Stahlharte News die Kurse bewegen können
Naja, ohne zu maulen, werde ich sie dann doch entgegen nehmen.
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ArcelorMittal: dividende de 0,325 dollar le17 décembre.
(Cercle Finance) - ArcelorMittal a déclaré que le versement d'un dividende de 0,325 dollar par action sera attribué le 17 décembre 2007.
Le géant de l'acier indique que le dividende sera payable en espèces le 17 décembre 2007 aux actionnaires enregistrés via Euronext Amsterdam, Euronext Bruxelles, Euronext Paris, les bourses du Luxembourg et d'Espagne ('actionnaires européens') et aux actionnaires enregistrés au NYSE à la date du 4 décembre 2007.
Les actionnaires européens recevront 0,325 dollar par action en euros, sur la base du taux de change de la BCE US$/Euro du 29 novembre 2007, et les actionnaires du NYSE recevront 0,325 dollar par action, le tout payable à compter du 17 décembre 2007.
The ArcelorMittal Board of Directors has approved a new share buy-back program for up to a maximum of 44 million shares.
This new share buy-back program is aimed at offsetting the issuance of 44 million ArcelorMittal shares that took place in connection with the ArcelorMittal merger on November 13, 2007. This program would be realised in a 2-year time frame. It is ArcelorMittal's intention to use the repurchased shares either for supporting potential future corporate opportunities or for cancellation.
Further details on the new share buy-back program will be disclosed by ArcelorMittal in a press release that will be published before its commencement.
Investor notice
The share buy-back program does not constitute an offer to purchase or a solicitation of an offer to purchase any securities, or an invitation by or on behalf of ArcelorMittal to purchase any such securities in circumstances or in any jurisdiction in which such an offer or solicitation is unlawful.
The share buy-back program is not intended to constitute a tender offer by or on behalf of ArcelorMittal for its own shares. ArcelorMittal has taken no steps to allow for a tender offer for its own shares in any jurisdiction.
About ArcelorMittal
ArcelorMittal is the world's number one steel company, with 320,000 employees in more than 60 countries. The company brings together the world's number one and number two steel companies, Arcelor and Mittal Steel.
ArcelorMittal is the leader in all major global markets, including automotive, construction, household appliances and packaging, with leading R&D and technology, as well as sizeable captive supplies of raw materials and outstanding distribution networks. An industrial presence in 27 European, Asian, African and American countries exposes the company to all the key steel markets, from emerging to mature, positions it will be looking to develop in the high-growth Chinese and Indian markets.
ArcelorMittal key pro forma financials for 2006 show combined revenues of USD 88.6 billions, with a crude steel production of 118 million tonnes, representing around 10 per cent of world steel output.
ArcelorMittal is listed on the stock exchanges of New York (MT), Amsterdam (MT), Paris (MTP), Brussels (MTBL), Luxembourg (MT) and on the Spanish stock exchanges of Barcelona, Bilbao, Madrid and Valencia (MTS).
ArcelorMittal-Chef hält positive Stahlprognose aufrecht - Wachstum angestrebt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal hält an seiner positiven Aussicht für das kommende Jahr fest. Trotz der Finanzmarktkrise 'sehe ich keinen Grund, die positiven Prognosen für den Stahlverbrauch in Südamerika, Europa in Nah- und Fernost nach unten zu korrigieren', sagte Konzernchef Lakshmi Mittal der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (FAZ/Donnerstagausgabe). Auch in den USA könnten die Stahlproduzenten mit zunehmenden Bestellungen rechnen, da viele Verarbeiter und Händler ihre zurückgefahrenen Lagerbestände wieder aufstockten, sagte er.
ArcelorMittal will in den kommenden Jahren weiter wachsen, auch durch Zukäufe. 'Wir brauchen mehr Konsolidierung und mehr nachhaltige Geschäftsmodelle in der Stahlbranche', sagt Mittal. Dabei sei nicht der Ausbau des Produktionsvolumens, sondern die Wertentwicklung das oberste Ziel. 'Wir verfolgen eine Wachstumsstrategie auf drei Säulen: geographisch, in der Produktpalette und in der Wertschöpfungskette', sagte der in London lebende Inder der 'FAZ'.
SERVICE UND VEREDELUNG
ArcelorMittal werde bis 2012 allein durch Bauvorhaben an den vorhandenen Produktionsstandorten in 28 Ländern die Kapazität um 20 Millionen Tonnen auf 131 Millionen steigern. Wichtig sei aber, dass man den Kunden verdeutliche, dass die Stahlindustrie nicht mehr nur einen Werkstoff, sondern Lösungen verkaufe, sagte Mittal. So investiert der Stahlkonzern verstärkt in Service und die Veredelung der Produkte.
Von den chinesischen Stahlproduzenten geht für Mittal keine große Gefahr für den europäischen Markt aus. Höhere Kosten für Eisenerz und Koks würden im kommenden Jahr den Exportdrang der Chinesen dämpfen, sagte er./stb/das/wiz
Quelle: dpa-AFX
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ARCELORMITTAL 49,77 +1,76% Paris
Warnstreiks in der Stahlindustrie - über 1.000 Teilnehmer in Duisburg
DUISBURG (dpa-AFX) - Am größten Stahlstandort Deutschlands in Duisburg sind am Donnerstagmorgen nach Gewerkschaftsangaben mehr als 1.000 Beschäftigte in den befristeten Ausstand getreten. Der Warnstreik in einem Werk von ThyssenKrupp ist der Auftakt zu weiteren Aktionen in insgesamt 13 Städten, darunter Siegen, Bremen und Dortmund. Mit den Warnstreiks will die IG Metall im Tarifstreit der westdeutschen Stahlindustrie vor der dritten Verhandlungsrunde am kommenden Dienstag den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Die Gewerkschaft fordert für die 85.000 Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen acht Prozent mehr Lohn./tob/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 34,36 +0,94% XETRA
Und für das Geld wofür andere auch hart arbeiten müssen,
würden diese Herrschaften wohl keinen Finger krumm machen.
Hoffentlich wird es kein Alptraum,
wenn dafür wieder ettliche Jobs abgebaut werden.
Aber erstmal Glückwunsch.
News - 20.02.08 06:45
Tarifeinigung in der Stahlindustrie - 5,2 Prozent mehr Lohn
RATINGEN (dpa-AFX) - Die 85 000 Beschäftigten der nordwestdeutschen Stahlindustrie erhalten vom 1. März an 5,2 Prozent mehr Lohn. Darauf haben sich am frühen Mittwochmorgen nach einem knapp zehnstündigen Verhandlungsmarathon die Tarifparteien im rheinischen Ratingen geeinigt. Die Laufzeit beträgt 13 Monate. Für den laufenden Februar soll es eine Einmalzahlung von 200 Euro geben. Lehrlinge sollen 70 Euro mehr im Monat erhalten. Es ist der erste große Tarifabschluss in diesem Jahr. Er gilt für Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen sowie angeschlossene Betriebe in anderen Bundesländern.
IG Metall-Verhandlungsführer Oliver Burkhard äußerte sich zufrieden mit dem Ergebnis. 'Die fünf steht', sagte er vor Journalisten. Der Abschluss bedeute eine dauerhafte Teilhabe an der guten wirtschaftlichen Situation der Branche. Er sei nur möglich gewesen, weil sich seit Anfang Februar mehr als 39 000 Beschäftigte an Warnstreiks beteiligt hätten. 'Das hat Wirkung gezeigt.' Nach Angaben der IG Metall ist es der höchste Abschluss in der Stahlindustrie seit 15 Jahren. Die IG Metall hatte mit einem unbefristeten Streik gedroht, falls am Mittwoch kein Ergebnis zustande gekommen wäre.
'STARKER GEGNER'
Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Helmut Koch, räumte ein, dass die Arbeitgeber vor dem Hintergrund der konkreten Streikdrohungen zugestimmt zu haben. 'Ein flächendeckender Streik hätte betriebswirtschaftlich und volkswirtschaftlich verheerende Auswirkungen gehabt. Die Auswirkungen eines Streiks wären gravierender Art gewesen für Betriebe und die weiterverarbeitende Industrie.' Schon die Warnstreiks hätten die Unternehmen 'getroffen'. Die Gesamtlaufzeit von 14 Monaten mildere die hohe Zahl des Abschlusses aber etwas ab. Burkhard nannte er einen 'starken Gegner'.
Die Tarifparteien einigten sich außerdem darauf, die Verhandlungen über einen bereits seit mehreren Jahren geplanten 'Gemeinsamen Entgeltrahmentarifvertrag' bis Ende Juni 2009 zum Abschluss zu bringen. Er soll neue Tätigkeitsbeschreibungen und Eingruppierungskriterien enthalten und beispielsweise die Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten aufheben. Dabei soll es keine Nachteile für Beschäftigte geben.
Mit ihrer Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung für ältere Beschäftigte konnte sich die Gewerkschaft nicht durchsetzen. 'Das Thema Belastungsreduzierung für Ältere ist damit für uns nicht von der Tagesordnung', sagte Burkhard.
TARIFKOMMISSION
Die Tarifkommission der IG Metall will morgen in Hagen über das Ergebnis beraten. Anschließend soll es in den Betrieben diskutiert werden. Am kommenden Montag will die Kommission dann eine Entscheidung über eine Annahme treffen.
Der Abschluss gilt als maßgeblich für die Tarifverhandlungen in den anderen beiden Tarifgebieten der Stahlindustrie in Ostdeutschland und im Saarland. Die nächste Runde für die rund 8000 Beschäftigten in Ostdeutschland ist für diesen Donnerstag geplant. Die Verhandlungen für die Beschäftigten des Saarlandes folgen nach Angaben der IG Metall im Abstand von rund drei Monaten./tob/DP/sk
Quelle: dpa-AFX
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SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 116,35 -1,42% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 34,55 -0,32% XETRA
kae/axh
Metallindustrie schafft historischen Job-Boom
Falls der starke Euro ein Jobkiller sein sollte, dann nicht für die deutsche Metallindustrie: Die gute Auftragslage beschert der Metall- und Elektrobranche den größten Arbeitsplatz-Boom seit den 60er Jahren.
Wie die "Bild"-Zeitung am Dienstag berichtete, stieg die Zahl der Stammarbeitsplätze im Januar so stark wie zuletzt in den 60er Jahren. Der Präsident von Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, sagte der Zeitung: "Allein im Januar wurden 27.000 neue Stammarbeitsplätze geschaffen, so viele wie seit 40 Jahren nicht." Auf Jahressicht seien es sogar 147.000 neue Stammarbeitsplätze gewesen. Kannegiesser sprach von einer "Super-Leistung" der Branche.
Arbeitsplatzverluste durch den starken Euro seien zunächst nicht zu erwarten. "Der starke Euro trifft die Firmen der Metall- und Elektroindustrie unterschiedlich. Generell gibt es bei uns derzeit keinen Jobabbau", sagte der Gesamtmetall-Präsident.
Quelle: Financial Times Deutschland
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News - 01.04.08 10:06
VDMA: Nachfrage im Maschinenbau zieht im Februar an - Inland überholt Ausland
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben nach einem verhaltenen Start ins Jahr wieder ein merkliches Auftragswachstum verbucht. Im Februar hätten die Kunden real 10 Prozent mehr geordert als im Vorjahresmonat, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Dienstag in Frankfurt mit. Im Januar war das Auftragsplus auf 7 Prozent zurückgegangen.
Besonders fleißig bestellten die heimischen Kunden mit einem Plus von 12 Prozent. Erstmals seit Juli 2007 übertraf das inländische Auftragswachstum damit das ausländische. Die Kunden jenseits der Grenze orderten 9 Prozent mehr. 'Das ist für uns schon eine Überraschung gewesen', sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Er warnte aber davor, diese Wendung überzubewerten. 'Das ist nur ein Monatswert.' Das Auslandswachstum sei ungebrochen hoch.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich von Dezember bis Februar ergibt sich insgesamt ein Zuwachs von 10 Prozent. Bei den Inlandsaufträgen lief ein Plus von 7 Prozent auf und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 12 Prozent. 'Hohe Wachstumsraten im Auslandsgeschäft werden aber immer schwerer', sagte Wiechers, 'wegen der starken Nachfrage der Vergangenheit ist die Basis sehr hoch.'/das/sc
Quelle: dpa-AFX
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ROUNDUP: Stahlkocher akzeptieren Preiserhöhungen für Kokskohle von 200%
SEOUL/FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach starken Anhebungen der Eisenerzpreise müssen die Stahlkocher nun auch für den Rohstoff Kokskohle deutlich mehr bezahlen. Stahlkonzerne in Japan und Südkorea einigten sich mit australischen Rohstofflieferanten zu Wochenbeginn auf eine Verdreifachung der Preise. Nach Angaben der Salzgitter AG könnten diese Abschlüsse als Richtgröße für die Verhandlungen mit den übrigen Stahlkonzernen gelten. ThyssenKrupp wollten die Ergebnisse am Montag nicht kommentieren. Die Aktien der europäischen Stahlkonzerne lagen zuletzt im Plus.
Der südkoreanische Stahlkonzern POSCO teilte am Montag mit, sich mit einem nicht näher genannten australischen Bergbaukonzern auf Preiserhöhungen für Kokskohle von 205 bis 210 Prozent für das Jahr 2008/2009 geeinigt zu haben. Die Preise träten rückwirkend zum Beginn des Geschäftsjahres am 1. April in Kraft. Analysten rechnen vor dem Hintergrund der bereits erfolgten Erzpreis-Anhebungen und der aktuellen Abschlüsse für Kokskohle nun damit, dass sich auch weitere Stahlpreis-Erhöhungen nicht vermeiden lassen. Eisenerz war in der diesjährigen Preisrunde im Schnitt um etwa 65 Prozent teurer geworden.
Am Wochenende hatte die japanische Wirtschaftszeitung 'Nikkei' berichtet, dass Japans größter Stahlkonzern Nippon Steel in Verhandlungen mit dem australischen Bergbaukonzern BHP Billiton eine Verdreifachung der Kokskohle-Preise akzeptiert habe. Der für die Stahlherstellung wichtige Rohstoff Kokskohle wird als Brennstoff und Reduktionsmittel bei der Eisenproduktion in Hochöfen eingesetzt.
VERHANDLUNGEN DER EUROPÄISCHEN STAHLKOCHER LAUFEN NOCH
Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal nahm zu den Abschlüssen aus Fernost zunächst keine Stellung. Deutschlands Branchenprimus ThyssenKrupp wollte die Ergebnisse ebenfalls nicht kommentieren. 'Wir haben noch keine Preisabschlüsse mit australischen Lieferanten getätigt', sagte ein Sprecher auf Anfrage.
Ein Salzgitter-Sprecher verwies darauf, dass die Verhandlungen mit den Lieferanten bis jetzt zu keinem Ergebnis gekommen seien. Er sagte aber, dass der Abschluss von POSCO durchaus als Richtwert für die Branche interpretiert werden könne. Ende März hatte sich Salzgitter-Finanzchef Heinz Jörg Fuhrmann besorgt über die angespannte Situation an den Rohstoffmärkten geäußert und von einer 'dramatischen' Entwicklung auf der Kostenseite gesprochen. Er äußerte sich aber zuversichtlich, die höheren Preise an die Kunden weiterreichen zu können.
STAHLPREISERHÖHUNGEN ANGEKÜNDIGT
Für das laufende Quartal hatten die europäischen Stahlhersteller vor dem Hintergrund der steigenden Kosten für Rohstoffe und Energie bereits Stahlpreiserhöhungen angekündigt und rechnen mit weiteren Anhebungen im Jahresverlauf.
Die Aktien der europäischen Stahlkonzerne verzeichneten am Vormittag Gewinne. ThyssenKrupp lagen zuletzt 1,27 Prozent im Plus bei 37,61 Euro, Salzgitter gewannen 0,40 Prozent auf 114,58 Euro. ArcelorMittal gewannen 1,46 Prozent auf 54,25 Euro./sb/mur/tw
Quelle: dpa-AFX
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BHP BILLITON LTD. Registered Shares o.N. 23,85 +2,62% Frankfurt
BHP BILLITON PLC Registered Shares DL -,50 21,10 +2,98% Frankfurt
NIPPON STEEL CORP. Registered Shares o.N. 3,10 -3,13% Frankfurt
POSCO 134,07 +3,90% NYSE
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 113,75 -0,32% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 37,56 +1,13% XETRA
kann von einem Ende beim Stahlboom wohl noch lange nicht die Rede sein.
Alternativ es ArcelorMittal und Posco nachmachen?
Welche interessanten Rohstoffwerte liegen derzeit am Boden und wo sollte man kaufen?
VOR andere es tun?
www.comdirect.de
News - 30.06.08 09:11
ArcelorMittal und POSCO bringen sich bei Macarthur in Stellung
SEOUL (dpa-AFX) - Die beiden Stahlkonzerne ArcelorMittal und POSCO bringen sich bei der australischen Minengesellschaft Macarthur Coal in Stellung und haben damit Spekulationen um einen Übernahmekampf entfacht. Wie der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal am Sonntag mitteilte, hat er fünf Prozent der Macarthur-Anteile vom Großaktionär der Australier, Ken Talbot, zu je 20 australischen Dollar je Aktie übernommen. Damit steigt der ArcelorMittal-Anteil auf 19,9 Prozent. Die südkoranische POSCO teilte nur einen Tag später mit, sie habe eine 10-Prozent-Beteiligung gekauft - ebenfalls für 20 Dollar je Aktie und ebenfalls von Talbot.
Der Macarthur-Gründer und Großaktionär Talbot hatte vergangene Woche seinen Rücktritt vom Verwaltungsrat der Minengesellschaft bekannt gegeben, was von Beobachtern als Schritt hin zu einem Verkauf des mit rund 3,7 Milliarden australischen Dollar (2,3 Mrd Euro) bewerteten Unternehmens gedeutet wurde. Talbots Anteil an Macarthur sinkt durch die Veräußerungen auf 4,76 Prozent.
Sowohl ArcelorMittal als auch POSCO begründeten ihre Zukäufe damit, dass sie sich Zugang zu Rohstoffen sichern wollten. Macarthur ist einer der führenden Lieferanten für so genannte PCI Kohle, die wiederum bei der Herstellung von Stahlprodukten gebraucht wird. Analysten hatten schon bei dem ersten Anteilskauf von ArcelorMittal über eine Komplettübernahme spekuliert. Befeuert wurden die Spekulationen von der chinesischen Citic Holding, bei der 17,66 Prozent der Macarthur-Anteile liegen. Citic, früher 19,9 Prozent hielt, deutete an, weitere Anteile verkaufen zu wollen. Citic engagiert sich derzeit verstärkt im Ölsektor./FX/RX/she/das
Quelle: dpa-AFX
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ARCELOR MITTAL NEW 99,36 +0,98% NYSE
ARCELORMITTAL 64,34 +0,99% Paris
MACAR COAL FPO 16,87 -6,28% Australien
News - 30.06.08 09:22
'FT': Mittal erwägt Eintritt in Bieterschlacht um Rio Tinto
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef von ArcelorMittal , Lakshmi Mittal, erwägt, in den Übernahmekampf um den australischen Bergbaukonzern Rio Tinto einzugreifen. Mittal wolle mehr Kontrolle über die Lieferung von Eisenerz erhalten, berichtet die 'Financial Times' am Montag unter Berufung auf Bankenkreise. Rio Tinto zählt zu den weltgrößten Eisenerzlieferanten. Denkbar sei zum Beispiel, eine Beteiligung an Rio Tinto aufzubauen. 'Andererseits könnte er abwarten, da die Wettbewerbshüter vermutlich (für die Genehmigung der Übernahme) die Auflage machen, dass ein Teil des Eisenerzgeschäfts verkauft wird', zitiert die Zeitung einen Banker. Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton hat bereits ein Übernahmeangebot für Rio Tinto vorgelegt, das bei aktuellen Aktienkursen rund 160 Milliarden Dollar wert ist./fn/zb
Quelle: dpa-AFX
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ARCELORMITTAL 63,00 -1,11% Paris
BHP BILLITON ORD $0.50 1.897,00 +1,17% London Dom Quotes
BHP BLT FPO 43,70 +1,89% Australien
RIO TINTO FPO 135,50 +2,62% Australien
RIO TINTO ORD 10P 5.935,00 +1,61% London Dom Quotes
News - 30.06.08 09:25
'HB': Stahlhersteller schrauben Preise trotz bestehender Verträge hoch
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der drastische Anstieg der Stahlpreise bedroht einem Bericht zufolge eine Kernbranche des industriellen Mittelstands in Deutschland. Auf die zumeist familiengeführten Betriebe der Stahl- und Metallverarbeitung kommt ab dem zweiten Halbjahr ein Kostenschub von 50 Prozent oder insgesamt zwei Milliarden Euro zu. Dabei schreckten Stahlhersteller auch vor Vertragsbrüchen nicht zurückschrecken, berichtet das 'Handelsblatt' unter Berufung auf Briefe der Konzerne an Kunden. 'Um unsere Lieferfähigkeit auch im zweiten Halbjahr 2008 weiter aufrechtzuerhalten, sehen wir uns gezwungen, unsere Preise massiv ... anzuheben. Hiervon sind auch laufende Jahresabschlüsse betroffen.' Solche oder ähnliche Formulierungen finden sich in Schreiben von ArcelorMittal , Salzgitter oder der Saarstahl-Gruppe.
'Unsere Mitgliedsfirmen haben keine Chance, dem Preisdiktat der Stahlhersteller auszuweichen', sagte Andreas Möhlenkamp, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Er wirft den Stahlproduzenten vor, ihre Angebotsmacht ohne Rücksicht auf die gravierenden Folgen für eine ihrer größten Abnehmerbranchen auszunutzen.
Doch auch die Stahlkonzerne stehen unter erheblichem Druck. Arcelor-Mittal begründete die Anhebung der Stahlpreise mit einer erheblichen Verteuerung der Rohstoffe Eisenerz, Kokskohle und Schrott sowie höheren Kosten für Energie und Transport. So kostet Eisenerz auf Euro-Basis gut 40 Prozent mehr als vor einem Jahr, der Einkaufspreis für Stahlschrott hat sich verdoppelt. Kokskohle ist sogar noch teurer geworden. Marktbeobachter gehen davon aus, dass kleinere Konkurrenten dem Beispiel von Arcelor-Mittal folgen und ihre Verkaufspreise ähnlich stark erhöhen werden./fn/zb
Quelle: dpa-AFX
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ARCELORMITTAL 62,92 -1,24% Paris
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 119,98 -0,72% XETRA
Ob Heute, Montag oder in einer Woche...?
Aber VOR Kurse explodieren.
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News - 14.08.08 19:02
Stahl boomt
Die beiden größten deutschen Stahlkonzerne Thyssen-Krupp und Salzgitter profitieren von der gestiegenen Nachfrage nach Stahl. Weil beide Konzerne die gestiegenen Rohstoffkosten zudem zu einem großen Teil an ihre Kunden weitergeben, haben beide ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach oben geschraubt. Auch kleinere Stahl-Unternehmen profitieren.
DÜSSELDORF/HANNOVER. Auch kleinere Firmen wie die SKW Stahl-Metallurgie blicken zuversichtlicher auf die Geschäftsentwicklung. Branchenführer Thyssen-Krupp hob für das Geschäftsjahr 2007/08 (per Ende September) die Latte für den Gewinn vor Steuern und wesentlichen Sondereffekten auf über 3,2 (Vorjahr: 3,8) Mrd. Euro an. Zuvor war der Konzern von mehr als drei Mrd. Euro ausgegangen. Der Branchenzweite Salzgitter rechnet mit einem Vorsteuergewinn von mehr als einer (1,3) Milliarde Euro, nachdem er zuvor mindestens 900 Mill. angepeilt hatte.
"Die Nachfrage nach Stahlprodukten entwickelt sich weiterhin sehr erfreulich, was sich auch in weiter steigenden Preisen äußert", erläuterte Thyssen-Krupp. "Die Erwartungen eines erneut guten Stahljahres bestätigen sich voll."
Kunden etwa in der Automobilindustrie und im Maschinenbau stöhnen bereits über die Aufschläge bei den Stahlprodukten. Sie haben die Hersteller zu mehr Augenmaß aufgefordert. Thyssen-Krupp und Salzgitter verweisen darauf, dass sie keineswegs die höheren Rohstoffkosten ohne Rücksicht auf ihre Abnehmer abwälzen. Der Einkauf habe sich im Halbjahr um 60 Mill. Euro verteuert, berichtete Salzgitter. In der zweiten Jahreshälfte erwarte der Konzern sogar noch höhere Kosten. Bislang sei es im Stahlbereich nicht gelungen, die Preissteigerungen vollständig weiterzugeben.
Thyssen-Krupp steigerte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007/08 um zwei Prozent auf 39,6 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn ging allerdings um eine halbe Milliarde Euro auf 2,3 Mrd. Euro zurück. Hier wirkte sich vor allem das unter einem Preisverfall leidende Edelstahlgeschäft aus, das nach neun Monaten einen Rückgang des Ebt auf 86 (912) Mill. Euro verbuchte. Stärkster Gewinnbringer war erneut das Stahlgeschäft, das trotz Anlaufkosten für die geplanten Werke in Brasilien und den USA ein Ebt von 1,1 Mrd. Euro verbuchte.
Salzgitter erhöhte seine Erlöse aufgrund der gestiegenen Stahlpreise und der Einbeziehung der zugekauften Maschinenbaufirmen im ersten Halbjahr um ein Drittel auf 6,23 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn ging zwar auf 646 (Vorjahr: 664) Mill. zurück, der Überschuss legte aber auf 437 (399) Mill. Euro zu. Mit den Zahlen übertraf der Konzern klar die Erwartungen von Branchenexperten.
Die bayerische SKW Stahl-Metallurgie hob nach starken Zuwächsen im ersten Halbjahr seine Prognose für 2008 ebenfalls an. SKW erwarte nun ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 28 bis 30 Mill. Euro. Bislang war die Firma von 23 bis 25 Mill. Euro ausgegangen. Der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co hatte bereits am Mittwoch seinen Ausblick angehoben.
Quelle: Handelsblatt.com
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Klöckner & Co AG Namens-Aktien o.N. 28,53 +0,28% XETRA
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 100,86 +0,35% XETRA
SKW Stahl-Metallurgie Hldg AG Inhaber-Aktien o.N. 18,60 +0,27% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 33,83 +0,18% XETRA
Die Zahlen lagen doch über den Erwartungen und der Stahlhersteller hat sogar seine Prognose angehoben, warum verliert die Aktie denn dann?
Was Thxssen angeht, gehen die Meinungen der Analysten ja sowieso weit auseinander und ich weiß noch was es damals bei MAN immer hieß (da waren die Analysten ja auch sehr negativ eingestellt), aber letztendlich hat sich die Aktie, trotz der starken Rückschläge nach oben hin entwickelt.
Und derzeit ist die Trefferquote der Analysten sowieso nicht besonders super.
Ich glaube trotz der Analysten das Thyssen steigen wird, also zumindest mittel- bis langfristig.
Denn Stahl wird nachwievor in unmängen benötigt und Thyssen ist an sich gut aufgestellt.
DJ: MARKT/ThyssenKrupp klettern mit Salzgitter nach oben
Thyssenkrupp legen mit den sehr festen Salzgitter (+1,6%) nach oben. "Wenn
Salzgitter eine Dividendenerhöhung ankündigt und sich optimistisch zum Ausblick
äußert, stützt das natürlich auch Thyssen", so ein Händler. Am Berichtstag loben
ferner die Analysten von Merck Finck & Co den starken Auftragseingang bei
Thyssen. Charttechnisch gesehen liege die Aktie jedoch weiterhin in dem Mitte
Mai 2008 begonnenen Abwärtstrend. Dieser könne allerdings mit einem Ausbruch
über die Hürde bei 35 EUR gebrochen werden. Aktuell hält sich die Aktie in einem
schwachen Marktumfeld mit plus 0,2% auf 33,30 EUR gut behauptet.
DJG/eyh/gos
(END) Dow Jones Newswires
August 18, 2008 06:05 ET (10:05 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
Denn gute Nachrichten sind ja da, aber das interessiert leider derzeit die Leute kaum.
Und auch heute hat die Thyssen Aktie wieder deutlich unter den Tageshochs geschlossen. Dies sieht man jetzt schon über die letzten Tage hinweg. Immer gegen Nachmittag hin schwach.
Und auch die Schlussauktion sorgt momentan für einen schlechten Kurs, denn ich wette, dass diese, Thyssen die letzten 5 Handelstage bestimmt insgesammt 50 Cent gekostet hat, das ist schon viel, finde ich.
MFG
TGTGT
Wenn der Widerstand um die 35 Euro nicht gebrochen ewerden kann, ist vorerst auch kein Ausbruch der Aktie in Sicht.
Seltsam war heute, dass es zwar viele schwankungen der Aktie gab, diese allerdings bei recht geringen Umsätzen. Wie langfristig die Erholung heute ist, wird sich noch zeigen aber langfristig gibt es momentan ein geringrs KGV, einen stark wachsenden Sektor und den möglichen Verkauf der Transrapiettechnologie.
Auch nur eine Frage der Zeit bis diese Aktie wiederentdeckt wird.
Und die Gute Chance auf 50 % sollte sich keiner entgehen lassen,
mit einer mehr als soliden Aktie mit relativ geringem Risiko.
Schlimmer als JETZT und HIER geht fast Nimmer.
Da würde ich mich mal aus dem Fenster lehnen,
auch wenn ich beim ersten mal mit "Kaufen unter 30 €" fast aus selbigem gefallen bin.
Boden sollte langsam gefunden sein und es sollte irgendwann mal schnell wieder über die 30 € gehen und dann auf zu Kursen 40 + X,
die ich dieses Jahr ! noch für möglich halte.
Wenn die Vernunft an die Börse zurück kehrt.
Und solange Geduld und günstig kaufen,
und hinein in ein solides Mittel- bis Langfristinvestment mit dann fast "Spaßgarantie" zu diesen ausgebombten Kursen.
nur leider nicht bei dem Markt.
Dachte bei den Hammernews sähe das anders aus,
Fehlanzeige, NOCH.
Nur nochmal zur Info für später:
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=22178
Klöckner + Co. realisiert mit Verkauf Millionengewinn
04.09.2008 - Eine Schweizer Tochtergesellschaft von Klöckner & Co. hat sich von der Beteiligung an der Koenig Verbindungstechnik getrennt. Dies meldet das Duisburger Unternehmen am Donnerstag. Der Verkauf sei, wie im Juli angekündigt, abgeschlossen worden und führe zu einem Buchgewinn nach Steuern von 265 Millionen Euro. Das verkaufte Unternehmen habe nicht zum Kerngeschäft gehört, so Klöckner & Co. Mit dem Verkauf erhalte man „weiteren Spielraum für unsere Expansionsstrategie", so Unternehmenschef Thomas Ludwig.
( mic )