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DGAP-Adhoc: SolarWorld AG präsentiert Quartalszahlen
SolarWorld AG / Quartalsergebnis
14.11.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Gewinn steigt nach Akquisition deutlich an
Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hat im 3. Quartal 2006 ihre positive Ertragsentwicklung fortsetzen können. Dabei profitierte der Konzern von der guten Exportentwicklung im Waferbereich. Zusätzlich wurde das Ergebnis durch die Akquisition der Shell-Assets positiv beeinflusst.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs im 3. Quartal um 198 Prozent auf 77,4 (Vorjahr: 26,0) Mio. Euro und von Januar bis September um 148 Prozent auf 142,2 (Vorjahr: 57,4) Mio. Euro an. Durch die Erstkonsolidierung der früheren Shell-Gesellschaften ergab sich ein positiver außerordentlicher Einmal-Ertrag in Höhe von 53,9 Mio. Euro. Bereinigt um außerordentliche Effekte konnte der SolarWorld-Konzern im 3. Quartal sein EBIT um 40 Prozent auf 36,5 Mio. Euro und nach neun Monaten um 76 Prozent auf 101,3 Mio. Euro steigern.
Der Konzerngewinn legte im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 319 Prozent auf 63,3 (Vorjahr: 15,1) Mio. Euro zu. In den ersten neun Monaten hat sich der Überschuss auf 103,4 (Vorjahr: 33,6) Mio. Euro mehr als verdreifachen können.
Der Konzernumsatz wuchs als Folge der Expansion entlang der gesamten Wertschöpfungskette im 3. Quartal um 29 Prozent auf 142,0 (Vorjahr: 110,5) Mio. Euro und von Januar bis September um 32 Prozent auf 326,5 (Vorjahr: 247,1) Mio. Euro an.
Der Vorstand der SolarWorld AG bekräftigt seine Umsatzprognose von rund 40 Prozent Wachstum im Vergleich zu 2005 für das Gesamtjahr. Wegen des bedeutenden Einmal-Effektes aus der Shell-Transaktion und dem positiven operativen Geschäftsverlauf hebt der Vorstand der SolarWorld AG seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2006 an. Der Vorstand erwartet, dass sich der Konzerngewinn im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln wird.
Die Sonne scheint.
News - 14.11.06 08:10
Solarworld mit Gewinnplus im dritten Quartal
BONN (dpa-AFX) - Der Solarkonzern Solarworld hat sein Ergebnis im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wuchs von 26 Millionen auf 77,4 Millionen Euro, wie die Gesellschaft am Dienstag in Bonn mitteilte. Beim Umsatz verbuchte das Unternehmen ein Plus von 110,5 Millionen auf 142 Millionen Euro und beim Überschuss von 15,1 Millionen auf 63,3 Millionen Euro. Durch die Erstkonsolidierung der früheren Shell-Gesellschaften ergab sich ein positiver außerordentlicher Einmal-Ertrag in Höhe von 53,9 Millionen Euro.
Solarworld bestätigte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach soll das Ergebnis um 40 Prozent zulegen. durch die Konsolidierung der Shell-Aktivitäten übertraf Solarworld die Erwartungen der Analysten.
Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBIT in Höhe von 34 Millionen Euro und einem Umsatz von 160 Millionen Euro gerechnet. Den Überschuss sahen sie bei 21 Millionen Euro. Solarworld profitierte von der hohen Nachfrage im Solarbereich, wobei vor allem das Auslandsgeschäft zulegte./mur/fd
Quelle: dpa-AFX
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schönen Tag,Gruß lackilu
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Spätestens mit der Globalisierung darf man wohl davon ausgehen dass sich in den nächsten Jahrzehnten das Lebensniveau der Menschen weltweit deutlich nach oben verschiebt und damit der Energiebedarf rasant wachsen wird. Damit wird sich ebenfalls der Aufbau der Gesellschaften drastisch verändern und sich an die westliche Lebensweise angleichen. Auch kann man wohl davon ausgehen, dass sich der Energiebedarf in den westlichen Gesellschaften weiter erhöhen wird und dass sich die sinnvollste und kostengünstigste aller Möglichkeiten, nämlich das pure Einsparen von Energie, nicht durchsetzen wird. Das zeigt sich schon an so einfachen Dingen wie dem Kaufverhalten bei dem Gebrauchszweck nach völlig überdimensionierten und -motoriesierten Privat-Kfz. Und welcher alltägliche Gebrauchsgegenstand wird nicht schon heute irgendwie energiebetrieben und auch so nachgefragt?
Und jetzt wird die Sache nahezu aberwitzig. Denn nicht nur der einfache Bürger, sondern selbst die Verantwortlichen und s.g. Fachleute, setzen zur Lösung der zu erwartenden Energieprobleme auf Lösungen, die sich in der Vergangenheit als technisch unzureichend und unwirtschaftlich erwiesen haben. Das Ganze wird gewürzt und begründet mit sich erschöpfenden Rohstoffquellen und der globalen Klimaerwärmung. Nicht nur das keines dieses Argumente wissenschaftlich bewiesen wurde oder das konkrete und abgesicherte Zahlen auf dem Tisch liegen, nein, man baut auch gleichzeitig ein riesiges und nicht begründbares Angst- und Horrorszenario darum auf.
Es steht jetzt schon fest, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis der Golfstrom zum erliegen kommt, eine neue Eiszeit naht, die Weltmeere steigen und uns die Naturkatastrophen in all ihren Facetten in nie geahnter Qualität und Quantität heimsuchen werden. Und nicht nur das, denn zeitgleich werden die Menschen das Höllenfeuer entzünden und sich auch noch um die letzten Energiereserven einen erbitterten Kampf liefern. Dieses Endzeitszenario wird uns tagtäglich, den modernen Energieformen sei Dank, frei Haus in die Wohnstuben geliefert. Es lebe die Angstindustrie, die moderne Form der Religionen, welche schon immer wussten, dass der Mensch als williger Konsument nach diesem Grusel giert. Genauso bereitwillig gibt er sich jedoch auch mit den einfachsten Lösungsvorschlägen zufrieden, solange sie nur ein gewisses Niveau nicht übersteigen und nachvollziehbar bleiben. Daran hat bis heute auch unsere ach so tolle Allgemeinbildung nicht viel verändert.
Da steigt z.B. der Rohölpreis. Das Preise steigen und auch wieder! fallen können ist in einem marktwirtschaftlichen System eigentlich nichts ungewöhnliches. Das passiert bei hunderttausenden der unterschiedlichsten Produkte tagtäglich. Aber der Stoff, der unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft schmiert, ist schon was besonderes. So besonders, dass die meisten Staatslenker längst erkannt haben, dass aufgrund der hohen Nachfrage und Abhängigkeit sich damit eine zusätzliche Einnahmequelle in Form erhöhter Steuern und Abgaben darauf erheben lassen. Dies hat zur Folge dass der Preis für die Endprodukte aufgrund einer erhöhten prozentual bestimmten Abgabe auch bei Preisteigerungen des Rohstoffes überdurchschnittlich steigt. Bei der Bewertung dieses Vorganges bleiben jedoch die rationalen Gründe aussen vor und die wildesten Spekulationen nach den Gründen beginnen.
Und jetzt werden die unmöglichsten Varianten dieser Spekulationen urplötzlich Gegenstand des realen Denkens. Da steht dann fest, dass die Erdölvorkommen bald erschöpft sein müssen und verquickt mit der Klimaerwärmung, die logischerweise nur Folge der Verbrennung von Erdölprodukten sein kann. Es muss also eine Lösung her, doch die moderne Wissenschaft und Technologie kann hier, weil eine zwingende Notwendigkeit bisher auch gar nicht vorlag, noch keine befriedigende Lösung anbieten. Was liegt also näher, als in den Schubladen zu wühlen und Konzepte auszugraben, welche schon mal auf dem Tisch lagen, aber als unzureichend verworfen wurden.
Jetzt sollen also die angeblichen Probleme rund ums Erdöl mit den bekannten alternativen Energieformen behoben werden. Man vergisst dabei zwar, dass die Gewinnung von elektrischer Energie durch Erdöl global kaum noch Anwendung findet, in Deutschland erst recht nicht, aber das ist doch auch egal. Die Volksseele will beruhigt sein, ihr Gewissen entlasten und das Ding mit dem Verstehen der Zusammenhänge ist sowieso im Prinzip unwichtig.
Da wird also ein mehrere hundertmilliarden Euro schweres Finanzierungskonzept entworfen, gespikt mit allen modernen Stricken des Finazierungswesens, wie direkte und versteckte Subventionen, Abschreibungsmodelle und dgl., dass keiner mehr die Gesamtausmaße überblicken kann. Und das Beste daran und wider aller Vernunft, man gibt sich dem Glauben hin, dass bisher gescheiterte Konzepte jetzt funktionieren werden, weil wenn das alles nur lange genug läuft schon irgendwer der Stein der Weisen finden wird.
Das Ganze wird dann, und jetzt wird es gar recht lustig, z.B. damit ausgeschmückt, dass, wie auch schon in diesem Thread geschehen, aufgezeigt wird wie vglw. klein doch die theoretische Fläche an irgendwelchen ausgesuchten Plätzen dieser Erde ist, um dort, natürlich auch wieder rein theoretisch umgesetzt, den Energiebedarf der gesamten Weltbevölkerung zu decken. Das dabei sämtliche sekundären Anforderungen an die Energiebereitstellung völlig ausser acht gelassen werden ist natürlich mal wieder der Normalfall.
Genausogut könnte man argumentieren, dass ja im Inneren unsere Erde in nur einigen hundert Metern Tiefe gewaltige Energiereserven in Form von Wärme vorliegen. Diese könnte man zudem auch noch wunderbar dezentral nutzen und ohne Emissionen (von Wärme mal abgesehen). Argumente gegen die Machbarkeit derartiger Vorhaben wischt man mit dem selben Argument zur Seite, man muss nur die Anfangsfinanzierung organisieren, dann werden die genialen und wirtschaflich verträglichen Lösungen schon irgendwie vom Himmel oder aus den Köpfen irgendwelcher Menschen fallen.
Machen wir uns nichts vor. Die heute favorisierten alternativen Energieformen können den Ansprüchen, die heute und für die Zukunft global gestellt werden, nicht gerecht werden. Schon heute brechen zunehmend die konventionellen und zudem sehr ausgeklügelten und technisch weit entwickelten Netze zeitweise zusammen. Eine Folge davon, dass Investitionen durch halbgare Energiekonzepte nicht mehr getätigt werden (die Planungssicherheit fehlt) und finanzielle Mittel in Energieträumereien und Experimente versickern. Die Konzepte der Alternativen laufen durch ihre grundlegende Struktur den Anforderungen dabei eher noch zuwider. Die volkswirtschaftlichen Schäden, die durch nicht bedarfsgerechte Bereitstellung von Energie daraus entstehen werden, werden die bisherigen und für die Zukunft zudem noch unsinnigerweise festgeschriebenen Milliardeninvestitionen auf Gut Glück noch um ein Mehrfaches übersteigen.
Im Grunde hat man mit der Umsetzung der alternativen Konzepte politisch bewiesen, dass man nicht mehr von dem Funktionieren der Marktwirtschaft überzeugt ist und man sich zum ersten Mal gegen einen technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt gestellt hat. Man hat eine künstliche, mit großem finanziellen Rahmen ausgestattete, Industrie erzeugt, welche auf planwirtschaftlichen Pfaden und mit technologischen Konzepten von gestern arbeitet. Marketing scheint dabei einzig die Inhalte zu bestimmen und das Gerüst des Kartenhauses zu sein.
Tulpenzwiebeln eben oder von mir aus auch der neuerliche Versuch der Quadratisierung des Kreises. Die Zukunft ist sicherlich in der Natur zu suchen, denn schließlich sind auch wir an ihre Gesetze gebunden. Kernfusion ist das was uns die Natur dabei als ihr bevorzugtes Mittel vorgibt. Ob nun in den Sternen oder selbst im Inneren unseres Planeten. Und soweit scheinen wir von einer Umsetzung nicht mehr entfernt zu sein. Jedenfalls nicht mehr soweit, dass wir es nötig haben mit Abermilliarden in Vergangenheit zu investieren und einen weiteren Fortschritt gar durch das Verschleudern von Mitteln zu gefährden. Und vielleicht wird es der Menschheit gar in einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten gelingen die Natur zumindest in ihren bekannten Formen der Energiegewinnung zu übertrumpfen und die Energie aus Materie-Antimateriereaktoren odgl. zu gewinnen. Theoretisch sind in diesem Bereich die Anfänge gelegt und würden dabei die Ausbeute, wie schon bei der Kernfusion, nochmals um ein Vielfaches steigern. Jedenfalls, und das dürfte selbst bei der Kernfusion feststehen, weit mehr als die Menschheit jemals verbrauchen würde.
... habe danach gar nicht mehr weitergelesen, wenn deine Einschätzung auf dieser Meinung basiert.
Die globale Klimaerwärmung ist Realität. PUNKT. Ursache? Mindest 95% der Wissenschafter gehen davon aus, dass die Klimaerwärmung durch den Menschen verursacht. Du wirst in KEINEM Wissenschaftsbereich eine 100% Übereinstimmung aller Wissenschafter finden.
ABER selbst, wenn die globale Klimaerwärmung NICHT durch Menschanhand bedingt ist - zusätzliches CO2 IST ein "Treibhausgas" und trägt zur weiteren Erwärmung bei - selbst, wenn (wie nur wenige mehr meinen) der derzeitige Anstieg ein Teil eines "normalen Erderwärmungszyklus" ist. EGAL, die Erdeatmosphäre erwärmt sich.
Du glaubst, die Rohstoffquellen sind unerschöpflich??? Spätest jetzt sollte ich eigentlich aufhören hier meine Zeit zu verschwenden...
Die fosilen Rohstoffquellen SIND DEFINITIV erschöpflich - die FRAGE ist nur WANN?
Solarenergie UNWIRTSCHAFTLICH ??
JA - wenn es keine staatliche Förderung gibt und der Ölpreis wieder stark sinkt.
NEIN, wenn der Ölpreis weiter hoch bleibt oder die nächsten Jahre ansteigt.
Siehe auch aktuellen ZAHLEN - Conergy, Solarworld, Q-cells - "UNWIRTSCHAFTLICH" ist wohl keine der 3. Der Börse ist die globale Erwärmung "egal" - sie bewertet die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens.
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Quelle: [URL]http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SWV.aspx[/URL]
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1.830 Aktien im Kauf 47,20
178 Aktien im Kauf 47,18
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
5.114 1:1,09 5.554
Lohnt sich das?
Und da kann ich nur sagen: Wenn ich durch ein paar Solarmodule auf dem Dach weniger Kosten habe als ohne (ist mir scheißegal ob das durch Subventionierung oder auch ohne passiert), dann bau ich mir den Dreck aufs Dach!
Und aus Sicht der Poltiker kann ich bezüglich der Subventionen nur sagen:
Wenn dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden, der Export gesteigert wird, die Unabhängigkeit von Russland, Norwegen und/oder anderen Staaten verringert wird - dann Subventioniere ich die Scheiße!
Das was Du da so schreibst kann wahr sein, oder auch nicht. Aber es ist egal ob es wahr ist oder nicht, was Du schreibst. Denn Du antwortest mit Deinem langen Text auf igendeine Frage (die Du nicht mal formuliert hast), die sich keiner stellt.
Die Frage lautet: Lohnt sich das?
lacki
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News - 14.11.06 17:49
Solarunternehmen feiern Boom
Der Solarzellenhersteller Q-Cells hat in den ersten neun Monaten seinen Gewinn unerwartet deutlich gesteigert und seine Jahresziele erneut angehoben. Auch der Branchenkollege Solarworld glänzte mit starken Zahlen.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe sich bis Ende September um 126 Prozent auf 90,9 Mio. Euro erhöht, teilte Q-Cells am Dienstag in Thalheim mit. Der Nettogewinn habe sich von 24,8 Mio. Euro auf 62 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Der Umsatz lag bei 383,9 Mio. Euro, ein Plus von 95 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Die Produktion legte um rund 63 Prozent auf eine Spitzenleistung von 180,1 Megawatt (MWp) zu.
Für das Gesamtjahr schraubte das Unternehmen seine erst im August angehobene Gewinnprognose erneut nach oben. Damit erhöht Q-Cells zum dritten Mal in diesem Jahr seine Ziele. Demnach erwartet die Firma nun einen Jahresüberschuss von 85 Mio. Euro, nachdem bislang etwa 75 (Vorjahr: 39,9) Mio. Euro in Aussicht gestellt worden waren.
Wachsendes Engagement im Ausland
Fast die Hälfte vom Umsatz im Berichtszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen im Ausland. Vor Jahresfrist waren es noch 35 Prozent. Bis Ende 2007 soll sich die Quote auf 60 Prozent erhöhen. Mittelfristig will das Unternehmen nach früheren Angaben rund 400 neue Arbeitsplätze am Firmensitz in Thalheim in Sachsen-Anhalt schaffen.
Unternehmen der Solarbranche erleben derzeit Hochkonjunktur. Erst am Montag hatte das Solarunternehmen Conergy glänzende Zahlen vorgelegt und bekannt gegeben, in Frankfurt an der Oder 1000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Aktien von Solarunternehmen zogen daraufhin deutlich an.
Solarworld steigert Gewinn um 300 Prozent
Auch der Konkurrent Solarworld hob nach einem starken dritten Quartal erneut das Gewinnziel für 2006 an. Inklusive eines Einmaleffektes aus der Erstkonsolidierung der Shell-Aktivitäten sei im Zeitraum Juli bis September der operative Gewinn (Ebit) um 198 Prozent auf 77,4 Mio. Euro geschnellt, teilte der im Technologieindex TecDax gelistete Konzern am Dienstag in Bonn mit. Bereinigt ergab sich ein Plus von 40 Prozent auf 36,5 Mio. Euro.
Der Überschuss legte sogar um 319 Prozent auf 63,3 Mio. Euro zu. Der Umsatz erreichte mit einem Plus von 29 Prozent 142 Mio. Euro. Der Vorstand erwarte nun, dass sich der Konzerngewinn mehr als verdoppeln werde. Die Umsatzprognose behielt er bei und peilt demnach weiterhin ein Plus von 40 Prozent an.
Bei dem Solarmodulproduzenten Solon fiel das Wachstum in den ersten neun Monaten moderater aus. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 8,1 auf 15,5 Mio. Euro gewachsen, teilte das Berliner Unternehmen mit. Der Umsatz sprang um 81 Prozent auf 218 Mio. Euro und der Überschuss von 4,5 auf 9,5 Mio. Euro. Das Unternehmen schraubte zugleich die Erwartungen für das laufende Jahr zurück. Statt eines Ergebniszuwachses von 75 Prozent rechnet Solon nun noch mit einem Plus von 50 bis 75 Prozent.
Der Solarzellenhersteller Sunways schnitt im Vergleich am Schlechtesten ab. Das Unternehmen schrieb im vergangenen Quartal bei einem deutlich gestiegenen Umsatz nur einen Betriebsgewinn auf Vorjahreshöhe. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stagnierte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen im dritten Quartal bei 0,5 Mio. Euro. Sunways führte dies - wie bereits im zweiten Quartal - vor allem auf stark gestiegene Rohstoffpreise zurück. Der Umsatz erhöhte sich dagegen um fast 70 Prozent auf 39,2 Mio. Euro.
Quelle: Financial Times Deutschland
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CONERGY AG Inhaber-Aktien o.N. 43,70 +8,95% XETRA
Q-CELLS AG Inhaber-Aktien o.N. 34,86 -0,11% XETRA
SOLARWORLD AG Inhaber-Aktien o.N. 46,15 -5,82% XETRA
SUNWAYS AG Inhaber-Aktien o.N. 7,20 +14,65% XETRA
ROUNDUP 2: Deutsche Solarfirmen profitieren von Auslandsgeschäft
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutschen Solarfirmen profitieren von ihrer Expansion ins Ausland. Während die Margen auf dem Heimatmarkt unter Druck stehen, verwiesen die Solarunternehmen Solarworld , Q-Cells , Solon sowie Sunways am Dienstag bei der Vorlage ihrer Bilanzzahlen für den bisherigen Jahresverlauf auf die wachsende Bedeutung des Auslandgeschäfts. Probleme verspürt allerdings die Berliner Solon AG , die ihre Prognose wegen Projektverzögerungen in Spanien zurückschrauben musste.
Statt eines Zuwachses von über 75 Prozent werde nun mit einem Umsatzplus von 50 bis 75 Prozent gerechnet, sagte eine Sprecherin. Wegen politischer Unsicherheiten bei der Einspeisung von Solarstrom in das spanische Stromnetz seien die Banken bei der Finanzierung von Solarprojekten zurückhaltender geworden, sagte die Sprecherin. Die Nachfrage in Spanien sei aber weiter gut. In Deutschland habe sich gegenüber dem Vorjahr eine Abschwächung bemerkbar gemacht. Hintergrund ist ein Preisrückgang bei Solarmodulen. Für das kommende Jahr stellte Solon einen Umsatzzuwachs von 25 Prozent in Aussicht.
In den ersten drei Quartalen erhöhte Solon den Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) gegenüber dem Vorjahr von 8,1 auf 15,5 Millionen Euro. Der Umsatz sprang um 81 Prozent auf 218 Millionen Euro und der Überschuss von 4,5 auf 9,5 Millionen Euro. Analysten zeigten sich enttäuscht von der Geschäftsentwicklung. Die Aktie von Solon sackte um über sechs Prozent ab.
SOLARWORLD
Unter Druck geriet auch der Aktienkurs von Solarworld. Das Bonner Unternehmen verbuchte in den Monaten Juli bis September zwar einen Rekordquartalsgewinn von 63,3 Millionen Euro nach 15,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, allerdings hängt der Gewinnsprung mit der Erstkonsolidierung der früheren Shell-Gesellschaften zusammen. Der positive außerordentliche Einmal-Ertrag belief sich auf 53,9 Millionen Euro.
Der Umsatz des TecDAX-Schwergewichts wuchs von 110,5 Millionen auf 142 Millionen Euro und der operative Gewinn von 26 Millionen auf 77,4 Millionen Euro. Vorstandschef Frank Asbeck demonstrierte Zuversicht: 'Für das Gesamtjahr rechne ich weiter mit einem Ergebniszuwachs von 40 Prozent', sagte er dpa-AFX.
FÖRDERUNG
Die deutschen Solarfirmen profitieren in Deutschland von der Förderung, die im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) festgeschrieben ist. Da die Preise für Solarmodule in Deutschland indes unter Druck geraten sind, streben die Unternehmen ins Ausland. Neben den Vereinigten Staaten gelten Spanien und einige Länder Asiens als Wachstumstreiber.
Der Solarzellen-Hersteller Q-Cells aus Sachsen Anhalt hob seine Prognose an: Beim Überschuss wird für das laufende Geschäftsjahr nun mit 85 Millionen Euro gerechnet. Zuvor lag die Erwartung bei 75 Millionen Euro. Beim EBIT rechnet das Unternehmen nun mit 120 Millionen Euro - eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Als Begründung für die Anhebung nannte Q-Cells die Entwicklung im abgelaufenen Quartal. Der Umsatz wuchs in dem Jahresviertel von 80,2 auf 140,8 Millionen Euro und der Überschuss von 10,1 Millionen auf 24,6 Millionen Euro.
Die starke Nachfrage nach Solartechnik half auch der Sunways AG, deren Umsatz in den ersten neun Monaten um fast 90 Prozent auf 113 Millionen Euro stieg./mur/she/he
Quelle: dpa-AFX
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Q-CELLS AG Inhaber-Aktien o.N. 34,86 -0,11% XETRA
SOLARWORLD AG Inhaber-Aktien o.N. 46,15 -5,82% XETRA
Solon AG für Solartechnik Inhaber-Aktien o.N. 26,81 -1,32% XETRA
SUNWAYS AG Inhaber-Aktien o.N. 7,20 +14,65%
Du hast folgendes geschrieben:
"...Die globale Klimaerwärmung ist Realität. PUNKT. Ursache? Mindest 95% der Wissenschafter gehen davon aus, dass die Klimaerwärmung durch den Menschen verursacht. Du wirst in KEINEM Wissenschaftsbereich eine 100% Übereinstimmung aller Wissenschafter finden.
ABER selbst, wenn die globale Klimaerwärmung NICHT durch Menschanhand bedingt ist - zusätzliches CO2 IST ein "Treibhausgas" und trägt zur weiteren Erwärmung bei - selbst, wenn (wie nur wenige mehr meinen) der derzeitige Anstieg ein Teil eines "normalen Erderwärmungszyklus" ist. EGAL, die Erdeatmosphäre erwärmt sich. ..."
Also zu dem Absatz mit den Wissenschaftlern kann ich nur sagen, daß vor 50-60 Jahren auch 95% aller Wissenschaftler die Plattentektonik für Unsinn hielten. Heute ist es eine Tatsache. Ich will jetzt aber keine Klimadiskussion hier beginnen, dazu ist das Thema einfach viel zu komplex.
Aber dein zweiter Absatz ist irgendwie in sich unlogisch. Denn wenn die globale Klimaerwärmung nicht durch den Menschen verursacht wurde, dann ist auch der CO2-Ausstoß des Menschen unerheblich. In dem Fall ist das Argument der höheren Umweltfreundlichkeit von Solarstrom wegen geringerem CO2-Ausstoß hinfällig. Solarstrom wird ja nicht so gefördert, weil die Erde sich erwärmt, sondern weil man das Treibhausgas CO2 damit reduziern will.
Gruß
Kaktus,
ja, manchmal bin ich ein echter Klugscheißer - ich weiß. :):)
lacki
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Angehängte Grafik:
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Noch vor wenigen Jahren waren sich die Wissenschafter wirklich uneins, ob die Erwärmung nun durch Menschenhand oder der Beginn eines regelmäßigen Erderwärmungszyklus ist. Studien in den letzten Jahren gehen immer mehr in die Richtung, dass die globale Erwärmung wirklich durch uns Menschen verursacht wird. ich kann diese Studien nicht beurteilen (lese nur Zusammenfassungen; bin Molekularbiologe) aber offenbar sind sind sie so überzeugend, dass nun - im Gegensatz zu vor 3,5 oder 10 Jahren, eben die grosse Mehrheit der Wissenschafter es für überzeugend hält, dass die Erderwärmun durch uns Menschen verursacht wird.
Was ich meinte: niemand kann ein Überschneiden beider Ursachen ausschließen (normaler Erderwärmungszyklus oder durch unseren CO2 Ausstoß bedingt - aber es ist überzeugen, dass wir zumindest massgeblich dazubeitragen
- wie auch immer - beides spräche für erneuerbare Energien.
Wobei das ODER eigentlich kein ODER ist, sondern
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B, nur durch unseren CO2 Ausstoss
So war es gemeint (egal ob A oder B - beides spricht für CO2 bilanzneutrale Energien - vorrausgesetzt, die grosse Mehrheit der Wissenschafter in diesem Bereich hat recht.
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