(Süd)zucker fürs Depot, ausgebombt und lecker
Da wird man hier monatelang diffamiert und ausgelacht, weil man als Value Investor mit klassischen Argumenten wie Buchwert usw. argumentiert.
Alle inkl. unserer Goldmänner wissen es natürlich besser.
Und auf einmal:
'Südzucker: Substanz ist entscheidend
Es ist das Comeback des Jahres: Die Anleger vergessen den Frust über die aktuell schwache Geschäftsentwicklung von Südzucker und richten den Fokus auf eine wahrscheinliche Trendwende in der Zukunft. Das ermöglicht der Aktie eine dynamische Trendwende, die einen nachhaltigen Eindruck macht.
Noch leidet Südzucker unter den schwierigen Marktbedingungen, aber mittelfristig wird der Gewinn des Konzerns wieder wachsen
...
Das impliziert, dass Südzucker langfristig nicht die Kapitalkosten verdienen kann, der drastische Abschlag dürfte sogar anhaltende Verluste voraussetzen.
Und das scheint - siehe Goldman Sachs - nicht unbedingt gerechtfertigt zu sein. Selbst unter den aktuell sehr schwierigen Rahmenbedingungen arbeitet Südzucker ja noch profitabel. Zwar wird sich die Durststrecke noch fortsetzen, nach Ansicht der Analysten wahrscheinlich auch noch in 2016. Aber der Konzern richtet sich für die Marktöffnung neu aus und dürfte danach wieder steigende Gewinne präsentieren.
Dann aber sollte sich die Börsenbewertung zumindest Schritt für Schritt dem Buchwert nähern - das ist das Kalkül hinter dem jüngsten Kursanstieg.'
Ach nee, echt jetzt ?
Genau das sagen hier ein paar wenige schon seit langem.
Die ganzen Modelle, die auf Cash, Gewinn, KgV etc. ausgerichtet sind mögen für Trader ganz nett sein, um ein bisschen zu zocken.
Aber auf lange Frist setzen sich eben Dinge wie Marktführerschaft, gesunde Bilanzen, klares Geschäftsmodell usw. durch.
Kostolany, Buffett machen eben doch nicht alles falsch.
"Kasse gemacht"
LOOOL
Genau so nichtssagend wie dein Posting vorgestern bei SWV
du bist echt ne Enttäuschung
Durch den EoD Kurs sind auch die kurz- und mittelfristigen Abwärtstrends Geschichte.
Bei einem End of Week Kurs > 14€ wäre auch der mehrjährige langfristige Abwärtstrend Geschichte. Spätestens dann stehen alle Ampeln ( charttechnisch ) auf grün.
- 8 Uhr Aufstehen
- 8-8.30 Uhr Bad/Duschen
- 8.30 L&S überprüfen, wo man denn heute seinen Mist verzapfen kann
- 9 Uhr Beginn der Abarbeitung der "Kandidatenliste"
- 9 Uhr - 10 Uhr Überall wo die Kurse mehr wie 8% über zwei Tage eingebrochen sind von seinen tollen Shorts erzählen, welche man soeben versilbert hat
- 10- 11 Uhr Überall wo die Kurse mehr wie 8% über zwei Tage zugelegt haben seine Gewinne verkünden
- 11-12 Uhr Nachfragen ignorieren, warum man denn über Monate und Jahre NIE vorher in einem thread aufgeschlagen ist, wo man nun den großen Gewinner gibt
- 12-13 Uhr zig Millionen Spielgeldscheine zählen und sich als Multimillionär fühlen
- 13-14 Uhr das eigene Musterdepot manipulieren, damit es einem nicht den Tag als Millionär verdirbt
- 14-14.30 Uhr Kinderfernsehen
- 14.30-15.30 Uhr Freizeit/Besorgungen
- 15.30-16 Uhr Bildungsfernsehen
- 16-17 Uhr Abendessen
- 17-18 Uhr körperliche Ertüchtigung (oft zusammen mit der Nachbarin Frau Kautschuk)
- 18-18.30 Duschen
- 18.30-19 Uhr bettfein machen
- 19 Uhr Schlafenszeit um Kraft für den nächsten Trolltag zu tanken
38:-)
Werd jedoch auf jeden Fall wieder einsteigen, bzw. meine Aktien wieder zurückkaufen.. Hoffentlich klappt´s ;)
zu Risiken und Nebenwirkungen solcher 'Wunderinstrumente' hier ein Auszug aus Wikipedia:
'
...
Es stellen sich bei einem DCF-Verfahren grundsätzlich drei Probleme:
Die Bestimmung der Schätzungen für die zukünftigen periodischen Cash-Flows.
Die Einbeziehung der Steuern (Körperschaftsteuer oder Einkommensteuer).
Die Bestimmung des Diskontierungssatzes, der zur Abzinsung der periodischen Cash-Flows zu verwenden ist.
Je nach Finanzierungsannahmen sind nun verschiedene DCF-Methoden zu unterscheiden, die zu verschiedenen Unternehmenswerten führen können (aber nicht immer müssen). Derzeit werden bei einer Einbeziehung einer Körperschaftsteuer vier Verfahren unterschieden:
Equity-Methode
FTE-Ansatz (Flow to Equity)
Entity-Methoden:
APV-Ansatz (Adjusted Present Value)
WACC-Ansatz (Weighted Average Cost of Capital)
TCF-Ansatz (Total Cash Flow)
Abhängig vom gewählten Verfahren und der unterstellten Finanzierungspolitik kommt es zu einem Zirkularitätsproblem.[1] Es ist in der Praxis oft nur schwer zu ermitteln, inwieweit die Annahmen der DCF-Theorie erfüllt sind. Insbesondere die Prognose der Zahlungsströme und die Wahl der Diskontierungsfaktoren erweisen sich als Stellhebel, die manchmal den Eindruck einer Manipulation erwünschter Ergebnisse vermitteln können.
...'
Dieser ganze Absatz behandelt ausschliesslich die manigfaltigen Probleme, die mit solchen Bewertungsmethoden einhergehen.
Besonders interessant ist der letzte Satz, der auf die Möglichkeiten EINER BEWUSSTEN MANIPULATION hinweist.
Quelle:
nach einem 15% Anstieg an einem Tag ihre Schäfchen ins Trockene bringen.
Ich bleib drin, will mindestens 15-16 EUR das Stück haben. :)
vielleicht kann er sich auch David Copperfield nennen, er zaubert Aktien in sein Depot ohne die gekauft zu haben um sie dann zu verkaufen....
:-)
Die Aktien/Scheine buchen sich bei dem praktisch "von selbst" ins Depot und er muß nur morgens nachschauen, was er denn heute mit 5-15% "versilbern" kann, denn bei L&S finden sich ja morgens immer Werte mit ad-hoc Meldungen mit diesen Kurssprüngen. Und da er diese Werte ja immer vollautomatisch im Depot vorfindet (oder den passenden short-Schein) OHNE diese je selbst gekauft zu haben, macht er eine Million nach der anderen :) ... . Deswegen auch sein entspannter Tagesablauf (s.o.).
Der Robin ist der beste Trader. Er hat sein System vorpragrammiert, dass man bei +10% bzw -15% dabei ist.
Er ist genauso wie ein Headset beim Telefonieren. Der Robin kann reden(schreiben) , Hören bzw Zuhören kann er nicht. Somit bleiben die Anfragen unbeantwortet.
Wo ist der Dauer -Shorter Harald?
Francois
Beim Dienstag-Gap wurde aus der Kerze ein Hochofen, in dem man die Short-Gewinne der letzten paar Monate ohne weiteres verheizen konnte.
Wahrscheinlich ist auch genau das passiert.