Solarhybrid AG
Seite 62 von 81 Neuester Beitrag: 25.04.12 15:08 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.08 11:40 | von: taster55 | Anzahl Beiträge: | 3.017 |
Neuester Beitrag: | 25.04.12 15:08 | von: vater_abraha. | Leser gesamt: | 368.378 |
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Selbst wenn sie bei 1 mal 2 Wochen lang stehen würde, ist das kein Boden.
Und: Klar können die geplanten Anlagen noch gebaut werden.
Aber: An der Börse wird die Zukunft bewertet. Solarhybrid hat keine Zukunft mehr.
Und damit auch keinen Börsenwert mehr. Nicht einen Cent würde ich hier reinstecken.
Schade um die Gebühren.
Der Boden wird bei Null, in Zahlen: 0, sein.
Seht euch mal den Chart von Q-Cells an, dann wisst ihr, die standen bei 100 Euro.
2008 dachten viele, bei 50 wäre ein Boden gefunden.
2010 dachten viele, bei 5 wäre ein Boden gefunden.
2011 dachten viele, bei 0,6 wäre ein Boden gefunden.
Heute? 0,24 Euro, Kursverlust: 99,8 %.
Und: Bei 0,00 wird Schluss sein. Auch heute ist das kein Boden bei 0,24 Euro.
So viel zum Boden.
@Fürstenball: Sehe ich genauso. Der Gesetzentwurf muss erst einmal durch den Bundesrat!
Im Übrigen habe ich hier schon dermaßen Federn gelassen, dass es keinen großen Unterschied macht, jetzt oder mit dem Worst-Case-Szenario Insolvenz auszusteigen. Vielmehr besteht die Hoffnung, dass sich doch noch etwas tut. Was passiert denn, wenn die Regierung einen Kompromiss eingehen muss, SH seine 2012er-Kraftwerke rechtzeitig fertig bekommt und dadurch das US-Projekt stemmen kann?
Ich bin in Anbetracht der Lage wirklich kein Optimist, aber: Totgesagte leben (manchmal) länger!
Mag schon sein, aber wie begreifbar ist das argieren von SH. Ungesicherte Geldverleihung an S2M über ca. 7,5 Mill€, unsicheres Objekt in Italien, Kauf der USA Aktivitäten von S2M ?
Ich bin erstens der Meinung, dass eine Kürzung der Solarförderung nötig ist, da die Einstandspreise dieser Anlagen stark gesunken sind, aber kurzfristige Termin der ist auch für mich nicht begreifbar.
Bei SH muss ich leider immer öfter an die Verbindung zu S2M denken. Motto:
Gemeinsam sind wir stark bezw. bald pleite und vom Markt verschwunden.
Das kann noch heiter werden.
du magst ja das Bashing ganz gut beherrschen, aber von Solarförderung hast du nun aber echt gar keine Peilung, oder ?
Die im EEG festgeschriebenen Vergütungen werden kraft Gesetz (§ 20a Abs. 2 EEG) um jährlich 9 % gekürzt. Ferner findet - je nach Zubau im Vorjahr - eine weitere Kürzung statt (§ 20a Abs. 3 EEG). Hierzu ist die Bundesnetzagentur kraft Gesetzes (§ 20a Abs. 6 EEG) jeweils zum 31. Oktober eines Jahres die für das Folgejahr geltenden Sätze bekanntzugeben. Aufgrund des Zubaus im vergangenen Jahr hat die Bundesnetzagentur (4 Tage zu spät aber immerhin) gestgestellt, dass die Förderung des Jahres 2011 im Jahr 2012 um 15 % (= 9 % + 6 %) abgesenkt wird. Du kannst also unschwer feststellen, dass eine Kürzung der Solarförderung ohnehin geplant war - und zwar kraft Gesetzes. Zur vorgesehenen Senkung der Förderung empfehle ich die Pressemitteilung des BMU Nr. 145/11 vom 17. November 2011, in der festgestellt wird, dass bereits die 15 %ige Senkung eine "große Herausforderung§ für die ohnehin Verluste schreibenden deutschen Solarunternehmen. Weiter (Zitat): "Wir wollen die Photovoltaikindustrie aber nicht abwürgen, sondern die Rahmenbedingungen so setzen, dass sie sich wirtschaftlich vernünftig weiterentwickeln kann."
Nun mag man auf die Gesetze vertrauen und nach Veröffentlichung der Zahlen durch die hiermit beauftragte Stelle Investitionen planen, denn wenn am 4. November 2011 die Vergütung für 2012 festgelet wird, düfte sich doch daran nichts mehr ändern, oder ? Weit gefehlt ! Mit einem Federstrich machen sich Umweltminister und Wirtschaftsminister daran, alles wieder über den Haufen zu werfen, vorgeblich, weil die EEG-Umlage ansonsten zu teuer würde. Interessant - vor allem bei der Umweltminister in seinen "Hintergrundinformationen zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschlad bis 2020" noch im Jahr 2011 ausweislich zweier von ihm selbst in Auftrag gegebener Studien festgestellt hat, dass die EEG-Umlage "in den nächsten Jahren zum Stillstand kommt" und "bis zum Ende des Jahrzehts sogar ein Rückgag der Umlage" zu erwarten ist.
Hier stinkt irgendwas gewaltig, aber nicht bei Solarhybrid, sondern beim Rechtsverständnis zweier Bundesminister. Und Du, Neuer1, solltest nicht alles glauben, was dir im Radio erzählt wird. Die Förderung wurde seit 2008 bereits mehr als halbiert !
Die beschriebenen rsikanten Geschäfte im Ausland, der nicht abgesicherte Kredit an S2M ist das eine Erfindung ?
Dazu kommt natürlich der Fakt, dass die Förderung von Großanlagen in Deutschland nicht mehr subventioniert wird.
Ich bin durchaus ein Befürworter von alternativen Energien, es kann auch heute noch genug Geld damit verdient werden, es gibt dazu auch Kalkulationen darüber dass eine 2 stellige Rendite auch mit P.V möglich ist.
Aber was SH treibt ist äußerst fragwürdig.
Übrigends habe ich dieses " Spiel" als Aktionär von S2m schon mitgemacht und dabei einiges verloren. Da wollte ich nicht glauben, dass man von scheinbar seriösen Geschäftsleuten am Nasenring vorgeführt wird.
Im letzten Jahr wurden in Deutschland mehr Anlagen als jemals zuvor gebaut. Dazu kommt, dass Länder wie China, eine ungeheure Kapazität aufgebaut haben. Mit Sicherheit sind reine Dumpingpreise auf den Markt, die niemals von deutschen Herstellern realisierbar sind. Hier liegt dfer Hund begraben.
Oder meinst du, SH kauft seine Materialien beim deutschen Hersteller. Ich glaube es nicht, bin mir aber nicht sicher.
"Hier stinkt irgendwas gewaltig, aber nicht bei Solarhybrid, sondern beim Rechtsverständnis zweier Bundesminister. Und Du, Neuer1, solltest nicht alles glauben, was dir im Radio erzählt wird. Die Förderung wurde seit 2008 bereits mehr als halbiert !"
Es stinkt nach subventioniertem, kriminellen Schmarotzertum...mit 100% Fremdkapital Fördergelder und Subventionen kassieren. Das ist zocken, kein seriös geschäftliches Handeln sowieso zum Nachteil der Anleger/Geldgeber!
Diese vielen kleinen Piffpaffsolarbuden...Im übrigen gibts auch langfristige Förderverträge, noch lange wird man als Steuerzahler den Mist noch subventionieren müssen. Eigentlich müsste ich bei Nachbarn mit Solardach gerechterweise den Strom abzapfen...Normal würde ich nämlich weniger für Strom bezahlen müssen :(
erweist sich als Rohrkrepierer, weder Umsätze noch Kurszuckungen...
Die Werbung war rausgeschmissenes Geld. Nächster Versuch bitte :P
Wenn Projektierer bessere Überlebenschancen hätten, würde ich sowieso lieber Phoenix Solar kaufen als diese "vorbelastete" Bude.
P.S. ist 1000x seriöser.
Samstag, 10. März 2012
Tillich lehnt Solarkürzung ab
Dresden. Die Äußerungen von Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) zur Solarförderung haben in Sachsen für Verwunderung gesorgt. „Tillichs Schritt kommt spät, aber noch nicht zu spät“, sagte die energiepolitische Sprecherin der Linksfraktion, Monika Runge, am Samstag in Dresden. Nach wochenlangem Schweigen hatte sich Tillich am Freitagabend zum ersten Mal gegen die geplanten Kürzungen bei der Solarförderung ausgesprochen. Vorher hatten bereits die Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt und Thüringen, Reiner Haseloff und Christine Lieberknecht (beide CDU), die Kürzungen kritisiert und den Schulterschluss mit Sachsen gesucht.
Der Freistaat könne dem dazu vorgelegten Gesetz nicht zustimmen, hieß es nun in einer Erklärung Tillichs. Der Solarbranche müsse geholfen werden, ihren Technologievorsprung weiter auszubauen, diese Anforderungen erfülle das geplante Gesetz nicht.
Damit geht Tillich auf Konfrontationskurs mit dem Koalitionspartner: FDP-Wirtschaftsminister Sven Morlok hatte die Kürzungen vor kurzem noch verteidigt. Um eine unverhältnismäßige Zunahme von Photovoltaikanlagen und damit eine Belastung des Strompreises für Haushalts- und Industriekunden zu vermeiden, seien die Kürzungen unausweichlich, hieß es.
Die Linksfraktion regte zudem weitere Änderungen nach französischem und italienischem Vorbild an. „Dort werden die Vergütungssätze um zehn Prozent angehoben, wenn die Ware überwiegend in Europa hergestellt wurde“, so Runge. Das käme auch in Sachsen den heimischen Produzenten zugute. (dpa)
Der Freistaat könne dem vorgelegten Gesetz nicht zustimmen, hieß es in einer Erklärung Tillichs. Der Solarbranche müsse geholfen werden, ihren Technologievorsprung auszubauen. Diese Anforderungen erfülle das geplante Gesetz nicht. Zum Schutz von Handwerks- und Installationsbetrieben sollte eine angemessene Übergangszeit vereinbart werden.
Entweder die Solarbranche oder die Bundesregierung.
Da Fukushima Jahrestag hatte, kommt das Thema wieder in den Medien hoch und Leute die mitdenken und nicht nur immer nicken beschäftigen sich mit dem Thema renegerative Energie.
Ich tippe mal, dass unsere Bundesregierung mit dem Rücken zur Wand steht und handeln muss ... Wäre also möglich, dass bald sich in Sachen neues EEG was tun wird. Zu unserem Vorteil. Lassen wir uns überraschen.
Ich wohne in einer Stadt die sich momentan Gedanken darüber macht öffentliche Gebäude mit PV auszustatten. Neueste Kalkulationen haben ergeben, dass es sich immer noch rentiert. Erstens aus Kostengründen, zweitens aus Umweltschutzgründen.
Im übrigen bin auch ich in der alternativen Industrie mit Aktien drin, wähle auch grün,
kann aber auch Zahlen lesen und verstehen.
Die Probleme die SH nun hat kommen nicht nur aus den geplanten Objekten hier, man hat in Italien riskante Geschäfte gemacht und ist "mit open Ende" in den USA eingestiegen. Zudem scheint man einen nicht abgesicherten Kredt von ca. 7,Mill an S2M gegebn zu haben. Dieses Geld dürfte futsch sein. Und das ist viel für einen 40 Mann Betrieb.
TRI