AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
Um fast 10 Prozentpunkte konnte AMD seinen Marktanteil bei Server-Prozessoren vom Typ x86 seit Ende 2005 ausbauen. Nach Zahlen der Marktforscher von Mercury Research steuert der Intel-Konkurrent nach Stückzahlen inzwischen 25,9 Prozent aller CPUs in diesem Segment bei.
Dieses Wachstum will AMD auch in den kommenden drei Jahren fortsetzen und seinen Marktanteil bis 2009 auf 40 Prozent steigern. Die Verdopplung seines Anteils binnen drei Jahren kann dem Hersteller nach Ansicht verschiedener Analysten gelingen, denn immer mehr Server-Hersteller nutzen die Opteron-CPUs in ihren Systemen. Erst zuletzt hatte Dell angekündigt, erstmals Server mit AMD-Prozessoren anbieten zu wollen.
IDC zufolge wird der weltweite Servermarkt bis 2010 um jährlich 11 Prozent zulegen. Die Stückzahlen von 7 Millionen im vergangenen Jahr steigen dann auf knapp 12 Millionen. Die Umsätze klettern parallel dazu von 55 auf 62 Milliarden US-Dollar.
AMD will aber auch seinen Anteil am gesamten Prozessormarkt von derzeit rund 21 Prozent bis 2008 auf über 30 Prozent steigern. Dabei kann der Hersteller von seinen Erfolgen im Servergeschäft profitieren. Vor allem Geschäftskunden haben bisher kaum Desktop-PCs und Notebooks mit AMD-Prozessoren eingesetzt. Hier könnte der Hersteller entscheidende Marktanteile auf Kosten von Intel hinzugewinnen. Zuletzt hat der weltweit drittgrößte PC-Hersteller Lenovo angefangen, seine Business-Desktop-Systeme der ThinkCentre-Serie erstmals mit AMD-CPUs auszurüsten.
so long...
JM
Internet
AMD fordert fairen Wettbewerb
Der US-Chiphersteller feiert 10-jährigen Geburtstag der Chip-Produktion in Dresden. Am Rande der Veranstaltung erhebt AMD-Chef Ruiz einen schweren Vorwurf gegen Mitbewerber Intel.
Dresden - Der US-Halbleiterproduzent AMD hat zehnjähriges Jubiläum in Dresden gefeiert. „Das ist ein Jubiläum, das seinesgleichen in den neuen Ländern und in ganz Deutschland sucht“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Merkel sprach sich für faire Wettbewerbschancen bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand aus. Da dürfe es keine Diskriminierungen geben, sagte sie.
Vorwurf: Intel behindert den Wettbewerb
AMD-Konzernchef Hector Ruiz mahnte Unterstützung für einen fairen Wettbewerb in der Branche an. AMD hat nach eigenen Aussagen einen Anteil von 24 Prozent und wirft dem Konkurrenten Intel Behinderung des Wettbewerbs vor. Intel übe nach der Ankündigung von AMD, den Grafikspezialisten ATI zu übernehmen, Druck auf dessen Kunden aus, sagte AMD-Chef Ruiz der "FTD". Der Chip-Marktführer halte die Kunden davon ab, ATI-Produkte zu kaufen, schreibt das Blatt weiter. „Die Regierung muss auch in Bildung und Ausbildung investieren“, appellierte Ruiz. Nur so könnten die Technologiefirmen in Deutschland weltweit bestehen. „AMD und Dresden sind ein herausragendes Symbol dafür, was Innovation bedeuten kann.“
AMD-Vierkernprozessor kommt 2007
AMD will mit der Einführung eines neuen Prozessors im Jahre 2007 seine Marktposition weiter ausbauen. Wie der Dresdner AMD-Geschäftsführer Hans Deppe sagte, will sein Unternehmen den so genannten Vierkern-Prozessor in der ersten Hälfte des nächsten Jahres auf den Markt bringen. Es handele sich um eine neue Technologiegeneration, erklärte Deppe.
WELT.de
Artikel erschienen am 25.10.2006
WELT.de 1995 - 2006
Lieferengpass bei AMD verärgert OEM-Kunden
AMDs Marktanteil könnte wohl noch besser aussehen, wenn die Dresdener Werke mehr Desktop-Chips für die aktuellen AM2-Sockel liefern könnten. Doch offenbar gibt es ernste Liefer-Probleme. Mancher "System Builder" spricht schon von dem schlimmsten Engpass sei 15 Jahren. Insgesamt macht sich nach den Recherchen der Computer Reseller News bei den kleineren OEM-Herstellern Unmut vor allem deshalb breit, weil sie davon ausgehen, dass Dell als neuer Lieblingspartner von AMD bevorzugt behandelt wird und so den Markt leer saugt. Die größeren AMD-Partner bestreiten indes channel-spezifische Unterschiede. Sie sprechen von allgemeinen "Desktop-Versorgungs-Problemen", die AMD in einer Stellungnahme dann auch einräumte. Wann sich die Situation verbessern soll, ist derzeit nicht bekannt.
ich bin nebenbei it-reseller und muss derzeit (wo das weihnachtsgeschäft noch so weit weg ist) auch engpässe nicht nur bei amd- und intel-prozessoren, sondern v.a. auch bei socket-am2-boards (sam2) bzw. den 940er-sockets für intel feststellen - betrifft alle größeren deutschen it-distributoren.
aber die quelle würd mich nicht nur als reseller, sondern v.a. auch als amd-schon-ewig-investor interessieren.
danke dir im voraus für ein posting (link, detail-inhalt der meldung).
steht so auch im Intel-Thread.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/80545/from/rss09
Das ist fast ein Jahrestief und diese günstige Bewertung ist ein wenig ungerechtfertigt. Die Umstellung auf 65 nm ist derzeit im Gange und dann werden viele wohl wieder lieber auf AMD setzen.
hab eads bei 20 gekauft und Analysten sagten einen weiteren Verfall voraus doch der Kurs stieg bis auf 25.
Als ich letzen sommer Nordex hatte sagten die Analysten Nordex sei zu teuer. schaut mal jetzt auf den Kurs (bin leider bei 15 raus)
Und bei AMD das gleiche...
Ich sag nur soviel. Wer Vista möchte braucht auch einen neuen PC.
Immer schön antizyklisch denken.
Außerdem ist die Marktkapitalisierung verglichen mit Intel viel zu gering bezüglich des Marktanteils von AMD
Die Übernahme von ATI Technologies für knapp 5,4 Milliarden US-Dollar am 24. Juli 2006 (abgeschlossen am 25. Oktober 2006) gilt in der Halbleiterbranche aufgrund der besonderen Konstellationen (kaum direkte Konkurrenz dieser Unternehmen, unterschiedliche Forschungsgebiete) als beispiellos. Es ist davon auszugehen, dass AMD mit ATI-Produkten ähnliche Marketingkonzepte wie Intel mit Viiv oder Centrino kreieren will. Erste Ergebnisse dieser Übernahme sollen 2007 den Markt erreichen. Weiterhin hat AMD für Ende 2008 bzw. Anfang 2009 unter dem Codenamen AMD Fusion Produkte angekündigt, die sowohl Hauptprozessor als auch Grafikprozessor in einem Chip zusammenfassen.
Wikipedia
In amerikanischen Medien kursiert das Gerücht, dass der Chiphersteller Advanced Micro Devices[1] von einer Investorengruppe übernommen werden könnte. Genährt wird es durch einen Umsatzeinbruch[2], einen sinkenden Aktienkurs und Verzögerungen bei der Entscheidung[3] um den Bau einer Chipfabrik in New York. Sinkende Prozessorpreise und die Konkurrenz mit dem Prozessor-Marktführer Intel könnten nach der Ansicht von Analysten dazu führen, dass AMD das Geld ausgehe. Auch die Integration[4] des Grafikchipentwicklers ATI belastet das Unternehmen.
AMD muss nach eigenen Angaben etwa 30 Prozent des weltweiten Prozessormarktes für sich gewinnen, um langfristig zu überleben. Paul Otellini, dem Chef des Erzkonkurrenten Intel, zufolge habe sein Unternehmen in den letzten 10 bis 15 Jahren minimal 72 und maximal 86 bis 87 Prozent Marktanteil gehabt.
(ll[5]/c't) (ll/c't)
Das Rating wurde von Ba3 auf B1 zurückgenommen. Als Grund gab Moody's an, dass die beiden letzten Quartale schwächer als erwartet ausgefallen sind und man für die Zukunft weiterhin einen starken Wettbewerbsdruck sehe. Dies gelte vor allem für die Preise im Serverbereich.
Ba1, Ba2, Ba3
Obligations rated Ba are judged to have speculative elements and are subject to substantial credit risk.
B1, B2, B3
Obligations rated B are considered speculative and are subject to high credit risk.
http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1173721807
Moderation
Zeitpunkt: 27.03.07 19:15
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Kommentar: Regelverstoß - Beleidigend
Zeitpunkt: 27.03.07 19:15
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Kommentar: Regelverstoß - Beleidigend
vielleicht lässt sich das stetige sinken (bei betrachtung der bisherigen amd-historie) ja auch als chance sehen - irgendwann muss amd ja wieder zurückkommen, die frage ist natürlich: wann?
ich schätze mal spätestens im spätsommer wird amd (die im gegensatz zu intel ihr vk-marketing immer schwer "schleifen" / "links liegen" lassen) mit dem "echten" quadcore auftrumpfen.
und hinsichtlich cpu-gpu-integration (i. zsh. mit ati-kauf) sowie "transitoren auf hafnium-oxid-basis" scheint amd noch weit mehr in der "hinterhand" zu haben als sich intel-fans (aufgrund der intel-marketing-strategie) bisher vorstellen können.
wie weit wird's mit dem kurs bis dahin noch unten gehen oder ist das ende der fahnenstange schon erreicht?
nix füa unguat
amd-mitleidensgenosse
Schon 1993 hätte ich AMD zu diesem Kurs kaufen können. Damals wuste niemad wer AMD eigentlich ist. Und nach 14 Jahren gibt es die Gelegenheit zu diesem Kurs zu kaufen.
Das z.Z alle sagen "Finger weg von AMD" werte ich als Eigennutz bis man selber gut positioniert ist. Wie gesagt. Bei nordex hab ich die ganze 'Scheiße schon mal durch. Als die Aktie schön billig war wollt sie kein Arsch haben und alle Analysten sagten Vorsicht !!! Und jetze nach einer Verdopplung in 6 Monaten stürtzt sich alles darauf.
Also Abwarten. Gefärhrlich wird es erst wenn die Analysten auf strong Buy umschalten
Gruß
nuessa