STEINHOFF Reinkarnation
Wenn ich auf diese Weise an einen PWC-Bricht komme, dann hänge ich den an die größte Wandtafel, die ich habe und ---> seht Leute ich bin Arm. Ihr dürft mich jetzt bedauern.
nur meine Meinung
LG
der Wallnuss
...liebe unterstuetzer...wir haben es wirklich versucht und sind leider sang- und klanglos untergegangen mit unseren vorschlaegen, da das whoa gericht zu 100% dem antrag von steinhoff stattgegeben hat.
ich wuerde mir natuerlich wuenschen...das whoa gericht ist unseren vorschlaegen gefolgt und hat selbst einen unternehmenswert > €12mrd festgestellt...
Moderation
Zeitpunkt: 24.04.23 12:15
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 24.04.23 12:15
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Aber ich trau denen mittlerweile alles zu, sogar es als Mittel zum verzögern zu benutzen und die Gegner auf mühsame Klagewege zu schicken um im Endeffekt einen nichtsnützenden Bericht zu bekommen.
Aber wenns nicht so ist, umso besser.
Naja mehr als abwarten können wir eh erstmal nicht mehr
Moderation
Zeitpunkt: 24.04.23 12:16
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Zeitpunkt: 24.04.23 12:16
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Kann Steinhoff überhaupt mit belastbaren Daten argumentieren?
Meines Wissens nach wurde KEINE Bilanz von den Aktionären akzeptiert!!
Von wann stammen denn die letzten belastbaren Daten? Dem Management wird nicht vertraut und alles wurde bei der letzten HV abgelehnt, einschließlich eines besseren Vorschlags (80/20 CVRs) als dem WHOA-VORSCHLAG.
Da sollte es ja nicht schwerfallen die Daten von Steinhoff anzuzweifeln.
Ferner würde ich es auch interessant finden, ob wir "nur" 8-8.5 Mrd umschulden müssen. Steinhoff gibt an rund 8 Mrd rausholen zu können. Sollten die Gläubiger dies akzeptieren, dann wäre ja ein Angebot eines Investors, der drüber liegt besser.
Und sie könnten hier auch nicht wirklich argumentieren, dass Steinhoff mehr Wert sein könnte, denn dies würde uns und der SdK in die Karten spielen.
Auf jedefall werde ich zur nächsten ao HV die Frage stellen, was Steinhoff seit der letzten HV unternommen hat, um evtl andere Gläubiger zu finden. Denn offiziell verlieren nicht nur wir alles, sondern die Gläubiger auch rund 20%. Ich werde auchh auf Belege beharren. Sollte hier absolut nichts gemacht werden, gibt es bestimmt weitere Angriffpunkte.
Das erklärt vielleicht auch, dass die Steinhoff'sche Enteignungsnummer keine 100% Zustimmung erhalten hat. Eine größere Öffentlichkeit könnte dazu führen, dass Goldman und JPM sich sogar öffentlich davon distanzieren, oder sogar Bereitschaft zeigen, ihre Finanzierungsanteile zu erhöhen und damit HFs abzulösen. Denen, die echte Kredite gewährt haben sind die HFs bestimmt auch ein Dorn im Auge, da die ja nur 50 - 60% des nominellen Schuldtitels bezahlt haben, und jetzt auf großer Enteigner machen.
Wenn man eine komplette Liste aller Gläubiger hätte, könnte man die "seriösen" rausfiltern und gezielt ansprechen, und das eventuell auch öffentlich.
Wesentliche Voraussetzung ist, dass der Antrag auf Ergänzung und Bekanntmachung bestimmter Beschlussgegenstände nur von Aktionären gestellt werden kann, die mindesten 5% des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500 000 Euro allein oder zusammen halten. Das Recht , die Ergänzung der Tagesordnung zu verlangen ist damit kein Einzelrecht, sondern ein Minderheitenrecht.
Bei einer börsennotierten AG muss der Antrag 30 Tage vor der HV mit schriftlicher Begründung an den Vorstand gerichtet sein.
Ergo reichen unsere 1%er nicht aus. Auch zur Beantragung einer aoHV benötigen wir bzw. die SDK unsere Rechte. Damit wir wissen, dass die SDK diese Rechte derzeit nicht hat, kam von SH die entsprechende EQS nach der HV.
Liebe SDK. Wenn Steinhoff mit kurzer Ladungsfrist eine aoHV einberuft, reicht die Zeit für Anträge nicht aus.
Wesentliche Voraussetzung ist, dass der Antrag auf Ergänzung und Bekanntmachung bestimmter Beschlussgegenstände nur von Aktionären gestellt werden kann, die mindesten 5% des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500 000 Euro allein oder zusammen halten. Das Recht , die Ergänzung der Tagesordnung zu verlangen ist damit kein Einzelrecht, sondern ein Minderheitenrecht.
Bei einer börsennotierten AG muss der Antrag 30 Tage vor der HV mit schriftlicher Begründung an den Vorstand gerichtet sein.
Ergo reichen unsere 1%er nicht aus. Auch zur Beantragung einer aoHV benötigen wir bzw. die SDK unsere Rechte. Damit wir wissen, dass die SDK diese Rechte derzeit nicht hat, kam von SH die entsprechende EQS nach der HV.
Liebe SDK. Wenn Steinhoff mit kurzer Ladungsfrist eine aoHV einberuft, reicht die Zeit für Anträge nicht aus.
Steinhoff wäre schlecht beraten ,aus Ihrer Sicht,über Formfristen arbeiten zu wollen.
Wäre es daher nicht sinnvoll, wenn die SdK diese Unternehmen in einem offenen Brief anschreibt, wie sie zu der völlig unnötigen Enteignung der Steinhoff Aktionäre stehen?
Alles andere können wir zwar diskutieren und zerreden, bringt aber nichts.
Schicke ich heute noch an SDK.
Moderation
Zeitpunkt: 26.04.23 11:58
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 26.04.23 11:58
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sdk wird wahrscheinlich eine sonderpruefung bei gericht beantragen, was man bereits bis ende maerz machen wollte, aber nicht tat, und dann heisst es wahrscheinlich wieder warten und wochenlange funkstille seitens sdk.
ist mir aber alles egal, sofern am ende 50c/aktie oder gar mehr dabei rauskommen.
Hab Geduld, es ist wichtiger, dass sie in Ruhe ihre Arbeit machen können, als dass hier tägliche oder wöchentliche Beruhigungsupdates eingestellt werden.
Ob du verkaufen sollst, musst du übrigens selber wissen.
Ich habe kein Problem damit meine Aktien weiterhin im Depot zu halten und einfach abzuwarten was in Zukunft kommen wird. Auf ein paar Wochen oder Monate mehr kommt es auch nicht an, aber dann muss auch mal Ende sein.
Wichtig ist nur das Ergebnis, das die SdK für uns herausholen kann.
Nicht die SdK ist schuld am Dilemma, es ist das Management von Steinhoff und vielleicht noch mehr die Gläubiger.
Die SdK arbeitet für uns, die anderen beiden gegen uns. Die haben so viel bewegt für uns auf der letzten Hauptversammlung, nur deshalb besteht die Hoffnung noch.
Von mir wird es jetzt und hoffentlich auch in Zukunft kein schlechtes Wort über die SdK geben, auch wenn ich häufiger einen Newsletter lesen möchte.
Wie vorhin schon geschrieben, könnte das die "seriösen" Gläubiger aus der Reserve locken, könnte Richter, Observer und Großinvestoren beeinflussen oder einfach die Stimmung unter den Aktionären aufrecht erhalten. Mit der Gewissheit, dass da jemand umtriebig für die Aktionäre kämpft, würde die Aktie vielleicht auch für Neueinsteiger interessant machen.
Die SdK soll ja keine Geheimnisse raus posaunen, oder ihre Verhandlungstaktik offenlegen, aber ein wenig rumpoltern und Missstände anklagen würde mir aus tiefster Seele sprechen. Und wie schön wäre das, wenn die Presse/die Medien das alles aufgreifen würden, und sich vielleicht auch mal die Politik nicht wegducken könnte.
Ein Statement von Lindner zu dieser und all den anderen im Moment köchelnden Aktionärsenteignungen wäre echt angebracht. Sonst sparen die Leute weiterhin ihr Geld unterm Kopfkissen.
seriöse Gläubiger vs. unseriöse Gläubiger (wie böser Bulle, guter Bulle?)
In der EQS vom 15.12.22 stand nur, dass nicht alle Gläubigerparteien mit dem Vorschlag einverstanden waren, den Aktionären einen evtl. Restwert zu überlassen. Richtig?
Wer behauptet den, dass eine Gläubigerpartei auf der Seite der Aktionäre steht? Vielleicht wollte die zögerliche Partei sofort zum 30.06. Kasse machen.
zu 12:40
Nachrichtenpolitik
Was erwartet ihr? Wenn die SdK seriös rangeht, wird sie nicht dauernd eine Newsletter raushauen. Ich fürchte, die Causa Steinhoff wird etwas länger dauern als uns lieb ist. Die SdK arbeitet sicher mit hohen Engagement, aber zu wenig Mitarbeiter:innen. Mit den von uns bereitgestellten Mitteln können die Niederländer und Kanadier auch nicht mit 100 oder 200 Mitarbeiter:innen aufwarten.
Hy Leute, lasst die SdK einfach mal Arbeiten. Es langt, wenn wir uns hier zum Vollhorst machen.
Aber das ist nur meine Meinung! Keine Handelsempfehlung!
Dagegen wieder anzukämpfen und nachzuweisen, dass da vermutlich Betrug vor sich ging, ist kämpfen gegen Windmühlen.
QED
Und natürlich würde uns mehr Öffentlichkeit nutzen. Dass die SdK zu wenig Personal hat ist doch kein Argument. Dann sollen sie nochmal ein paar Tausend Euro bei uns einsammeln und eine Agentur beauftragen. Das einzige was die SdK zuletzt veröffentlicht hat, war das Statement, dass die Verlängerung der Consultation Period nicht bedeutet, dass die sich etwas von unseren Einwänden annehmen, und Steinhoff den Antrag vermutlich unverändert einreicht. Also für diese negative Äußerung hatte die SdK anscheinend genug Personal. So tolle Aktionärsschützer sie sind, aber im Bereich Kommunikation wäre "room for improvement".
Dieses "lass die SdK mal in Ruhe arbeiten" ist meiner Ansicht nach extrem schädlich. Da magst Du ja eine andere Meinung haben, aber ich und einige andere hier würden mehr News - vorallem solche die den Kampf der SdK schildern - nunmal begrüßen.
Das würden bestimmt auch einige Späher der Hedgefonds gerne, die hier zweifelsohne mit lesen ;-)
Insofern sei der Sdk gegönnt solange wie nötig die Informationen zurück zu halten.
Solange es das gewünschte Ergebnis liefert, kann ich mit der Ungewissheit gut leben.
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!