RIB Software AG
Die Vertriebsmassnahmen scheinen sich langsam auszuzahlen. Ich bin sehr zuversichtlich. Ich finde RIB hat sich langsam einen Namen gemacht und die Aufträge können so zu einen Selbstläufer werden.
Die Jahreszahlen 2014 und der Ausblick 2015 (bis jetzt gibt es ja nur die Zahl der Großaufträge - konkrete Umsatzschätzungen vom Vorstand gibt es nicht oder?) entscheiden für mich wie es mit der RIB weitergeht. Man darf gespannt sein...
Der Abwärtsdruck lässt nach, und die untere Trendlinie wird flacher.
Auf der anderen Seite können sich die Bullen noch nicht durchsetzen.
Aus dieser Kombination entsteht eine Keil-Formation mit einem positiven Ausbruchs-Charakter.'
http://www.godmode-trader.de/analyse/...e-hut-ab-liebe-bullen,4030867
Doch die potenzial führen weit über 12 13 oder 14 hinaus.
Ihr Geschäft beginnt gerade erst anzulaufen und im aktuellen Preis der Aktie sind zwar Erwartungen einepreist, Trotzdem wird die Aktie bis zum Ende des 2Quartals bei 18 Bis 20 notieren da noch einige langfristige Phase 2 3 Aufträge hinzukommen werden.
rib ist eine der wenigen Aktien in den indezies die noch nicht überkauft sind und definitiv mehr als ein Geheimtipp sind.
Das ändert aber nichts daran, dass es sich bei RIB um eine kerngesundes Unternehmen handelt mit einer EK-Quote von 80%, mit einer hohen Liquidität, die weitere Akquisitionen erlaubt und einen sehr guten positiven Cashflow.
Dazu kommt dann eine Software, die zur Zeit einzigartig ist auf dem Markt und ja auch nicht so schlecht sein kann, wenn sie von der Deutschen Bahn verwendet wird, und in einem Markt eingesetzt wird, der gerade erst entsteht und riesiges Potenzial für die Zukunft verspricht.
Darüber hinaus stimmt auch der Auftragseingang weiterhin. 4 Phase ll Aufträge in den ersten 2 Wochen des neues Jahres lassen die angestrebten Großaufträge zum Jahresende hin nicht als total unrealistisch erscheinen.
Da empfinde ich eine Shortquote von fast 5% als sowas von übertrieben, die erreichen ja manche Firmen selbst kurz vor der Insolvenz nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn es komplett in die Hose geht.
Zur Erinnerung Ennismore hat bei Kursen oberhalb von 12€ angefangen gehabt ihre short Position glatt zustellen, da scheint für sie die Grenze zu sein. Es wird scheinbar mit aller Macht versucht den Kurs erstmal auch darunter zu halten.
Die aktuelle Informationspolitik ist doch sehr Marketing getrieben und hilft vielleicht bei der Aquisition von Aufträgen. Für die Aktonäre tragen sie aber eher zur Verwirrung bei. Bei fast allen Meldung haben wir keinen Anhaltspunkt, welchen Wert der Auftrag wirklich hat. Früher hat man zu den Phase I Aufträge auch Probeinstallation gesagt.
Mich würde ganz konkret interessieren, welchen Umsatzanteil alle gemeldeten Phase I - III Verträge zum Gesamtumsatz haben. Mal abgesehen vom DB-Auftrag vielleicht ca. 20-30%? ich kenne die Firma nun seit mehreren Jahr aus Sicht eines Bauunternehmen. Gute Software, aber auch immer den Eindruck mehr Schein als Sein. Aus diesem Grund würde ich nicht soviel auf die Erfolgsmeldungen wetten. Entscheidend sind die Quartals und Jahresberichte und der Ausblick belegt mit konkreten Zahlen.
Sorry das ist halt meine Meinung!
UBS O'Connor Limited
London
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
RIB Software AG
ISIN: DE000A0Z2XN6
Datum der Position: 19.01.2015
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,50 %
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Für den Kapitalmarkt und seine Investoren ist das natürlich Mist.
Langfristig wird das aber auch irgendwann in den Zahlen sichtbar werden, sofern die angepeilten Wachstumsraten von 80% bei den Großaufträgen erreicht werden.
Für mich ist es zumindet eine der interessanten Storys am deutschen Aktienmarkt.
Aber ich denke, dass es hier jetzt erst einmal besser ist bis zu den Zahlen abzuwarten und schauen was die Großen dann mit ihren short Eindeckungen machen.
Man sollte sich als Kleinanleger das Spiel der Großen besser aus der Ferne anschauen.
Nemetschek ist deutlich größer, mehr Umsatz und bessere Marktdurchdringung. Wer die besseren Produkte hat, kann ich nicht wirklich beurteilen.
Aber man sollte hinterfragen, ob man hier nicht auf das falsche Pferd setzt.