Sinkender Wohlstand in Deutschland
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 17.03.07 12:59 | ||||
Eröffnet am: | 07.05.06 20:04 | von: boersenjunky | Anzahl Beiträge: | 79 |
Neuester Beitrag: | 17.03.07 12:59 | von: Mme.Eugenie | Leser gesamt: | 15.315 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 6 | |
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Aber morgen flieg ich erst mal da runter und schau ein bisschen nach dem rechten - am Strand...
Gruß BarCode
Aber eines ist sicher, es kommt direkt nach Harfe:-))
Gruss
Zombi
Ps: ich hefte soetwas unter Nervmucke ab:-))
Ändert aber nix am Faktum, daß P. 1 und P. 2 Nonsens sind.
Es gibt keine allgemeinverbindliche Definition dessen, was WOHLSTAND ist. Jedenfalls sich allein auf die Pro-Kopf-Wertschöpfung oder abgeleitet das Pro-Kopf-Einkommen zu beziehen, ist völlig hirnrissig. Hab ich in meinem P. 11 in Form diverser Fragen zum Ausdruck gebracht.
MfG
kiiwii
@BC dann genieß die Tage..
MfG
kiiwii
Natürlich hat boersenjunky in P1 recht. Unser Pro-Kopf Einkommen hat bald das von Portugal und Griechenland eingeholt. Es ist aber nichts Neues. Diese Fortschrittsprognose ist schon seit Jahren bekannt.
Natürlich nimmt unser Wohlstand aber gleichzeitig auch zu. Kiiwii hat den nur uns eigenen Mechanismus zur Wohlstandsmehrung in seinem P11 bestens beschrieben.
MfG/Johannah
"Es gibt keine allgemeinverbindliche Definition dessen, was WOHLSTAND ist."
Jedoch ist für gewisse Regionen die "Pro-Kopf-Wertschöpfung" ein akzeptabler Indikator und nicht "völlig hirnrissig".
Ich kann dir nicht sagen was finazieller Wohlstand ist, jedoch was geistiger Wohlstand ist..aber ich glaube letzteres willst du gar nicht wissen, da spielt nämlich auch der Aspekt des Humors mit rein.
Auch im Alter muss man vor dieser nicht gefeit sein..außer man lebt vielleicht dort wo das höchste Pro-Kopf-Einkommen ansässig ist und lacht unerbittlich - jedoch lediglich über andere.
Wünsch Dir jedenfalls stets ausreichenden "finaziellen Wohlstand".
MfG
kiiwii
Anyway..beide Seiten offenbaren letztlich auch charakterliche Schwächen.Und diese hat ein jeder. Nur ich sträube mich nicht dabei die meinigen zuzugeben.
In diesem Sinne
nacht
sports*
Arbeitnehmern, kleinen Selbständigen, Studenten,
Rentnern, Hartz IV-Empfängern usw.
Zum anderen stiegen die Belastungen durch
höhere Beiträge zu den staatlichen Sozialsystemen.
Hier von steigendem Wohlstand von breiten
Schichten der Bevölkerung zu sprechen,
ist schon mehr als grotesk.
Seit vielen Jahren wird kein ausgeglichener Bundeshaushalt mehr verabschiedet (Schulden schließen die Lücken. Wo sind bloß die 100-UMTS-Milliarden geblieben, Herr Eichel?). Bei den Ländern und Gemeinden sieht es nicht besser aus. Wenn man Millionen Menschen aufnimmt, mehr als alle EU-Länder zusammen, die nie und nimmer in die USA, Kanada oder nach Australien gelangt wären, braucht man sich nicht mehr zu wundern, dass das Geld hinten und vorne nicht mehr ausreicht.
In unserer Kleinstadt wohnen viele solche Menschen. Ich könnte eine Menge erzählen über solche Problemfälle ... Russen, Polen, Türken, Aussiedler, 95% ohne Arbeit ... aber wenigsten sorgen sie für Kinder! Die Deutschen, die mit ihnen zusammen wohnen, klagen und jammern: Für die ausländischen Mitbürger gibt es keine Hausordnung! Und auch keine Ruhe nach 22.00 Uhr. Wer es sich erlauben kann, verlässt die Gegend. Wer nicht, hat Pech gehabt.
Und da stellt sich der Bundestagspräsident Lammers hin und sagt, dass es auch in Zukunft nicht ohne Einwanderung bei uns gehen wird. Er weiß scheinbar gar nicht, wovon er redet.
Dazu kommen die Arbeitsplatzverlagerungen weiter nach Osten. Also kurz und knapp: Es wird seit Jahren keine Politik im deutschen Interesse gemacht. In Rumänien und Bulgarien sitzen viele Menschen (Sinti und Roma) schon auf gepackten Koffern und warten nur auf den Startschuss; Ziel für die meisten: mit Sicherheit Deutschland, wg. der guten "Versorgung". Hat sich ja weltweit herumgesprochen. Da die Deutschen ja aussterben ...
Wenigsten ein Beispiel: In meiner Nachbarschaft wohnt ein farbiges Ehepaar (sollen aus Tunesien kommen). Sie sind seit 10 Jahren in Deutschland. In fast jedem Jahr haben sie ein Kind bekommen, inzwischen acht an der Zahl. Der Familienvater hat in diesen 10 Jahren noch keinen Finger krumm gemacht. Das Familienauto ist ein Peugeot-Kleinbus.
# 11: Mit Schulden finanziert.
Nur nicht vor dem Einschlafen an D. denken, denn sonst schlafen wir schlecht.
Und dieser Satz stimmt so, wie er da in seiner Absolutheit steht, auch nicht, und jedenfalls auch nicht für alle genannten Gruppen;
(aber wie spricht bammie? "Man muß sich nicht in Details verlieren, sondern wie ein hoch fliegender Vogel die globalen Trends erkennen -- und so rufen wir "...alle Vögel fliegen hoooch..."):
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Seit vielen Jahren 6341 Postings, 1419 Tage BeMi 08.05.06 00:39
sinken die Realeinkommen von
Arbeitnehmern, kleinen Selbständigen, Studenten,
Rentnern, Hartz IV-Empfängern usw.
***
MfG
kiiwii
"..... etc. --- alles Zeichen eines wachsenden Wohlstandes.
Wieso soll der Wohlstand dann gesunken sein ? Versteh ich net.
MfG
kiiwii"
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Grüße
B.
kiiwii | 07.05.06 20:54 |
die untere Hälfte, mein ich ? woran macht man das fest ? ich find, eher im Gegenteil. Nie zuvor war es leichter, Geld ohne oder mit wenig Arbeit zu erhalten (bei VW nur 25 Std/Woche, bei HartzIV mit 0 Stunden/Woche), ärztliche Versorgung ist besser denn je, auch für die "untere Hälfte", dito der Rechts- und Verbraucherschutz, der Grad an Freiheit der individuellen Lebensgestaltung, die Zahl der alten Menschen steigt infolge höhere werdender Lebenserwartung immer stärker an, die Säuglingssterblichkeit sinkt weiter etc. etc. --- alles Zeichen eines wachsenden Wohlstandes. Wieso soll der Wohlstand dann gesunken sein ? Versteh ich net. |
kiiwii | 08.05.06 00:57 |
weiß nicht, wo du das her hast. |
Wie will ich jemanden der in der dritten Generation Sozialhilfe kassiert und im Plattenbau wohnt ein Gespür für das Schöne geben das ich mir mit Geld das ich erabeitet habe leisten kann ?! Das geht nicht mehr und gleich und gleich gesellt sich gern. Bedeutet doch ein regulärer Job fast schon Verlust der alten "Freunde"... Dann doch lieber alles beim alten lassen und den Sommer im Freien geniessen....
Warten wir mal ab, wie es weiter geht aber ich würde fast jede Wette halten das das noch Ausmasse annimmt die sich heute nur die Wenigsten vorstellen können...
Es geht eben nicht nur um finanziellen bzw. materiellen Wohlstand; das ist eben das Eindimensionale in Eurer Betrachtungsweise (auch in den sog. "Studien").
Finanziell ist der "Wohlstand" für Einzelne vielleicht niedriger geworden.
Gesamtheitlich, also unter Einbeziehung all der Faktoren, für die der Bürger - auch der der Unterklasse - nichts oder kaum was unmittelbar zahlt (etwa besserer Rechtsschutz, bessere Infrastruktur) keinesfalls; das ist sogar besser geworden.
MfG
kiiwii
MfG 54reab