So lösen wir die Bankenkrise
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.01.08 21:53 | ||||
Eröffnet am: | 20.01.08 20:35 | von: MaxGreen | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 29.01.08 21:53 | von: MaxGreen | Leser gesamt: | 1.392 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die US-Banken schreiben massiv "Verluste" ab. Hätte Greenspan nicht so stark die Zinsen erhöht und hätte man den US-Häuslebauern nur feste Zinsen angeboten wäre alles nicht so schlimm. In den letzten 3 Monaten wurden den US-Wall-Street-Bänkern zu Weihnachten 2007 ca. 37 Mrd Dollar an Bonus gezahlt. Würde man dieses Geld zurückfordern, da es ja im nachhinein nicht gerechtfertig ist, so könnten alle Abschreibungen der letzten Wochen ausgeglichen werden.
Vielleicht liege ich auch falsch.
Gruss
thg
zu Grüner:
Erstmals haben jetzt Anleger die Möglichkeit sich an unserem neuen Investmentfonds zu beteiligen. Der Fonds "Grüner Fisher Global UI" (WKN A0MRAA) startet am 01. Oktober 2007 gemeinsam mit der Frankfurter KAG Universal Investment.
3 Monats-chart: (schlechter Start - aber 3 Monate sind ja noch kein Zeitraum für Langfristanleger, die letzten Jahre lag er gut mit seiner Einschätzung, aber das Glück hält nicht ewig))
d.h. ich werde noch warten mit kaufen.
daß des daxl soo schnell auf die 6000 zugeht,hätte ich a net gedacht.
Aber:
das wird das letzte mal gewesen ein das die Amis Dumme für ihren Schrott gefunden haben. Die können sich die Zinsen senken wie sie wollen, aber sie werden zukünftig auf ihre Schrott- Finanzprodukte sitzen bleiben.
Wer etwas tun möchte reduziert Besuche bei McDonald und Co., CocaCola, US-Zigaretten, Ebay, Amazon und Apple, man muss ja die steuerlichen Mehrausgaben durch Verzicht kompensieren. Es gibt auch europäische Alternativen zu den genannten Produkten.
Auch die möglichen Folgen einer Rezession der amerikanischen Wirtschaft für Europa dürften nicht überbewertet werden, sagte der SPD-Politiker am Montagabend beim Neujahresempfang der Deutschen Börse in Frankfurt. Die hohe Nervosität und starken Schwankungen an den Börsen seien unangebracht. Allerdings rechne er damit, dass die Turbulenzen weiter anhalten.
Die wesentlichen Ursachen für die Turbulenzen der letzten Wochen seien Fehlentwicklungen, die nicht erst im vergangenen Jahr ihren Anfang genommen hätten. Derzeit vollziehe sich eine "notwendige Korrektur der Exzesse, Übertreibungen und Maßlosigkeiten, die sich über die vergangenen Monate und Jahre aufgebaut haben", sagte Steinbrück. Deshalb bleibe die Situation auf den Finanzmärkten auch 2008 prekär mit Folgen für die gesamte Wirtschaft vor allem in den USA.
Dort sieht Steinbrück inzwischen Anzeichen für eine Rezession, die von Börsianern schon seit einiger Zeit befürchtet wird. Die Wachstumsabschwächung sei eindeutig. "Rezessive Tendenzen sind dort klar erkennbar", sagte Steinbrück. "Auch in Europa und Deutschland werden wir in unserer Realwirtschaft etwas davon spüren." Dennoch sehe er für übertriebenen Pessimismus "angesichts robuster und gesunder Fundamentaldaten in Deutschland und Europa keinerlei Anlass".
Für Deutschland bekräftigte der Minister die Wachstumsprognose der Regierung von 1,7 Prozent in diesem Jahr. Das sei immer noch ein Wert, bei dem 2004 die Champagnerkorken geknallt hätten. Die Auftragsbücher der deutschen Industrie seien voll, die Kraft zur Selbstfinanzierung groß. Es gebe keinen Grund, in Panik zu verfallen, mahnte er.
BANKEN SOLLTEN SCHNELL REINEN TISCH MACHEN
Das wichtigste Gebot der Stunde für die Banken sei, jetzt schnell "reinen Tisch" zu machen bei Abschreibungen und Verlusten als Folge der Finanzmarktkrise - "und zwar ohne langen Aufschub." Wer sich in "Häppchen" offenbare, provoziere nicht nur eine Abstrafung durch den Markt, sondern Schaden für den gesamten Finanzsektor.
Angesichts der aktuellen Vertrauenskrise im Bankensektor und auf den Finanzmärkten müsse die Transparenz erhöht werden. Steinbrück forderte Verbesserungen beim bankeninternen Risikomanagement. Für mehr Transparenz werde sich Deutschland auch international einsetzen.