Telekom hinkt dem Dax hinterher
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Eröffnet am: | 20.05.05 10:48 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 63 |
Neuester Beitrag: | 22.11.05 10:13 | von: Unbedarft | Leser gesamt: | 37.452 |
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Telekom hinkt dem Dax hinterher
Eigentlich könnten die Börsianer mit der Deutschen Telekom rundum zufrieden sein: Der rosa Riese hat im ersten Quartal seinen Umsatz von 13,89 auf 14,38 Mrd. Euro gesteigert und beim operativen Ergebnis (plus 5,1 Prozent auf 4,92 Mrd. Euro) die Erwartungen der Analysten punktgenau getroffen. Trotzdem hinkt die Aktie dem Dax deutlich hinterher – seit dem gleich am 4. Januar markierten Jahreshoch ging’s um rund 13 Prozent nach unten, während der Index bislang immerhin auf einen bescheidenen Zuwachs von einem Prozent kommt.
Fast scheint es, als würden die Anleger derzeit nur das Geschäft mit Festnetz- und Breitband-Anschlüssen bewerten. Hier zeigt der Konzern tatsächlich Schwächen, teilweise jedoch unverschuldet: Nachdem die Regulierungsbehörde dafür gesorgt hat, dass die Telekom von ihren Wettbewerbern immer weniger für die Nutzung der Netzkapazitäten verlangen darf, tobt vor allem bei DSL-Zugängen ein brutaler Preiskampf. Hinzu kommt die immer populärer werdende Internet-Telefonie („Voice over IP“), die langfristig bis zu 50 Prozent der Festnetz-Umsätze kosten könnte. Allerdings hat der Ex-Monopolist frühzeitig reagiert, um diese Einbußen durch andere Geschäftsmodelle zu kompensieren. Freude bereitet Vorstandschef Ricke vor allem die Mobilfunksparte – in Deutschland trägt die Konzentration auf profitable Kunden Früchte, in den USA gelang der einst als Milliardengrab geschmähten Tochter VoiceStream im letzten Quartal ein Umsatzzuwachs von 27 Prozent. Darüber hinaus kommt auch das Geschäft mit Multimedia-Inhalten allmählich in Gang.
Auf dem gegenwärtigen Niveau erscheint die Aktie sowohl fundamental als auch charttechnisch recht ordentlich abgesichert – unterhalb von 14,50 und 14,00 Euro liegen wichtige Haltemarken, außerdem stützt die mit 4,7 Prozent mehr als zwei Punkte über dem Geldmarkt-Niveau liegende Dividendenrendite. Antizyklische Anleger können deshalb jetzt zugreifen und darauf spekulieren, dass die „Volksaktie“ wieder Kurs auf den bei 17,00 Euro liegenden Widerstand nimmt. Konservative Bonus-Zertifikate bieten dabei trotz einer deutlich unter den Tiefs der letzten zwei Jahre liegenden Barriere die Chance auf einen Sockelertrag von knapp neun Prozent p.a. Risikofreudige Anleger wählen dagegen das nur noch bis Juni 2006 laufende Papier von HSBC Trinkaus & Burkhardt: Wenn die Aktie bis dahin nicht unter 13,50 Euro fällt, winken hier 25,1 Prozent p.a. nach Steuern. Falls der Gesamtmarkt nicht signifikant nach unten dreht, sollte diese Rechnung aufgehen.
Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 20. Mai 2005, 10:18 Uhr
...be invested
Der Einsame Samariter

Deutsche Telekom günstig bewertet
23.05.2005 10:36:02
§
Die Experten von "Stockstreet.de" sind der Meinung, dass die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) günstig bewertet ist.
Der langfristiger Depotwert, die Deutsche Telekom, habe die Bilanz bereinigt und seit 2001 die Nettofinanzverbindlichkeiten in Höhe von rund 63 Mrd. EUR um 27 Mrd. EUR senken können, allein im Geschäftsjahr 2004 hätten die Verbindlichkeiten des Konzerns um 11,4 Mrd. EUR auf 35 Mrd. EUR gesenkt werden können.
Das vormals "hässliche Entlein" - die T-Mobile US - sei, bedingt durch den wachstumsstarken amerikanischen Handy-Markt, mit ihrem GSM-Angebot auf solidem Wachstumskurs. Die Kundenzahl in den USA habe seit der Übernahme des "Milliardengrabs Voicestream" um 10 Mio. auf 17,3 Mio. Teilnehmer in 2004 gesteigert werden können. Die Investoren würden noch immer die fundamental günstige Bewertung der Aktie ignorieren, die mit einem geschätzten Gewinn pro Aktie von 1,30 EUR (2005), 1,90 EUR (2006) und einem 2006er KGV von 7,8 sehr günstig bewertet sei, auch die hohe Dividendenrendite (rund 4%) spreche für die Aktie.
Alles in allem sei die Kursentwicklung der Aktie im Jahr 2005 als sehr enttäuschend einzustufen - die Aktie befinde sich seit ihrem Anstieg auf fast 17 EUR Anfang 2005 noch immer in einem Abwärtstrend. Der Wert sollte jedoch bei 14,50 EUR einen Boden gefunden haben, nächstes kurzfristiges Kursziel sei die 200-Tage-Linie bei 15,40 EUR. Langfristig sollte aufgrund des soliden organischen Wachstums und des guten Cash-Flow die 20 EUR-Marke nicht unerreichbar sein.
Die Experten von "Stockstreet.de" halten die Deutsche Telekom-Aktie für günstig bewertet.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Staatsanwaltschaft Bonn stellt Telekom-Verfahren teilweise ein
Bonn - Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen die Deutsche Telekom wegen möglicher Falschbewertungen von Immobilien zum Teil eingestellt. Die Einstellung der Ermittlungen betreffe die Jahre 1998/1999/2000, sagte Oberstaatsanwalt Fred Apostel am Dienstag in Bonn.
In diese Zeit fielen der zweite und dritte Börsengang der Telekom. Zum Vorwurf der Falsch-Bilanzierung in den Jahren 1995 bis 1997 stünden die Ermittlungen vor dem Ende, berichtete die Staatsanwaltschaft. Sie sollten «in der nächsten Woche» abgeschlossen werden.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Gruß Moya Deutsche Telekom: Trendkanal verlassen (X-markets / Deutsche Bank) Nach einer deutlichen Korrektur hat die Dt. Telekom-Aktie per Überwindung der Triggerline-Zone um 15 E eine "double bottom"-Formation komplettiert, auf der Indikatorenseite bestätigt durch das jüngste MACD-Crossover im Tageschart und auf Wochenbasis durch das CCI- und Stochastic-Crossover im überverkauften Bereich.
Der Doji vom Dienstag kann nach dem jüngsten Aufwärtsimpuls entweder als trendbestätigend (in Bezug auf die Longindikation aus der "double bottom"-Formation technisch favorisiert) oder auch als Umkehrsignal gewertet werden.
Vor diesem Hintergrund können
a. aggressiv ausgerichtete Trader im Falle einer Überwindung des Tageshochs vom Dienstag bei rund
15,25 die restriktiv unterhalb von 15,07 abgesicherte Einnahme einer prozyklischen Longposition
erwägen, während
b. im Falle einer Unterschreitung des Tagestiefs vom Dienstag bei 15,07 die restriktiv knapp oberhalb von 15,25 abgesicherte Einnahme einer antizyklischen Shortposition in Frage käme.
T-Mobile erwartet ungebrochenes Wachstum in den USA
BELLEVUE (dpa-AFX) -
Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom wird in den kommenden Quartalen der Wachstumstreiber des größten europäischen Telekomkonzerns bleiben. Bereits in den vergangenen sechs Monaten steuerte T-Mobile USA (früher VoiceStream) einen Großteil zum Kunden- und Ergebniswachstum bei. "Die Stellung von T-Mobile USA im Konzern wird sich in den kommenden Jahren deutlich erhöhen", sagte Rene Obermann, Vorstandschef von T-Mobile, vor Journalisten am US-Firmensitz in Bellevue (US-Bundesstaat Washington). Von den Erfahrungen in den USA soll nun auch das Geschäft in Deutschland profitieren, wo die Telekom-Tochter mit einer Serviceoffensive ihre Position als Marktführer behaupten will.
T-Mobile USA war in den drei Monaten bis Ende März mit einem Kundenzuwachs von knapp einer Million auf 18,3 Millionen einer der am schnellsten wachsenden Mobilfunkanbieter in den USA. "Ich denke, dass wir die Wachstumsgeschwindigkeit halten können", sagte Robert Dotson, Chef der US-Mobilfunktochter. Statt auf den Erwerb eines Regionalanbieters setzt er auf organisches Wachstum: "Wir sind eine Wachstumsmaschine. Wir müssen wachsen, wachsen, wachsen", sagte Dotson. Nach dem UMTS-Start in Deutschland will T-Mobile nun auch in den Vereinigten Staaten UMTS-Lizenzen erwerben, die die amerikanische Regierung laut Obermann im zweiten Quartal kommenden Jahres versteigern will. Nach den Worten von Cole Brodman, Produkt-Vorstand von T-Mobile USA, soll der UMTS-Netzaufbau in der zweite Hälfte 2006 beginnen. "Die ersten Dienste sollen 2007 starten", sagte er.
T-MOBILE SIEHT KEINE NACHTEILE AUS JÜNGSTER ÜBERNAHMEWELLE IN USA
T-Mobile ist nach der jüngsten Konsolidierungswelle der kleinste überregionale Mobilfunker der USA. Dotson sieht dies allerdings nicht als Nachteil: In den USA könne man anders als in Europa als Nummer vier bestehen, da die absoluten Kundenzahl höher sei, sagte er. Zudem müsse T-Mobile USA im Verbund mit dem T-Mobile-Konzern gesehen werden, da sei die Kundenzahl dann deutlich höher als bei den US-Wettbewerbern Verizon
Der Amerika-Chef Dotson begründete die hohen Zuwachsraten mit einem guten Serviceangebot sowie der Fokussierung auf Kundengruppen, wie der spanisch sprechenden Bevölkerung in den USA. Von der Erfolgsgeschichte in den USA soll nun auch T-Mobile Deutschland profitieren, deren Kundenzuspruch zuletzt deutlich hinter der Konkurrenz zurückgeblieben war. Die Strategie von Obermann, die Handy-Subventionen zu senken, war daraufhin von Experten kritisiert worden. Obermann will ungeachtet der schwachen Kundenentwicklung an niedrigeren Handy-Subventionen festhalten. "Auch wenn die Wettbewerber ihre Zuschüsse nicht senken, werden wir die Strategie nicht ändern", sagte er. T-Mobile hat seine Subventionen für umsatzschwache Prepaid-Kunden im Herbst 2004 reduziert, um seine Profitabilität zu verbessern.
T-MOBILE-CHEF WILL NUMMER EINS HIERZULANDE BLEIBEN
Nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts Gartner wird Vodafone
Obermann kündigte für das kommende Jahr eine Service-Offensive an, mit der die Kundenzufriedenheit erhöht werden soll. Dabei könne T-Mobile Deutschland von den Erfahrungen der US-Tochter profitieren, sagte Obermann. Dem Vernehmen nach will T-Mobile umsatzstärkere Kunden intensiver betreuen als etwa Prepaid-Kunden, die im Monat durchschnittlich erheblich weniger telefonieren als Vertragskunden. Angedacht ist auch die Eröffnung eigener Geschäfte, um die Präsenz der Marke T-Mobile zu stärken. Die nötigen finanziellen Mittel will sich Obermann mit dem laufenden Milliarden-Sparprogramm "Save for Growth" beschaffen, von dem 500 Millionen Euro in besseren Service und neue Angebote investiert werden sollen.
DURCHSCHNITTLICHER UMSATZ PRO KUNDE IN USA STABIL
Mit einer besseren Kundenbetreuung und neuen Angeboten will Obermann dem zuletzt gesunkenen Umsatz je Kunde (Arpu) in Deutschland auf die Beine helfen. Der Arpu der US-Tochter blieb ungeachtet sinkender Minutenpreise hingegen stabil. Dotson führte dies auf die gestiegene Handy-Nutzung zurück, die sich seit 2000 verdoppelt habe. Mit fast 900 Minuten im Monat telefonieren die US-Kunden von T-Mobile dreizehn Stunden und damit mehr als vier Mal so viel wie Europäer. Sein Unternehmen bietet Bündelangebote mit vielen Minuten zu einem festen Preis und verfügt damit anders als einige Wettbewerber über eine klare Tarifstruktur.
Gruß Moya

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen wegen Telekom-Immobilien ein
BONN (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Bonn hat die Ermittlungen wegen einer möglichen Falschbewertung der Telekom-Immobilien gegen Geldzahlungen eingestellt. Das Landgericht Bonn und die Beschuldigten hätten der Regelung bereits zugestimmt, teilte die Behörde am Donnerstag in Bonn mit. Entgegen den Erwartungen wird damit keine Anklage gegen Verantwortliche der Telekom und das Unternehmen erhoben.
Die Deutsche Telekom überweise fünf Millionen Euro an eine gemeinnützige Organisation, hieß es. Zuvor hatte sich die Gesellschaft gegen eine Einstellung gegen Geldzahlungen gesperrt, da sie die Vorwürfe als unbegründet ansah. Ein Konzernsprecher begrüßte die Einstellung: "Wir sind der daran interessiert, dass das Gesamtverfahren eingestellt wird", sagte er.
GELDZAHLUNG
Die Ermittlungen gegen sechs Beschuldigte werden gegen Zahlungen zwischen 20.000 und 250.000 Euro eingestellt. Ermittelt wurde unter anderem gegen den früheren Finanzvorstand Joachim Kröske. Die Wirtschaftsprüfer, die der umstrittenen Immobilienbewertung zugestimmt hatten, erklärten sich laut Staatsanwaltschaft zu einer Zahlung von 250.000 Euro bereit.
Kröske beteuerte in einer Stellungnahme erneut seine Unschuld. Nach Angaben seines Anwaltes behält er sich vor, der Einstellung gegen Zahlung einer Geldstrafe doch nicht zuzustimmen. Einige Passagen der Einstellungsverfügung seien mit "sehr spitzer Feder" geschrieben, sagte sein Anwalt Thomas Knierim von der Mainzer Kanzlei Knierim & Wißmann.
IMMOBILIEN ÜBERBEWERTET
Nach Ansicht der Ermittler war der Immobilienbestand der Deutschen Telekom in den Jahren 1995 bis 1997 in den Büchern um mehr als zwei Milliarden DM zu hoch angesetzt worden. Damit sei die gesetzlich zulässige Grenze überschritten worden, teilte die Behörde mit. Im Jahr 1996 war Europas größter Telekomkonzern an die Börse gegangen und hatte fünf Jahre später auf seinen Immobilienbestand Abschreibungen in Höhe von drei Milliarden Euro vorgenommen.
Die Staatsanwaltschaft begründete die Einstellung gegen Geldstrafe unter anderem mit den "schwerwiegenden persönlichen Belastungen", die sich für die Beschuldigten durch die über fünf Jahre laufenden Ermittlungen ergeben hätten. Zudem führte die Behörde die kooperative Haltung der Telekom an.
KLAGE IN FRANKFURT BLEIBT
Die Immobilien-Bewertung ist auch Teil von Zivilklagen vor dem Landgericht Frankfurt. Die Anleger wollen trotz der Einstellung an ihrem Schadensersatzprozess festhalten. "Ich bin fest überzeugt, dass das Frankfurter Landgericht eigenständig entscheiden wird", sagte Peter Gundermann von der Kanzlei Tilp der dpa. Vor dem Frankfurter Gericht klagen etwa 15.000 Anleger wegen ihrer Kursverluste nach dem Kauf von Telekom-Aktien. Nach seiner Auffassung hätten die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft keine Auswirkungen auf den Zivilprozess, sagte Grundmann.
Die Staatsanwaltschaft hatte in der vergangenen Woche die Ermittlungen gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer eingestellt, da dieser nichts von einer Überbewertung gewusst haben könnte. Den Verdacht auf Kapitalanlagebetrug und Falschbilanzierung in Bezug auf die technischen Anlagen ließ die Behörde bereits Mitte 2003 fallen.
Gruß Moya
Die Telekom ist doch kein zukunftsweisendes Investment - oder sehe ich da was falsch?
One big family:

MfG bauwi
Die Deutsche Telekom setzt über ihre Internet-Tochter T-Online zum Sprung nach Frankreich und Spanien an. Mit dem Aufbau eines eigenen Breitbandnetzes will das Unternehmen flächendeckend Internet-Dienste in Frankreich anbieten und damit dem Platzhirschen France Telecom Konkurrenz machen. "Bis zum Jahresende wollen wir eine moderne Netzinfrastruktur aufbauen, mit der wir die Hälfte der französischen Bevölkerung abdecken", sagte Vorstandschef Rainer Beaujean am Dienstag in Darmstadt der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Mit einem weiteren Ausbau im kommenden Jahr und über Verträge mit Netzbetreibern will die Gesellschaft eine komplette Versorgung Frankreichs erreichen. Beaujean hatte den Ausbau der Töchter in Frankreich und Spanien im November vergangenen Jahres angekündigt und dafür bis zu eine Milliarde Euro reserviert.
Nach der Expansion in Frankreich steht Spanien auf der Agenda. Dort will Beaujean kein eigenes Netz ausbauen, da T-Online eine günstige Liefervereinbarung mit einem Netzanbieter hat.
T-Online kommt im Nachbarland Frankreich die Rolle des kleinen Angreifers zu. "Wir wollen uns unter den führenden Playern in Frankreich positionieren", sagte Beaujean. Über T-Online kehrt die Telekom nach Mittel- und Südeuropa zurück: Nach der 1999 geplanten, aber gescheiterten Fusion mit Telecom Italia zerbrach auch die Mitte der neunziger Jahre vereinbarte Allianz mit France Telecom. Erst 2004 näherten sich der Bonner Konzern und France Telecom allmählich wieder an, als sie eine Zusammenarbeit für Forschung und Entwicklung vereinbarten. Die Telekom ist nun vor allem in Osteuropa sowie den Vereinigten Staaten vertreten.
Mit dem Vorpreschen von T-Online in Frankreich und Spanien stärkt die Telekom ihre Festnetzsparte T-Com, mit der T-Online bis Ende September gegen den Widerstand vor allem von Aktionärsschützern verschmolzen werden soll. Der Zusammenschluss ist wesentlicher Teil der neuen Strategie von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke, seinen Konzern auf die Geschäftsfelder Festnetz/Breitband, Mobilfunk und Geschäftskunden zu fokussieren. Mit den stark steigenden Umsätzen von T-Online will Ricke die Rückgänge bei T-Com abfedern.
Quelle: dpa, heise.de
...be invested
Der Einsame Samariter

"Nach Auffassung von Rüdiger Born, Händler für den "PROFIT-Report", könnte sich bei den Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) schon bald eine gute Handelsmöglichkeit ergeben.
Der Verlauf des magentafarbenen Telefonriesens stimme weiterhin nicht sehr bullisch. Vielmehr werde derzeit ein weiterer Kursrückgang für das wahrscheinlichste Szenario gehalten. Dabei rechne Born gegenwärtig mit einer Bodenbildung im Bereich 13,80 bis 13,30 Euro im Juli oder August.
"Doch wie immer im Leben gibt es mehrere Optionen,“ so der Händler weiter. Ein Anstieg zunächst über das letzte Hoch im Bereich um 15,25 Euro sei nicht ausgeschlossen, weshalb nicht sofort ein Leerverkauf installiert würde. Erst ein Bruch der 14,37 Euro Marke spräche eindeutig für das Abwärtsbild.
Da der Stopp aktuell noch nicht benannt werden könne, werde der Händler noch keine Order in den Markt stellen. Sollte sich der Kursverlauf der Deutschen Telekom-Aktie in naher Zukunft den Erwartungen entsprechend zeigen, will Born die zugehörigen Handelsmarken im "PROFIT-Report" vorab bekannt geben."
wo soll das noch hinführen?