Symrise
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Die Symrise AG (Nachrichten), ein führendes Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie, beginnt heute im Rahmen der IPO-Roadshow mit der Vermarktung ihrer Aktien.
Die Angebotsfrist, innerhalb derer Privatanleger und Investoren Zeichnungsaufträge erteilen können, soll frühestens am 1. Dezember 2006 und spätestens am 8. Dezember 2006 beginnen. Sie soll frühestens am 8. Dezember 2006 und spätestens am 15. Dezember 2006 enden. Die Preisspanne werde vor Beginn der Angebotsfrist in Form eines Nachtrags zum Wertpapierprospekt veröffentlicht. Der Handelsbeginn ist frühestens für den 11. Dezember 2006 geplant.
Die Aktien der Symrise AG sollen im Rahmen eines öffentlichen Angebotes in Deutschland und der Schweiz sowie über eine internationale Privatplatzierung institutionellen Anlegern in anderen Ländern angeboten werden.
Die Preisspanne und die konkrete Anzahl der angebotenen Aktien werden im Rahmen eines Decoupled-Verfahrens während der Investoren-Roadshow festgelegt. Das Angebot umfasst Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie Aktien aus dem Eigentum des EQT III Fonds, der Co-Investoren, der Geberding Vermögensverwaltung sowie der Braunschweig GmbH. Das Management der Symrise AG wird keine Aktien veräußern. Die Gesellschaft strebt einen Nettoemissionserlös in Höhe von rund 650 Millionen Euro an. Der Streubesitz soll deutlich über 50% liegen.
https://www.ariva.de/news/...e-auf-hoch-seit-mai-favorit-von-11063346
14.12.2023 Symrise senkt Margenziel - dürfte Markterwartungen verfehlen
https://www.ariva.de/news/...rgenziel-drfte-markterwartungen-11087209 "....Der Hersteller von Duftstoffen und Aromen Symrise bekommt einen verzögerten Abbau von Lagerbeständen, negative Währungseffekte sowie niedrigere Rohstoffpreise zu spüren. Wegen letzterer müssten die Vorräte abgewertet werden, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit.......Die bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Sondereffekten solle 2023 nun 19 bis 19,5 Prozent erreichen, statt wie bisher geplant um die 20 Prozent. ....Bereits in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hatte der stärkere Euro einen Teil des organischen Wachstums aufgefressen. .."
https://www.ariva.de/news/...rgenziel-drfte-markterwartungen-11087717
https://www.ariva.de/news/...ffnungsschimmer-fr-symrise-nach-11124059
https://www.symrise.com/de/newsroom/artikel/...significantly-in-2023/
Meiner Meinung nach ein überzeugendes Ergebnis oder wie ist Eure Einschätzung?
https://www.ariva.de/news/...-operative-marge-steigern-aktie-11169482
https://www.finanznachrichten.de/...tie-heute-nummer-1-im-dax-486.htm
Barclays Capital 100,00 EUR -2,91% 06.03.2024
UBS AG 113,00 EUR +9,71% 06.03.2024
Baader Bank 106,00 EUR +2,91% 06.03.2024
Bernstein Research 108,00 EUR +4,85% 06.03.2024
Warburg Research 101,00 EUR -1,94% 06.03.2024
JP Morgan Chase & Co. 115,00 EUR +11,65% 06.03.2024
Jefferies & Company Inc. 120,00 EUR +16,50% 06.03.2024
Quelle: finanzen.net
https://www.finanznachrichten.de/...-ist-eine-kaufgelegenheit-486.htm
https://www.symrise.com/de/newsroom/artikel/...nspruchsvollem-umfeld/
Seid Ihr mit dem Ergebnis für das erste Halbjahr zufrieden?
https://www.symrise.com/de/newsroom/artikel/...-mit-starkem-wachstum/
Endsprechen die Zahlen Eurer Erwartungen?
Im bisherigen Jahresverlauf steht allerdings immer noch Plus von 12,5 Prozent zu Buche. Damit gehört Symrise zu 20 von insgesamt 40 Werten, die sich 2024 im deutschen Börsenbarometer besonders gut geschlagen haben.
Laut UBS-Analyst Charles Eden entsprach das höher gesteckte Ziel für das Umsatzwachstum aus eigener Unternehmenskraft längst den Erwartungen am Markt. Ein Kurstreiber habe es daher nicht mehr sein können. Vielmehr dürfte das gut zehnprozentige Wachstum im dritten Quartal von Symrise enttäuscht haben, auch wenn die durchschnittliche Analystenprognose übertroffen worden sei.
Denn nach den starken Kennziffern des Wettbewerbers Givaudan seien die Erwartungen an Symrise höher gesteckt worden, schrieb Eden. Givaudan hatte am 10. Oktober den Markt mit einer laut ZKB-Analyst Daniel Bürki "brillanten Umsatzentwicklung" im dritten Quartal überrascht. Das Wachstum habe sich weiter "verblüffend" beschleunigt, wurde den Schweizern attestiert und anschließend auch auf ein ähnlich starkes Wachstum bei Symrise gesetzt.
Zwar dürfte nach den Zahlen von Symrise nun der Konsens leicht steigen, schrieb Baader-Bank-Analyst Konstantin Wiechert. Doch die ans obere Ende gesteckte organische Wachstumsprognose für 2024 von 7 Prozent "impliziere dennoch eine starke Verlangsamung des organischen Wachstums auf etwa 2,5 Prozent - im Vergleich zu 8,7 Prozent für die ersten neun Monate".
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...ist-die-korrektur-beendet-486.htm
https://www.ariva.de/news/...r-werden-aktienkurs-kaum-bewegt-11448035
2025 werde für die Branche nämlich nicht so ein "Goldlöckchen-Jahr" wie 2024, so sein Fazit im Ausblick. Allerdings seien Lagerbestandsabbau, ambitionierte Vergleichswerte und Zinssorgen durch die Kurskorrektur bereits gut eingepreist. In einer separaten Note speziell zu Symrise kappte er das Kursziel. Er äußerte die Sorge, dass die Margenambitionen zulasten des Wachstums gehen. Sein Kursziel von 114 Euro liegt allerdings weiter über dem aktuellen Kursniveau.
Quelle: dpa-AFX Broker
https://www.finanznachrichten.de/...-aktie-das-ist-zu-schwach-486.htm
https://www.symrise.com/de/newsroom/pressemitteilungen/
Das Ergebnis sieht auf den ersten Blick doch ganz gut aus oder wie seht Ihr das?
Der seit April 2024 amtierende Unternehmenslenker Jean-Yves Parisot legte den Fokus von Anfang an verstärkt auf die Kosten. Die Effizienz soll gesteigert werden, etwa durch integrierte Prozesse auf Konzernebene, sei es bei der Beschaffung von Materialien und Dienstleistungen oder bei der Auslieferung an Kunden. So werden der Einkauf mit teils sehr vielen Zulieferern bestimmter Rohstoffe sowie die Anzahl tausender, teils sehr individueller Produkte unter die Lupe genommen. Zudem soll die Struktur der Produktionsstätten verbessert werden. 83 gebe es davon, die jährlich 270 Millionen Euro Investitionen erforderten, hatte es noch im alten Jahr geheißen.
Alles in allem wurden die Kosten 2024 um 50 Millionen Euro gesenkt, wie Symrise bei der Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr in Holzminden weiter mitteilte. Zudem profitierte das Unternehmen von einer guten Nachfrage nach teuren Parfüms, Zutaten für würzige Produkte und dem Geschäft mit Zusätzen für Heimtiernahrung. Letzteres verlor zum Jahresende hin aber deutlich an Schwung, was laut Analyst Edward Hockin von der Bank JPMorgan die Aktionäre durchaus stören könnte.
Bei einem Konzernumsatzwachstum um 5,7 Prozent auf 5 Milliarden Euro stieg das operative Ergebnis (Ebitda) 2024 um gut ein Fünftel auf 1,03 Milliarden Euro. Beide Kennziffern liegen leicht über den mittleren Analystenschätzungen. Aus eigener Kraft - also Wechselkurs- und Portfolioeffekte herausgerechnet - wuchsen die Erlöse um 8,7 Prozent und damit weniger als von Analysten erwartet. Hier peilt das Unternehmen im neuen Jahr ein Plus von 5 bis 7 Prozent an. Unter dem Strich verdiente Symrise im vergangenen Jahr gut 478 Millionen Euro - nach 340,5 Millionen im Jahr davor.
Die Effizienzsteigerungen sollen im neuen Jahr auch positiv auf den Finanzmittelzufluss wirken. Der sogenannte Business Free Cashflow soll von 13,6 Prozent des Umsatzes auf rund 14 Prozent zulegen. Dazu beitragen soll auch das Management des Betriebskapitals, etwa durch mehr Augenmerk auf Zahlungskonditionen und das Forderungsmanagement sowie Bemühungen, die Lagerbestände zu reduzieren.
Analystin Georgina Fraser von der US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) gab in einer ersten Reaktion aber zu bedenken, dass einige Anleger das Fehlen eines echten Effizienzprogramms zur Untermauerung der Rentabilitätsprognose hinterfragen dürften. Diese Investoren bräuchten auch Gewissheit, dass die operative Entwicklung auch zu Beginn des Jahres 2025 stark sei.
An der Börse kamen die Resultate in Summe schlecht an. Die Aktien hatten bis zum Mittag zwar ihre Anfangsverluste wettgemacht, gerieten dann aber wieder unter Druck. Am Nachmittag waren sie mit einem Minus von 3,7 Prozent auf 97,62 Euro zweitschwächster Dax-Wert. Der jüngste Erholungsversuch wackelt damit kräftigt, es droht ein Rutsch auf den tiefsten Stand seit dem vergangenen Frühjahr.
Quelle: dpa-AFX
Symrise-Vorstandschef Jean-Yves Parisot zufolge passt die Kooperation strategisch genau zur beabsichtigten Stärkung des Gesundheits-Bereichs. HBC ist auf Atlantik-Lachs basierte Inhaltsstoffe für die Humangesundheit und Tierernährung spezialisiert.
Symrise-Aktien lösen sich aktuell wieder etwas vom jüngsten Tiefststand seit einem Jahr. Im Jahr 2025 liegen sie aber noch etwas im Minus. Die Papiere des Konkurrenten Givaudan lagen in Zürich am Freitag weniger deutlich im Plus.
Quelle: dpa-AFX
https://www.symrise.com/de/newsroom/artikel/...-bekraeftigt-ausblick/
Wie ist Eure Meinung zu den endgültigen Zahlen?
JPMorgan-Experte Edward Hockin hatte Symrise neben der irischen Kerry in seinem Kommentar zur US-Zollflut als positive, vergleichsweise positive Ausnahmen hervorgehoben. Symrise profitierte mit seinem "großen Fußabdruck" in den USA gegenüber der im Aromengeschäft für US-Kunden nun deutlich teureren chinesischen Konkurrenz.
Quelle: dpa-AFX
https://www.symrise.com/de/newsroom/#aktuelle-neuigkeiten
Wie ist Eure Meinung zu den neusten Zahlen?
Symrise (Symrise Aktie) sieht sich trotz eines langsameren Jahresstarts auf Kurs zu seinen Zielen für 2025. Rückenwind lieferten im ersten Quartal die Geschäfte mit Zusätzen für Getränke und Süßes sowie mit Düften für teure Parfüms, wie der Konzern am Dienstag in Holzminden mitteilte. Das Geschäft rund um Sonnenschutzmittel lief hingegen aufgrund sehr starker Vorjahreswerte träger. Der Konzernumsatz liegt damit in etwa auf dem Niveau der Markterwartung, das Wachstum aus eigener Kraft etwas darüber. Derweil legt der seit rund einem Jahr amtierende Unternehmenslenker Jean-Yves Parisot den Fokus weiterhin auf mögliches Sparpotenzial. An der Börse sorgten die Nachrichten nicht für größere Kurs-Bewegungen.
Parisot arbeitete von Anfang an auch an den Kosten. Symrise soll effizienter werden, etwa durch integrierte Prozesse auf Konzernebene - sei es bei der Beschaffung von Materialien und Dienstleistungen oder bei der Auslieferung an Kunden. In diesem Zuge nimmt Symrise schon seit einer Weile beispielsweise den Einkauf mit seinen vielen Rohstoffzulieferern unter die Lupe. Auch das Portfolio mit tausenden, teils sehr individuellen Produkten wird überprüft. Zudem soll die Struktur der Produktionsstätten verbessert werden.
Zur Portfolioüberprüfung gehöre auch, strategische Optionen für Terpen-Inhaltsstoffe zu evaluieren, teilte Symrise nun im Zuge der Veröffentlichung der Quartalszahlen weiter mit. Dabei handelt es sich um verschiedenste Substanzen auch für die Kosmetik- und Lebensmittelindustrien. Der Prozess steht allerdings noch am Anfang. Offen ist, wie etwa eine Anpassung des Produktionsnetzwerkes aussehen könnte, und ob es überhaupt in diese Richtung gehen wird. Details sollen laut Unternehmen in den kommenden Quartalen folgen.
Laut Analyst Charlie Bentley vom Investmenthaus Jefferies erzielt der Bereich Terpen-Inhaltsstoffe innerhalb des Segments Aroma Molecules einen Jahresumsatz von gut 100 Millionen Euro, liefere allerdings wohl kaum einen operativen Gewinnbeitrag. Daher könnten entsprechende Maßnahmen mit Blick auf die Terpen-Inhaltsstofffe die operative Gewinnmarge des Konzerns um rund 0,4 Prozentpunkte verbessern.
Zum Jahresstart steigerte Symrise den Umsatz im ersten Quartal im Jahresvergleich um knapp zwei Prozent auf rund 1,32 Milliarden Euro. Aus eigener Kraft, also Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ausgeklammert, betrug das Plus 4,2 Prozent.
Gemäß der bestätigten Prognose soll das Wachstum aus eigener Kraft 2025 weiterhin 5 bis 7 Prozent erreichen. Vom Umsatz sollen in etwa 21 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben, womit sich die Margenerholung des Vorjahres fortsetzten würde. Bis 2028 peilt Symrise dann eine operative Marge von 21 bis 23 Prozent an. Zur Gewinnentwicklung im ersten Quartal äußert sich Symrise traditionell nicht, konkrete Zahlen dazu wird es erst im Zuge der Halbjahresbilanz geben.
Die Symrise-Papiere legten kurz nach dem Handelsstart bis auf rund 100 Euro zu. Der Schwung ließ aber schnell nach, zuletzt notierten sie noch 0,2 Prozent im Plus mit 97,42 Euro. Damit droht die jüngste Kurserholung weiter zu stocken. So war der Kurs vom Oktober-Zwischenhoch von 125 Euro bis Ende März um fast 30 Prozent auf weniger als 89 Euro gefallen.
Quelle: dpa-AFX