Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 9001 von 14449 Neuester Beitrag: 04.08.24 19:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.215 |
Neuester Beitrag: | 04.08.24 19:56 | von: Squideye | Leser gesamt: | 88.563.523 |
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Steinhoff Aktien tapezieren...;o)
Also ist es in ca. 2 Wochen soweit!
Alles kann, nix muss... Gute Nacht!
Nein, das ist nicht der eigentliche Grund.
Der Anstieg kommt nur zustande, wenn das Steinhoff-Management zu seiner eigenen Firma steht.
Stattdessen wochenlanges Schweigen. LdP spricht auf der HV davon, dass ihn die Kursentwicklung nicht interessiert. Irgendwo hat er gesagt, er wüsste nicht, ob es Firma in einem Jahr noch gibt. Das ist alles Gift für den Kurs.
Warum kaufen sie keine Aktien ihres Arbeitgebers, dem sie ihr fürstliches Gehalt verdanken? Einfach nur beschämend!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Designated_Sponsor
Der D. Sponsor arbeitet im Auftrag vom Emittenten. Sollte das hier so sein dann muss die Frage gestellt werden warum steini der Verbleib im Xetra wichtig sein soll?
Gute Nacht
Das sehe ich so garnicht. Der Global Peace ist nicht zwingend der Knackpunkt für einen Turnaround sondern eine Frage des Überlebens. Der Knackpunkt ist und bleibt die Refinanzierung der Finance Costs (PIK Zinsen). Ich darf daran erinnern, dass wir ein Unternehmen haben, das einen EBIT in der Größenordnung von Wirecard hat (vor allem wenn man die schwachen Einheiten wegrechnet, die in letzter Zeit verkauft wurden). Dieser EBIT wird durch die Finance Costs derzeit gänzlich weggefressen (Steuern sind auch ein Faktor, aber den bekommt man gut in den Griff, bzw. der ist weit nicht so dramatisch). Wenn man jedoch die Finance Costs zu Marktkonditionen refinanzieren kann, dann ist das der wahre Knackpunkt für einen echten und vor allem nachhaltigen Turnaround. Und da geht es im Grunde um jeden Prozentpunkt, denn 1% mehr oder weniger Zins sind bei diesem Schuldenniveau schon rund 100 Mio. EUR mehr oder weniger Finance Costs. Darum darf man auch nicht nur Augen für den Global Peace haben, sondern muss die operativen Einheiten im Blick behalten. Die Banken werden Steinhoff nur günstiges Geld zu niedrigem Zins geben, wenn sie sehen, dass das Unternehmen vor Zinsen und Steuern in der Lage ist diese neuen Zinsverpflichtungen zu bedienen. Das heißt: EBIT(DA), EBIT(DA) und nochmal EBIT(DA)! das (DA) ist deshalb in Klammer, weil man in der Bilanz 2019 aufgrund der großen Abschreibung bei Pepkor SA nicht zu sehr auf das Gruppen EBIT schauen sollte, da dieses durch die einmalige Abschreibung in Südafrika stark geschwächt wird. Das wahre Potential von Steinhoff wird man 2019 im EBITDA bewundern können. Dieses EBITDA - und das EBIT in 2020 und 2021 - wird unser Knackpunkt in Kombination mit einer Refinanzierung die dafür sorgt, dass Steinhoff aus dem operativen Geschäft leben kann.
Liebe Grüße
stksat
Gestern hat ja Boeing Sich quasi einen Steinhoff Kredit In Höhe von 10 Milliarden gegönnt, Und die Aktie ist gerade mal 4% abgeknickt. Und bei Boeing Weiß man nicht wie es mit der 737 operativ weitergeht. Von daher Muss bei Steinhoff mal die Unsicherheit raus, Und das hängt meiner Meinung nach Auch viel an der Kommunikation von steinhoff
Die Frage ist halt auch was wirklich bei raus kommt......
Fuchs liest nicht alles.......
Ich kann mir nicht vorstellen, Dass der Aktienkurs Nicht irgendwo im Fokus steht.
Die warten auf die Zahlen von Steinhoff und danach geht es hier steil bergauf oder wir sinken auf den schlammigen Grund ab.
Es ist ein Zock und das wussten hier Alle.
Vielleicht werden hier paar Kleine viel Geld ernten oder mit einem blauen Auge davon kommen. Ein Totalverlust ist aber auch drin und das muss auch Jedem klar gewesen sein.
Moderation
Zeitpunkt: 22.01.20 16:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bleiben Sie bitte sachlich
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Ich stehe einfach hinter meinem Invest und versuche einfach nicht tagtäglich hier etwas zu analysieren, wo es ohne News einfach nichts mehr zu analysieren, glauben und vermuten gibt.....
Die Aktionäre und deren Entscheidung als dumm zu bezeichnen, die in ein Penny-Teil investiert haben, hinter dem ein Unternehmen mit Milliardenumsatz und potentiellem genialen organischen Wachstumschancen steht, bei dem es momentan einfach bescheiden aussieht, empfinde ich persönlich als ein wenig zu verallgemeinert....
Ich wollte anstatt eines schwarzen Sterns nur darauf persönlich darauf hinweisen, dass mir dieses „Wir-Geschreibsel“ nicht gefällt....
Daher stimmt es mich sehr positiv, sollte man Designated Sponsors verpflichtet haben, weil ich mir die Frage stelle "cui bono?". Ich habe es hier schon vor einigen Monaten mal geschrieben: Abwickeln, Kleinaktionäre enteignen & auf den ersten Skandal gleich den zweiten draufsetzen würde ich als Unternehmensführung doch deutlich lieber außerhalb der Scheinwerfer tun, als mir dafür ne relevante Bühne wie XETRA zu suchen. Die Tatsache, dass wir offenbar dort handelbar bleiben sollten, kann für mich eigentlich nur bedeuten, dass man in Zukunft noch Leute braucht, die die Aktie kaufen möchten. Und das ist für mich per se mal auf keinen Fall ein schlechtes Zeichen, denn wenn wir nicht von einem Squeeze Out ausgehen (tue ich nicht) heißt das, dass auch meine Shares dazu auserkoren sind, wertvoller zu werden - und das keinesfalls, weil LDP oder irgendjemand sonst das gut findet, sondern exklusiv deshalb weil die insgesamte Pro & Contra Betrachtung dies als geringeres Übel qualifiziert hat. Schmeißfliegen findet halt keiner geil, bis auf die Schmeißfliege selber ;-).