Liter Diesel so einen "Stromtransporter" sieht, kommt er vor Lachen nicht mehr aus dem Führerhaus.
Was das Löschen von E-Fahrzeugen betrifft ist der Artikel natürlich dem Grunde nach völlig richtig. Wo ich Probleme sehe, die zu lösen sind, ist bei schwer zugänglichen Bereichen, wie z.B. Tiefgaragen mit vielen Etagen unter Hochhäusern. Wenn die mit EV gefüllt sind und es kommt wirklich zu einem Akkubrand, dann sähe es aktuell verdammt schlecht aus. Hier müssen entsprechende Vorkehrungen in diesen Orten geschaffen werden. Technisch sicher darstellbar, aber es muss halt auch umgesetzt werden.  

Kehrseite von Tesla’s Erfolg.
Erinnert mich an Weihnachten vor ca 10 Jahren, als wir sagenhafte 45 Minuten warten mussten, um Tanken zu können.  

wer war da nochmals Chefredakteur?
Ulf Poschadt? Alles klar, da haben sie ja wieder was gefunden.

Die Welt ist ja bekannt für objektive Berichterstattung!

Hehe.  

https://finanzmarktwelt.de/...-ist-aber-schlecht-fuer-anleger-149796/  

Januar'19____: .6.147 davon TSLA Model3 ..911 = 14,8% absolut stärkster TESLA-Monat
Februar'19___: .5.434 davon TSLA Model3 ..835 = 15,4% prozentual stärkster TESLA-Monat
März'19_____: .5.639 davon TSLA Model3 ..811 = 14,4%
April'19_____: .5.275 davon TSLA Model3 ..735 = 13,9%
Mai'19______: .6.078 davon TSLA Model3 ..664 = 10,9%
Juni'19______: .5.337 davon TSLA Model3 ..795 = 14,9%
Juli'19______: .5.232 davon TSLA Model3 ..733 = 14,0%
August'19___: .4.553 davon TSLA Model3 ..559 = 12,3%
September'19: .6.234 davon TSLA Model3 ..790 = 12,7%
Oktober'19__: 10.107 davon TSLA Model3 ..655 = .6,5%
November'19_: .4.761 davon TSLA Model3 ..275 = .5,8% absolut u. prozentual schwächster TESLA-Monat
11/12 Jahr'19: 64.797 davon TSLA Model3 7.763 = 12,0%
Schnitt/Monat: .5.891 davon TSLA Model3 ..706

nach positivem Zuwendungsbescheid sind dann für die Zulassung noch 9 Monate Zeit.

(Quelle: bekannt; )  

Q1'19: 17.220 davon TESLA Model3 2.557 = 14,8%
Schnitt: .5.740 davon TESLA Model3 ..852

Q2'19: 16.690 davon TESLA Model3 2.194 = 13,1%
Schnitt: .5.563 davon TESLA Model3 ..731

Q3'19: 16.019 davon TESLA Model3 2.082 = 13,0%
Schnitt: .5.340 davon TESLA Model3 ..694

zum Vergleich a k t u e l l nach zweidrittel
Q4'19: 14.868 davon TESLA Model3 ..930 = .6,3%
Schnitt: .7.434 davon TESLA Model3 ..465

(Quelle: twitter.com/BAFA_Bund/ )