TRAUMHAUS AG INH O.N. - Aktie -
ISIN: DE000A2NB7S2
Symbol: TRU
Typ: Aktie
Aktie & Unternehmen:
Aktienanzahl§1,000 Mio. (Stand: 01.06.19)
Marktkap.§59,0 Mio. €
Die Traumhaus AG hat im Jahr 2020 den Plan der regionalen Expansion umgesetzt. Zumindest zum Teil. Geplant war eine Expansion nach Nord und Süd. Im Raum Hannover wurde angekauft. CEO Otfried Sinner: "Die Expansion nach Norden ist voll gestartet, im nächsten halben Jahr kommt die Niederlassung Süd." Im Jahr 2021 gab es eine Kapitalerhöhung, die war aber weniger aus finanziellen Gründen, sondern viel mehr um den Streubesitz zu erhöhen. Für 2020 gab es 50 Cent je Aktie Dividende bei einem EBIT von 9,2 Mio. Euro. Für 2021 sind 10 bis 11,8 Millionen Euro EBITDA angesetzt. Ist dann auch mit mehr Dividende zu rechnen? (Teil 2)
(Lustig irgendwie dass sie jetzt ungenauer ist, als vor knapp einem Jahr)
Anyway. Ich glaub ich bin hier mal dabei.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...er-bekannt/?newsID=1539315
https://ir.traumhaus-familie.de/news/ad-hoc-news/
Die letzten Zahlen war gut und entsprachen den Erwartungen und wurde sogar leicht überboten.
Bei den Aussichten sieht es im momentanen Umfeld und wenn man die Medien liest und an die Inflation denkt nicht so gut aus.
Wird es zu steigende Bauzinsen = weniger Nachfrage nach neuen Immobilien
Gleichzeitig höhere Baustoffkosten durch den Krieg und der Inflation = weniger Marge für Traumhaus
Wird man die erhöhten Kosten der Häuser mit Preissteigerungen absetzen können?
Das Umfeld wird schwierig und deshalb wird diese Aktie eher gemieden.
Sollte sich Traumhaus halten können und ihre weitere Prognosen einhalten wird diese Aktie bei diesen Aktienkurs wohl sehr bald zu einen Dividendenaktie die dann ganz bestimmte Anleger anzieht.
Noch wissen wir alle nicht wie hoch die Dividende ausfallen wird, bleibt sie gleich oder wird die Dividende auf 0,63 Euro erhöht.
Sternzeichen
Ob das langfristig Sinn ergiebt, muss jeder selbst entscheiden. Ich gehe jedenfalls von langfristig steigendem Wohlstand und sinkendem Wohnangebot aus und lasse meine zurzeit sehr traurig dreinschauenden Wohn-Immo-Aktien allesamt im Depot. Wie Du schon erwähntest, werden die sich bei anhaltender Skepsis und guten Zahlen zu noch schöneren Dividenden-Titeln entwickeln. Und wenn die Wirtschaft wieder anzieht, kommen auch die Höchstkurse wieder. Idealerweise.
Starkes Management. Mit den E-Häusern geht Traumhaus den richtigen Schritt.
Ich rechne mit weiteren steigenden Dividenden. Aktuell zum tiefen Kurs 7% Dividendenrendite.
https://www.finanznachrichten.de/...iente-haeuser-im-vertrieb-424.htm
Denke, dass die Kurse aktuell wegen den Befürchtungen des Marktes und nicht wegen der tatsächlichen Unternehmensleistung so tief sind.
Das Modell finde ich überzeugend. Und CEO Ottfried Sinner hat im Echtgeld-TV-Interview betont, dass das Modell sehr krisenfest angelegt ist: https://www.youtube.com/watch?v=m67o9e7Znoo (s. o. Dr. Q #143)
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EQS-News: Traumhaus AG / Schlagwort(e): Immobilien/Prognose
Traumhaus AG: Prognose für Jahresergebnis 2022
28.11.2022 / 22:40 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Traumhaus AG: Prognose für Jahresergebnis 2022
Wiesbaden, 28.11.2022: Die Traumhaus AG (ISIN: DE000A2NB7S2, WKN:
A2NB7S) - Anbieter für innovative Siedlungskonzepte und serielles
Bauen in Massivbauweise - wird nach aktuellem Stand im Umfeld
eines überaus herausfordernden Marktumfeldes im Jahr 2022, ein
ausgeglichenes bis leicht negatives Jahresergebnis erzielen. Die
Umsatzprognose für 2022 liegt in einer Bandbreite von 68 bis 90
Mio. EUR und wird nicht um die im Geschäftsbericht 2021
prognostizierten durchschnittlichen 15 Prozent steigen.
Dementsprechend bewegt sich das EBITDA voraussichtlich im
niedrigen einstelligen Millionenbereich und nicht wie im
Geschäftsbericht 2021 erwartet zwischen 10 und 15 Prozent von der
Gesamtleistung.
In der zweiten Jahreshälfte ist es zu Unterbrechungen der
globalen Lieferketten gekommen. Bei den Ausbaugewerken, hier
insbesondere bei elektrischen Bauteilen, treten in der
Fertigstellung Zeitverzögerungen auf. Die Grundbuchämter und
Bauämter sind nach wie vor unterbesetzt. Fehlende
Baugenehmigungen und Grundbucheintragungen führen dazu, dass
Projekte sich ins Jahr 2023 verschieben. Auch der Vertrieb hat
ein herausforderndes Jahr 2022 zu bewältigen. Die Verunsicherung
der Käufer ist seit der zweiten Jahreshälfte durch die
Auswirkungen des Krieges, die Inflation, die Entwicklung der
Bauzinsen und der Energiekosten deutlich zu spüren.
"Das Jahr 2022 stellt die gesamte Bauindustrie vor große
Herausforderungen. Der Wegfall von Bundesförderungen, andauernde
Auswirkungen der Pandemie auf Ämter, hohe Inflation und damit
verbunden die Erhöhung der Zinsen, sowie die Energiekrise hat
Käufer verunsichert. Wir gehen für 2023 von einer Verbesserung
der äußeren Umstände aus", zeigt sich Otfried Sinner, CEO
Traumhaus AG, optimistisch. "Dennoch erwarten wir auch für das
Geschäftsjahr 2023 anspruchsvolle Marktbedingungen, insgesamt
aber eine Beruhigung der Märkte, aufgrund derer wir
Wachstumschancen sehen."