Strompreise steigen so stark wie nie!


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Neuester Beitrag: 14.12.12 14:12
Eröffnet am:15.11.12 09:16von: BigSpenderAnzahl Beiträge:292
Neuester Beitrag:14.12.12 14:12von: BigSpenderLeser gesamt:21.877
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37033 Postings, 4930 Tage NokturnalIst doch völlig Wurscht was die sind.....

 
  
    #126
1
15.11.12 15:04
ihre Energiepläne werden die nicht anders Lösen können.  

1840 Postings, 7373 Tage Wärna#125: Fakten ja, aber es ist mir unbegreiflich

 
  
    #127
1
15.11.12 15:16
wie man ohne mit der Wimper zu zucken ausgerechnet das totalitäre und menschenverachtende China wegen ihrer AKW-Neubauaktivitäten als positives Beispiel für Atomkraft heranziehen kann.
So ganz nach dem Motto: "Seht Ihr, die machen's richtig..."  

37033 Postings, 4930 Tage NokturnalWeil nicht das Thema Menschenrechte ist.....

 
  
    #128
1
15.11.12 15:17
sondern Strompreisentwicklung und Atomkraft.  

Clubmitglied, 6582 Postings, 8944 Tage Peetyup

 
  
    #129
1
15.11.12 15:21
kann ich nur bestätigen - habe heute die ankündigung vom stromanbieter erhalten - satte 13,5% mehr

das ist echt der wahnsinn

31082 Postings, 8246 Tage sportsstarDarum geht´s überhaupt nicht, Wärna...

 
  
    #130
2
15.11.12 15:28
sondern darum, dass WIR DEUTSCHEN nicht das Nonplusultra sind und nicht alles, was sich das DEUTSCHE Volk (durch eigenes Mediengeseiere) wünschen mag, auch für alle anderen Völker das Einzige und vorallem "Richtige" ist.  

50950 Postings, 7459 Tage SAKUhmmm...

 
  
    #131
3
15.11.12 15:32
Kernenergie: Ohne Zukunft | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
Die weltweite Nutzung der Kernenergie nimmt ab ? daran ändern auch ein paar neue Meiler nichts.
Aud dem Artikel: "[...] »Lange vor Fukushima war klar, dass Neubauten ökonomisch nicht zu rechtfertigen sind«, sagt Mycle Schneider. Kein Neubauprojekt wurde je ohne staatliche Förderung und Risikoübernahme allein durch einen Privatinvestor finanziert. Die Sorge um ein kaum kalkulierbares Finanzrisiko wird durch Bauprojekte wie den Atomreaktor Olkiluoto in Finnland bestätigt. Die Kosten der Anlage dort sind seit Baubeginn von geplanten drei Milliarden Euro auf voraussichtlich mehr als das Doppelte gestiegen. Beispiele wie dieses, aber auch Studien zum Bau von Atommeilern legen nahe, dass der Neubau eines Kernkraftwerks heute um ein Vielfaches teurer ist als der Bau eines Kohle- oder Gasmeilers.

Auch am Zustand der großen Nuklearkonzerne lässt sich der Niedergang der Atomindustrie ablesen. Siemens hat im vergangenen Jahr seinen endgültigen Rückzug aus dem Nuklearsektor bekannt gegeben. Die Zukunft von Westinghouse – seit Jahren fest in der Hand von Toshiba – ist nach dem Nuklearunfall von Fukushima ungewiss. Und das Rating des französischen Staatskonzerns Areva wurde von Standard & Poor’s herabgestuft. In der Sprache der Rating-Agentur gilt das finanzielle Risiko damit jetzt nicht mehr als »signifikant«, sondern als »aggressiv«. Die Herabstufung reflektiere überdies die nach dem Unfall in Fukushima veränderten Bedingungen für die Nuklearindustrie, insbesondere die daraus resultierenden geringeren Preis- und Wachstumserwartungen, so S&P. »Wir glauben, dass dies das Management von Areva unter Druck setzt, seine Investitionspläne herunterzuschrauben.«[...]"

Der Schnitt der Altanlagen liegt bei 26 Jahren. Die sind langsam aber sicher in einem Alter, bei dem man sie Abschaltet, die 63 Meiler, die sich i mBau befinden, sind noch lange nicht fertig (manche werden ja seit den 1980ern gebaut) und schon lange nicht im Betrieb. Welche Renaissance?!



69033 Postings, 7478 Tage BarCodeKomisch

 
  
    #132
3
15.11.12 15:35
Wenig ist so sehr ideologiegetrieben in D wie die Stromfrage...
Die einen glauben, die Modermnität und den Rationalismus mit Schaufeln gefressen zu haben, wenn sie das Hohelied der Atomenergie singen, die anderen singen das Hohelied der Erneuerbaren.
Fakt ist: In D ist eine von einer großen Mehrheit getragene politische Entscheidung gegen die weitere Nutzung der Kernkraft gefallen. Und es gab eine Menge gute Gründe. Deshalb braucht es andere Quellen der Stromerzeugung.

Die Preis-Frage steht dabei im Prinzip im Hintergrund, da Energie insgesamt sowieso laufend teuerer wird. Und das hat mit den Erneuerbaren zunächst verdammt wenig zu tun.
Der Abgabepreis an private Haushalte ist zwischen 2000 und 2010 um über 60% gestiegen. In dem Zeitraum hatte die EEG-Einspeisung an den Steigerungen nur einen zu vernachlässigenden Anteil.

Komischerweise regt sich keiner auf, dass zwischen 2000 und 2010 die Gewinne der großen Stromer von 5,7 Mrd. auf 23 Mrd. angestiegen sind. Bleibt das so, dann kostet das den Verbraucher die nächsten 10 Jahre also im Vergleich zu 2000 zusätzliche 180 Mrd. Es wird ja so gerne hochgerechnet, was uns die Erneuerbaren an Umlage "zusätzlich" kosten. Das erreicht diese Summe kaum.

Werden Unternehmen bewertet (wir sind hier ja nebenbei ein Aktienboard), dann dürfen die Gewinne gar nicht hoch genug sein. Man jammert zwar gerne über niedrige Löhne und hohe Preise, gehts aber ans Aktienpaket, dann sollen die Unternehmen heute möglichst 15 bis 30% vom Umsatz an Gewinn rauspressen. Dann ist der Jubel groß.

Vor 20-30 Jahren noch galten Unternehmen als pumperlgesund, wenn sie 4-8% vom Umsatz an Gewinn machten. (Dann konnten sie auch ordentliche Löhne zahlen.)

Da steckt jede Menge Schizo-Potenzial in den Argumenten. 60% Preissteigerungen waren offenbar ok, solange es im energie-ideologisch korrekten Rahmen mit AKWs und wenig Erneuerbaren vonstatten ging. Auch wenn Atomenergie auch nicht ohne Subventionen auskam, die zwar nicht im Strompreis vorkamen, aber halt zu Gemeinkosten erklärt wurden.

Energie kostet Geld. Und dass sie in D teurer als in anderen Ländern ist, liegt vor allem an den Steuern auf Energie und auf unterschiedliche Subventionspraktiken der Länder. Zur Förderung seiner AKWs gibt Frankreich z.B. jede Menge Steuergelder aus, um das Märchen vom billigen Atomstrom aufrecht zu erhalten.
Bezahlt werden muss eh. Und da finde ich die Umlage auf den Strompreis am ehrlichsten. Den Verbrauch kann man immerhin beeinflussen...

37033 Postings, 4930 Tage NokturnalSAKU...wir reden hier nicht von Europa

 
  
    #133
15.11.12 15:36
was in Asien und Russland momentan los ist lässt sich mit dem Artikel nicht übereinbringen.  

69033 Postings, 7478 Tage BarCodePS

 
  
    #134
15.11.12 15:37

40576 Postings, 7806 Tage rotgrünJau

 
  
    #135
1
15.11.12 15:38
heute kam die Post. 24,60 Cent die kwh ab 1.1...

50950 Postings, 7459 Tage SAKU@nok:

 
  
    #136
15.11.12 15:48
Les doch einfach mal die verlinkten Beiträge, bitte. Da steht alles drin.

61419 Postings, 5590 Tage BigSpenderam besten

 
  
    #137
4
15.11.12 15:49
wir schmeißen unseren TV und PC auf den Müll, kaufen uns Kerzen, essen nur noch kalt und machen eine Badewanne für alle 1 mal die Woche. Dann können uns die Stromkonzerne mal kreuzweise.

90044 Postings, 5331 Tage windotHab gerade ein Licht angemacht, 100 Watt :-)

 
  
    #138
1
15.11.12 15:51

37033 Postings, 4930 Tage NokturnalHab ich doch Dicker....

 
  
    #139
1
15.11.12 15:54
ändert nichts daran....das in Asien Russland weiter gebaut wird.
Was Fakt ist das die Meiler zwar weniger werden aber dafür in der Leistung oft 3-4 mal so stark sind gegenüber alt-akws die abgeschaltet werden.

Sollten die Rohstoffe zur herkömmlichen Energiegewinnung weiter steigen, wird es definitiv zu eine Renaissance kommen.....  

29202 Postings, 8391 Tage Tony Ford@noktural...

 
  
    #140
2
15.11.12 15:59
#116
der erste Beitrag, der deine Aussagen belegt, dass China weiter baut.

Wiederum ist abzuwarten, wie viele der geplanten AKWs wirklich gebaut werden.

Ich vermute mal, dass die nächsten Jahre vieleicht 10 bis 20 Atommeiler hinzukommen werden, die Meiler die ja eh schon im Bau sind, man aber weit entfernt von den 150 Kraftwerken bleiben wird und wohl neue Projekte nicht angegangen werden.

Den Schwerpunkt wird China sicherlich in den erneuerbaren Energien setzen, davon ist jedenfalls auszugehen.

Ferner ist auch fraglich, inwieweit China die Energie wirklich braucht, denn die Planung geht ja davon aus, dass China jährlich um mehr als 10% weiter wächst.
Sicherlich auch ein Grund, weshalb China den Baustopp so lange hat aufrecht erhalten, weil die Energie einfach nicht benötigt wird bzw. der Kraftwerksbau schneller erfolgt als die Energie benötigt wird.

Mit den erneuerbaren Energien wird es bald Energie im Überfluss geben.
In sagen wir mal 10 Jahren wird in Dtl. von Frühjahr bis Herbst von 8 bis 16 Uhr nahezu der gesamte Energiebedarf über Wind und Solar gedeckt werden können, denn schon Heute wird in dieser Zeit ca. 25% gedeckt.
Speichertechnologien werden Hochkonjunktur haben, weil der Strom zu Tageszeit derartig billig ist, dass es sich rechnet den Strom in Gas oder andere Energieformen umzuwandeln und dann am Abend wieder deutlich teurer verkaufen oder selbst verbrauchen zu können.

Man sieht u.a. im Stromausfall in München, wie nachteilig eine zentrale Energiewirtschaft ist.
Durch eine dezentrale Energieversorgung würde den Stromausfall in München kaum Jemand bemerken, weil er z.B. jedes Wohnhaus und Unternehmen einen nennenswerten Teil der Energie selbst erzeugt und über gewisse Speicher verfügt, welche ohne Probleme Energie für 48h puffern.

Dies und nicht irgendwelche großen Kernkraftwerke ist die Zukunft.

1840 Postings, 7373 Tage Wärna#130: können wir uns dann im Umkehrschluss

 
  
    #141
15.11.12 16:03
darauf einigen, dass auch China nicht das Nonplusultra in der Betrachtung von Sinnhaftigkeit der Atomkraft für unser Land sein kann?
OK.  

31082 Postings, 8246 Tage sportsstarHorcht her, ihr Erdenbewohner

 
  
    #142
15.11.12 16:04
da durch eine dezentrale Energieversorgung den heutigen Stromausfall in München, kaum einer bemerkt hätte (hat ihn denn außer einem Münchner überhaupt jemand bemerkt?!), ist das die Zukunft für euch alle!

Und jetzt betet mir nach:

"In München steht ein Hofbräuhaus.."  

29202 Postings, 8391 Tage Tony Ford@Barcode top Beitrag...

 
  
    #143
15.11.12 16:05
#132 Top Beitrag

zeigt ziemlich klar die Kurzsichtigkeit bezüglich der Strompreiserhöhungen.

2999 Postings, 4536 Tage AktienmenschDie Idee, auf erneuerbare Energien zu setzen

 
  
    #144
1
15.11.12 16:09
mag ja richtig sein,

aber dann doch in der Umsetzung bitte schön so, dass aufgrund viel zu viel neuer Kapazitäten im Solar- und Windbereich (die ja auch gar nicht in Gänze genutzt werden können) keine zweistellige Preisanstiege pro Jahr entstehen.
Man kann die "garantierte" Einspeisevergütung ja auch mal rückwirkend senken.... In Spanien gings ja auch. Ich finde, es ist höchste Zeit.

Ohne dieses Politikversagen (Zubau im Bereich Solar völlig unterschätzt) wäre die Meinung bzgl. Erneuerbarer bei manch einem vielleicht etwas positiver.  

31082 Postings, 8246 Tage sportsstarDarauf können wir uns nicht nur einigen,

 
  
    #145
15.11.12 16:11
sondern DAS gilt es zu verstehen.

Stell dir vor, ich gehe sogar mit dem Atomaustieg hierzulande grundsätzlich d´accord, wenngleich ich mir über die steigenden Kosten im Klaren bin.

Doch werden sich das weder viele andere europäischen Nachbarn leisten können, noch große Teile der restlichen Weltbevölkerung. Fakt ist für diese (deutliche) Mehrheit: OHNE Atomstrom geht´s nicht!  

90044 Postings, 5331 Tage windotKlar geht es ohne Atomstrom, man soll sich nur

 
  
    #146
15.11.12 16:15
nicht bewusst so dilettantisch anstellen.

Wegen Gas- und Benzinpreiserhöhungen wird kein Gewese gemacht, aber beim Strom - schon klar wer da kräftig ins Horn bläst.  

29202 Postings, 8391 Tage Tony Ford@sportie

 
  
    #147
3
15.11.12 16:17

sondern darum, dass WIR DEUTSCHEN nicht das Nonplusultra sind und nicht alles, was sich das DEUTSCHE Volk (durch eigenes Mediengeseiere) wünschen mag, auch für alle anderen Völker das Einzige und vorallem "Richtige" ist.

Deutschland zwingt doch Niemanden dazu, keine AKWs mehr zu bauen oder etwa doch?

Es ist aber eher so, dass China oder Japan dem deutschen Vorbild nachstreben und viele Dinge übernehmen.

Wiegesagt vor allem China und Japan investieren richtig viel Geld in erneuerbare Energien und die Lobby der Kernkraft sieht sich einer immer größeren kritischen Masse entgegen.

Würde man Beispielsweise Umfragen in den Ländern durchführen, würde sich eine Mehrheit gegen Atomkraftwerke aussprechen und so ist der Bau sowie Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Japan oder China nur mittels Lobbiismus und Macht möglich, man zwingt Quasi die Menschen gegen ihren Willen zu neuen AKWs.

Und wiegesagt schon Heute gibt es Energie im Überfluss und es gibt weltweit teils enorme Überkapazitäten.

So könnte man in Dtl. wenn man es wollte alle AKWs binnen einem Jahr abschalten und hätte danach immer noch genügend Energie um das Land zu versorgen.

Natürlich würde die Anfälligkeit von BlackOuts deutlich steigen, doch man sieht am Beispiel Japan, dass es trotzdem funktionieren würde, auch hier in Dtl.

Naja und da kommen die Kritiker dann gern wieder mit ihrem CO2 und der nächsten Shizo. Aber um dem Rechnung zu tragen geben wir und ja noch paar Jahre Zeit und damit kann ich gut leben.

1840 Postings, 7373 Tage Wärna#145: dann sag das mal nokturnal

 
  
    #148
15.11.12 16:19
Zitat von ihm in #46:
" man hätte weiter in Atom investieren müssen hin zur Fusionsenergie.
Was wir jetzt machen sind 100 Schritte zur Nur weil China das macht, sollen wir das auch machen? Achso....

DAS war es, worum es mir ging.  

129861 Postings, 7465 Tage kiiwiiKwark: wenn es Energie im Überfluß gäbe,würden die

 
  
    #149
15.11.12 16:21
Strompreise nicht zweistellig steigen...

(sondern fallen...)

129861 Postings, 7465 Tage kiiwii1200 Mio Chinesen sind nun mal klüger als 80 mio

 
  
    #150
2
15.11.12 16:22
Deutsche

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