Taiwan Semiconductor-gute Wachstumsaussichten
https://www.onvista.de/news/2023/...fabrik-in-deutschland-20-26141139
Trotz Nachfrage-Flaute: Ist die TSMC-Aktie die bessere KI-Wette?
Die Nachfrage bei Smartphones und Computerchips lässt nach, die wirtschaftliche Erholung Chinas läuft schleppender als erwartet: Chip-Riese TSMC schaltet bei seinen Investitionen einen Gang zurück. Ein Warnsignal?
Für das erste Halbjahr sieht der Konzern einen Umsatzrückgang um zehn Prozent. Allerdings dürfte sich die Lage in der zweiten Jahreshälfte wieder entspannen, wie Verwaltungsratschef Mark Liu auf der Hauptversammlung am Dienstag erklärte. TSMC ist der weltgrößte Auftragsfertiger für Halbleiter - und wichtigste Zulieferer für die Tech-Giganten Apple und Nvidia. Allein deshalb schon setzen viele Investoren auf die Taiwanesen als einer der größten und aussichtsreichen Player im KI-Rennen.
"Das Unternehmen befindet sich in einer Phase der Bestandsanpassung, aber die Kunden bauen ihre Lagerbestände ab, und wir sehen eine Erholung in einigen Endmärkten", sagte Liu. "Wir könnten in diesem Jahr einen leichten Umsatzrückgang erleben, aber unser Unternehmen ist bereit, ab dem nächsten Jahr ein starkes Wachstum zu erzielen."
Die Investitionsausgaben sollen laut Liu für dieses Jahr am unteren Ende der zuvor prognostizierten Spanne von 32 bis 36 Milliarden US-Dollar liegen. Auch ein Schwergewicht wie TSMC muss sich den aktuellen Herausforderungen am Halbleiter-Markt stellen: Die schwache Nachfrage nach Smartphone- und Computerchips, insbesondere in China, einem wichtigen Markt für diese Produkte, hat den Ausblick für das laufende Jahr gedämpft.
Ab Januar 2024 will TSMC außerdem die Preise für einige Produkte erhöhen: Ein Zeichen, dass das Unternehmen gestiegene Kosten weitergibt und die Profitabilität stärken will.
"Hervorragend positioniert" für den KI-Boom
Die Aktie hat seit Anfang Mai knapp 20 Prozent zugelegt. In den vergangenen zwölf Monaten haben die TSMC-Papiere eine Berg- und Talfahrt hinter sich. Der Kurs schwankte zeitweise um mehr als 50 Prozent. Mit einem KGV von 16 erscheint TSMC aktuell noch angemessen bewertet im Vergleich mit vielen anderen Aktien des Sektors.
Schon nach der Vorlage der Quartalszahlen Ende April wies DZ Bank-Analyst Ingo Wermann auf die schwächelnde Smartphone-Nachfrage hin. Dennoch bleibt er langfristig bullish für die Aktie. "Auch TSMC kann sich kurzfristig der schwachen Nachfrage nach Konsumelektronik nicht entziehen. Langfristig ist der Konzern unseres Erachtens wegen seiner führenden Stellung bei leistungsstarken Chips jedoch hervorragend positioniert, um von der steigenden Nachfrage nach Produkten für datenintensive Anwendungen (u.a. Chips für KI-basierte Dialogsysteme wie "ChatGPT" und "Bard") überproportional zu profitieren", schreib Wermann, der den Fair Value der Aktie bei 105 US-Dollar sieht. Aktuell notiert die Aktie bei knapp unter 100 US-Dollar
Zu wenige Fachkräfte für eine Dresdener Fabrik?
Mit Blick auf den möglichen Bau einer Chip-Fabrik in Dresden zeigte sich Verwaltungsratchef Liu noch zurückhaltend. Die Verhandlungen mit der deutschen Seite dauerten weiter an. Ein Knackpunkt könnte neben dem Ausmaß der staatlichen Subventionen auch die Lieferketten und die Verfügbarkeit von Fachkräften sein. Eventuell müssten deutsche Studenten in Taiwan aus- und weitergebildet werden, hieß es von Seiten des Unternehmens.
Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Aktie wird aktuell mit einem Plus von 0,00 % und einem Kurs von 91,60EUR gehandelt.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
https://techcrunch.com/2023/06/30/...rattack-on-third-party-supplier/
Die Aktie von TSMC könnte nach Ansicht von TD Cowen über das Ziel hinausgeschossen sein. Was die US-Investmentbank Anlegern nun empfiehlt. Hat das Halbleiter-Unternehmen noch ein Ass im Ärmel?
Die Aktien von Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) bekommen vom TD-Cowen-Analyst Krish Sankar ein "Market Perform"-Rating. Das Kursziel macht er bei 85 US-Dollar für TSMCs American Depositary Receipts fest.
"Wir sind der Meinung, dass es nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial für die kurzfristigen Erträge gibt und würden auf einen besseren Einstiegspunkt warten", schrieb er in einer Analyse. Die schwächer als erwartete Nachfrage nach Android-Mobiltelefonen und eine mögliche Verlangsamung des Automobilmarktes seien die Hauptrisiken, so der Banker.
Seit Jahresanfang sind die TSMC-Aktien um circa 30 Prozent gestiegen. Die Rallye könnte schon bald ihr Ende finden, denn Sankar tippt auf eine weniger starke Umsatzsteigerung im dritten Quartal im Vergleich zu den vorherigen Quartalen. Demnach werde der Umsatz um zehn Prozent steigen, was unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre von 15 Prozent liege. Noch seien die Lager prall gefüllt mit Chips für mobile Smartphones. Es werde dauern, bis sich Angebot und Nachfrage wieder einpendeln, begründet Sankar seine Umsatzprognose.
Zu den Abnehmern von TSMC High-End-Produkten gehören Apple, Qualcomm und Advanced Micro Devices. Laut TrendForce komme TSMC auf einen Marktanteil von etwa 60 Prozent bei der Herstellung von Chips für Dritte.
Am Donnerstag gibt das Chipunternehmen seine Zahlen für das zweite Quartal bekannt. Von Reuters befragte Marktexperten sagen einen Rückgang des Nettogewinns um 27 Prozent voraus. Die globale Wirtschaftskrise hinterlasse ihre Spuren, so der Konsens. Gegen Jahresende könnte sich das Bild aufgrund der Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz und neuer iPhone-Modelle zum Weihnachtsgeschäft wieder ändern, zitiert Reuters einen der Fondsmanager.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
Der taiwanische Chiphersteller TSMC steht nach einem Medienbericht kurz vor der Entscheidung für eine Ansiedlung in Dresden. Bei der Vorstandssitzung des Unternehmens an diesem Dienstag solle voraussichtlich der Beschluss fallen, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise. Alle Formalitäten seien geklärt. Das Bundeswirtschaftsministerium wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Der Bund hat laut "Handelsblatt" zugesagt, den Fabrikbau mit fünf Milliarden Euro zu unterstützen, und zwar aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) des Bundes. TSMC will in Dresden demnach vornehmlich Chips für die Automobilindustrie produzieren. Aus Kreisen der Bundesregierung hieß es dem Bericht zufolge, die Ansiedlung von TSMC sei ein enorm wichtiges Zeichen. TSMC will das Werk demnach in einem Gemeinschaftsunternehmen mit den Partnern Bosch, Infineon (Infineon Aktie) und NXP betreiben.
Sobald der TSMC-Vorstand grünes Licht gegeben hat, könnte das Unternehmen mit der Bundesregierung eine Absichtserklärung über die Förderung unterschreiben. Die endgültige Entscheidung über die Förderung müsste dann die EU-Kommission treffen.
Quelle: dpa-AFX
https://www.ariva.de/news/...auf-erholung-2024-quartalsgewinn-9689214
https://www.finanznachrichten.de/...sser-als-erwartet-was-nun-486.htm
https://pr.tsmc.com/english/latest-news
https://www.ariva.de/news/...t-bau-von-drittem-werk-in-japan-11061677
https://pr.tsmc.com/english/news/3101
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
TSMC hellt Stimmung in Europas Chip-Branche etwas auf
Optimistische Aussagen des weltweit größten Halbleiterherstellers TSMC haben am Donnerstag den zuletzt gebeutelten Kursen der Chip-Branche Auftrieb verliehen. Die Prognosen für den Umsatz und die Profitabilität im laufenden ersten Quartal übertrafen laut Beobachtern die Markterwartungen. Das stützte in der Folge die Kurse europäischer Branchengrößen wie Infineon (Infineon Aktie) , STMicroelectronics und ASML .
Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) ist neben der Heimatbörse in Taipeh auch an der New Yorker Börse gelistet. Dort ging es mit dem Kurs im vorbörslichen Handel um mehr als vier Prozent nach oben.
TSMC rechnet im ersten Quartal mit einem Umsatz von 18 bis 18,8 Milliarden US-Dollar und mit einer Bruttomarge von 52 bis 54 Prozent. Laut dem Analysten Randy Abrams von der Bank UBS liegt der Analystenkonsens für den Umsatz bei 18 Milliarden Dollar (Dollarkurs), also am unteren Rand der vom Unternehmen prognostizierten Spanne. Die Annahme für die Bruttomarge liegt laut dem Broker Jefferies sogar über dem Marktkonsens von gut 51 Prozent.
Im Gesamtjahr 2024 will TSMC den Umsatz im niedrigen bis mittleren 20er-Prozent-Bereich steigern. "Deutlich stärker als die Erwartungen", hieß es hierzu von Jefferies. Überhaupt sei der Tenor einer Telefonkonferenz im Anschluss an die veröffentlichten Geschäftszahlen "alles in allem sehr positiv" gewesen.
Die Aussagen von TSMC ließen vor allem für die niederländische ASML positive Schlüsse zu, so Jefferies. Die ASML-Aktien stiegen in Amsterdam um 1,5 Prozent. Das Unternehmen produziert Fertigungsanlagen für die Chip-Produzenten, ist also in der Wertschöpfungskette vorgelagert. TSMC will in diesem Jahr 28 bis 32 Milliarden Dollar investieren. Das sei "die wichtigste Nachricht", so der Broker, denn der Mittelwert von 30 Milliarden Dollar übertreffe die Konsensschätzung um eine Milliarde Dollar.
Doch nicht nur der ASML-Kurs profitierte von den Nachrichten aus Taiwan. Am deutschen Markt stiegen Infineon um 2,2 Prozent, Aixtron um fast zwei Prozent und Elmos Semiconductor (ELMOS Semiconductor Aktie) um 2,5 Prozent, nachdem die Papiere am Vortag noch auf mehrwöchige Tiefstände gefallen waren. An der Pariser Börse verteuerten sich STMicroelectronics um 2,1 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
TSMC hellt Stimmung in Europas Chip-Branche etwas auf
Optimistische Aussagen des weltweit größten Halbleiterherstellers TSMC haben am Donnerstag den zuletzt gebeutelten Kursen der Chip-Branche Auftrieb verliehen. Die Prognosen für den Umsatz und die Profitabilität im laufenden ersten Quartal übertrafen laut Beobachtern die Markterwartungen. Das stützte in der Folge die Kurse europäischer Branchengrößen wie Infineon (Infineon Aktie) , STMicroelectronics und ASML .
Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) ist neben der Heimatbörse in Taipeh auch an der New Yorker Börse gelistet. Dort ging es mit dem Kurs im vorbörslichen Handel um mehr als vier Prozent nach oben.
TSMC rechnet im ersten Quartal mit einem Umsatz von 18 bis 18,8 Milliarden US-Dollar und mit einer Bruttomarge von 52 bis 54 Prozent. Laut dem Analysten Randy Abrams von der Bank UBS liegt der Analystenkonsens für den Umsatz bei 18 Milliarden Dollar (Dollarkurs), also am unteren Rand der vom Unternehmen prognostizierten Spanne. Die Annahme für die Bruttomarge liegt laut dem Broker Jefferies sogar über dem Marktkonsens von gut 51 Prozent.
Im Gesamtjahr 2024 will TSMC den Umsatz im niedrigen bis mittleren 20er-Prozent-Bereich steigern. "Deutlich stärker als die Erwartungen", hieß es hierzu von Jefferies. Überhaupt sei der Tenor einer Telefonkonferenz im Anschluss an die veröffentlichten Geschäftszahlen "alles in allem sehr positiv" gewesen.
Die Aussagen von TSMC ließen vor allem für die niederländische ASML positive Schlüsse zu, so Jefferies. Die ASML-Aktien stiegen in Amsterdam um 1,5 Prozent. Das Unternehmen produziert Fertigungsanlagen für die Chip-Produzenten, ist also in der Wertschöpfungskette vorgelagert. TSMC will in diesem Jahr 28 bis 32 Milliarden Dollar investieren. Das sei "die wichtigste Nachricht", so der Broker, denn der Mittelwert von 30 Milliarden Dollar übertreffe die Konsensschätzung um eine Milliarde Dollar.
Doch nicht nur der ASML-Kurs profitierte von den Nachrichten aus Taiwan. Am deutschen Markt stiegen Infineon um 2,2 Prozent, Aixtron um fast zwei Prozent und Elmos Semiconductor (ELMOS Semiconductor Aktie) um 2,5 Prozent, nachdem die Papiere am Vortag noch auf mehrwöchige Tiefstände gefallen waren. An der Pariser Börse verteuerten sich STMicroelectronics um 2,1 Prozent.
Quelle:dpa-AFX
Die Jahreskonferenz des weltweit führenden Halbleiterherstellers war ein Muss für Anleger, die den Sektor beobachten.
TSMC: KI, 3nm, Cashflows, Intel... es läuft!
Als strategischer Akteur in der Entwicklung neuer KI-Technologien plant TSMC, seine Produktion von Prozessoren für KI-Anwendungen jährlich um mindestens 50% zu steigern.
CEO C.C. Wei hat diesen Bereich als Priorität benannt, wobei er nüchtern darauf hinweist, dass die Industrialisierungsphase noch in den Kinderschuhen steckt.
Ein weiterer wichtiger Wachstumstreiber – auch hier wird mit einer jährlichen Produktionssteigerung von 50% gerechnet – ist die neue CoWoS-Technologie. In Kombination mit der unvergleichlichen Größenordnung des taiwanesischen Unternehmens ermöglicht sie die Serienfertigung von Hochleistungschips zu konkurrenzlosen Kosten.
Das Ereignis des vergangenen Jahres war der Start der Produktion von 3nm-Chips – dem neuen Horizont der Branche. Diese macht bereits 6% des Umsatzes von TSMC aus. Im Jahr 2024 soll das Volumen verdreifacht werden.
Herr Wei betont, dass TSMC als Pionier in der 3nm-Kategorie mit allen Smartphone-Herstellern und HPC-Spezialisten – "High-Performance Computing" – zusammenarbeitet.
Auf die Konkurrenz durch Intel angesprochen, erklärte Herr Wei, dass Intels 18A-Technologie qualitativ dem N3P von TSMC entspricht. Allerdings hat TSMC den Vorteil des First Mover: Wenn 18A in zwei Jahren fertig ist, wird TSMC bereits drei Jahre Massenproduktion hinter sich haben.
Finanziell plant TSMC ein jährliches Investitionsbudget, das sich 2024 und 2025 mit jeweils rund 30 bis 32 Milliarden Dollar auf dem Niveau der drei vorangegangenen Jahre bewegt. Sollten die Wachstumsziele bestätigt werden, ist mit einem erheblichen Anstieg der Cashflows zu rechnen.
Das Management erwartet für das Jahr 2024 einen Anstieg des konsolidierten Umsatzes um mindestens 20%. Gleichzeitig kündigt es eine Erhöhung der Dividende an und sagt voraus, dass es in der Lage sein wird, das Niveau der Bruttomarge in Zukunft zu halten.
Sollte die Dividendenerhöhung noch dazu kommen, kann man hier beruhigt investiert sein.
https://pr.tsmc.com/english/news/3119
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
Das läuft geradezu perfekt hier.
Nur m.M. und natürlich keine Empfehlung, weder zum Kauf noch zum Verkauf.