Täuschungsvorwurf gegen Bundespräsident Wulff


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Neuester Beitrag: 27.02.14 13:17
Eröffnet am:13.12.11 09:49von: Happy EndAnzahl Beiträge:2.493
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8 Postings, 7220 Tage JohnnieWulff ist "am Limit"

 
  
    #576
4
04.01.12 20:45

24273 Postings, 9047 Tage 007BondAlso ich parodiere jetzt einmal:

 
  
    #577
3
04.01.12 20:59
Richter zum Angeklagten, der einen Diebstahl begangen hat: Warum haben sie nicht von vornherein gestanden, das hätte das Strafmaß deutlich reduzieren können.

Angeklagter: Ich weiß ich habe einen Fehler gemacht und wenn ich heute darüber nachdenke, weiß ich, dass ich weiser geworden bin und würde, wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, die Tat nie begangen haben. Denken Sie doch einmal an Jesus - der hat auch gesagt - wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein - und wie Sie wissen, sind dann alle gegangen.

Richter zum Angeklagten: Ach Sie Armer - eigentlich haben Sie ja Recht - aber ich möchte Sie nie wieder auf der Anklagebank sehen!

Angeklager: Das verspreche ich Ihnen hoch und heilig - und ich habe Ihnen ja jetzt schliießlich auch alles gesagt - ganze ehrlich! Auch hätte ich vorher alles gestanden - nur die Polizisten haben mir bis zuletzt mehr als 400 Fragen gestellt - und da musste ich meine schlaue Mutter bitten, diese zu beantworten - ich war einfach viel zu sehr verwirrt!

Richter zum Angeklagten: Na dann will ich Sie jetzt mal freisprechen!

;-)  

24273 Postings, 9047 Tage 007Bondzu # 575

 
  
    #578
04.01.12 21:04
Was hat er denn zu Maschmeyer gesagt? Nichts - hierzu hat auch keiner Fragen gestellt!  

24273 Postings, 9047 Tage 007BondErgänzend:

 
  
    #579
04.01.12 21:06
Im Jahr 2008 war das Ehepaar Wulff z. B. in Italien bei Wolf-Dieter Baumgartl zu Gast, einem Finanzunternehmer. 2008 und 2009 machte Wulff bei einem Unternehmerpaar auf der Nordseeinsel Norderney Urlaub.

http://www.derwesten.de/nachrichten/...eroeffentlichen-id6174808.html  

234247 Postings, 7458 Tage obgicouNeider

 
  
    #580
1
04.01.12 21:09

5781 Postings, 6434 Tage MoutonWas ist jetzt mit dem Kredit?

 
  
    #581
1
04.01.12 21:10
Frau Gerkens wollte 2008 ihr Geld in der Finanzkrise sicher anlegen, 60% Finanzierung statt angeblich 120%, Umswitchen in festverzinsliches Darlehen auf Anraten der BW Bank. Alles logisch. Entweder lügt er im Fernsehen ganz dumm dreist oder hier haben manche die ganze Zeit Stuss in Dosen geschrieben.  

234247 Postings, 7458 Tage obgicouund da bei den Krediten nix zu holen ist

 
  
    #582
2
04.01.12 21:13
kommt der Mob mit Pressefreiheit, weil er auf 2 Anfragen des Springerkonzerns hin, denen mal den Marsch geblasen hat.
So einen Vorsitzenden hätte die SPD mal nötig und nicht einen, der sich schwitzend vorm Stahlkessel in der BILD ablichten läßt  

12765 Postings, 8391 Tage TigerEine Lachnummer: Wulff wirbt um Mitgefühl

 
  
    #583
04.01.12 21:17
Wulff wirbt um Mitgefühl
zuletzt aktualisiert: 04.01.2012 - 20:55

In der allerhöchsten Not sucht Christian Wulff die Rettung bei ARD und ZDF. Im Interview zeigt sich der unter Druck geratene Bundespräsident demütig und wirbt bei den Bürgern um Verständnis. Ist er jetzt ein Bundespräsident auf Bewährung?



Bundespräsident Wulff im TV-Interview

Eine Viertelstunde hat Christian Wulff Zeit, seinen Job zu retten. Der Bundespräsident stellt sich ARD und ZDF im Interview, sichtlich angespannt, wie auch nicht. Er spricht schnell, gelegentlich verhaspelt er sich. Aber er lässt sich auch nicht unterbrechen durch die Fragesteller, Ulrich Deppendorf von der ARD und Bettina Schausten vom ZDF. Am Ende erlebt das Publikum einen zerknirschten Präsidenten, der um Verständnis wirbt, der Fehler zugibt. Zurücktreten will er nicht.

Es war sicher der bisher schwerste Gang des Christian Wulff.

Schwer angeschlagen wendet sich das Staatsoberhaupt direkt an die Bürger. Er appelliert an ihr Mitgefühl: "Da fühlt man sich hilflos", sagt er einmal, und wenig später: "Trotzdem ist man Mensch und macht Fehler." Selten spricht Wulff das Wort "Ich " aus: "Man wird auch ein bisschen demütiger."
Wulff: Anruf war ein "schwerer Fehler"

Er erwähnt seine schwierige Kindheit, seine Familie, seine Frau.

Und dass er Bundespräsident irgendwie noch lernen müsse. Dass es einen fundamentalen Unterschied geben könnte zwischen dem höchsten Amt des Staates und anderen Jobs, will er nicht gelten lassen. Urlaub bei Freunden müsse doch möglich sein, auch ohne das Gästezimmer zu bezahlen.
In der Sache wenig Neues: Einen Verstoß gegen das Ministergesetz in Niedersachsen habe es nicht gegeben. Die Drohung gegenüber "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann spielt Wulff herunter. Ein "schwerer Fehler" zwar, aber er habe doch nur um eine Verschiebung der Veröffentlichung über den umstrittenen Kredit gebeten. Und er habe sich entschuldigt.


War dies der Befreiungsschlag? Irgendetwas musste passieren. Der Druck auf Wulff wegen seines Drohanrufs bei der "Bild"-Zeitung und der vorangegangenen Kreditaffäre wuchs von Stunde zu Stunde. Der Bundespräsident musste sich erklären, aber wie? Am Ende wählte Wulff für seinen Rettungsversuch ein ziemlich großes Format: ARD und ZDF zur besten Sendezeit.

Das Interview, ein Novum

Erkennbar versuchte Wulff, nicht die Journalisten, sondern die Bürger direkt zu erreichen, gab nebenbei auch zu, dass er sein Verhältnis zu den Medien wohl neu überdenken müsse. Das Interview war ein Novum, bisher gab es für einen solchen Auftritt eines Bundespräsidenten kein Beispiel.



Mehr zum Thema


Wenn Herr Wulff den Zeigefinger hebt

Der Politikberater Michael Spreng hätte dem Bundespräsidenten dennoch ein anderes Vorgehen empfohlen. "Wulff hätte sich schon einer Pressekonferenz stellen müssen, ohne zeitliches Limit", sagte er. Die professionellen Beobachter, die Medien, die Bürger: Alle waren eingeladen, ihr Urteil über Christian Wulff abzugeben.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wollte sich am Abend nicht äußern, ließ sie schon vor dem Interview wissen. Am Donnerstag wird aber auch sie vielleicht eine Entscheidung fällen über das politische Schicksal von Christian Wulff. Ob er sich als Bundespräsident auf Bewährung fühle, wurde er gefragt. "Den Begriff der Bewährung halte ich für abwegig", sagte er entschlossen.  

95441 Postings, 8686 Tage Happy EndFrau Geerkens hatte doch kein eigenes Geld

 
  
    #584
2
04.01.12 21:21
Ja ja, Geerkens ist der väterliche Freund seit Kindheitstagen - aber die vermögenlose Edith Geerkens will Wulff das Geld leihen. Der Privatkredit droht dann doch noch öffentlich zu werden, da hat Egon Geerkens die neue Idee mit dem Sepzial-Kredit bei der BW-Bank - damit kann bzgl. Volkswagen/Porsche auch der BW-Bank geholfen werden... Der Schnäppchenkredit droht dann auch in den Focus zu geraten, sodass der dann auch noch umgewandelt werden muss...

@obgicou: Wulff sah seine Felle davonschwimmen, nachdem sich im Aufzug nach oben BILD und die Wulffs gegenseitig über Jahre gegenseitig in den Enddarm gekrochen sind...  

95441 Postings, 8686 Tage Happy EndSo vergesslich, obgicou?

 
  
    #585
04.01.12 21:24

234247 Postings, 7458 Tage obgicou@Happy

 
  
    #586
1
04.01.12 21:27
1. Ich habe hier als erster (und einziger) darauf hingewiesn, was an der Kreditvergabe durch die Frau stinken könnte; allerdings wird das schwer nachzuweisen sein:
http://www.ariva.de/forum/...-455447?search=AO&page=16#jumppos414

2. Ist es doch so, daß sowohl die BILD als auch die Welt um eine Stellungnahme gebeten hatten. Die haben sie bekommen.  

24273 Postings, 9047 Tage 007BondWie glaubwürdig ist das denn?

 
  
    #587
1
04.01.12 21:31
Erst Redakteuren der Presse drohen und danach in der Öffenlichkeit einen Lobgesang über Pressefreiheit abhalten.

Ach der Goethe hatte schon recht: Worte sind nur Schall und Rauch. Lass auf Worte Taten folgen!  

5781 Postings, 6434 Tage MoutonHappy

 
  
    #588
04.01.12 21:35
Warum hatte Frau Geerkens dann so viel Geld auf dem Konto?  

24273 Postings, 9047 Tage 007BondKlar obicou

 
  
    #589
04.01.12 21:36
Ich habe auch zwei Immobilien, bin Unternehmer und verdiene gut! Aber einen Kredit für 0,6 % hat mir allerdings noch keine Bank angeboten!  

5781 Postings, 6434 Tage MoutonZu 0,6% hat auch keiner einen bekommen

 
  
    #590
04.01.12 21:43
und hast du überhaupt schon mal nach nem Geldmarktkredit gefragt?  

5781 Postings, 6434 Tage MoutonUnternehmer ist übrigens

 
  
    #591
1
04.01.12 21:43
ganz schlecht.  

24273 Postings, 9047 Tage 007BondWarum ist das schlecht??

 
  
    #592
04.01.12 21:50

5781 Postings, 6434 Tage MoutonSelbständige

 
  
    #593
04.01.12 21:52
sind ne Risikogruppe. Bist besser Beamter.  

24273 Postings, 9047 Tage 007Bond*LOL

 
  
    #594
04.01.12 22:00
Von welchem Risiko sprichst Du?  

24273 Postings, 9047 Tage 007BondPressestimmen:

 
  
    #595
3
04.01.12 22:00
20.20 Uhr – Spiegel Online kommentiert: „Wulffs Auftritt zur besten Sendezeit bei ARD und ZDF hat etwas erschreckend Banales. Zu besichtigen ist keine präsidiale Lichtgestalt, sondern ein Präsident, der förmlich um Gnade bettelt. Statt wirklich aufzuklären, simuliert er Transparenz, Offenheit, Ehrlichkeit - 25 Minuten lang. Das ist nicht einmal Staatsschauspiel, das ist Osnabrücker Puppentheater."

http://www.bild.de/politik/inland/christian-wulff/...tmc=fb.off.share  

858 Postings, 7348 Tage mr.singhDie Wulff- Affäre stinkt doch zum Himmel!

 
  
    #596
3
04.01.12 22:16
Ich mag Herrn Wulff gar nicht und fand  dieses Kasperletheater bei seiner Wahl grauenvoll. Aber die Kampagne gegen ihn, gerade durch die ultrarechte Springerpresse, muss noch einen anderen Grund haben. Seit fast einem Jahr kursieren bestimmte Gerüchte im Netz und in der Hauptstadt. Eine wahrscheinliche Topstory für die Bildzeitung, deren Auflagezahl zur Zeit im freien Fall ist (-7% allein in den letzten12 Monaten). Die emotionalen Drohanrufe werden vielleicht eine andere Ursache gehabt haben.

lesenswert>>>>http://meedia.de/print/...na-wulff-komplex-der-medien/2012/01/04.html  

24273 Postings, 9047 Tage 007BondUnd die Welt schreibt aktuell

 
  
    #597
2
04.01.12 22:24
Auch Wulff gehört zu Deutschland – nur zu welchem?

Wulff will Präsident von einem Land sein, in dem man sich Geld von Freunden leihen darf. Aber diejenigen, die dieses Land tragen, haben selten Freunde mit einer halben Million Euro.

Dass dieses Land noch so erstaunlich gut funktioniert, hat es nicht den "Freunden" von Christian Wulff zu verdanken, sondern den Müllmännern und den Feuerwehrleuten, den Polizisten und den Krankenschwestern, den Handwerkern und den Malochern auf dem Bau, den Arbeitern bei Ford und den Kassiererinnen bei Aldi.

Also "den Menschen, da draußen", wie es die Politiker "da drinnen" sagen, die es für ein verbrieftes Menschenrecht halten, bei ihren reichen Freunden übernachten zu dürfen. Und diese "Menschen, da draußen", die niemand haben, der ihnen schnell mal eine halbe Million leiht, müssen sich verarscht fühlen, wenn sie Christian Wulff sagen hören, er "möchte nicht Präsident in einem Land sein, in dem man sich nicht von Freunden Geld leihen kann". Dann soll er es sein lassen.

Ja, Christian Wulff gehört zu Deutschland, zu dem Deutschland der Partygänger und Schnäppchenjäger, dem Deutschland der Eventmanager und Spesenritter, dem Deutschland der Aufsteiger, die voller Bewunderung zu Aufsteigern hinauf schauen, die es noch weiter gebracht haben. "Durch diesen Umgang mit Dingen hat man dem Amt nicht gedient", sagte er im Interview mit der ARD und dem ZDF.

Stimmt, hat man nicht. Dafür sollte man gehen und nicht in der dritten Person herumeiern.

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/...and-nur-zu-welchem.html  

24273 Postings, 9047 Tage 007BondHeise, Telepolis schreibt

 
  
    #598
1
04.01.12 22:31
"Doch auch wenn Wulff jetzt endlich bereit ist, sich einem Interview zu stellen, so ist das doch nicht mehr als ein taktisches Manöver. Denn Fragen stellen dürfen nur zwei Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Ulrich Deppendorf (ARD) und Bettina Schausten (ZDF). Damit ist garantiert, dass weder der Spiegel noch die Bild-Zeitung, die sich am längsten mit Wulffs Eigenheim beschäftigen, unangenehme Fragen stellen können. Auch ein Wiedersehen mit dem Autor eines Welt-Artikels über die Instrumentalisierung von Wulffs Familiengeschichte für seine mediale Selbstinszenierung, der vor der Veröffentlichung ins Schloss Bellevue zitiert und von Wulff in einem Vier-Augen-Gespräch unter Druck gesetzt wurde , blieb Wulff so erspart.

Souverän ist Wulffs Vorgehen keineswegs. Es zeugt vielmehr davon, dass er einer direkten Befragung durch die versammelte Hauptstadtpresse um jeden Preis vermeiden will. Dass er erklärt, sein Anruf bei Bild-Chefredakteur Kai Diekmann tue ihm leid, hilft da auch nicht weiter. Hubertus Heil (SPD) erinnerte kurz nach Wulffs Interview daran, dass Wulff nicht nur Diekmann anrief, um einen Artikel zu verhindern, sondern auch noch andere - und eine Entschuldigung bei Diekmann allein daher nicht ausreicht. Doch der Welt-Journalist wird auf eine Entschuldigung wohl lange warten können. Immerhin habe sich der Redakteur über die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen, gefreut, und es sei "nichts zurückgeblieben", so Wulff selbstbewusst.

Im Netz kommt das Verhalten von Bundespräsident Wulff überhaupt nicht gut an. Schon während das Interview ausgestrahlt wurde, war auf Twitter der Aufruf zu lesen, Wulff am kommenden Samstag vor dem Schloss Bellevue den Schuh zu zeigen. Die Chance, dass Wulff in seinem Amt noch Respekt und Vertrauen genießen kann, ist gering. Dass er den letztmöglichen Zeitpunkt für einen halbwegs ehrbaren Rücktritt hat verstreichen lassen, ist daher umso unverständlicher."

http://www.heise.de/tp/blogs/8/151161  

24273 Postings, 9047 Tage 007BondLOL

 
  
    #599
4
04.01.12 22:35

15073 Postings, 5853 Tage Karlchen_VJedenfalls hat er in dem Interview dreist gelogen.

 
  
    #600
6
04.01.12 22:37
Und das in aller Öffentlichkeit.

Er hat frech erzählt, dass er die BLÖD um einen Tag Aufschub "gebeten" hat.

Nun: Den hatte er nach den Darstellungen in der Presse (einschl. BLÖD) doch schon bekommen, um eine Stellungnahme zu dem Artikel abzugeben. Und er hatte doch eine Stellungnahme geschrieben, sie dann aber zurückgezogen. Erst dann hat er beim Dieckmann von der BLÖD auf die Mailbox gesprochen - und dabei eben nicht gebeten, sondern Druck gemacht. Zudem hat er danach bei der Verlagsspitze von Springer interveniert.

Für wie doof hält der Pattexpräsident eigentlich die Bürger?  

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