Susanna-Händel
Den Rest besorgt ein Blick auf die überkommene deutsche Übersetzung:
Das Vogelweibchen, das die Brut
Beim Futter hol´n lässt ohne Hut,
Von Angst und Qual ist es verzehrt,
Ob nicht ein Raub sein Nest zerstört;
Doch findet es, zurückgekehrt,
Die Jungen flatternd, unversehrt,
Sein jauchzend Glück lies mir im Blick.
*lol* GN.
Und gar nicht erst herumdoktern und abwarten, bis alles vorbei ist, und dann erst loslegen, wie Händel seinerzeit.
Gleich mitten hinein ins Geschehen mit Schwung und Tempo, wie Händel hinterher.
Well may we hope our freedom to receive,
Such sweet transporting views thy actions give.
Sion now her head shall raise,
Tune your harps to song of praise.
Ohne Erläuterung natürlich nur für historisch Bewanderte und/oder intime Kenner der Metal-Szene durchschaubar. Aber was nicht ist...usw.
Auch bei ersten Eindrücken von Dingen, die man nicht kennt, fällt von diesen oft mehr ab, als man für möglich hält - vorausgesetzt, es erwacht ein Interesse.
I walk alone through burning towns
My sword is in my hand
But the battle has been lost
And there is nothing to defend
At Culloden in seventeen fourty six
Scotlands fate was sealed
We wrote a bloody history
Wounds that never healed
[Chorus:]
Fight for death or glory
Fight at culloden muir
Die in pain and anger
Die in pain and anger
I still see Gillis MacBean
Standing wounded from the fight
Back to the wall he fought
And thirteen Redcoats died
But the Clans were beaten and destroyed
Their wives are raped in shame
Prince Bonnie's on the fight again
The rising was invane
We were a people free and brave
Heroes stood tall
But history is mercyless
Now we are to doomed to fall
The battle of culledon
The end of Scotland
(Hinweis: http://www.uni-muenster.de/Religion-und-Politik/...s_Maccabaeus.html)
lascia ch'io pianga mia cruda sorte e che sospiri la liberta!!!
http://www.youtube.com/embed/Dtl90ZuVfm8
Sieht mir - kulturhistorisch betrachtet - nach einem Vordringen in die Bezirke aus, in denen schon zu Zeiten Händels Kastrationsangst wucherte.
Vorbemerkung: ein Eindringen in halbgeforenen, skandinavischen Matsch mit faschistoidem Untergrund liegt dort nicht unbedingt nahe. Kaum zu glauben, wie weit es mit Händel gekommen ist im Lauf der Jahrhunderte.
Na ja, morgen ist auch noch ein Tag. *schauder*
Hätte vielleicht besser ins Wespennest stechen sollen, der Wolfgruber - womit ich natürlich nicht die Zeitschrift meine. Interessanter Vorname übrigens - Gernot...
"Herrenjahre" kenn´ ich (noch) nicht, aber "Auf freiem Fuß".
Den Zusammenhang mit Händel sehe ich zwar momentan nicht so ganz, zu weit hergeholt erscheint mir der Hinweis auf den Österreicher aber auch nicht. Wahrscheinlich liegt´s daran, dass mir die Schotten noch zu sehr nachhängen.