Steuersenkung- Nur eine Partei setzt sich ein


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Neuester Beitrag: 20.07.11 13:49
Eröffnet am:03.07.11 20:02von: gate4shareAnzahl Beiträge:113
Neuester Beitrag:20.07.11 13:49von: sportsstarLeser gesamt:8.524
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31082 Postings, 8239 Tage sportsstarweniger gerecht, aber dafür praktikabel..

 
  
    #101
1
20.07.11 13:17
interindividuell wirst du niemals Ungerechtigkeiten beseitigen können - egal ob bei den Abgaben oder den bezogenen Leistungen - deshalb nennt sich das Ganze ja auch Solidarprinzip!

31082 Postings, 8239 Tage sportsstarNein, Talisker, hast du nicht...

 
  
    #102
20.07.11 13:20
...denn die Beitragsbemessungsgrenze hat ja nix mit der Wechselmöglichkeit in die PKV zu tun - dafür ist die Versicherungspflichtgrenze relevant.

36845 Postings, 7519 Tage TaliskerPraktikabel

 
  
    #103
1
20.07.11 13:21
is nachvollziehbar, aber gerecht ist das nicht.
Es läuft alles darauf hinaus, ein Solidarsystem, aus dem sich die guten und vermögenden Risiken einfach verdrücken können, ist ein Unding.

10765 Postings, 6587 Tage gate4sharegrscht, das Geld ist immer Weg

 
  
    #104
1
20.07.11 13:24
was die Politik, der Staat zur Verfügung hat !

Du hast vom Grunde her völlig recht, erst mal die Schulden abbauen, bzw. weniger  Kredite aufnehmen und so für die Zukunft vorsorgen.

Aber das nützt nichts. Die Politik gibt das, was sie hat.
Wenn dann Mehrausgaben auf den Staat zukommen, werde wieder die Steuern erhöht.
So geht das schon seit Jahrzehnten.

Also immer wieder wurden die Steuern, Mehrwertsteuer, tabaksteuer, Mineralölsteuer etc etc erhöht. Die Einkommenssteuer wird durch die ständige Progression erhöht.
Und diese Steuern sind ja immer schon prozentuall, d.h. steigen die Preise, so steigen ja die Steuereinnahmen im gleichen Verhältnis!

Doch der Staat will immer mehr und mehr ausgeben.

Deshalb ist jeder Euro der beim Bürger bleibt, ein Euro weniger, der durch den Staatsapparat verschleudert wird.  

2637 Postings, 6552 Tage Orthaller Voraussicht nach? #99

 
  
    #105
20.07.11 13:26
Woher hast du die Glaskugel? Will auch so eine haben..

31082 Postings, 8239 Tage sportsstarDem Solidarsystem kannst du dich gar nicht

 
  
    #106
20.07.11 13:28
entziehen (von der Mitgliedschaft zur GKV mal abgesehen - und die Existenz beider Versicherungsprinzipien, ist wieder ein ganz anderer Diskussionsansatz)...

...und die Einnahmen, die diese Umlagenfinanzierung überhaupt ermöglichen, kann man ja - solidarisch gesehen - nicht als ungerecht titulieren. Zumindest wird so jedem Bürger eine Grundversorgung gewährleistet, die, im Vergleich zum Rest der Welt, auf dem unseren medizinischen Niveau, sicherlich seinesgleichen sucht!


10765 Postings, 6587 Tage gate4shareSolche wie "ich" sind unsolidarisch!

 
  
    #107
20.07.11 13:33
Die also erst über die Eltern familienversichert sind, in der gesetzlichen Krankenkasse, dann noch als kleiner Angestellter auch noch niedrige Beiträge zahlen, aber dann wenn man hohe Beiträge hätte, weil man ein höheres Einkommen hat, dann in die private geht.
Da zahlt man wenig und bekommt mehr Leistung.......

Und so in  5 bis 10 Jahren, da mache ich mich schon jetzt Gedanke, muss ich wieder in die gesetzliche zurück finden, damit ich im Alter nur von der Rente Beiträge zahlen kann, und auch weil  ja die Gesundheitskosten der Älteren so hoch sind, dass die privaten Beiträge astronomisch sind.

Also immer für sich das Vorteiligste raussuchen und preiswerteste aussuchen.

Die Nachteile, haben die, mit weniger Einkommen, oder die Familien mit vielen Kindern.  

31082 Postings, 8239 Tage sportsstarDer erste Teil der Überlegung ist richtig...

 
  
    #108
20.07.11 13:36
...der zweite Teil ist Utopie, denn du kommst dann nicht mehr in die GKV zurück, mein Lieber!

10765 Postings, 6587 Tage gate4shareRichtig ist , unser Gesundheitssystem ist teuer!

 
  
    #109
20.07.11 13:37
eines der teuersten auf der Welt!

Ob die Leistungen wirklich so gut sind, wird auch bestritten, gerade in Vergleichen zu nordischen Ländern, oder die Niederlange etc.

Wir haben ein Gesundheitssystem , wo viele Verkaufen. Der Arzt verkauft, der Apotheker verkauft, das Sanitätshaus, die Therapeuten verkaufen.
Alle gehen einkaufen , zu Lasten der Sozialkassen!  

31082 Postings, 8239 Tage sportsstar...frag dich mal, wieso so viele Menschen

 
  
    #110
1
20.07.11 13:39
im Alter mit der Privaten irgendwann in einer Form von Schuldenfalle stecken. Das, was du gern möchtest, ist - mal abgesehen von der betriebswirtschaftlich richtigen Überlegung für deine Person - äußerst unsolidarisch...und daher mittlerweile auch nicht mehr praktikabel.

10765 Postings, 6587 Tage gate4shareSicher sportsstar!

 
  
    #111
20.07.11 13:39
Jeder der einen Anstellung hat, wo er unter der Beitragsbemessungsgrenze verdient, MUSS Mitglied der gesetzlichen sein.
Gleichzeitig hat er ein ausserordentliches Kündigungsrecht in der privaten Krankenversicherung!

Und so bleibt es auch, wenn der Übergang in die Rente stattfindet....
Allerdings irgendwie gibt es da Bestimmungen........glaube bis 55 jahre oder so......deshalb habe ich noch ein bisschen Zeit.  

10765 Postings, 6587 Tage gate4sharesage ich doch, dass es unsolidarisch ist.

 
  
    #112
20.07.11 13:43
Das ist echt ein Ding!

Die niedrigen Einkommen zahlen was, soviel sie können und bekommen Gesundheitsversorgung. Die etwas höheren Einkommen zahlen mehr, weil sie auch ein höheres Einkommen und bekommen die gleiche Versorgung.

Aber die, die viel verdienen, oder ganz viel, die können sagen, "gesetzliche KV", das "Solidarprinzip", ohne mich.
In der privaten zahle ich weniger und bekomme mehr.

Der nen bisschen mehr verdient ist der Dumme, der hoch verdiende hat den hohen Vorteil.  

31082 Postings, 8239 Tage sportsstarSo stimmt es, ja..

 
  
    #113
1
20.07.11 13:49
aber ich hatte dich bereits für zu alt gehalten! *g

Allerdings sind deine Rücklagen dann auch futsch, die du in der PKV mit der Prämie zahlst..und wie lange das so noch gehandhabt wird, lass ich aktuell auch mal dahingestellt - weil ein großer Dorn in den Augen der GKV-Belastung. Die Bedingungen zum Rückgang in die GKV erschweren sich ungemein.

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