TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Die Mein Schiff 2 sollte heute auf ihre Panoramareise von Hamburg aus in die norwegischen Fjorde aufbrechen, die Mein Schiff 1 sollte das Gleiche ab Kiel tun. Daraus wird nichts. Die norwegischen Behörden haben nicht nur Landgänge verboten sondern auch das Einlaufen in die Hoheitsgewässer. Da darf man den Protagonisten einer norwegischen Reederei schon mal großen Respekt zollen. Nun ist es also nicht mehr nur so, dass in Norwegen keine Landgänge für 14 Tage stattfinden dürfen, sondern gar keine Kreuzfahrtschiffe mehr einlaufen dürfen. Ausgenommen sind Fähren und wichtige Schiffe für den Erhalt der Infrastruktur.
Dass die Norweger in Erwägung ziehen die Hoheitsgewässer zu sperren, hörte ich schon Anfang der Woche, glauben wollte ich da aber nicht dran. Nun ist es Fakt, man darf nur noch an der 12 Meilen Zone vorbei schrammen und damit sind die Reisen von der Mein Schiff 1 und Mein Schiff 2 hinfällig. Geplant war die Durchfahrt verschiedener Fjorde in Norwegen, so hätte man zumindest eine menge Natur gesehen, die durchaus beachtlich anzuschauen ist.
Hintergrund sind verschiedene Corona-Fälle auf Kreuzfahrtschiffen in Norwegen und vor allem der Umgang der betroffenen Reederei damit. Denn TUI Cruises hatte ein schlüssiges Hygiene- und Sicherheitskonzept vorgelegt, das bisher auch abgesegnet war von den norwegischen Behörden, gleiches galt für AIDA. Nun gab es eine Kollektivstrafe für alle Reedereien.
TUI Cruises hatte versucht eine Sondergenehmigung zu bekommen, das funktionierte zumindest bisher nicht, damit muss Plan B in Kraft treten. Um 17:45 Uhr gab es eine Borddurchsage, bei der die Gäste beider TUI Cruises Schiffe darüber informiert wurden, dass die erste Panoramafahrt in die Ostsee geht und nicht wie geplant nach Norwegen. So werden die Gäste die Schären durchfahren und auch die Fjorde Finnlands besuchen, dort wo die Schiffe von TUI Cruises gebaut werden. Zuerst geht es nach Stockholm, dann nach Turku fort wurden die Schiffe von TUI Cruises gebaut und später nach Helsinki jeweils ohne Landgang aber mit tollem Panorama.
Gebuchte und entsprechend heute eingecheckte Gäste, haben die Möglichkeit die Reise direkt wieder abzubrechen und erhalten so dann ihr gezahltes Geld wieder, wenn sie mit der Routenänderung nicht einverstanden sind. Dann heisst es Koffer packen und abreisen. Die Gäste sollen sich an die Rezeption wenden.
Allen Anderen wünschen wir eine schöne Reise, das Wetter in der Ostsee ist gerade sehr schick, soll die Woche auch so bleiben.
Ob die weiteren Panoramafahrten nach Norwegen wie geplant stattfinden können ist noch in Klärung, das hängt ganz davon ab, wie Norwegen sich entscheidet.
Eine gute Nachricht für jene, die doch noch in diesem Sommer in den Urlaub fliegen möchten: mit der Aufhebung der Reisewarnung für Antalya, Aydin, Izmir und Mugla, bietet TUI ab Samstag, dem 8. August, wieder Reisen in die Türkei an.
Dafür habe man ein Portfolio aus über 500 Hotels in den Urlaubsregionen vorbereitet und lege höchsten Wert auf die Sicherheit der Gäste: "Wir stehen mit den Behörden und wichtigen Hotelpartnern in engem Austausch zu Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Die Hotels sind bestmöglich vorbereitet und erfüllen ebenso hohe Sicherheits- und Qualitätsstandards wie unsere anderen Urlaubsziele in der EU", so Marek Andryszak, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung.
Tägliche Flüge von 12 deutschen Flughäfen nach Antalya
Weil man mit einem großen Nachholbedarf rechne, habe man die Urlaubssaison für die Türkei bis in den November verlängert. Ab dem heutigen Samstag beginnen tägliche Flüge mit Partnerfluggesellschaften von 12 deutschen Flughäfen Richtung Antalya. Mehrmals wöchentlich werden Flieger nach Bodrum, Dalaman und Izmir starten, ab dem 28. August werde TUIfly dann auch die geplanten Verbindungen nach Dalaman aufnehmen.
Hab das Büchlein mal unvoreingenommen gelesen. Es zeigt relativ schön die fehlerhaften politischen Umgang mit den Virus und den Shutdown, der nicht hätte sein müssen. Schweden, Südkorea, Japan, usw. wählten eben den weitaus besseren liberaleren Weg und wurden lediglich von den anderen Staaten "mit heruntergezogen".
Gewisse Schlussfolgerungen teile ich allerdings nicht und halte sie für reißerisch und sehr hetzerisch. Bin aber der Meinung man sollte vor allem im nächsten (Wahl-)Jahr hinterfragen wer versagt hat und wo die Fehler liegen.
Witzig finde ich in dem Buch die Sache mit den Tests. Wenn es stimmt, dass die PCR Tests tatsächlich in 0,5 % der Fälle falsch ausschlagen gibt es ein gigantisches Problem... Gleichzeitig der Vergleich mit den Kreuzfahrtschiff, wo Unmengen von Menschen festgehalten werden, weil ein Test positiv ausfällt. Was wenn das aber ein fehlerhafter war... von rund 2000 Menschen an Bord wären in der Theorie 10 fehlerhaft, was ausreichen würde um ein Schiff festzusetzen. Das Gleiche bei Hotels..
Ob das alles so stimmt wie der Autor das Ganze geschrieben hat, muss man auf jeden Fall hinterfragen. Allerdings setzte es bei mir zumindest gewisse Punkte, welche es wert sind genauer zu recherchieren...
https://www.worldometers.info/
Die Kunst besteht heute mal zu hinterfragen wie man Nachrichten gewichtet und objektiv einordnet.
Das ist ein Versagen, was sich die WHO zu schreiben lassen muss. Es wäre nun lang genug Zeit gewesen endlich Standards festzulegen, wann ein Toter zu den Coronatoten gezählt werden darf. Aber das handhabt jedes Land komplett anders, was die Datenqualität unbrauchbar macht. Genauso wäre es längst fällig die Infiziertenzahl in Relation zu den durchgeführten Tests angeben zu müssen.
Die Datenqualität ist schlecht, die Realität zeigt allerdings, dass die Krankenhäuser in Europa mittlerweile unter einem Leerstand ächzen, vor allem in Deutschland.
Abstoßend finde ich dein Gerede von Leichenbergen von Italien und NY.
Das ist lediglich das Ergebnis von schlechten abgebauten maroden Gesundheitssystemen und hohen Altersdurchschnitt.
Was es wirklich braucht ist eine objektive Datenbasis auf Basis von festgelegten Standards.
Tourismus - Hannover
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Tuifly zieht positive Zwischenbilanz des Neustarts
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Flugzeuge von Tui parken am Flughafen Hannover. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild (Foto: dpa)
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Hannover (dpa) - Der Neustart in der Corona-Krise ist aus Sicht des Reisekonzerns Tui gelungen. "Vor zwei Monaten sind wir pünktlich zur Öffnung der Grenzen mit einem neuen Sommerflugplan an den Start gerollt", sagte Tuifly-Geschäftsführer Oliver Lackmann. Seit dem 15. Juni habe die Ferienfluggesellschaft insgesamt rund 250 000 Gäste an Bord begrüßt. Im Juli waren nach seinen Angaben bis zu 21 Maschinen des Typs Boeing 737 im Einsatz. Ziel sei es, in den kommenden Monaten mehr als die Hälfte der ursprünglich geplanten Kapazitäten wieder anbieten zu können.
Eines der Top-Reiseziele im Streckennetz ist auch in diesem Sommer Mallorca. Mehr als 50 000 Passagiere beförderte die Tui-Tochter in den ersten zwei Monaten auf die Baleareninsel und zurück. Kreta, die größte griechische Insel, landete mit etwa 41 000 Gästen auf Platz zwei. Den dritten Platz teilten sich Fuerteventura, Kos und Rhodos.
Sobald die Reisewarnungen für Ziele außerhalb der Europäischen Union fallen, etwa für Ägypten, Tunesien oder die Kapverdischen Inseln, will Tuifly die geplanten Verbindungen wieder aufnehmen. Die wieder geöffneten Touristenregionen in der Türkei sind seit dem Wochenende bei Tui wieder buchbar.
Feedback
Ich finde, es reicht doch einen gewissen Risikoanteil dort rein zu investieren und einfach liegen zu lassen.
Immerhin ist das evtl. zu erwartende Zielergebnis (in einigen Jahren) doch recht verlockend. Und sollte es mal nichts werden (durch den Gnadenstoß der Insolvenz) sei es drum..
In 10679 schreibst du über den angeblichen Bestseller "Corona Fehlalarm":
"Hab das Büchlein mal unvoreingenommen gelesen. Es zeigt relativ schön die fehlerhaften politischen Umgang mit den Virus und den Shutdown, der nicht hätte sein müssen."
Du willst es UNVOREINGENOMMEN gelesen haben, kommentierst aber eindeutig mit dem nachfolgenden Satz. Wer sagt dir bzw. uns allen, dass der politische Umgang mit dem Virus fehlerhaft war und der Shutdown nicht hätte sein müssen?
Ist das deine Meinung oder das Ergebnis bzw. dein Erkenntnisgewinn aus dem Büchlein? Oder verstehe ich dich da falsch? Kann bei der derzeitigen Hitze fix passieren...:-))
Natürlich muss man den politischen Weg hier kritisch betrachten. Und man wird Fehler finden und hoffentlich etwas daraus ableiten für künftige Herausforderungen dieser Art. Aber ich denke, man sollte damit warten, bis dieser Coronamurks "beendet" ist. Mit beendet meine ich die Zeit, ab der wir "unser Leben" einigermaßen wiederhaben.
In einer Krise wie dieser macht es für mich keinen Sinn, schon jetzt nach "Schuldigen" und "Fehlern" zu suchen. Mal abgesehen davon, dass mancher Fehler bereits entdeckt und behoben ist. Ich finde, hier wurde insgesamt bislang ein guter Job gemacht, von der Politik, aber auch von uns allen (minus ca. 20 % Deppen). Hoffentlich bringen wir das Ding bis zum Ende sicher aus der Kurve.
Zugegeben: ich habe das Buch nicht gelesen. Werde ich auch nicht, weil es schon vom Titel her tendenziös ist (und wohl auch sein muss, damit es sich gut verkaufen lässt und eine größere Zielgruppe als die Aluhüte usw. erreicht).
Also: ich hoffe, du hattest einen "schlechten" Tag, als du diesen Satz verfasst hast. Würde Sinn machen, weil der Rest dann wieder "normal" klingt und meine Unterstützung hat.
Mir machen die Bilder aus manchem Urlaub bzw. von den Stränden Norddeutschlands Sorgen. Hoffentlich versauen diejenigen, die unbedingt reisen müssen/mussten, uns nicht alles. Einen zweiten Lockdown sehe ich nicht, aber eine Rückkehr zu manch unbeliebter Maßnahme schon.
Heute auf Guidance News; nur 17 % derjenigen, die in diesem Jahr noch Urlaub haben, wollen ins Ausland. Das wird unterm Strich eng für TUI und andere in diesem Jahr. Kurschancen sehe ich nicht großartig, obwohl es zu Ausreißern kommen wird, weil vielleicht andere Reiseziele angeboten werden können (und damit das Risiko für alle gesteigert wird).
Von daher bleibe ich bei meinem nur geringem Invest in TUI. Warte erstmal die weitere Entwicklung und die Zahlen ab.
Der Umgang mit den Virus war fehlerhaft und ich war immer ein Gegner eines "Shutdowns", wie er bei uns stattfand. Auch wenn man im nachhinein immer gut reden kann, sollte nie die erste Handlung die Einschränkung der Freiheit der Bevölkerung sein. So fand es allerdings statt. Es darf zu einer Situation dergleichen nicht mehr kommen. Man muss den Nationen, die einen anderen Weg gegangen sind danken, sie haben bewiesen, dass auch ein liberaler Weg funktioniert. Wie gut ist allerdings schwer auf Basis der vorhandenen Daten zu beurteilen. Die dahingehenden Thesen aus dem Buch sind meiner Ansicht nach reisserisch und nicht belegbar.
Dass ein guter Job gemacht wurde, dem stimme ich nicht zu. Geld wird umverteilt auf Kosten der Steuerzahler. Und das in massiven Umfang und die Gewinner sind die größten der Großen. (Freut in gewisser Weise mein Depot, Stichwort Apple) So etwas einen guten Job zu nennen ist wage. Und dir machen die Bilder Sorge von den Stränden? Genau darüber finde ich sollte man nachdenken. Ich kenne die selben Bilder, egal ob aus den deutschen Seen oder aus Italien, wo die Menschen bereits wieder an den Stränden "aufeinander liegen".
Aber was sieht man davon an der Kurve? So gut wie nichts und das OBWOHL man mehr testet...
Versteh mich nicht falsch, ich bin der letzte der irgendetwas von den Verschwörungstheorien oder sonstiges hält, aber langsam ist eine gewisse negative Stimmungslage, ausgehenden von Medien nicht mehr gerechtfertigt.
Du musst das Buch nicht lesen, die Studien die darin genannt werden, sind den meisten bereits bekannt. Den deutschen Professoren Bhakdi und Wodarg glaube ich wenig, anders sieht es allerdings bei den Studien der Nothern Uni in Illinois aus, die auch in der Vergangenheit mit korrekten Einschätzungen glänzen konnten und den Studien und Ableitungen aus der bekannten Heinsberg Studie von Streeck unterstreichen, der bekanntlich in den Medien zerissen wurde. Meiner Ansicht nach ungerechtfertigt...
Konsequenterweise bin ich - was den Blick auf Länder wie Schweden, England, etc. betrifft - anderer Meinung. Es ist doch mittlerweile auch bekannt, dass sie in der Nachbetrachtung ihr Vorgehen als falsch bewerten und umgeschwenkt sind. Sie gehören zu den Ländern, die immer noch Probleme haben, das Problem zu bewältigen.
Im Vergleich mit anderen Ländern stehen wir doch sehr gut da. Ist doch ein Zeichen, dass etwas richtig gelaufen ist. Verstehe daher die Zweifler und Nörgler nicht. Wie es genau anders herum schlecht läuft, sieht man an Beispielen wie den USA, Brasilien, etc.
So sehr Kritik an Maßnahmen auch erlaubt und zum Teil auch berechtigt ist: Können nicht alle mal die Schnauze halten, sich selbst zurück nehmen und einfach mal nur machen, was die Wissenschaft sagt? Bedingt natürlich, das die Politik auch darauf hört.
Bringt das irgendjemanden so dermaßen aus der Bahn, wenn die persönliche Freiheit mal etwas eingeschränkt wird? Vielleicht macht es auch Sinn, einfach mal Solidarität mit den Mitmenschen zu zeigen, die es erwischt hat (soweit sie es nicht selbst unmittelbar verschuldet haben, weil sie z.B. eine Party irgendwo feiern mussten)?
Festzustellen ist - und Corona zeigt es für mich deutlich -, dass eine solche Solidarität zwar geboten ist, aber offensichtlich viele Menschen überfordert. Dabei wäre sie leicht zu gewähren durch simples Beachten der "Regeln"...
Unabhängig davon interessiert mich, wie die Distribution eines Impfstoffes erfolgt, weil dies Auswirkungen auf das Urlaubsverhalten 2021 und damit auch auf den Erfolg von TUI hat.
Wird es EINEN Lieferanten geben, der ALLE bedient? Dann dauert es ewig und Urlaub 2021 ist für mich (Pauschalreisender) schon gestorben.
Wird das Ganze lizenziert, geht es schneller.
Und wie komme ich dann an eine Impfung? Sofern genug Dosen vorhanden sind, würde sich ein "nationaler Impftag" anbieten in Analogie zu Wahltermin: Listen liegen aus, und wer gepiekt werden will, geht hin. Aber ob da Datenschutz und vielleicht ein Arztgeheimnis eine Rolle spielen?
Gibt's hier im Forum nicht irgendeinen "PharmaFUZZI" (huch, hab ich das gerade wirklich geschrieben?:-)))), der weiß oder sich vorstellen kann, wie es laufen wird?
Zu Schweden: https://www.heise.de/tp/features/...nach-dem-Corona-Peak-4852336.html
Wir stehen eben "viel zu gut" dar. Spätestens als Unmengen von Krankenhäusern bei uns Kurzarbeit angemeldet haben, war klar, dass etwas massiv falsch läuft und überdramatisiert wurde. Völlige Fehleinschätzungen der Regierungen waren der Auslöser.
Gerne kann man auf die Wissenschaft hören, die Frage ist nur: Welche denn? Die Wissenschaft, die von den Medien durch die Dörfer gejagt werden und den Handlungen der Regierung entsprechen oder die, die genau den gegenteiligen Kurs empfehlen und man selten davon liest. Keinesfalls sind die gegenteiligen aber weniger relevant. Sie stammen zum Teil ebenso von den größten Universitäten. "Die Wissenschaft" gibt es also nicht. Man beschritt einen Weg und zieht ihn durch, auch wenn nach und nach klar wurde, dass der Shutdown im Verhältnis zu den nicht vorhandenen Maßnahmen in gewissen Ländern keinen ersichtlichen Effekt brachte.
Beweist man Solidarität gegenüber von den Alten, die man mit den Nichtbesuch zwar schützt, aber psychisch stärker als jemals zuvor belastet? Solidarität wurde der mit am meist misshandelste Begriff 2020, der ständig unter dem Ausblenden von Nebenwirkungen ausgesprochen wurde.
Auch wenn ich kein Pharmafuzzi bin: Zum Impfstoff denke ich auch, dass es es eine Art Lizenzsierung geben wird, so bald der Richtige gefunden ist. Bin sehr gespannt wie viel Umsatz TUI bereits erzielte. Der Urlaubswille ist bei Unmengen von Menschen präsent und wird ausgelebt.
Aber wie bereits erwähnt, halte ich einen Impfstoff nicht für das ultimative Ziel. Ich treffe mal ganz wage die Vermutung, dass sich (angenommen es gibt eine unendliche Anzahl an Dosen) nicht einmal 35 % der Bevölkerung impfen lassen werden.
Die Ölsardinenbilder bzw. von überfüllten Deutschen Stränden kann ich persönlich icht nachvollziehen. Völlig benagelt. Wer will denn so Urlaub machen?
Und die paar Vollspasten, die es nicht gebacken bekommen, beim Einkauf oder im Bus nen Mundschutz zu tragen, muss man im Rahmen von Sozialhygiene einfach mal einen mit dem Kantholz geben.
Ich schütze andere wenn ich rausgehe, indem ich das Teil trage.
Und ich empfinde es mehr als eine Missachtung, dass andere sich erdreisten sich dem zu entziehen und locker das Risiko in Kauf nehmen, mich anzustecken.
Und dann kann aber auch alles wieder wunderbar funktionieren.
Mit kleinen Abstrichen.
Aber nur meine Meinung
Deine emotionalen Angriff auf die Nicht-Maskenträger kann ich nicht nachvollziehen. Jeder der keinen tragen will, soll es auch nicht tun. Spricht man die Personen auf derartiges an, haben sie ihr Ziel erreicht. Eine Gefährdung geht bei ihnen bei weitem nicht aus. Die Masken sind bekanntlicher Weise ohnehin eher symbolisch, als mit Schutzeffekt. Das sollte langsam jeden seit dem klar sein, seit dem bekannt ist, dass die Viren des neuen Covid19 eine Größe unter 120 Nanometer haben. Normale OP-Masken haben eine Stoffdichte im Bereich von Mikrometern und von den selbstgemachten will man nicht anfangen. Kontraproduktiv sind auch die durchgeschwitzten, die manch einen gern zum Husten verhilft...
Die Maske soll tragen wer will. Wenn sie jemand nicht aufsetzt, siehs gelassen. Die Einzigen die einander gefährden, sind diejenigen die Diskussionen starten.
Ich selbst setze sie selbstverständlich in Geschäften und sonst wo auf, wo sie vorgeschrieben ist. Nicht weil ich es für sinnvoll halte, sondern weil es eben vorgeschrieben ist... Hat sie jemand nicht auf... Was solls, dann soll er es lassen. Deshalb muss sich niemand aufregen und andere beschimpfen. Das Argument andere Schützen ist lächerlich. Demzufolge müsste Schweden und Japan längst im Chaos versunken sein... Vielleicht ist der Durschnittsbürger gar nicht so blöd und kann Abstand halten, auch ohne Maske?
Der Kurs steigt momentan, ähnlich wie bei Airbus.....
Es gibt bei Ariva viele gute und schlechte Threads zu Aktien, so einen schlechten habe ich selten gelesen. Nur persönliche Nachbarschaftsanalysen...ich hätte keine Lust am Strand, die Maske im Bus...mein Bekanntenkreis verreist nicht....sehr hilfreich.