TV Tipp HEUTE: Sklaventreiber Amazon
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 11.04.13 23:04 | ||||
Eröffnet am: | 13.02.13 21:06 | von: Oesterwitz | Anzahl Beiträge: | 86 |
Neuester Beitrag: | 11.04.13 23:04 | von: Lumberjack7. | Leser gesamt: | 5.810 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 20 | |
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Heute um 22.45 Uhr in der ARD: Die unmenschliche Arbeitssituation bei Amazon. Wie schafft es Amazon immer so schnell teilweise über Nacht zu liefern? Die Antwort zeigt diese interessante Doku. Die Mitarbeiter werden mit hohen Löhnen aus dem Auslang angeworben.
In Deutschland erfahren sie erst mal, dass es deutlich weniger Geld gibt. Die Mitarbeiter werden regelmäßig ausspioniert und müssen regelmäßig damit rechnen, dass Sicherheitsleute ihre Privatsachen durchwühlen.
Amazon - moderne Sklaventreiber?
http://programm.daserste.de/pages/programm/...F0C1398488AC061D3D95D1F
In Deutschland erfahren sie erst mal, dass es deutlich weniger Geld gibt. Die Mitarbeiter werden regelmäßig ausspioniert und müssen regelmäßig damit rechnen, dass Sicherheitsleute ihre Privatsachen durchwühlen.
Amazon - moderne Sklaventreiber?
http://programm.daserste.de/pages/programm/...F0C1398488AC061D3D95D1F
"Der US-Konzern hat mittlerweile die Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Sicherheitsdienst Hensel European Security Service (H.E.S.S.) aus Kassel beendet, dem Medienberichten zufolge Verbindungen zur rechten Szene nachgesagt werden."
Hensel European Security Service (H.E.S.S.) aus Kassel, soso
ihr wessis solltet mal langsam mit der entnazifizierung beginnen.
Hess, ich glaub es hackt !!!
Hensel European Security Service (H.E.S.S.) aus Kassel, soso
ihr wessis solltet mal langsam mit der entnazifizierung beginnen.
Hess, ich glaub es hackt !!!
Triffts ziemlich auf den Punkt ....und das ohne Polemik und übertreibener Entrüstung.....aber nun ja,ein Shitstorm kommt und geht und schon bald wird man wieder eher den Nutzen als die "paar kleineren Häkchen" an Amazon schätzen.
Die werden auch dieses Jahr wieder mindestens 6 Milliarden Umsatz machen,eher wohl über 7........da kann man dann ein bisserl Entrüstung der Konsumlemminge punktuell schon mal ganz gut aushalten.
Oder sind KIK,Praktiker,Aldi,Foxcomm,Apple,Zalando und die ganzen anderen Konsumparadiese des kleinen Mannes in denen der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht und vor lauter paradisischen Arbeitzuständen gar nicht aufhören kann sich zu bedanken schon pleite und ich habe da nur was verpasst ??
Die werden auch dieses Jahr wieder mindestens 6 Milliarden Umsatz machen,eher wohl über 7........da kann man dann ein bisserl Entrüstung der Konsumlemminge punktuell schon mal ganz gut aushalten.
Oder sind KIK,Praktiker,Aldi,Foxcomm,Apple,Zalando und die ganzen anderen Konsumparadiese des kleinen Mannes in denen der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht und vor lauter paradisischen Arbeitzuständen gar nicht aufhören kann sich zu bedanken schon pleite und ich habe da nur was verpasst ??
wie so oft bei solchen reißerischen Machwerken - alles von unseren Gebühren bezahlt....
Achtung - hier der richtige link:
http://money.de.msn.com/wirtschaft/...quo;-meldet-sich-zu-wort#page=1
Achtung - hier der richtige link:
http://money.de.msn.com/wirtschaft/...quo;-meldet-sich-zu-wort#page=1
Händler, die Amazon als Handelsplattform nutzen, sind die Leidtragenden der Anti-Amazon-Kampagne.
In den Kieler Nachrichten vom Donnerstag wurde der Fall des Buchhändlers "Happy Books" (40 Mitarbeiter)geschildert, der dadurch fast in der Existenz bedroht ist.
Allerdings gehen Fachleute davon aus, dass innerhalb weniger Wochen wieder die ursprünglichen Umsatzzahlen bei Amazon erreicht werden, analog zum Abhörskandal bei Lidl.
In den Kieler Nachrichten vom Donnerstag wurde der Fall des Buchhändlers "Happy Books" (40 Mitarbeiter)geschildert, der dadurch fast in der Existenz bedroht ist.
Allerdings gehen Fachleute davon aus, dass innerhalb weniger Wochen wieder die ursprünglichen Umsatzzahlen bei Amazon erreicht werden, analog zum Abhörskandal bei Lidl.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...in-12089481.html
erinnert mich immer mehr an frühkapitalistische Zustände des 18. und 19. JH selbst wenn von den Schreiberlingen immer ein wenig dramatisiert wird bei der Story.
erinnert mich immer mehr an frühkapitalistische Zustände des 18. und 19. JH selbst wenn von den Schreiberlingen immer ein wenig dramatisiert wird bei der Story.
aber ich befürchte, das ist nicht nur bei Amazon so.
Ich erlebe es selber, dass z.B. im Produktionsbereich von Industrieunternehmen die Leute immer schlechter behandelt und menschlich oft nur noch als minderwertige Bittsteller betrachtet werden.
Wenn man mit denen mal in Kontakt kommt, sind sie manchmal schon überrascht, dass es "höhergestellte" Mitarbeiter aus dem Nicht-Produktionsbereich gibt, die vernünftig mit ihnen sprechen und umgehen können. Das scheint heutzutage anscheinend kaum noch üblich zu sein...
Ich erlebe es selber, dass z.B. im Produktionsbereich von Industrieunternehmen die Leute immer schlechter behandelt und menschlich oft nur noch als minderwertige Bittsteller betrachtet werden.
Wenn man mit denen mal in Kontakt kommt, sind sie manchmal schon überrascht, dass es "höhergestellte" Mitarbeiter aus dem Nicht-Produktionsbereich gibt, die vernünftig mit ihnen sprechen und umgehen können. Das scheint heutzutage anscheinend kaum noch üblich zu sein...
da berichten Kleinverleger von ihren Verträgen mit Amazon.
Der normale Buchhändler wird im Regelfall kein Lieferant von Amazon sein, es sei denn er verkauft antiquarisch.
Die von Dir genannten Buchhändler sind wohl eher Verlage.,
Sicher trifft die auch der Kundenboykott, das ist nicht von der Hand zu weisen.
Andererseits werden die von den Knebelverträgen der Amazon oder vergleichbarer Unternehmen genauso getroffen. Ich wage zu behaupten, sie sitzen mit den geschundenen Leiharbeitern sogar in einem Boot -
Wenn allerdings dann die Kleinverleger durch Rabattverträge wie in 71 erwähnt, ausgequetscht sind und nicht weiter können - dann weint Amazon ihnen keine Träne nach, sondern schmeisst sie raus und sucht sich die nächsten.....
Der normale Buchhändler wird im Regelfall kein Lieferant von Amazon sein, es sei denn er verkauft antiquarisch.
Die von Dir genannten Buchhändler sind wohl eher Verlage.,
Sicher trifft die auch der Kundenboykott, das ist nicht von der Hand zu weisen.
Andererseits werden die von den Knebelverträgen der Amazon oder vergleichbarer Unternehmen genauso getroffen. Ich wage zu behaupten, sie sitzen mit den geschundenen Leiharbeitern sogar in einem Boot -
Wenn allerdings dann die Kleinverleger durch Rabattverträge wie in 71 erwähnt, ausgequetscht sind und nicht weiter können - dann weint Amazon ihnen keine Träne nach, sondern schmeisst sie raus und sucht sich die nächsten.....
Verlag, sondern ein Gebraucht-Bücher-Händler, der ankauft und dann - weitgehend über Amazon - verkauft. So ein Händler hat ohne eine große und bekannte Verkaufsplattform keine Chance. Dafür zahlt er eben auch eine kräftige Provision an Amazon.
Seine Ankaufspreise sind auch nicht gerade hoch. Aber mehr gibt der Markt (das sind letzten Endes die Käufer gebrauchter Bücher) nicht her. Diese Art der Verwertung von gebrauchten Büchern ist immer noch besser als die Verarbeitung zu Altpapier.
Ich kenne den Laden ein wenig. Da sind schon ein paar Kartons voller Bücher aus unserem Haushalt gelandet.
Seine Ankaufspreise sind auch nicht gerade hoch. Aber mehr gibt der Markt (das sind letzten Endes die Käufer gebrauchter Bücher) nicht her. Diese Art der Verwertung von gebrauchten Büchern ist immer noch besser als die Verarbeitung zu Altpapier.
Ich kenne den Laden ein wenig. Da sind schon ein paar Kartons voller Bücher aus unserem Haushalt gelandet.