Stuttgart 21
Im Grunde wird dabei so viel sinnlose Energie und Zeit verballert, dass für die wahren Themen gar keine Zeit bleibt.
Egal ob Kretschmann, Guttenberg oder sonst wer, die meiste Zeit werden die Politiker von sinnlosen Projektionen a la "Kretschmann hat versagt!" von ihrer eigentlichen Arbeit abgehalten.
Für mich ist dies ein klares Zeichen, dass die Parteiendemokratie so langsam aber sicher an ihrem Ende angelangt.
Durch die elektronischen Medien und das Web ist die Gesellschaft viel zu dynamisch geworden als dass ein ziemlich starres Parteiensystem der Gesellschaft wirklich noch gerecht werden kann.
Deshalb werde ich auch nicht mehr auf einzelne Politiker oder Parteien schimpfen, stattdessen lieber den Blick nach vorn weg von der Parteiendemokratie hin zu einer parteilosen direkten Demokratie richten. ;-)
Ich vermute mal der dumme Michel zahlt die Zeche!
Wird halt umgerechnet entweder auf die Bahnpreise oder eben Steuern!
Grunderwerbsteuer hallo Grünes .... oder die andern schwarzen Affen auch nicht besser!
Dieser thread beginnt jetzt interessant zu werden, weil die Hintergründe aufgehellt werden. Der Zug kriecht aus dem Tunnel ans Licht !
Wen interessiert eigentlich, ob da ein unnützer Käfer rumläuft? Die Kostenexplosion wird auch für wahnwitzige Umsiedlungsmaßnahmen von Juchtenkäfern gebraucht werden.
Den Grünen ist offensichtlich Ungeziefer wichtiger als die Menschen, die die ganze Pracht bezahlen dürfen!
Wen interessiert eigentlich, ob da ein unnützer Käfer rumläuft? Die Kostenexplosion wird auch für wahnwitzige Umsiedlungsmaßnahmen von Juchtenkäfern gebraucht werden.
Den Grünen ist offensichtlich Ungeziefer wichtiger als die Menschen, die die ganze Pracht bezahlen dürfen!
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Man kann über die Grünen schimpfen, man kann Ihnen auch Lobbiismus vorwerfen.
Der "grüne" Grundgedanke ist dennoch nicht verkehrt, nämlich auch mal über den "Kostenteller" hinweg zu denken.
Schon der Begriff "Kosten" ist im Grunde eine Erfindung des Menschen, denn wenn man von Kosten spricht, dann sind hier meist finanzielle Kosten bzw. Geld gemeint.
Geld wiederum ist ein von Menschen gemachtes Konstrukt ohne jede physikalische Gesetzgebung oder Gegebenheit.
Wenn nun etwas "kostet" dann bedeutet es im Grunde nix Anderes als, dass ein System den Menschen an einer "guten" Sache hindert oder anders ausgedrückt, der Mensch nicht in der Lage ist, sein eigen gemachtes System in die entsprechenden Bahnen zu lenken.
So kostet S21 im Grunde Rohstoffe + die goldene Nase, die sich so manche Manager, Ingenieure, etc. dabei verdienen bzw. auf ihrem Konto parken, andernfalls würde das Geld der Wirtschaft und dem Staate wieder zugute kommen.
Weil das System aber nicht gut funktioniert, kostet S21 sehr viel Geld, kostet die Solarförderung sehr viel Geld, weil sich Leute daran bereichern.
Wenn dem so ist, dann kostet alles kein Geld, denn es ist ja immer noch da.
Und selbst wenn es kosten würde, wäre es egal, weil Geld nichts reales ist.
Ist doch toll. Freibier für alle, wir zahlen mit etwas fiktivem.
Ich denke nicht, dass das viele waren. Darauf will ich die Abstimmungsiederlage sicher nicht schieben.
Ich denke nicht, dass das viele waren. Darauf will ich den Abstimmungserfolg sicher nicht schieben.
Wenn dem so ist, dann kostet alles kein Geld, denn es ist ja immer noch da.
Und selbst wenn es kosten würde, wäre es egal, weil Geld nichts reales ist.
Ist doch toll. Freibier für alle, wir zahlen mit etwas fiktivem.
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Schalt doch mal dein Hirn ein oder bist du etwa erst 12 ?
Es gab nämlich schon mal Zeiten, in denen Alles kein Geld gekostet hatte und sich die Menschen über den Tauschhandel ihre Bedürfnisse gegenseitig erfüllt.
Zu diesen Zeiten gab es keine Umverteilung von unten nach oben oder eine Ausweitung von Geld wie wir es Heute haben.
Natürlich bestand auch zu dieser Zeit das Bedürfnis seine Mitmenschen ausbeuten zu wollen und so gab es die Umverteilung von unten nach oben zwar nicht durch Geld, aber eben durch Waren und Dienste die geleistet werden mussten.
Wenn man jedoch den Tauschhandel als Solches betrachtet, so gibt es keinen Kredit, keinen Zins und auch keine Kosten, denn entweder man hat Werte zum Tauschen oder man hat es nicht und kann entsprechend auch Nichts tauschen.
Auch wenn es auf den ersten Blick etwas absurd klingt, doch der Tauschhandel erlebt gerade sein Comeback, sei es Gold, Silber, Wein, Whisky oder Kunstgegenstände. Der Handel mit wertvollen Gegenständen hat die letzten Jahre massiv angezogen und Kunsthändlern werden die Objekte förmlich aus der Hand gerissen.
Da solche Wertgegenstände aber nicht unkompliziert in der Lagerung sowie Bezahlung sind, gibt es die Bewegung hin zu freien elektronischen Währungen wie Bitcoin. Auch der Bitcoin ist ein reines Tauschobjekt, weil es die Bedingungen des Geldes nicht erfüllt.
Interessant dabei ist, dass man theoretisch mit dem Bitcoin problemlos bezahlen und mit ein wenig Wissen auch sehr sicher und platzsparend lagern kann. Man braucht da keine Bank mehr, die Menge ist begrenzt und kann nicht zentral von Machtzentren ausgeweitet werden.
Daneben gibt es noch viele weitere teils regional begrenzte alternative Währungen, seien es Tauschringe oder Schwundgeld.
Der Vorteil bei eigentlich allen Tauschwerten ist, dass sie nicht "kreditbasierend" sind, dass auf Ihnen keine Zinsen lasten, denn im Grunde sind es die Zinsen, welche für die Umverteilung von unten nach oben sorgen und erst die hohen Kosten somit verursachen und eine effektive Rückführung (Tauschkreis bzw. Umlauf) verhindern.
Beispiel Hausbau, ein Häuslebauer nimmt einen Kredit in H. von 250.000€ auf, baut damit sein Haus und bezahlt am Ende aber 500.000€ an die Bank zurück. Das Haus hat danach einen Wert von 350.000€ (Wertsteigerungen mal eingerechnet).
Ein weiterer Häuslebauer nimmt auch einen Kredit i.H. 250.000€ auf, mit dem Unterschied, dass er diesen Kredit nach wenigen Jahren zurück zahlt (weil er es sich leisten kann).
Er zahlt entsprechend 300.000€ an die Bank zurück.
Man sieht wie toll die Umverteilung von unten nach oben funktioniert.
Aber egal welchen Fall man hier nimmt, am Ende wird deutlich mehr Geld bezahlt als man als Gegenwert erhält. Und genau dies kostet und zieht sich im Grunde durch die ganze Wirtschaft, weil die meisten Unternehmen mit Fremdkapital arbeiten müssen und entsprechend immer drauf zahlen.
Beim Tauschhandel wiederum werden Werte 1:1 getauscht, hier geht kein Wert durch Kreditzinsen verloren und so kann man vorstellen, dass Werte "durchgereicht" werden und ohne Wertverlust mehrere Bedürfnisse befriedigen können.
Und die olle Bitcoin Kamelle dürfte sich doch langsam mal erledigt haben, nachdem das ganze den Leuten um die Ohren geflogen ist.
Warum du hier immer noch ein Schneeballsystem befürwortest, erschließt sich mir nicht.
Fakt ist, wenn ich heute 100.000 Euro geliehen bekomme, hat das einen höheren Wert für mich, als wenn ich in 10 Jahren 100.000 Euro geliehen bekomme.
Für diesen höheren Wert muss ich die Zinsen in Kauf nehmen. Ein großartiges System, das für sich auch keinen Einfluss auf die Umverteilung von Vermögen hat.
Das System ist zudem auch kein Schneeballsystem, weil die Schöpfung der Bitcoins auf ca. 10000 Leute genannt Miner verteilt ist.
Natürlich gibt es die early adopters, welche teils große Mengen an Bitcoins besitzen. Im Gegensatz zu Aktien steigt die Menge der Bitcoins täglich weiter an und es sind immer noch mehr als 60% der Bitcoins zu verteilen.
D.h. die early adopters werden mit jedem Tag in ihrer Bedeutung immer kleiner bzw. müssen die Bitcoins genauso teuer einkaufen wie Jeder Andere.
Des Weiteren werfen die Bitcoins keine Zinsen ab, so dass man nicht wie beim Fiatgeld mit Geld weiteres Geld machen kann.
Für mich ist das Bitcoinsystem revolutionär und wird vielleicht nicht gleich morgen aber vielleicht in wenigen Jahrzehnten das bestehende System nahezu ablösen bzw. ein neuartiges Geldsystem OHNE Zinsen und OHNE Bankenprivileg etablieren.
Dafür spricht auch, dass das System Bitcoin einen deutlich höheren Sicherheitsstandard als dem bestehenden System unterworfen ist.
So konnte bisher kein Bitcoinkonto geknackt werden und dies wird sich so schnell auch nicht ändern.
Des Weiteren gibt es zunehmend (einfach bedienbare) Applikationen, welche z.B. die Zahlung über Smartphone sekundenschnell erlauben.
Ja sogar Bitcoins als Münzen gibt es sogar schon.
Daher stelle ich mir die Frage,
Wozu brauchen wir Kreditgeld?
Wozu brauchen wir Zinsen?
Wozu brauchen wir Geld, welches sich durch unnützes Parken durch Zinseffekte selbst vermehrt ohne Substanz zu schaffen?
Naja und zu deiner restlichen Aussage, dass Zinsen nicht zu einer Umverteilung führen, da empfehle ich dir, dir mal bei youtube "Wie funktioniert Geld" anzuschauen, dies wiederlegt deine Aussagen bildlich ;-)
Wenn dir die Handhabung von google vertraut ist, dürfte dir eigentlich bekannt sein, dass bitcoin hackbar ist.
http://www.n-tv.de/technik/...-der-Waehrungskrise-article3621591.html
Aber ruhig mal was behaupten, was nicht stimmt, vielleicht glaubt es ja irgendwer Dummes.