TÜRKEI: Boom am Bosporus
Noch mal zur Erinnerung:
Türkei Fonds:
Espa St. Istanbul AT 000 070 4341
Türkei 75 Plus LU 009 336 8008
"... In den ersten drei Monaten des Jahres ist die türkische Wirtschaft um 10,1 Prozent gewachsen - und damit um zwei Prozent mehr als von Analysten erwartet. Die Investitionen legten um sage und schreibe 52,6 Prozent zu und der private Konsum um 10,6 Prozent. Im Juni hat die Türkei abermals aufmerken lassen. Denn die Inflationsrate ist trotz der hohen Ölpreise nicht erwartungsgemäß um 0,1 Prozent gestiegen, sondern um 0,1 Prozent auf annualisierte 8,9 Prozent und mithin auf ein 30-Jahrestief gesunken..."
Quelle: faz.net, 06. Juli 2004
Have fun!
Gruss
FunMan
Aber schon gar keinem türkischen.
Wenn schon die europäer und amerikaner ihre wirtschaftszahlen manipulieren, was macht dann erst die türkei.
Ich habe türkische kunden, wenn nur 10% von dem stimmt, was die mir als "insider" erzählen stimmt, dann gute nacht.....
PS. das ist nur meine meinung, aber dazu stehe ich.
mfg ath
"Doch letztes Jahr konnte ein Wachstum von knapp 4,5% erzielt werden und die Inflation lag bei „nur“ 18,5% (2001: 54%)"
Natürlich ist ein Investment in der Türkei spekulativ, aber auch darauf weise ich immer wieder hin. Dennoch glaube ich, dass langfristig viel Potenzial in der Türkei steckt. Deshalb stelle ich hier ausichtsreiche türkische Werte vor und berichte über aktuelle Dinge in der Türkei, ich zwinge allerdings niemanden, türkische Aktien zu kaufen.
Gruß,
Bleck
2. aber wenn du schon fakten, wie europäischen und amerikanischen wirtschaftszahlen misstraust, na daann stellst du aber einiges in frage!
3. klingt nicht gerade seriös, wenn man in einem Forum mit "angeblichem" insiderwissen prahlt.
Mein "insiderwissen" wird dir jeder döner bzw. kebabstandbesitzer bestätigen.
Bitte stellt einem türken einmal die frage, ob er im eigenem land,(natürlich ist sein privatbesitz davon ausgeschlossen) investieren würde.
Ausserdem könnt ihr diese frage auch dem Nokia, ericsson, Mot. usw. manager stellen.
Diese gesellschaften sind um Mrd. Euro umgefallen, weil die ach so seriöse wirtschaft, leider nicht mehr zahlen will bzw. kann.
Nicht zu sprechen, von den verwicklungen der mafia mit ranghohen türkischen politikern u. wirtschaftsbossen.
Dabei habe ich die religiösen konflikte noch garnicht angesprochen.
mfg
ath
PS. mann braucht kein insider zu sein, nein man braucht nur mit offenen augen durchs leben gehen.
Wie islamische Geschäftemacher die Deutschtürken ausnehmen
Seit Mitte der 90er Jahre machen türkische Geschäftsleute Jagd auf die Spargelder ihrer Landsleute in Deutschland. In 200 Holdings fließen Milliardensummen zusammen. Weitgehend unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit erlebt die türkische Minderheit in Deutschland derzeit einen Finanzskandal, der vom Ausmaß her die schlimmsten Betrüger am Neuen Markt in den Schatten stellt.
Zwischen 200.000 und 300.000 Türken, so die Schätzungen, haben ihre Lebensersparnisse durch so genannte Islam-Holdings verloren. Eine dieser Holdings ist Yimpas, vor allem bekannt durch die Kaufhauskette. Im Namen Allahs verkaufte der Konzern in Deutschland Anteilscheine an gläubige Muslime. In den Moscheen wurde die Kunde von dem gottgefälligen Investment verbreitet. Zigtausende Deutschtürken vertrauten alleine Yimpas ihr Erspartes an - und glaubten auf der sicheren Seite zu sein.
Jetzt ist das Geld weg und die Kaufhäuser, die Yimpas großartig inszeniert auch in Deutschland eröffnete, sind pleite. Zurück bleiben Schulden und verzweifelte Anleger auf der Suche nach den Verantwortlichen.
Einer dieser Anleger ist der Kölner Murat Cetinkaya. Der 27-Jährige hat sich zusammen mit seinem Freund Hakan auf die Suche nach seinem Geld gemacht. Sie beginnt in Köln, führt nach Aachen, nach Sindelfingen und in die Schweiz. Doch die verantwortlichen Yimpas-Manager, die in Deutschland Milliarden eingesammelt haben, findet Murat hier nicht mehr. Sie haben sich schon längst wieder in die Türkei zurückgezogen. Murat hat keine andere Chance: Er muss in die Türkei, zur Hauptzentrale von Yimpas in Yozgat. Dort endlich bekommt er die Verantwortlichen zu fassen. Doch er erlebt eine böse Überraschung.
Mafia u. Türkei
Rund ein Viertel der türkischen Wirtschaftsaktivitäten werden von der Mafia kontrolliert. Das meint zumindest die Handelskammer von Ankara.
Die türkische Mafia kontrolliert rund ein Viertel der türkischen Wirtschaft. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Handelskammer von Ankara in der türkischen Hauptstadt am Montag veröffentlichte.
Kriminelle üben demnach in über 100 Branchen der türkischen Wirtschaft Einfluss aus. Die Mafia erwirtschaftet den Angaben nach jährlich mehr als 60 Milliarden Dollar. Das ist gut ein Viertel des türkischen Bruttosozialprodukts (BIP) und mehr als die Hälfte des türkischen Regierungsbudgets für 2004, wie es hieß.
Zwischen 1998 und 2002 habe die Polizei rund 17.000 Menschen wegen Beziehungen zum organisierten Verbrechen festgenommen, hieß es in dem Bericht weiter. Dabei seien ausreichend Waffen beschlagnahmt worden, «um die Armee eines kleineren Landes auszustatten».
«Die Mafia hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Hauptbedrohung der inneren Sicherheit entwickelt», sagte der Vorsitzende der Handelskammer, Sinan Aygun. «Die Mafia-Wirtschaft belastet die nationale Wirtschaft.»
Neben den traditionellen Verbrechen wie Drogenhandel, Prostitution und Kreditbetrug sei die türkische Mafia auch in Kinderhandel, Kidnapping und Organhandel verwickelt, hieß es weiter. Das türkische Innenministerium äußerte sich zu dem Bericht zunächst nicht.
Quelle: Netzeitung vom 07.06.04
Wie die Studie weiter ausweist, haben zehn Prozent der türkischen Mafiosi einen Universitätsabschluss. Die Chefs der Mafia achten auf gute Kleidung und gepflegte Umgangsformen - am unteren Ende der verbrecherischen Erfolgsleiter lasse der Geschmack allerdings zu wünschen übrig.
Dem türkischen Staat und auch einigen gesellschaftlichen Organisationen misst der Bericht ein gehöriges Maß an Mitschuld am Erfolg der Mafia zu. Erst vor kurzem konnte der berüchtigtste Mafiaboss des Landes, Alaattin Cakici, ins Ausland entkommen - Zeitungsmeldungen zufolge soll Cakici dabei von seinen guten Verbindungen zur Führung des Fußball-Erstligisten Besiktas Istanbul profitiert haben.
Auch Defizite in der türkischen Justiz und der Bürokratie beflügelten die Mafia, sagt Sinan Aygün, der Chef der Handelskammer Ankara: Viele Türken seien inzwischen der Meinung, dass es dumm sei, die Gesetze zu befolgen, wenn mit der Mafia doch alles so glatt laufe."
PS.gibt das einigen zu denken???
mfg ath
Neben den im Mai zur EU hinzugekommenen Ländern böten auch die nächsten Beitrittskandidaten sehr interessante Investitionsmöglichkeiten. So mache etwa die Türkei gute ökonomische Fortschritte. Mit einem sehr disziplinierten Sparprogramm sei die Inflationsrate von 70 Prozent im Jahr 2001 auf gegenwärtig unter 10 Prozent gedrückt worden. Bei nominalen Zinsen von über 20 Prozent für Laufzeiten bis zu einem Jahr liegen die realen Renditen demgemäß über 10 Prozent. „Ein sehr attraktives Zinsniveau“, so Krautzberger. „Wir haben daher etwa 2,5 Prozent des Fondsvermögens in türkischen Anleihen angelegt.“
www.fondsprofessionell.de
Und Abzocker, die mit welcher Masche auch immer, Gutgläubige ausnutzen gibt es wie Sand am Meer in jedem Land!
SP
gut analysiert, du hast vollkommen recht, ich behaupte ja nicht das gegenteil.
Aber wenn es schon soviele "gauner" gibt, warum sollte man dann in deren "zentralen" sein geld parken.
mfg
ath
Wegen dem Streben nach überdurchschnittlichen Profit. Wo höheres Risiko ist, da sind auch die Chancen höher.
SP
Türkei erhält weiteren Millionen-Kredit vom IWF
Washington (AP) Der internationale Währungsfond IWF hat der Türkei am Freitag einen weiteren Teilkredit in Höhe von 661 Millionen Dollar gewährt (549 Millionen Euro) und dabei zugleich die eindrucksvolle wirtschaftliche Entwicklung des Landes gelobt. Die Türkei könne das Geld sofort abrufen, teilte der IWF in Washington mit. Das gesamte Kreditprogramm, das im Februar 2002 gestartet wurde, umfasst 18,6 Milliarden Dollar (15,5 Milliarden Euro). Davon wurden bislang 16,8 Milliarden Dollar abgerufen.
Nach Einschätzung des IWF könnte das Wirtschaftswachstum der Türkei in diesem Jahr die Prognose von fünf Prozent noch übertreffen. Auch werde das Ziel, die Inflationsrate zum Jahresende auf 12 Prozent zu drücken, wahrscheinlich erreicht, sagte IMF-Direktor Rodrogo Rato. Er appellierte an die türkische Regierung, die Privatisierung weiter voranzutreiben und mehr ausländische Investoren anzulocken.
www.yahoo.com
Der wirtschaftliche "Erfolg" wird aber von der Kreditvergabe abhängen. D.h. im Umfeld der Städte wird es sowas wie eine westliche Prägung geben. Ein Umstand, den man in vielen s.g. Dritte-Welt-Staaten sehen kann. Ein Bild, daß über die Gesamtsituation eines Landes hinweg täuscht.
Der Türkei fehlen nunmal die Ölvorkommen, die nachhaltig wirtschaftlichen Erfolg in islamischen Ländern prägen. Der Islam ist dort, trotz aller "Bemühungen", vergleichbar mit einer Monokultur auf dem Agrarsektor. Er macht das Land anfällig und prägt entscheidend die Mentalität.
Allein die Bevölkerungsentwicklung, auch hier schaue man auf vergleichbare Länder, wird wohl dauerhaften Erfolg verhindern. Und in welchem Sektor sollte die Türkei überhaupt eine führende Rolle einnehmen?
Sollte die globale und europäische Lage noch mindestens 10 Jahre stabil bleiben, was ich stark bezweifle, und damit der Türkei die Chance auf einen Beitritt zur EU erhalten bleiben, könnte eine Investition in türkische Konsumartikel wohl lohnend sein. Den Rahm werden auch wohl hier die etablierten westlichen Marken abschöpfen.
Kurz gesagt, solange noch Kredite fliessen stürzt das Kartenhaus Türkei nicht ein.
Ich habe zwar auch nichts offizielles mitbekommen. Aber das hier ein Aktiensplitt stattgefunden hat ist eigentlich offensichtlich. Das sagt Dir zum anderen Dein Chart oben. Das Hoch ist mit 10,20 angegeben. Vorher war es bei 30,60. Außerdem war der Eröffnungskurs bereits so niedrig. Dass trotzdem einige Anleger verschreckt verkauft hatten als die den Kurs sahen ist normal. Ob ein Splitt in der gegenwärtigen Situation allerdings sinnvoll ist, bezweifle ich. Beispiele: Freenet, Stada. Dei gingen "direkt" nach den Splitts um einiges nach unten.
Operativ scheint es TKC ja weiterhin gut zu gehen. Laut PR haben sie ihre Kundenanzahl im 2. Qaurtal von 19,7 Mio. auf 20,9 Mio. erhöht. Ist eigentlich schon beachtlich.
Den Kurs scheint es aber im Moment nicht sonderlich zu interessieren. Mal schauen, wie lange das so bleibt.
Gruß, SP
Lob des Währungsfonds für die Türkei
brü. Washington, 11. August
Der Internationale Währungsfonds (IMF) hat der Wirtschafts- und Finanzpolitik der Türkei ein nahezu uneingeschränkt gutes Zeugnis ausgestellt. In einem Bericht, der jetzt in Washington nach Abschluss von Konsultationen nach Artikel IV veröffentlicht worden ist, heisst es, die volkswirtschaftlichen Bedingungen des Landes seien so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Der IMF lobt vor allem die Kreditpolitik und die Bemühungen zur Inflationsreduktion. In diesem Umfeld werde das reale Bruttosozialprodukt in diesem Jahr mindestens um 5% zunehmen. Gleichzeitig sei die Inflationsrate auf den niedrigsten Stand seit langer Zeit gefallen und auf bestem Wege, das angestrebte Ziel von 12% in diesem Jahr zu erreichen.
Allerdings weist der Währungsfonds darauf hin, dass das Land weiterhin Probleme im Bereich der öffentlichen Schulden habe. Der Umfang der Verschuldung, die kurzen Laufzeiten sowie ein hoher Anteil ausländischer Währungen mache die Türkei krisenanfällig bei Wechselkurs- und Zinsveränderungen. Darüber hinaus hält der IMF es für erforderlich, dass die Türkei die Qualität der Fiskalpolitik verbessert und das Tempo der strukturellen Reformen beschleunigt.
Unabhängig davon wird aus Ankara berichtet, dass die türkische Regierung mit dem IMF über einen neuen Standby-Kredit verhandeln will, über dessen Höhe aber noch keine Aussagen gemacht werden. Wie es heisst, sollen die Verhandlungen im September aufgenommen werden.
Türkeiboom lässt Öger-Umsatz steigen
Hamburg (AP) Der Boom der Türkei als Reiseziel beschert dem Hamburger Anbieter Öger-Tours einen Umsatzsprung: Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 9 Prozent, die Zahl der Reisegäste inklusive Tochter ATT um 13 Prozent, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Zahlen könnten noch steigen, da für den Herbst wegen der großen Nachfrage zusätzliche Kapazitäten auf den Markt gebracht worden seien. Im vergangenen Jahr hatte Öger einen Umsatz von 602 Millionen Euro gemeldet, die Zahl der Gäste habe rund 1,2 Millionen betragen.
Grund für die guten Öger-Zahlen ist der Run der deutschen Touristen auf Ziele in der Türkei, wo Urlaub deutlich billiger ist als in Spanien oder Italien. Außerdem waren im Jahr 2003 viele Gäste wegen den Irak-Krieges nicht in Richtung östliches Mittelmeer gefahren. In der Wintersaison rechnet Öger noch einmal mit 10 Prozent mehr Gästen in der Türkei, da das Potenzial als Winterziel noch gar nicht ausgeschöpft sei. Bisher gelten die kanarischen Inseln als wichtigstes Winterziel der Bundesbürger. Öger will die Preise in der Türkei im Winter stabil halten, Kuba und Thailand sollen billiger werden. Öger macht nach Branchenberichten 80 Prozent des Geschäftes mit Türkei-Reisen.
www.yahoo.com
Nicht nur Ögertours profitiert vom steigenden Interesse am Türkei-Urlaub. Natürlich bringen die Touristen Geld in das Land und somit profitiert auch die Wirtschaft der Türkei. Dabeibleiben!
Gruß,
Bleck
Büyükdemir: "Reformen der Türkei tragen weiterhin Früchte"
Frankfurt (fondsweb) - "Die politischen und wirtschaftlichen Reformen der Türkei tragen auch weiterhin Früchte. Auf Grund der großen Fortschritte bei der Belebung der Konjunktur und bei der Bekämpfung der Inflation hat gestern die renommierte Rating-Agentur Standard & Poor´s die Einschätzung der Kreditwürdigkeit des türkischen Staates um eine Stufe auf BB- heraufgesetzt", berichtet Baris Büyükdemir, Anlageberater des Türkei 75 Plus-Fonds (ISIN LU0093368008), in seinem aktuellen INVESTOR UPDATE.
Dieser Schritt ist laut Büyükdemir die Konsequenz stetig besser als erwartet ausfallender Wirtschaftsdaten aus dem Land am Bosporus. So werde für dieses Jahr ein Wachstum der türkischen Wirtschaft von über 6% erwartet. Gleichzeitig werde prognostiziert, dass die Inflation von über 18% im Jahr 2003 auf unter 10% im Jahr 2004 falle. "Beste Voraussetzungen also für steigende Kurse an der türkischen Börse. Zusätzliche Phantasie verleiht die mögliche Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zur EU", so der Investmentstratege.
Natürlich bleibe die Türkei trotz dieser positiven Wirtschaftsdaten ein Emerging Market mit hohen Risiken. Stark schwankende Wechselkurse, ein unvorhergesehener Abbruch der Reformpolitik oder eine Absage der EU an die Türkei gehörten dazu.
www.fondsweb.de
(Börse Stuttgart) Der Rentenmarkt hat in der abgelaufenen Woche sein hohes Niveau gehalten. Die Unsicherheiten am Aktienmarkt sowie die haussierenden Rohstoffpreise vor allem für Erdöl sorgten für eine Stabilisierung des Bund-Futures. Trotz hoher Ölpreise sind die Inflationsgefahren in Euroland derzeit aber gering. Eine solche Situation würde normalerweise die Renditen nach oben treiben und die Kurse am Rentenmarkt fallen lassen. „Da eher das Gegenteil der Fall ist, kann man daraus schließen, dass die Konjunkturängste größer als die Inflationsängste sind,“ erläutern Händler.
[...]
Mit steigenden Kursen haben die Anleihen der Türkei auf das verbesserte Rating des Landes reagiert. Standard & Poor’s hatte die Bonität um eine Stufe (Notch) von BB+ auf B- angehoben. Begründet wurde dieser Schritt u.a. mit der stabilen Währung und der rückläufigen Inflationsrate. Als Reaktion auf diese Nachricht kletterten Türkei-Anleihen um rund 1 Prozentpunkt.
www.instock.de
Alle, mit denen er vor Ort gesprochen habe, richteten ihre Hoffnungen auf eine EU-Mitgliedschaft, fügte er hinzu. Schwierigkeiten sieht Verheugen vor allem noch bei der flächendeckenden Umsetzung der beschlossenen Reformen. Die Türkei sei ein riesiges Land, und dies dauere seine Zeit. Beim Thema Folter zum Beispiel müsse geprüft werden, ob ihr Verbot tatsächlich auch von den Behörden mit der notwendigen Strenge überall durchgesetzt werde, betonte Verheugen, der ab 1. November neuer EU- Industriekommissar und Vizepräsidenten der EU-Kommssion sein wird.
(ENDE) Dow Jones Newswires/7.9.2004/hab
07.09.2004, 08:13
www.vwd.de