TÜRKEI: Boom am Bosporus
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.01.16 15:57 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.11 23:26 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 22.01.16 15:57 | von: Berliner_ | Leser gesamt: | 6.358 |
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Boom am Bosporus
Die Türkei lässt wirtschaftlich die Muskeln spielen: Noch prägen gewaltige Kuppeln und schlanke Minarette die Silhouette des alten Konstantinopel. Aber in den Bankenvierteln Levent und Maslak wachsen immer neue Wolkenkratzer in den Himmel.
Europas größte Waschmaschinenfabrik steht in Tuzla, eine Autostunde östlich von Istanbul – wenn man denn diesen Industrievorort am asiatischen Ufer des Bosporus zu Europa zählen will. Hier produzieren 1500 Beschäftigte pro Tag 10.000 Waschautomaten. Gearbeitet wird in drei Schichten rund um die Uhr, sechs Tage in der Woche.
Das Werk gehört dem führenden türkischen Hausgerätehersteller Arcelik und damit zur Koc-Gruppe, dem größten Konglomerat der Türkei.
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Die Türkei zwischen Regionalmacht und EU-Bewerber
Von Steffen Wurzel und Wolfgang Labuhn
"Die Türkei ist nicht mehr der kranke Mann am Bosporus", so die Einschätzung eines türkischen Unternehmers aus Berlin. Längst hat sich der "kranke Mann" zum "anatolischen Tiger" entwickelt. Ein Ende des Wirtschaftswachstums ist nicht in Sicht. Ein Beitritt in die EU allerdings auch nicht.
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