So, Kollegen! Seit 2 Stunden bin ich Arzt!
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 20.02.19 21:56 | ||||
Eröffnet am: | 26.03.09 12:11 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 75 |
Neuester Beitrag: | 20.02.19 21:56 | von: 1Quantum | Leser gesamt: | 18.875 |
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wird manche Hürde leicht genommen.
Mit Recht ist man dann stolz, froh und heiter.
Gratulation! Weiter so auf der Lebensleiter!
ärzte werden doch gesucht, oder?
in den nachrichten sprachen sie heute davon(bundeswehr)...
alles gute
ihrer Patienten aus, um Kasse zu machen. Viel billiger wäre es, nen Sozialarbeiter einzuschalten,
der mal mit den Leuten spricht. Aber nee: Die Ärzte fahren die volle Artillerie auf, weil das Kohle
bringt.
Ärzte sind für mich die schlimmsten Abzocker, die es gibt. Halbgebildet, da sie nur bei einem
extrem teurem Studium kaum mehr als handwerkliche Fähigkeiten erlernen. Prüfungen bestehen
bei denen zu einem großem Teil aus Auswendiglernen. In der Praxis werden die dann so nach
20 Jahren Menschen - jedenfalls manche. Wobei ich zugeben muss, dass jungen Ärzten in ner
Klinik schon das Leben um die Ohren gehauen wird. Geht dem anderen Personal in einer Kliinik
aber mindestens auch so. Die haben aber den Vorteil, dass sie sich nicht wie ne Schafherde um
den Chefarzt gruppieren müssen.
Nur meine Erfahrung. War letztes Jahr zwei Wochen im Krankenhaus - da fällt nem Soziologen so Manches auf.
(...)
Obwohl er niemals ein Medizinstudium absolviert hatte, bewarb sich Postel unter dem Namen Dr. med. Dr. phil. Clemens Bartholdy im September 1982 um die Stelle des stellvertretenden Amtsarztes in Flensburg und wurde eingestellt. Auf die Frage, worüber er promoviert hätte, antwortete Postel „Über die Pseudologia phantastica am literarischen Beispiel der Figur des Felix Krull nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann und die kognitiv induzierten Verzerrungen in der stereotypen Urteilsbildung“. Sein Vorgesetzter war beeindruckt.
(...)
Nach einem kurzzeitigen Studium der Theologie gelang Postel im November 1995 erneut eine Rückkehr in den medizinischen Dienst. Unter seinem eigenen Namen trat er als Dr. Postel die Stelle eines Leitenden Oberarztes im Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Zschadraß bei Leipzig an. Postel verfertigte psychiatrische Gutachten und hielt Vorträge vor Medizinern, ohne dabei Verdacht zu erregen.
(...)
Der Kieler „Schubladen-Ausschuss“ des Landtags Schleswig-Holstein vernahm Postel 1995 als Zeugen, ohne Gewissheit über dessen mögliche Rolle in der früheren Barschel-Affäre zu erlangen. Hintergrund war die publik gewordene langjährige Freundschaft zwischen Reiner Pfeiffer und Postel (Pfeiffer wurde später für eine eidesstattliche Falschaussage in einem Prozess Postels gegen seinen Vater verurteilt).
aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=36092
*pssssst* Dacapo hab ich schon welche beseite gelegt... :)