Tausende erinnern an Luxemburg u. Liebknecht


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Neuester Beitrag: 17.01.17 13:33
Eröffnet am:15.01.17 21:32von: bozkurt7Anzahl Beiträge:20
Neuester Beitrag:17.01.17 13:33von: teutonicaLeser gesamt:2.610
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6335 Postings, 3321 Tage bozkurt7Tausende erinnern an Luxemburg u. Liebknecht

 
  
    #1
9
15.01.17 21:32

19075 Postings, 4938 Tage fliege77RIP

 
  
    #2
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15.01.17 21:42
ermordet von rechten Freikorps

gut das wenigstens eine Partei  an die beiden erinnert, die sich für die Arbeiterbewegung und dessen Rechte eingesetzt haben  

15025 Postings, 5678 Tage Karlchen_VDiese Rosa-und-Karl-Demo ist nen nostalgisches

 
  
    #3
4
15.01.17 22:45
Ereignis und inzwischen hat es psychologisch neben dem Herdentrieb auch noch den Wert, dass man gucken kann, wer von den alten Mitkämpfern denn das letzte Jahr überlebt hat - und wer fehlt.  

3336 Postings, 3081 Tage teutonicaIn der DDR Diktatur mussten wir Rosa und Karl

 
  
    #4
3
15.01.17 23:00
auch bejubeln. Schon klar das der linke Stammtisch darauf steht...  

9277 Postings, 3641 Tage Tomkaterich wurde auch bejubelt ... hat der kollege

 
  
    #5
1
15.01.17 23:15
auch irgendwann gedenktag? ich hatte noch lange das bild von ihm im dienstzimmer an der wand. hatte der nicht auch angeordnet rosa und karl zu bejubeln?
oder wars schon bei walter so? egal! der jubelkreis schliesst sich ...

so lasset uns alle im kreis jubeln!  

3336 Postings, 3081 Tage teutonicaLol Genau. Josef Stalin und Mao

 
  
    #6
3
16.01.17 03:27
waren auch feine Jungs wie die anderen Kommunisten auch. Die 100 Millionen durch Kommunistenführer ermordeten Menschen sind halt nicht so wild. Die anderen Kommunisten sollten wir ebenfalls  bejubeln. Am besten ehren wir die mit einer Militärparade. Mutti nebst Anhang auf die Tribüne und wir marschieren mit roten Fahnen und Winkelementen ausgerüstet dankbar schauend unten vorbei. "Maos Schwimmstunde kostete 100 Millionen Opfer     Um seine physische Kraft zu beweisen, schwamm Mao Tse-tung im Juli 1966 durch den Jangtse. Sein gestärktes Charisma kostete Millionen Chinesen das Leben. Westliche Bewunderer übersahen das gern." https://www.welt.de/geschichte/article157084955/...llionen-Opfer.html Maos-Schwimmstunde-kostete-100-Millionen-Opfer.  

9277 Postings, 3641 Tage Tomkatoch nööö - also für stalin und mao habe ich

 
  
    #7
1
16.01.17 11:28
jetzt echt nicht so viel zeit ...

wie wärs mit ner kurzen gedenkminute für kim jong un? aber höchstens 30 sekunden ...  

3336 Postings, 3081 Tage teutonicaBin dabei. Und Du Katjuscha? (-;

 
  
    #8
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16.01.17 11:30

36845 Postings, 7527 Tage TaliskerÄh,

 
  
    #9
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16.01.17 12:31
von Luxemburg und Liebknecht zu Stalin und Mao. Nich schlecht. Und eine Maus ist ein Elefant, haben ja beide 4 Beine und einen Schwanz.

22261 Postings, 4973 Tage The_Hopeist noch nicht lang her

 
  
    #10
7
16.01.17 12:54
Da haben unsere Grossväter

für ein Gesundheitssystem gekämpft (nicht Krupp)

für einen arbeitsfreien Sonntag

für Meinungsfreiheit gegen Axel Springer und Gerhard Löwenthal

Nun überlebt der Stammtisch rechter Laberköpfe?

Trauer im Herzen aller Gewerkschafter der 60 70 80 ger Jahre,

DU Rheinhausen lebt :-)

Glückauf Ihr Auf-rechten  

7753 Postings, 8507 Tage Mr_BlueAfd'ler, und wie sie die Welt sehen. Dann doch

 
  
    #11
4
16.01.17 12:58
weiterhin lieber die Angie.  

5086 Postings, 3343 Tage manchaVerdeDas Problem

 
  
    #12
1
16.01.17 15:53
der Linken ist, dass kein sozialistischer Politiker, der mal real an der Macht war, als Held taugt.

Egal ob Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Honecker,  Ceaucescu,  Kim Il-Sung, Castro oder Chavez usw. - es waren allesamt Mörder, Diktatoren, Unterdrücker und Antidemokraten.

Umso mehr idealisiert die Linke jene, die nie an der Macht waren oder früh verstorben sind - Che Guevara, Ernst Thälmann oder eben Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Diese werden geradezu göttlich verehrt und angehimmelt. Diesen Personen kann man schliesslich nichts Negatives nachsagen bzw es verschwindet in der Erinnerung.
 

3336 Postings, 3081 Tage teutonicaLuxemburg und Liebknecht waren Kommunisten. Es

 
  
    #13
17.01.17 12:48
gibt kein Land in dem die Kommunisten ohne Morde und nachfolgender Diktatur an die Macht bekommen bzw. erhalten haben. Man kann ja der Meinung sein das Luxemburg und Liebknecht da anders gewesen wären als alle anderen kommunistischen Kollegen z.B. in China, Sowjetunion, Korea, Cuba, Kambodscha, ganz Osteuropa u.s.w...Vielleicht waren die beiden ja die einzigen unter zehntausenden...Wir werden es wohl nie herausfinden da beide frühzeitig ermordet wurden... Fakt ist das Luxemburg noch zu Lebzeiten von der "Diktatur des Proletariats" geschwafelt hat und diese Sprüche kenne ich von Stalin, Mao und den anderen linken Massenmördern sowohl auch aus der DDR zur Genüge...Der Begriff "Diktatur" ist aus meiner Sicht wohl ziemlich eindeutig. Gerne hier noch einmal für einige Langsame die Definition:" Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform,[1] die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator, oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter politischer Macht auszeichnet.
Je nach Ausprägung unterscheidet man heute zwischen autoritären und totalitären Diktatureren"...https://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur
"Diktatur" hat Luxemburg sicherlich nicht so gemeint...(-:
"Rosa Luxemburg ist keine bequeme Heldin. Als "letztes geschichtlich notwendiges Ziel" sah sie "die Diktatur des Proletariats"... http://www.zeit.de/2014/08/rosa-luxemburg-erster-weltkrieg-pazifismus  

3336 Postings, 3081 Tage teutonicaLöschung

 
  
    #14
17.01.17 12:56

Moderation
Zeitpunkt: 17.01.17 14:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Verlinkung

 

 

179550 Postings, 8243 Tage Grinch#13 ist wohl falsch...

 
  
    #15
1
17.01.17 13:00
wüsste nicht das es in Venezuela irgendwelche "Reinigungen" gab...  

3336 Postings, 3081 Tage teutonicaThe Hope DieArbeiter wählen kaum noch links...

 
  
    #16
17.01.17 13:00
sondern tendenziell rechts. Diese Entwicklung findet in ganz Europa und zuletzt auch bei der US Wahl statt...Könnte vielleicht an der Politik der Linken liegen denen die Schwachen, Armen und Kranken von "denen die hier schon länger leben" nicht mehr so wichtig sind... Nur so ne Vermutung...LOL  

3336 Postings, 3081 Tage teutonica15 die kommunistische Partei in Venezuela führte

 
  
    #17
17.01.17 13:12
einen blutigen "Guerillakrieg"...Das hört sich zumindest für mich nicht besonders friedfertig und demokratisch an...Aus meiner Sicht waren die Kommunisten in Venezuela auch niemals an der Macht also werden wir wohl nie erfahren was die Kommunisten da so angestellt hätten...Schönes Beispiel für linke Idealisierung. Passt zu Rosa, Karl und den anderen linken Idealen. Danke daher für den Beitrag Grinch.
"Regierungen von 1958 bis jetzt
1958 wurde der Diktator Marcos Perez Jiménez gemeinsam von der sozialdemokratischen Acción Democrática und der Kommunistischen Partei gestürzt. Nach dem Sturz brach die AD jedoch mit den Kommunisten und verbündete sich mit der christdemokratischen COPEI. Beide Parteien vereinbarten mit dem Punto-Fijo-Abkommen, Wahlergebnisse zu respektieren. Von diesem Abkommen wurde allerdings die Kommunistische Partei Venezuelas ausgeschlossen.
Die enttäuschte und isolierte Kommunistische Partei begann einen Guerillakrieg, wurde aber im Laufe der 1960er Jahre entweder von der Allianz assimiliert oder militärisch zerschlagen. Bei den ersten freien Wahlen wurde Rómulo Betancourt, von Acción Democrática, gewählt. Er war Präsident von 1958 bis 1964"...https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Venezuelas

 

179550 Postings, 8243 Tage GrinchÄäääh...

 
  
    #18
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17.01.17 13:14
die Kommunisten unter Chavez etc. meinste jetzt nicht, oder?  

11076 Postings, 5811 Tage badtownboykontrovers zu sehen

 
  
    #19
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17.01.17 13:16
vielleicht, aber als Teil unsrerer gesellschaftlichen Entwicklung war Rosa Luxemburg als Reaktion zu dem undemokratischen Kaiserreich halt eine Facette, die bis heute fortwirkt,  anders als die extreme Rechte halt.

 
Angehängte Grafik:
images.jpeg
images.jpeg

3336 Postings, 3081 Tage teutonicanee eigentlich nicht.

 
  
    #20
17.01.17 13:33
Der war im Verhältnis zum kommunistischen Block nur RELATIV kurz an der Macht und was war an dem jetzt "kommunistisch"? Vielleicht die Ausübung von Druck auf potenzielle Wähler bei seiner eigenen bevorstehenden Wiederwahl "richtig" zu wählen? Ja das könnte sein. War so üblich im Kommunismus...
"Im offiziellen Bericht zur Beobachtungsmission der EU wurden allerdings unter anderem die starke institutionelle Propaganda hauptsächlich für Präsident und Kandidat Chávez sowie die unausgeglichene Berichterstattung sowohl in den öffentlichen als auch in den privaten Medien kritisiert. Es sei auf Staatsangestellte Druck ausgeübt worden, für Chávez zu stimmen bzw. an Wahlkampagnen für seine Wiederwahl teilzunehmen"...https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Ch%C3%A1vez  

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