Tabu gebrochen: Kindergeldkürzung eingeleitet!
Seite 3 von 6 Neuester Beitrag: 26.04.06 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 21.03.06 20:53 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 133 |
Neuester Beitrag: | 26.04.06 18:42 | von: Klaus_Dieter | Leser gesamt: | 4.540 |
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Zerlege mal die Priemzahl von 157!
Topp die Wette gilt"fg"!
Gruss
Zombi
Dann bekommt der eigen Goldengel mal einen Hunderteuroschein weniger, damit alle Kinder auch die ärmsten die evlt keine Grosseltern haben, oder ganz arme, auch in die Kindergärten gehen können.
Dafür können die Alten, die mehr an Ruhestandsbezügen haben, als selbst ein Durchschnittsverdiener mit harter Arbeit verdient, durchaus was abgeben.
Kiwii jetzt rechne schon, müssten ja mehr sein als 5 Euro, weil ja soviel gibt es ja davon nicht, obwohl wenn wir die Beamten mit einreihen..........aber dann werden die Mittel die so zusammenkommen in den nächsten Jahren wenigstens immer steigen, weil es immer mehr Pensionäre gibt, die klotzige Pensionen kriegen.
Die Primfaktorenzerlegung von 157 ist:
157
Leni, 86 Jahre, sog. Trümmerfrau!
Bin Dein Jahrgang, glaube ich! (1694?)
N8!
Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück ist mit seinem Vorstoß zur Finanzierung kostenloser Kindergartenplätze durch eine Kürzung des Kindergeldes auf heftigen Widerstand in der großen Koalition gestoßen.
Führende Mitglieder der eigenen Bundestagsfraktion kritisierten den Vorschlag des SPD-Politikers am Mittwoch als voreilig und ungerecht. Der SPD-Finanzexperte Joachim Poß sprach von einer Idee, die nur auf den ersten Blick charmant sei. Wer allerdings die Systematik des Familienleistungsausgleichs genau betrachte, müsse als Sozialdemokrat zu dem Ergebnis kommen, dass dieser Vorschlag nur gut gemeint sei. Der CSU-Familienpolitiker Johannes Singhammer sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Steinbrücks Vorstoß bringe nur eine Umverteilung, aber keinen Zugewinn für die Familien. Auch die Opposition kritisierte Steinbrücks Vorschlag.
Steinbrück hatte am Dienstag eine Kürzung des Kindergeldes um vier bis sechs Euro ins Gespräch gebracht. Mit den eingesparten Mitteln sollten dann kostenlose Kindergartenplätze geschaffen werden.
SPD-FRAKTIONSVIZE WARNT VOR BELASTUNG FÜR GERINGVERDIENER
Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Poß warnte dagegen vor Einschnitten beim Kindergeld, auch wenn der Zweck gut und das Mittel noch so verlockend sei. "Wer das Kindergeld kürzen will, nimmt Eltern mit kleinen und mittleren Einkommen Geld weg und gibt es den Eltern mit Spitzeneinkommen."
Spitzenverdiener profitierten wegen ihres hohen Einkommens und der Progressionswirkung des Steuertarifs nur von den Steuerfreibeträgen, weil sie das zunächst erhaltende Kindergeld im Rahmen der Veranlagung zur Einkommensteuer zurückzahlen müssten, sagte Poß. Eltern, die wenig oder kein Einkommen hätten, zahlten die Zeche doppelt. Denn sie müssten mit Einschnitten beim Kindergeld einen Kindergartenplatz finanzieren, für den Eltern mit Spitzeneinkommen vorher Geld ausgegeben hätten. Als Alternative zur Finanzierung von Gratis-Kindergärten schlug Poß vor, im Rahmen der anstehenden Reform der Erbschaftsteuer nach Finanzierungsquellen zu suchen. Weil die Steuer allein den Ländern zustehe, die für die Kommunen und damit für die Kindergartenplätze zuständig seien, solle diese Option ernsthaft in Betracht gezogen werden.
KRITIK AUCH AUS DER UNIONS-FRAKTION
Der CSU-Politiker Singhammer mahnte: "Wenn man mehr für Familien tun will, muss man auch mehr Geld in die Hand nehmen, da führt kein Weg dran vorbei." Eine Kürzung des Kindergeldes zu Gunsten kostenloser Kindergärten bringe den Familien keinerlei Zugewinn. Singhammer sprach sich für eine Bestandsaufnahme und Überprüfung der derzeit mehr als 140 Einzeltransferleistungen für Familien aus. "Es ist wichtig, dass dies in der zweiten Jahreshälfte angegangen wird." Auch Vertreter von FDP und Linkspartei warfen Steinbrück vor, vor allem Familien mit geringem Einkommen zu verunsichern.
Das Kindergeld beträgt seit 2002 für die ersten drei Kinder je 154 Euro. Für jedes weitere zahlt der Staat 179 Euro im Monat. Nach Berechnungen des Finanzministeriums würde eine Kürzung des aufwändigsten familienpolitischen Förderinstruments um fünf Euro rund 1,1 Milliarden Euro einsparen. Die kommunalen Spitzenverbände hatten die Kosten für einen vollständigen Erlass der Gebühren für einen Kindergartenplatz auf zwei bis drei Milliarden Euro beziffert.
© Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
Komm, ich bin jetzt hier, nenne mir eine andere Zahl! Ich hoffe, das beweisst dann genug?