Solar Zulieferer !
ROUNDUP: Roth & Rau bleibt trotz Quartalsverlust optimistisch - Mehr Aufträge
Der auf die Solarindustrie spezialisierte Anlagenbauer Roth&Rau hat wegen einer schwachen Auftragslage zu Jahresbeginn erstmals seit dem Börsengang 2006 einen Quartalsverlust verbucht. Die inzwischen wieder deutlich anziehenden Bestellungen ließen das Unternehmen aus Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) am Freitag aber weiter zuversichtlich auf das Gesamtjahr blicken. Der Vorstand bestätigte seine bisherige Prognose, wonach Umsatz und Gewinn zulegen sollen. Schon im laufenden Jahresviertel erwartet die im TecDax notierte Gesellschaft wieder schwarze Zahlen. Die Börse reagierte am Vormittag mit einem Kurssprung von 4 Prozent auf den bestätigten Ausblick.
Dabei lagen die vorgelegten Zahlen für das vergangene Jahr unter den Erwartungen von Analysten. Der Umsatz sank um fast 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 35,3 Millionen Euro. Unter dem Strich musste das Unternehmen einen Verlust von 0,6 Millionen Euro hinnehmen. Vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein Überschuss von 5,3 Millionen Euro. Operativ (EBIT) verbuchten die Sachsen einen Verlust von 0,8 Millionen Euro, nach einen Gewinn von 7,1 Millionen Euro vor einem Jahr.
TIEFPUNKT ÜBERSCHRITTEN
Mut macht Anlegern und Unternehmen ein wieder erstarkter Auftragseingang, der auf gute Ergebnisse in den nächsten Quartalen schließen lässt. So gingen von Januar bis März Bestellungen über 55,9 Millionen Euro ein. In den ersten drei Monaten des Krisenjahrs 2009 waren es nur 45,6 Millionen Euro. Der im vergangenen Jahr immer kleiner gewordene Auftragsbestand legt wieder zu und lag mit 225 Millionen Euro rund 20 Millionen Euro über dem Stand von Ende Dezember. Darüber hinaus lagen nach Unternehmensangaben Absichtserklärungen für Aufträge in Höhe von fast einer halben Milliarde Euro vor.
Damit dürfte der Tiefpunkt überschritten sein. Seit Jahresbeginn produziert Roth&Rau wieder in zwei Schichten pro Tag, nachdem wegen der schwachen Auftragslage im vergangenen Jahr die Produktion gedrosselt worden war. Die Kunden aus der Solarbranche hatten sich im vergangenen Jahr lange wegen unklarer Geschäftsaussichten infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise mit Bestellungen von neuen Maschinen zurückgehalten. Inzwischen stehen die Zeichen wieder auf Wachstum. Insbesondere die asiatischen Solarunternehmen bauen ihre Kapazitäten kräftig aus. Davon profitieren Anlagenbauer wie Roth & Rau, Centrotherm und Manz .
EINSTIEG INS DÜNNSCHICHTGESCHÄFT
Roth&Rau bestätigte die bisherige Prognose, wonach der Umsatz von 198 Millionen Euro im Vorjahr auf 285 Millionen steigen soll, was in etwa dem Niveau vor der Finanzkrise entspricht. Die EBIT-Marge soll von 8,1 auf mindestens 9 Prozent klettern. Ein Großteil des Umsatzzuwachses erwartet der Vorstand allerdings nicht durch organisches Wachstum, sondern durch den Kauf des niederländischen Konkurrenten OTB, der Anfang April abgeschlossen werden soll. OTB soll allein zwischen 45 und 55 Millionen Euro zum Umsatz beitragen.
Große Hoffnungen setzen die Sachsen unter anderem auf die Markteinführung einer neuer schlüsselfertigen Produktionslinie für Dünnschichtmodule auf der Basis von Cadmiumtellurid. Damit erschließt sich das Unternehmen einen neuen Markt. Dünnschichtmodule sind billiger als die herkömmlichen kristallinen Anlagen. Allerdings ist ihr Wirkungsgrad noch nicht so hoch./nl/nmu/sk
ISIN DE0007203275 DE000A0JCZ51 DE000A0JQ5U3 DE000A0JMMN2
Roth & Rau mit Kracher-Kurzsiel
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Einschätzung nach den Zahlen für das erste Quartal bei "Conviction Buy" belassen. Auch das Kursziel beträgt nach wie vor 43 Euro auf Sicht von 12 Monaten. Auftragseingang und Auftragsbestand haben die Erwartungen mehr als erfüllt, so der Analyst Stephen Benson in einer aktuellen Studie. Man gehe davon aus, dass die robuste Auftragslage in den nächsten 9 Monaten den Aktienkurs des Solaranlagen-Herstellers weiter positiv beeinflussen dürfte.
Das TecDax-Unternehmen konnte heute schon etwas von der Einstufung profitieren und schloss mit einem Plus von 1,8 Prozent bei 22,02 Euro. Dennoch sind es noch satte 95 Prozent Kurspotenzial (also fast eine Verdoppelung) bis zum genannten Kursziel von 43 Euro.
AFA0001 2010-06-03/10:02
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
http://www.finanznachrichten.de/...th-rau-auf-27-euro-neutral-322.htm
AFA0047 2010-06-02/12:44
http://www.finanznachrichten.de/...-belaesst-roth-rau-auf-buy-322.htm
17.06.2010 (www.cleantech-aktien.de) - Das Solarenergie-Unternehmen Centrotherm Photovoltaics hat auf den Dächern des eigenen Firmensitzes in Blaubeuren eine Photovoltaik-Anlage zu Testzwecken in Betrieb genommen. Neue Berechnungen hätten gezeigt, dass sich der Betrieb der Anlage lohnt, obwohl das Gebäude an einem beschatteten Standort liegt, der bislang als wenig geeignet galt. Man wolle nachweisen, dass Solaranlagen auch an relativ ungünstigen Standorten effizient sein können, heißt es aus dem Management von Centrotherm Photovoltaics.
natuerlich passiert die aufwertung gemaess der zentralregierung gemaechlich,damit, das ist unter anderen auch eine absicht,die landesweiten hersteller sich langsam auf die produktivitaetsteigerungen einstellen koennen.
denn auf zukunft gesehen,muessen die chinesen ihre massen an arbeitern durch produktivere maschinen ersetzten,denn nur so laesst sich der mit wettbewerb unter den konkkurenten bewerkstelligen(zukunft).
Somit werden auch die Ausruester profitieren,indirect durch die aufwertung,und folglich durch neuere technisch bessere anlagen!
Das Interview könnte vielleicht ein Grund für den heutigen Kursrutsch sein, der Finanzvorstand von Roth & Rau geht davon aus, das eine größere Konsolidierung bevor steht...Also nix da mit Aufwind in der Solarbranche...lediglich für 2010 ist er optimistisch, was aber keine große Überraschung ist.
Roth & Rau AG / Sonstiges
24.06.2010 12:41
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------
- Roth & Rau AG gewinnt Großauftrag über 92 Mio. EUR
- Indischer Kunde bestellt Komplett-Produktionsanlage für Waferproduktion
- Auftragseingang erreicht 250 Mio. EUR
Hohenstein-Ernstthal, 24. Juni 2010 - Die Roth & Rau AG hat einen
Großauftrag in Höhe von rund 92 Mio. EUR über die Lieferung einer
Produktionslinie für die Waferfertigung von einem renommierten indischen
Solarunternehmen erhalten. Für das Großprojekt wird eine Laufzeit von rund
13 Monaten veranschlagt. Der Auftrag wird voraussichtlich erst im Jahr 2011
umsatzwirksam.
Dr. Dietmar Roth, Vorstandsvorsitzender der Roth & Rau AG: 'Dieser
Großauftrag verdeutlicht das enorme Entwicklungspotenzial unseres
Turnkey-Geschäfts. Insbesondere in Asien ist die Nachfrage nach Erweiterung
unseres Turnkey-Angebots upstream und downstream gestiegen. In den
vergangenen Monaten haben wir uns verstärkt auf die Waferfertigung
konzentriert und unser Know-how in diesem Bereich gezielt ausgebaut. Mit
dem Angebot von Produktionsanlagen für die Waferproduktion erschließen wir
uns gleichzeitig Absatzmärkte für unsere neuen Produkte SiNUS 840 und TiTUS
1200, zwei neuartige Silizium-Kristallisationsanlagen.' Bereits seit 2006
vertreibt Roth & Rau erfolgreich Turnkey-Linien für die Fertigung
kristalliner Silizium-Solarzellen und zählt in diesem Bereich zu den
führenden Anbietern weltweit. Im Dünnschichtbereich bietet Roth & Rau
darüber hinaus seit Beginn dieses Jahres Turnkey-Produktionslinien für die
Herstellung von Solarmodulen auf Cadmiumtellurid-Basis an.
Der indische Kunde hatte bereits Ende des Jahres 2009 mehrere
Komplettanlagen für die Zellproduktion bei Roth & Rau in Auftrag gegeben.
Dr. Roth: 'Der Aufbau der Waferfertigung und der Zellfertigung erfolgen nun
aus einer Hand. Daraus ergeben sich für den Kunden Synergieffekte in der
Projektabwicklung und im Ramp-Up. Gleichzeitig kann Roth & Rau bei
derartigen Projekten auf seine langjährigen Erfahrungen im Projektgeschäft
für Zelllinien zurückgreifen.' Finanzvorstand Carsten Bovenschen ergänzt:
'Mit diesem Großauftrag haben wir im Jahr 2010 bislang Auftragseingänge in
Höhe von insgesamt 250 Mio. EUR verbucht.'
Über die Roth & Rau AG:
Die Roth & Rau AG mit Sitz in Hohenstein-Ernstthal gehört seit 10 Jahren zu
den weltweit führenden Anbietern von Produktionsequipment und innovativen
Fertigungstechnologien für die Photovoltaikindustrie. Im Geschäftsbereich
Photovoltaik bietet Roth & Rau vor allem Antireflexbeschichtungsanlagen
sowie komplette Produktionslinien für die Herstellung von kristallinen
Silizium-Solarzellen an. Weitere Produkte sind Anlagen für thermische
Prozesse, die ebenfalls bei der Herstellung kristalliner
Silizium-Solarzellen verwendet werden sowie Beschichtungsanlagen und
komplette Produktionslinien für die Herstellung von
Dünnschichtsolarmodulen. In dem im Ortsteil Wüstenbrand ansässigen
Tochterunternehmen Roth & Rau Microsystems werden auf spezielle
Kundenbedürfnisse zugeschnittene Prozesssysteme für plasma- und
ionenstrahlgestützte Dünnschicht- und Oberflächenbearbeitungsverfahren
entwickelt und gefertigt. Kunden sind insbesondere Unternehmen der
Halbleiterindustrie, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen verschiedener
anderer industrieller Branchen sowie Forschungsinstitute und Universitäten.
Das Portfolio der Roth & Rau-Gruppe wird ergänzt durch Softwareprodukte im
Bereich Anlagensteuerung und Produktionsüberwachung und Wartungs- und
Serviceangebote.
Kontakt:
Roth & Rau AG
Dr. Silvia Roth
Tel.: +49 (0) 3723/6685-333
E-Mail: investor@roth-rau.de
Haubrok Investor Relations GmbH
Simone Gorny
Tel.: +49 (0) 211/30126-130
E-Mail: s.gorny@haubrok.de
Goldman Sachs - Manz Automation "buy"
15:54 28.06.10
New York (aktiencheck.de AG) - Mark Wienkes, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von Manz Automation (Profil) unverändert mit "buy" ein.
Im Rahmen einer Branchenstudie zum Solarsektor werde darauf hingewiesen, dass europäische Anbieter von Wafern, Zellen und Modulen derzeit von steigenden Rohstoffpreisen belastet würden. Schrumpfende Margen und eine Erosion der Erträge seien die Folge.
Dagegen dürften asiatische Wettbewerber von günstigeren Preisen, Kapazitätserweiterungen und zunehmend qualitativ hochwertigeren Produkten profitieren.
Equipment-Anbieter sollten aus dem Kapazitätenausbau in Asien sowie Upgrades Nutzen ziehen können. Das Kursziel für die Manz Automation-Aktie von 90,00 EUR werde beibehalten. Die Aktie werde unverändert in der "Conviction Buy List" geführt.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von Manz Automation weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 28.06.10) (28.06.2010/ac/a/t)
Bin hier zwar auch investiert, aber solche Analysen sind einfach Quatsch.
Bankhaus Lampe hebt Manz auf 'Kaufen' - Ziel 60 Euro
Das Bankhaus Lampe hat Manz Automation von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 53,00 auf 60,00 Euro angehoben. Der Auftragsboom bei dem auf die Solarindustrie spezialisierten Anlagenbauer habe länger als erwartet angehalten, was sich vor allem positiv auf 2011 auswirken sollte, schrieb Analyst Frank Neumann in einer Studie vom Montag. Er habe seine Umsatzprognosen für 2010 und 2011 um zehn respektive 32 Millionen Euro angehoben und gehe von überproportionalen Margensteigerungen aus.
Manz Automation AG: Manz Automation AG: Auftragsbestand überschreitet erstmals seit Finanzkrise wieder die Schwelle von 100 Mio. EUR
Manz Automation AG: Manz Automation AG: Auftragsbestand überschreitet erstmals seit Finanzkrise wieder die Schwelle von 100 Mio. EUR
Manz Automation AG / Sonstiges/Sonstiges
07.07.2010 08:00
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
-------------------------------------------------- -------
- Neuaufträge über 8 Mio. EUR im Dünnschicht-Bereich in den USA und Deutschland akquiriert - Weitere Belebung des Dünnschicht-Segments in der zweiten Jahreshälfte erwartet - Backend-Linien und Selective Emitter verzeichnen weiterhin deutlich wachsende Nachfrage
Reutlingen, 7. Juli 2010 - Die Manz Automation AG, einer der weltweit führenden Technologieanbieter für die Photovoltaik- und Flat Panel Display (FPD)-Industrie, verzeichnet deutlich steigende Auftragsbestände. Erstmals seit der Finanzkrise konnte zum 30. Juni 2010 wieder ein Auftragsbestand von mehr als 100 Mio. EUR erreicht werden, der auch in diesem Jahr in weiten Teilen umsatz- und ertragswirksam wird.
Die für die Produktion von kristallinen Solarzellen entwickelten Backend-Linien erfreuen sich einer stark wachsenden Nachfrage von Seiten der Solarzellen-Hersteller. Innerhalb von nur wenigen Monaten konnte die Manz Automation Bestellungen für Backend-Linien mit einer Leistung von über 500 MW verbuchen. Besonders der darin integrierte, neu entwickelte Hochpräzisionsdrucker HAP 2400 in Kombination mit der OneStep Selective Emitter-Technologie wird von Kunden im In- und Ausland geschätzt, da dieser Prozess die Leitfähigkeit zwischen dem Siliziumwafer und den Kontaktfingern signifikant verbessert. Dadurch erhöht sich der Wirkungsgrad der kristallinen Zellen um bis zu 0,5%. Geliefert werden die Maschinen insbesondere in die asiatischen Wachstumsmärkte, darunter China, Taiwan, Südkorea und Indien.
Darüber hinaus erhielt die Manz Automation auch aus dem Dünnschicht-Bereich Neuaufträge im Volumen von rund 8 Mio. EUR. Die Kunden aus Deutschland und den USA bestellten dabei Laserstrukturierungsmaschinen der zweiten Generation sowie Anlagen für die Fabrikautomation. 'Wir sehen derzeit eine deutliche Belebung im Dünnschicht-Segment und gehen in der zweiten Jahreshälfte von einer wachsenden Dynamik in allen Marktsegmenten aus', erläutert Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender der Manz Automation. 'Damit wächst unsere Hoffnung, unsere operativen und finanziellen Ziele im laufenden Geschäftsjahr noch übertreffen zu können - gestützt wird dies insbesondere durch die hervorragende Entwicklung im FPD-Bereich im ersten Halbjahr.'
Unternehmensprofil: Manz Automation AG
Die Manz Automation AG mit Sitz in Reutlingen (ISIN: DE000A0JQ5U3) ist weltweit einer der führenden Technologieanbieter von Produktionssystemen für die Photovoltaikindustrie, die Flat Panel Display (FPD)-Industrie und die Lithium-Ionen Batteriefertigung. Die Kernkompetenzen der Manz-Gruppe liegen in den Bereichen Robotik, Bildverarbeitung, Lasertechnik, Qualitätssicherung, Metallisierung, Nasschemie sowie in der Steuerungs- und Antriebstechnik. Intensive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten haben dazu geführt, dass die Manz Automation heute zu den weltweiten Technologieführern in diesen Anwendungsbereichen gehört. Die Manz-Gruppe verfügt über Vertriebs- und Service-Niederlassungen in Deutschland, Taiwan, den USA, China, Südkorea, Indien und Spanien. Darüber hinaus verfügt die Manz-Gruppe über eigene Produktionsstandorte in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Taiwan und China.
Investor Relations-Kontakt cometis AG Ulrich Wiehle / Dominic Großmann Tel.: +49 (0)611 - 205855-15 Fax: +49 (0)611 - 205855-66 E-Mail: grossmann@cometis.de
Aber leider scheint besonders der amerikanische Markt stark zu schwächeln. Und kurz oder lang wird ihm die ganze Welt folgen....
http://www.agrarheute.com/positive-signale-solarbranche
07.07.2010
Geschäft zieht an
Positive Signale aus der Solarbranche
Niestetal/Reutlingen - Der Solartechnikhersteller SMA sieht ein goldenes Geschäftsjahr vor sich. Auch das Geschäft beim auf die Photovoltaik- und LCD-Industrie spezialisierten Anlagenbauer Manz Automation zieht weiter an.
ft.solar.danielschoenen.jpg Solar, Modul
(Foto: danielschoenen/Fotolia)
SMA: Goldenes Geschäftsjahr erwartet
Der Vorstand hat am Dienstag angesichts der weltweit anziehenden Nachfrage seine Prognosen für Umsatz und Gewinn deutlich angehoben. Die Nordhessen wollen nun 2010 ihren Umsatz annähernd verdoppeln von 934 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern könnte damit auf bis zu 486 Millionen Euro steigen (Vorjahr: 228,4 Mio Euro).
SMA-Aktie steigt um über 20 Prozent
In der Folge der Ankündigung sprang die Aktie der SMA Solar Technology AG (Niestetal bei Kassel) zeitweise um mehr als 20 Prozent nach oben. SMA baut mit sogenannten Wechselrichtern ein zentrales Bauteil für Solaranlagen, das in den vergangenen Monaten wegen fehlender Vorprodukte immer knapper geworden ist. SMA geht aber davon aus, dass sich der konjunkturbedingte Engpass bei Halbleitern im zweiten Halbjahr schrittweise auflöse.
Unternehmen will weltweite Marktführerposition ausbauen
Weltweit würden in diesem Jahr Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 14 Gigawatt gebaut, bisher sei man von neun bis elf Gigawatt ausgegangen. SMA werde als Marktführer seinen Anteil 2010 halten oder sogar leicht ausbauen. 2011 werde die Nachfrage in Deutschland leicht sinken, während die Auslandsmärkte stärkeres Wachstum zeigten.
Umsatzstarkes erstes Halbjahr 2010
Anlass für die positiven Geschäftszahlen war das erste Halbjahr 2010 mit einem Umsatz von rund 800 Millionen Euro. An ihren Produkten will die SMA nun vor Steuern und Zinsen 24 bis 27 Prozent Marge verdienen. Zuvor war man von 20 bis 23 Prozent ausgegangen.
Manz: Geschäft zieht weiter an
Erstmals seit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise sei der Auftragsbestand Ende Juni wieder auf mehr als 100 Millionen Euro gestiegen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Reutlingen mit. Auch im zuletzt enttäuschenden Dünnschicht-Solargeschäft gingen wieder Bestellungen über rund acht Millionen Euro ein. Firmenchef Dieter Manz gab sich zuversichtlich, dass sich die Belebung in der zweiten Jahreshälfte verstärken wird. "Damit wächst unsere Hoffnung, unsere operativen und finanziellen Ziele im laufenden Geschäftsjahr noch übertreffen zu können", sagte Manz laut Mitteilung. Nach dem verlustreichen Krisenjahr 2009 will das Unternehmen nach bisheriger Planung in diesem Jahr beim Umsatz um mindestens 50 Prozent zulegen und wieder ein positives operatives Ergebnis einfahren. (dpa/pd)
13:26 Uhr - Deutsche Solarzulieferer: Hier sammelt sich gewaltiges Aufwärtspotenzial!
Thema: Kommentare
Liebe Leser,
David Ricardo hätte an den Entwicklungen im deutschen Solarsektor seine wahre Freude gehabt. Die Aktienkurse spiegeln nun eindeutig wider auf welchem Gebiet Deutschland komparative Vorteile besitzt.
Das Zusammenschrauben von Solarmodulen können die Chinesen viel günstiger bewerkstelligen als wir. Entscheidend ist die Produktionstechnologie und diese können chinesische Solarmodulproduzenten genau so gut bei Centrotherm, Applied Materials oder Roth & Rau ordern wie jede andere deutsche Firma auch. Deutschland besitzt im internationalen Wettbewerb klare komparative Vorteile in den Ingenieurstechnologien, wenn es darum geht Hightech-Maschinen zu entwickeln und herzustellen.
Die beiden Solarzulieferer Manz Automation und Roth & Rau können derzeit mit zahlreichen gute Unternehmensmeldungen und neuen Großaufträgen aufwarten, die meiner Einschätzung nach von den Kursen nicht ausreichend gewürdigt werden. So ist es oft in schlechten Börsenphasen. Gute Nachrichten werden einfach ignoriert, weil sich unter den Marktteilnehmern niemand mit aggressiven Käufen zu hohe Risiken eingehen möchte. Aber solche Phasen haben auch etwas Gutes. Man kann sich in aller Ruhe eine Watchlist mit den besten Aktien zusammenstellen und sukzessive mit dem Positionsaufbau beginnen. Denn oft entlädt sich die angetaute Bullenkraft dann sobald an den Märkten wieder die Sonne scheint.
-> Roth & Rau gewinnt Großauftrag über 92 Millionen Euro
->Manz Automation AG: Auftragsbestand überschreitet erstmals seit Finanzkrise wieder die Schwelle von 100 Mio. EUR
Es folgt ein Vergleichschart zwischen Roth & Rau und Q-Cells im Verlauf der letzten 12 Monate. Der Solarzulieferer Roth & Rau entwickelt eine ausgeprägte relative Stärke.
ich denke das wir diese in den nächsten Tagen knacken werden
Stück Geld Kurs Brief Stück
49,06 Aktien im Verkauf 300
49,00 Aktien im Verkauf 600
48,855 Aktien im Verkauf 293
48,84 Aktien im Verkauf 100
48,79 Aktien im Verkauf 67
48,76 Aktien im Verkauf 199
48,70 Aktien im Verkauf 250
48,63 Aktien im Verkauf 50
48,615 Aktien im Verkauf 100
48,50 Aktien im Verkauf 150
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/M5Z.aspx [/URL]
20 Aktien im Kauf 48,335
221 Aktien im Kauf 48,33
54 Aktien im Kauf 48,29
86 Aktien im Kauf 48,22
1.000 Aktien im Kauf 48,10
150 Aktien im Kauf 48,05
285 Aktien im Kauf 48,02
795 Aktien im Kauf 48,00
75 Aktien im Kauf 47,82
200 Aktien im Kauf 47,70
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
2.886 1:0,73 2.109
Yingli Green ist ein Großkunde von Roth & Rau......:;))
http://phx.corporate-ir.net/...sArticle&ID=1445969&highlight=
Yingli Green Energy's Affiliate Signs Strategic Cooperation Agreement With China Development Bank
BAODING, China, July 9, 2010 /PRNewswire via COMTEX/ --
Yingli Green Energy Holding Company Limited (NYSE: YGE) ("Yingli Green Energy" or the "Company"), a leading solar energy company and one of the world's largest vertically integrated photovoltaic manufacturers, which holds the brand "Yingli Solar," today announced that its affiliate, Yingli Group Company Limited ("Yingli Group") has entered into a strategic cooperation agreement with the Hebei Branch of China Development Bank ("CDB"), a government policy bank solely owned by China's central government, which contemplates potential credit facilities in the aggregate maximum amount of RMB 36 billion to be granted to Yingli Group and its affiliates, including three PRC subsidiaries of Yingli Green Energy--Baoding Tianwei Yingli New Energy Resources Co., Ltd. ("Tianwei Yingli"), a 74%-owned subsidiary of Yingli Green Energy, Yingli Energy (China) Co., Ltd. ("Yingli China"), a wholly owned subsidiary of Yingli Green Energy, and Fine Silicon Co., Ltd. ("Fine Silicon"), a wholly owned subsidiary of Yingli Green Energy.
Under the terms of the strategic cooperation agreement, subject to internal procedures to be conducted in accordance with its risk management and operational regulations, CDB expects to grant, among other credit facilities, credit facilities with an aggregate maximum amount of RMB 36 billion to support Yingli Group and its affiliates, in particular, Tianwei Yingli, Yingli China and Fine Silicon, three PRC subsidiaries of Yingli Green Energy, in their PV industry-related domestic and overseas investments. In addition to the internal procedures to be conducted by CDB, detailed terms of the credit facilities and related credit agreements will need to be negotiated before the relevant credit facilities may be granted. Therefore, no assurance can be given that the credit facilities will be eventually granted as currently contemplated in the strategic cooperation agreement or at all.
"We are very pleased with CDB's support and confidence in Yingli Group and Yingli Green Energy, which resulted in this strategic cooperation agreement," commented Mr. Zongwei Li, Chief Financial Officer of Yingli Green Energy. "This agreement raised two parties' cooperation to a new level, which we believe will give us the ability to pursue opportunities that will allow us to strengthen our leadership position in the PV industry."
About Yingli Green Energy
Yingli Green Energy Holding Company Limited (NYSE: YGE), which holds the brand "Yingli Solar", is a leading solar energy company and one of the world's largest vertically integrated photovoltaic manufacturers. Yingli Green Energy's manufacturing covers the entire photovoltaic value chain, from the production of polysilicon through ingot casting and wafering, to solar cell production and module assembly. Currently, Yingli Green Energy maintains a balanced production capacity of over 600 MW per year. Two capacity expansion projects of 300 MW and 100 MW locating in Baoding and Hainan, respectively, has started initial production in early July 2010, and are expected to bring Yingli Green Energy's total capacity to 1 GW by the end of third quarter 2010. In addition, Yingli Green Energy's in-house polysilicon plant, Fine Silicon, which has a designed annual production capacity of 3,000 metric tons, is at the final stage of the segment trial process, and is expected to start fully integrated production from mid-2010. Yingli Green Energy distributes its photovoltaic modules to a wide range of markets, including Germany, Spain, Italy, Greece, France, South Korea, China and the United States. Headquartered in Baoding, China, Yingli Green Energy has more than 7,000 employees and more than 10 subsidiaries and branch offices worldwide. Yingli Green Energy is publicly listed on the New York Stock Exchange (NYSE: YGE). For more information, please visit http://www.yinglisolar.com .
Safe Harbor Statement
This press release contains forward-looking statements. These statements constitute "forward-looking" statements within the meaning of Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended, and as defined in the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995. These forward-looking statements can be identified by terminology such as "will," "expects," "anticipates," "future," "intends," "plans," "believes," "estimates," "target" and similar statements. Such statements are based upon management's current expectations and current market and operating conditions, and relate to events that involve known or unknown risks, uncertainties and other factors, all of which are difficult to predict and many of which are beyond Yingli Green Energy's control, which may cause Yingli Green Energy's actual results, performance or achievements to differ materially from those in the forward- looking statements. Further information regarding these and other risks, uncertainties or factors is included in Yingli Green Energy's filings with the U.S. Securities and Exchange Commission. Yingli Green Energy does not undertake any obligation to update any forward-looking statement as a result of new information, future events or otherwise, except as required under applicable law.