TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Obwohl Biden uns wieder ausgesperrt hat :-))))
Im vergangenen Jahr seien die Passagierzahlen an deutschen Flughäfen und bei den deutschen Airlines um 75 Prozent eingebrochen und damit stärker als in Europa insgesamt. Die Flughäfen zählten 63 Millionen Fluggäste, die deutschen Airlines rund 40 Millionen. "Die deutsche Luftverkehrswirtschaft war über weite Teile des Jahres im Dauerlockdown und ist nun nahe des Stillstands", sagte Gerber. Das Flugangebot liege derzeit bei nur 20 Prozent des vor der Krise üblichen Niveaus. Der Februar könne noch schwächer werden. "Das darf sich in diesem Jahr nicht fortsetzen, sonst drohen irreversible Strukturbrüche mit dramatischen Folgen für die Anbindung des deutschen Wirtschaftsstandortes und für die Reisewirtschaft." Die Branche sei sich der aktuell schwierigen Phase in der Pandemie bewusst. Doch mit der Regierung zusammen müsse jetzt festgelegt werden, wie Reisen nach dem Lockdown und bei absehbarem Anhalten der Pandemie wieder möglich werde. Derzeit seien 60.000 der 255.000 Arbeitsplätze in der deutschen Luftverkehrswirtschaft von Abbau bedroht und damit fast jeder vierte Job. "Das zeigt, wie groß und wie tief die Krise bei uns tatsächlich ist."
(Reporterin: Ilona Wissenbach, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer 030 2201 33702)
((ilona.wissenbach@thomsonreuters.com; +49 30 2 2013 3646;))
Am Börsenmarkt wird es noch eine böse Überraschung.
Der Kleinamlegee der jetzt noch voller Euphorie steckt und die Dollarzeichen in den Augen hat, wird der jenige sein der am Ende die Zeche zahlen wird.
Aber ist es halt zur Zeit an der Börse. Viele Neulinge die meinen das Geldverdienen so einfach sei.
Dann mal viel Erfolg.
https://www.n-tv.de/22323025
wer glaubt denn noch an Sommerurlaub 2021 am Mittelmeer? In Spanien und Portugal wütet das Virus.
Frankreich hat seinen Impfstart auf März verschoben.
Wenn auch der Letzte es verstanden hat, dass das Sommergeschäft sehr sehr mager ausfallen wird, dann gerät der Kurs unter Druck.
In den kommenden Tagen werden die Quartalszahlen präsentiert, eine positiven Effekt wird man nicht verspüren. Hinzu kommt noch die Zusammenlegung der Aktien.
Die Euphorie ist zur Zeit noch hoch, die meisten Kleinanleger haben schon die Dollarzeichen in den Augen. Das sind aber auch die jenigen die am Ende die Zeche zahlen werden.
Insolvent wird TUI nicht, der Staat hat sich ein ordentliches Stück vom Kuchen gesichert. Denen ist es aber schlussendlich egal, ob der Kurs bei 2 oder 5 Euro steht, ob der Aktionär eine Dividende bekommt oder nicht. Der Staat will nur Arbeitsplätze sichern und TUI am Leben behalten. Das sollte jeden bewusst sein. Der Einstieg des Staates ist kein Garant das es Kursgewinne geben wird.
Man sollte sich die Frage stellen wie lange kommt TUI mit dem aktuellen Cashbestand hin?
Wieviele Monate kann TUI ohne gravierenden Umsatz überstehen?
Eine Carnival ist vorerst in ruhige Gewässer, obwohl sie einige Touren abgesagt bzw. auf Oktober verschoben haben. Siehe News Carnival.
Alles noch viel Erfolg bei diesem heißen Zock.
https://www.tuigroup.com/damfiles/default/...149c8f8de06f4b6b4ebe.pdf
Viel Spaß bei der Lektüre.
Verdeutlicht in einfachen worten, was jetzt mit heute stand der dinge ist hinsichtlich aktienanzahl und kurswert. Das wird sehr bald durchsickern und dann gibts panikverkäufe!
Höchstens Gewinnmitnahmen oder Verlustreduzierung.
Die meisten wissen doch was da bei der KE passiert ist.
Eigenkapitalquote von 1,4%, hat sich durch die KE verbessert, aber nur bis das durch Verluste wieder aufgebraucht ist. TUI muss die Schulden schnellstens loswerden.
Mal schauen ob er hält und der Kurs die 4.10 Euro überwindet oder ob es eine weitere Etage tiefer gehen wird.
Meiner Meinung nach wird die 3.85 Euro nicht mehr lange halten.
we will see
Schulden, Reiseflaute und nicht mal Aussicht auf Besserung. Die Kapitalerhöhung dient nur zu Einem: Abzocken der Investierten.
Nur meine unausgereifte eigene Meinung.
Coronavirus-Liveticker
+++ 09:32 Geimpfter US-Abgeordneter positiv getestet +++
Ein US-Abgeordneter aus dem Bundesstaat Massachusetts ist positiv auf den Erreger Sars-CoV-2 getestet worden. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, hat Stephen Lynch bereits die zweite Dosis des Impfstoffs von Biontech/Pfizer erhalten. Der Demokrat nahm am 20. Januar an der Amtseinführung von Präsident Joe Biden teil. Vor der Veranstaltung soll sein Corona-Test negativ ausgefallen sein. Als einer seiner Mitarbeiter vor wenigen Tagen positiv getestet wurde, unterzog sich Lynch einem erneuten Test, der positiv ausfiel. Der 65-Jährige soll momentan keine Symptome haben und befinde sich in Quarantäne.
ich weiche mal ein wenig vom Bashen über TUI ab. Ich bin auf der Suche nach einem neuen Broker und will mein Depot verlagern. Welchen würdet ihr empfehlen, auch aufgrund der Kosten? Ich schwanke zwischen Flatex und Comdirect grad...
Die Annahme, dass man die KE durch weiteres FK hätte ersetzen können, ist mMn auch falsch. Der Bund kann mE nur FK zur Verfügung stellen in einem Rahmen, in dem die Fortführung des Unternehmens plausibel erscheint – sonst könnte man das gleich als Spende bezeichnen. Und letzter Punkt: für mich steht eigentlich völlig außer Frage, dass der Bund seinen Hybrid I in EK wandeln wird. Der Bund hat hier Milliarden von unseren Steuergeldern riskiert und wenn der Bund 360 Mio Aktien zu 1 Euro erwerben kann während der Kurs bei 4 Euro steht, enspricht dies einem >1 Mrd „Gewinn“. Es glaubt doch hoffentlich keiner, dass der Bund aus Nächstenliebe zu den TUI Aktionären (dabei ein Großteil ein russischer Oligarch) freiwillig auf diesen Betrag verzichten wird – ein Sh*tst*rm sondergleichen wäre die Folge und zwar zu Recht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sämtliche Analysten ihre Bewertung auf die erhöhte Aktienzahl von 1,46 Mrd. basieren lassen. Aber, moneycoach, diese Verwässerung ist doch schon längst bekannt und sollte daher auch schon eingepreist sein, das überrascht niemanden mehr.
@Erfs, ich würde mich nur wiederholen wenn ich schreibe, dass die Wiederaufnahme der Reisetätigkeiten kein Automatismus für höhere Kurse ist. Aber das will hier sicherlich keiner (schon wieder) lesen :-)
Die bayerische Landesregierung lässt die Sicherheit von Corona-Schnelltests prüfen. "Im Landkreis Wunsiedel in Franken wurde im Rahmen eines Pilotprojektes eine Vergleichsstudie mit aktuell insgesamt 968 Probanden auf die Erkennung von Sars-CoV-2 durchgeführt", heißt es in der vorläufigen Auswertung, aus der die "Welt am Sonntag" zitiert. Verglichen wurde demnach der Roche-Schnelltest mit dem PCR-Test. Das Ergebnis: Bewerte man die Ergebnisse dieses Pilotprojekts in gleichem Maße, wie dies in der Studie des Herstellers erfolgte, so ergebe sich für den Antigen-Schnelltest eine Sensitivität von 70,21 und eine Spezifität von 99,77 Prozent. "Dies bedeutet, dass 29,79 Prozent aller Sars-Cov-2 positiven Individuen nicht vom Antigen-Schnelltest als positiv klassifiziert und damit fälschlich als negativ erachtet werden."
Hat die Reisebranche nicht damit geworben solche Schnelltests einzuführen, damit man den Reiseverkehr wieder aufnehmen kann. Bei dieser schlechten Aussagekraft kann sich die Reisebranche eine neue Strategie einfallen lassen.