Offensichtlich haben sie den Sniper geschnappt!!


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Neuester Beitrag: 25.10.02 08:52
Eröffnet am:25.10.02 08:08von: FranzSAnzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:25.10.02 08:52von: PieterLeser gesamt:1.619
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2779 Postings, 8483 Tage FranzSOffensichtlich haben sie den Sniper geschnappt!!

 
  
    #1
25.10.02 08:08
Waffe als "entscheidender Beweis"?

US-Polizei identifiziert Gewehr offiziell als Heckenschützen-Mordwaffe.
Die spektakuläre Mordserie des Heckenschützen von Washington dürfte laut US-Polizei geklärt sein. Zwei zuvor festgenommene Männer sind in der Nacht auf Freitag als Tatverdächtige in Haft genommen worden.

Mordwaffe identifiziert
Das bei den beiden sichergestellte Gewehr sei jene Waffe, mit der seit Anfang Oktober im Großraum Washington zehn Menschen erschossen und drei schwer verletzt worden waren, so die Polizei. Das hätten ballistische Tests ergeben.

Kriegsveteran und Stiefsohn
Bei den beiden Tatverdächtigen handle es sich um den Ex-Soldaten und Golfkriegsveteranen John Allen Muhammad und einen Jugendlichen, sagte der Polizeichef des Bezirks Montgomery, Charles Moose. Aus Ermittlerkreisen hieß es, der Jugendliche sei Muhammads 17-jähriger aus Jamaika stammenden Stiefsohn John Lee Malvo.

"Ich weiß, warum ich hier bin"
Muhammad und Malvo wurden am späten Donnerstagabend vor ein Bundesgericht geführt. Auf die Frage des Richters, ob er wisse warum er vor Gericht sei, sagte Muhammad: "Ich weiß, wo ich bin. Ich weiß, warum ich hier bin."

Malvos erster Auftritt vor Gericht fand hinter verschlossenen Türen statt, weil es sich um einen Minderjährigen handelt.

Experten: "Entscheidender Beweis"

Nach Einschätzung von Rechtsexperten haben die Behörden mit der Mordwaffe einen "entscheidenden Beweis" gegen Muhammad und Malvo in der Hand.

Die beiden waren Donnerstag kurz nach 3.00 Uhr rund 80 Kilometer von Washington gestellt worden, während sie auf dem Rastplatz in ihrem Chevrolet Caprice schliefen. Zuvor war eine Großfahndung nach dem Auto ausgelöst worden.

Belohnung für Opferangehörige
Entdeckt wurde das Fahrzeug schließlich von einem Lastwagen-Fahrer, der die Polizei alarmierte und sich damit vermutlich die für die Ergreifung der Täter ausgesetzte Belohnung von 500.000 Dollar verdiente. Der Fahrer will das Geld nach eigenen Angaben an die Familien von Opfern der Anschläge weitergeben.

Polizeichef: "Gaben Terror nicht nach"
"Wir haben dem Terror nicht nachgegeben. Wir fühlen uns gut. Wir haben die Waffe, sie ist nicht mehr auf der Straße", sagte Fahndungsleiter Charles Moose, im Zuge der Ermittlungen international ein bekanntes Gesicht geworden, auf der Pressekonferenz.
Seine Stimme war tränenerstickt, als er über die Opfer der Anschläge sprach.

"Scharfschützen"-Erfahrung
Bereits vor der Pressekonferenz hatten sich die Hinweise gehäuft, dass es sich bei den Verhafteten um die mutmaßlichen Mörder handelt.
Nach Medienberichten deuten darauf auch eine "Scharfschützen"-Erfahrung Muhammads sowie eine Art Schießscharte in dem Fahrzeug hin, in dem das Duo gestellt wurde. Danach wies das Auto im Kofferraum zwei große Löcher auf - eines für den Gewehrlauf und eines für das Zielfernrohr.


Attentate aus dem Kofferraum
Die Polizei schließt daraus, dass zumindest bei mehreren der Anschläge aus dem Kofferraum heraus geschossen wurde. Die Ermittler nannten das Fahrzeug in diesem Zusammenhang eine "wahre Tötungsmaschine".

Anklage-Ort zunächst unklar
Zu klären ist noch die Frage, wo die erwarteten Mordanklagen erhoben werden. Die meisten Anschläge ereigneten sich im Bundesstaat Maryland, einige aber auch in Virginia, und ein einziges Attentat fand in Washington D.C.

"Verbotener Waffenbesitz"
Muhammad wurde am Donnerstag zunächst wegen verbotenen Waffenbesitzes in einem Fall angeklagt, der nicht im Zusammenhang mit den "Sniper"-Attacken steht und seinen Ausgangspunkt im US-Westküstenstaat Washington hat.

Medien: Ex-Frau fühlte sich bedroht
Dort lebt eine von zwei Ex-Ehefrauen des 41-jährigen. Sie fühlte sich nach Medienberichten von ihrem einstigen Mann bedroht und hatte im Jahr 2000 eine gerichtliche Anordnung erwirkt, nach der Muhammad ihr nicht nahe kommen durfte.
Diese Verfügung schloss ein Verbot ein, eine Waffe mit sich zu führen - woran sich Muhammad aber nach Angaben der Behörden im Staat Washington nicht hielt.

Muhammad war zum Islam konvertiert und hatte im vergangenen Jahr seinen ursprünglichen Familiennamen Williams abgelegt.

Als Scharfschütze ausgezeichnet
Aus dem Verteidigungsministerium verlautete, Muhammad sei von 1985 bis 1995 in der Armee gewesen und habe 1991 am Golfkrieg teilgenommen. Er sei mehrfach ausgezeichnet worden, darunter als Scharfschütze mit dem F-16 Sturmgewehr.
Die M-16 ist die militärische Version des Gewehres der Marke "Bushmaster", das bei den Tatverdächtigen gefunden worden war.

Spur aus Alabama
Die Polizei kam den Männern offenbar in Verbindung mit einem anderen Fall auf die Spur, der sich im September im Bundesstaat Alabama ereignet hatte. Malvo sieht laut Polizei dem Fahndungsbild eines Mannes sehr ähnlich, der bei einem Überfall auf einen Spirituosengeschäft eine Frau getötet hatte.



 

3374 Postings, 8872 Tage PieterWenn nachgewiesen ist, das die es waren,

 
  
    #2
25.10.02 08:43
dann kann es nur eines geben, Schnellgericht und dann eine möglichst grausame Hinrichtungsart.
Ja, ich habe da Rachegefühle.

Pieter  

2779 Postings, 8483 Tage FranzSNettes Spielzeug gefällig??? Gibt es an jeder

 
  
    #3
25.10.02 08:47
Ecke zu kaufen, in den USA natürlich.

Grüsse
FranzS

http://www.smallarmsreview.com/april.htm  

3374 Postings, 8872 Tage PieterSollange Leute wie Bush das sagen haben, wird es

 
  
    #4
25.10.02 08:52
auch Spielsachen wie Bushmaster in jedem Supermarkt für jeden zu kaufen geben.  

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