Steinhoff Informationsforum
Sie könnten ja genauso gut nur mit den 10% Zinsforderungen auf die 10 Mrd Schulden weiterhin gut kassieren und sie stehen mit ihren Forderungen immer über den Aktionären.
Als Gläubiger wechselt man nur auf die Eigenkapitalseite wenn man dort viel Potential sieht!
Ich denke sie wollen die Aktie haben weil man damit richtig Geld drucken kann! Deutlich mehr als auf der Fremdkapitalseite.
"Poundland Group Ltd. (Poundland UK und EU Ltd.)
SONDERBESCHLUSS
DASS das Aktienkapital der Gesellschaft (bestehend aus einem Aktienkapital von £ 2.688.941,30 und einem Agio von £ 161.838.441,15) durch die Annullierung und Löschung von 268.893.930 ausgegebenen und voll eingezahlten Stammaktien von je £ 0,01 am Kapital der Gesellschaft und die vollständige Annullierung der Agio-Rücklage der Gesellschaft (die "Reduzierung"), wobei der Betrag der Reduzierung der Gewinn- und Verlustrücklage des Unternehmens gutgeschrieben wird."
https://beta.companieshouse.gov.uk/company/08861243/filing-history
Es wurden mehrere Poundlandgesellschaften diesem Verfahren unterzogen.
Also hier in diesem falle waren es Verrechnungen des Gesamtkapitals mit den Verlusten.
Wir hatten mal etwas ähnliches, ein Gesellschafterbeschluss der SIHNV, wo das Aktienkapital bestehend aus Stammkapitalnennwert von 0,50 auf 0,01 € herabgesetzt und 0,49 € dem Share Premium zugeführt wurden.
"negative Eigenkapital von zurzeit knapp -5,8 Mrd EUR"
Eigentlich sollten die Zahlen zu Q1/2022 (das ist "zurzeit") erst am 24.2.23 kommen. Ich kenne nicht einmal die zum Ende des Geschäftsjahres 2022.
"Alle Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern kommen infrage. In der Anfangsphase liege der Fokus insbesondere auf Ostdeutschland. Gut möglich, dass der unbekannte Name Pepco bald nicht mehr so unbekannt sein wird. Für die 2000 Filialen werde man länger als drei oder vier Jahre brauchen, heißt es seitens des Unternehmens. Ob es am Ende tatsächlich so viele werden, wird sich zeigen."
Spannend und ambitioniert!
http://www.sharechat.co.za/forum/topic/...inhoff/page-358#entry289362
IN, wir haben bei vielen Gelegenheiten über Ihren Vorschlag zum Delisting gesprochen.
Ich zweifle nicht daran, dass Sie glauben, dass dies notwendig ist, um einen Wert für Steinhoff zu finden. Vielleicht haben Sie sogar Recht, obwohl ich in dieser Hinsicht ernsthafte Vorbehalte habe.
Sie haben es jedoch versäumt, mir mitzuteilen, wie Sie sich diesen Prozess vorstellen. Ich habe bei vielen Gelegenheiten darauf hingewiesen, dass die Einstellung der Börsennotierung nicht von den Direktoren abhängt. Sie müssen ein Argument vorbringen und sich sogar auf einen Preis einigen, zu dem das Delisting erreicht werden soll. Dies muss dann allen Aktionären zur Abstimmung vorgelegt werden, mit Ausnahme der Aktien, die das Management hält. Wenn ein bedeutender Aktionär im Vorstand des Unternehmens sitzt, sind seine Aktien von dieser Abstimmung ausgeschlossen.
Nur wenn die Abstimmung die erforderliche Mehrheit ergibt, wird das Delisting durchgeführt. Wenn es dafür nicht genügend Unterstützung gibt, kann das Unternehmen die Gerichte anrufen. Aber dann wird es wirklich sehr unübersichtlich.
Die andere Möglichkeit, die Unterstützung der Aktionäre zu erhalten, besteht darin, einen Aufschlag auf den aktuellen Aktienkurs anzubieten.
Sie denken vielleicht, dass dies eine gute Sache ist. Aber ich kann Ihnen sagen, dass ein feindliches Delisting fast ausnahmslos negativ ist, außer in den Fällen, in denen das Unternehmen von privater Seite übernommen wird und daher ein Delisting erforderlich ist.
Ist die Aktie erst einmal von der Börse genommen, schrumpft die Möglichkeit, die Aktie zu verkaufen, auf eine verschwindend geringe Zahl von willigen Käufern. Ein verkaufender Aktionär würde nur noch einen Bruchteil seines Kaufpreises erhalten.
Jedes bisschen Schutz, das Aktionäre heute durch die JSE, Frankfurt oder die LSE genießen, würde sich in einer Sekunde verflüchtigen. Als Aktionär würden Sie keinen automatischen Schutz genießen, außer der Möglichkeit, privat vor Gericht zu gehen. Sie hätten nicht ohne Weiteres Einblick in die strategischen Pläne des Managements und wüssten nicht einmal, ob dieses etwas Illegales tut.
Ich kann Ihnen versichern, Kumpel, dass Ihre strategischen Überlegungen in dieser Hinsicht respektlos falsch sind. Für die Aktionäre wäre es ein enormer Nachteil, wenn Steinhoff von der Börse genommen würde.
Ihr Gedanke, dass es ihnen erlauben würde, ihr Haus in Ordnung zu bringen und dann wieder an die Börse zu gehen, ist unglaublich naiv.
Sind Sie sicher, dass Sie nicht eine Aussetzung der Börsennotierung der Aktien meinen? Das ist etwas anderes und bedarf nicht der Zustimmung der Aktionäre (siehe Tongaat Hulett).
Mit freundlichen Grüßen
Kapitän von82
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Oder glaubt ihr das steinhoff blöd ist 🧐
Die haben hochbetagte Anwälte und die haben mit Sicherheit schon alles durch überlegt 🙄
Quelle: https://www.steinhoffinternational.com/shareholders-diary.php
Daher hoffe ich, dass die Infoveranstaltung des Sdk am 18.01.23 etwas Licht ins Dunkel bringt.
"......Zur Erörterung der derzeitigen Geschehnisse wird die SdK ein Webinar für Mitglieder der SdK am Mittwoch, den 18.01.2023,um 19 Uhr, veranstalten. Aufgrund des begrenzten Platzkontingents ist jedoch eine vorherige Anmeldung unter www.sdk.org/informationsveranstaltung notwendig.........."
Quelle: https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...sbuendelung-auf/1730411
Meine Meinung
„Restructure debt with a view to extending the duration and reducing the financing costs“
Aussage zu Step 3 in der HJ 2022, gezeichnet am 24.06.2022, S. 3:
„Restructure debt with a view to extending the duration and reducing the financing costs“
Aussage zu Step 3 in der Q 3 2022 vom 29.08.2022, S. 2:
„Restructuring debt with a view to extending the duration“
Aussage in der EQS vom 12.10.2022:
„… to restructuring the Group Services debt with a view to extending the duration“
Aussage in der EQS vom 22.11.2022:
„… to find a solution to extend the maturity dates of the Group Services debt“
Bis hier hin konnte man davon ausgehen, dass die Verlängerung der Schuldenlaufzeit bis 31.12.2023, also wie in der HJ 2022, auf S. 43 angemerkt war, gemeint ist:
„The Corporate and treasury services debt has a maturity date of 30 June 2023 with an option for a further 6 months extension to 31 December 2023 subject to approval by a simple majority of financial creditors.“
Für diese 6-monatige Verlängerung wäre eine einfache Gläubigermehrheit erforderlich gewesen. Auch ich ging davon aus, dass es sich bei den nunmehr nur noch um die Verlängerung der Laufzeit handelnden Verhandlungen um diese 6 Monate Verlängerung der alten Schuldvereinbarungen handeln würde.
Also Verlängerung der bisherigen Schulden bis 31.12.2023, dann mit den Zinsen wie bisher gehabt.
Das war die Annahme der meisten Aktionäre anhand der offiziellen Aussagen.
Und dann kam der 15.12.2022 und ohne Vorwarnung wurde dem Markt kommuniziert, dass die Schuldenlaufzeit nun mit den Hauptgläubigern bis 30.06.2026 plus zweimal Einjahrensverlängerungsoption vereinbart wurde.
Die weiteren Fakten bzgl. der Aktionäre, wie Stimmrechtsverlust und Verwässerung plus Delisting oder Komplettverlust bei Ablehnung noch obendrauf.
Also die Aussage aus der HJ 2022 war somit obsolet.
Hätte nicht schon vorher eine Handelswarnung in die letzte EQS vom 22.11.2022 mit aufgenommen werden müssen?
Quellen:
EQS:
https://www.eqs-news.com/de/company/...f0-ea7c-11e8-902f-2c44fd856d8c
AGM-Präsentation:
https://steinhoffinternational.com/downloads/2022/...Presentation.pdf
HJ-2022:
https://steinhoffinternational.com/downloads/2022/...s-March-2022.pdf
Q3-2022:
https://steinhoffinternational.com/downloads/2022/...une%25202022.pdf
Na, dann hoffen wir mal, dass die etwas senil sind und übersehen haben.
"Wachsen die Assets, siehts besser für uns aus, wie genau, kann ich aber noch nicht beantworten."
Nun, das ist doch klar: die Gläubiger lassen sich Bilanztricks einfallen, stimmen für höhere Zinsen, verkaufen Assets usw. Und am Ende sieht es für uns besser aus, aber wir bekommen rein gar nichts.
Falls die Longversion überhaupt deiner Variante entspricht, ist ja auch noch unklar.
Was an deiner Rechnung fehlt: die xxx und die xxx der Gläubiger. (xxx war die angebliche Diffamierung)
Gehen wir stimmrechtslos in die Blackbox, erhalten wir NULL. Mit den bisherigen Mitspielern haben wir keine Chancen, mit einem Sanierer von außerhalb aber schon.