Sind denn jetzt


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Neuester Beitrag: 27.03.04 23:57
Eröffnet am:27.03.04 20:50von: bilanzAnzahl Beiträge:13
Neuester Beitrag:27.03.04 23:57von: satyrLeser gesamt:754
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5698 Postings, 7956 Tage bilanzSind denn jetzt

 
  
    #1
27.03.04 20:50
die ALDYS, satir usw alle bei Wetten dass? Oder sind sie noch bei der Bauerdemostration in Waldshut?
Ich bin bei Wetten dass!  

42128 Postings, 9040 Tage satyr@ Bilanz vosicht reize mich nicht

 
  
    #2
27.03.04 21:02
Ich habe mich leicht erkältet das erste mal seit Jahren,folglich bin ich
missgelaunt und es wäre mir ein vergnügen ,einen Alpenzwerg zu Braten.
Um es mal klar zu stellen ich besitze keine Armbanduhr,ich habe einen Schweitzer der zur vollen Stunde das Alphorn bläst.
Und das im Moment die Uhren in der PX eingiges billiger sind,liegt am niedrigen           §
und daran daß keine Mehrwetssteuer drauf ist.
Ich hab mir mal ne Citizen gekauft die war über 50% billiger.
Du willst Werbung machen für den besten Standort der Welt ?
Für was zum Pinkeln?  

40 Postings, 7595 Tage KönigssohnBestechen die Schweizer

 
  
    #3
27.03.04 21:12
nicht traditionel mit den lächerlichsten Wetten?

Will halt jeder mal seinen Eierkopf ins Fersehen halten und unverständliches zeug im zeitlupen Tempo gatzen.

Bier schmeckt nicht Wein schmeckt nicht und auf den Hütten häts Tobiäschler das beste an der Schweiz.

Werde agresiv wenn ich nen Schweizer reden höhre,hat irgendwas unglaublich dummes.  

42128 Postings, 9040 Tage satyrAuf nach Basel Bilanz da stellen sie Schweizer

 
  
    #4
27.03.04 21:12
Mumien aus,da fehlen noch ein paar.  

5698 Postings, 7956 Tage bilanzsatyr

 
  
    #5
27.03.04 21:52
Ja melde Dich schnell, da hast Du ja nur einige Minuten und verkleiden muss Du Dich auch nicht!  

42128 Postings, 9040 Tage satyrNun bin ich praktisch Schweizer!!

 
  
    #6
27.03.04 22:19
Durch meine Erkältung,bin ich langsam geworden und das Denken fällt mir schwer.
Jetzt weiss ich wie sich die Schweizer fühlen,deswegen werde ich Nachsicht üben,
mit den Schweizern.  

13393 Postings, 7449 Tage danjelshakedas denken ist dir doch schon immer

 
  
    #7
27.03.04 22:24
schwer gefallen =)  

42128 Postings, 9040 Tage satyrBist du nicht der Anlagebetrüger?

 
  
    #8
27.03.04 22:34
Immer noch auf freiem Fuss oder gibt es im Knast jetzt Flatrate?  

13393 Postings, 7449 Tage danjelshakeanlagenbetüger??

 
  
    #9
27.03.04 22:39
du wirst dich noch wundern ;) du wirst bald mehr über den "anlagenbetrug" lesen... nich nur bei ariva.
weiß nich obs im knast ne flatrate gibt. hier auf arbeit hab ich ne T1 standleitung =)  

7336 Postings, 7777 Tage 54reabSchüsse auf das Bollwerk

 
  
    #10
27.03.04 22:51
26.03.2004   17:07 Uhr

Schüsse auf das Bollwerk

Ein Schweizer Bankier greift das Bankgeheimnis an

Hans Julius Bär, der große alte Mann der Schweizer Bankenszene, hat etwas getan, was man nicht tun sollte an der feinen Zürcher Bahnhofstraße.
Von Thomas Kirchner

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Hans Julius Bär
Foto: dpa

 

Der Autor rede vorerst nicht mehr mit der Presse, erklärt sein Verlag. Er hat ja auch genug gesagt in den zahlreichen Interviews zum Erscheinen seiner Memoiren, viel zu viel, wie seine früheren Kollegen meinen, die ihm gerne in den Hintern treten würden.

Denn Hans Julius Bär, der große alte Mann der Schweizer Bankenszene, ehemaliger Chef der größten Schweizer Privatbank, hat etwas getan, was man nicht tun sollte an der feinen Zürcher Bahnhofstraße. In den Augen seiner Kritiker hat er das Nest beschmutzt, in dem er selber einmal lag.

Der feine Unterschied

Vor allem Bärs Aussagen zum Bankgeheimnis sind es, über sich die Bankiers ereifern. „Fett, aber impotent“ mache es, weil es die Schweiz vom Wettbewerb verschone und ihr einen künstlichen Standortvorteil verschaffe.

Noch dazu sei das Bankgeheimnis in seiner jetzigen Form „unethisch“. Es lade nämlich Ausländer dazu ein, ihr Schwarzgeld in die Schweiz zu bringen. Es sei „eine ganz fragwürdige Sache“, dass in der Schweiz zwar Steuerbetrug, nicht aber Steuerhinterziehung strafrechtlich verfolgt werde.

Nur beim Betrug, etwa bei der Fälschung von Dokumenten, fällt denn auch das Bankgeheimnis. „Weil ich wahrscheinlich zu dumm bin, verstehe ich den Unterschied nicht“, provoziert Bär. „Entweder Sie zahlen Steuern – oder Sie zahlen nicht.“



» Hoffentlich hat man in Brüssel und Berlin nicht hingehört, beten sie in Zürich. «

So vernünftig sich das anhört, für die Schweizer Geldwelt sind die Bemerkungen eine Katastrophe. Mit voller Kraft haben ihre Vertreter das Bankgeheimnis gegen die Angriffe verteidigt, die in jüngster Zeit besonders aus der EU kommen.

Die europäischen Finanzminister wollen die Kapitalflucht endlich stoppen und die Schweiz zwingen, Daten über Steuerhinterzieher herauszurücken. Die Verhandlungen über die „Zinsbesteuerung“ gehen in die letzte Runde, und es sah so aus, als knacke die EU das Bankgeheimnis wieder nicht.

Und nun schießt da einer auf die eigenen Leute, reißt eine Bresche in das eidgenössische Bollwerk und trifft es auch noch an der schwächsten Stelle: der Moral. Hoffentlich hat man in Brüssel und Berlin nicht hingehört, beten sie in Zürich.

Die alarmierte Bankiervereinigung bemüht sich derweil, die Reihen wieder zu schließen. Er kenne keinen, der Bärs Meinung teile, sagt Geschäftsführer Urs Roth und kontert mit den üblichen Argumenten: Die Schweiz lege eben besonderen Wert auf den Schutz der Privatsphäre.

Schuld an der Kapitalflucht seien die hohen Steuersätze im Ausland. Die Kunden kämen, weil die Schweiz so stabil und ihre Banken so gut seien. Das Bankgeheimnis sei gar nicht so wesentlich.

Distanz zum Ex-Patron

Doch warum klammert man sich dann daran? 14 Prozent, so viel wie kein anderer Wirtschaftszweig, trägt die Schweizer Finanzbranche zum Sozialprodukt bei. Am wichtigsten ist die Vermögensverwaltung: Rund drei Billionen Franken, ein Drittel des weltweit grenzüberschreitend angelegten Geldes, liegt auf Schweizer Konten.

Ein großer Teil davon ist unversteuert. Es geht also um einiges, zumal die Qualität der Schweizer Banken offenbar sinkt: Gemessen am Ertrag, den sie mit dem verwalteten Geld erwirtschafteten, lägen sie international am Ende der Rangliste, hinter den Italienern, stellte das Swiss Banking Institute fest. 20.000 Stellen hat die Schweizer Finanzbranche seit 2001 gestrichen, 20.000 weitere sollen folgen.

Auch die Bank Bär musste kräftig abbauen. Sie hat sich sofort distanziert von ihrem Ex-Patron, der 1997 ausschied. Er stehe fest zum Bankgeheimnis, sagte Bärs Sohn und Nachfolger Raymond. Das Buch seines Vaters bekam er erst am Erscheinungstag zu lesen.

Wenn die Schweiz noch einen Adel hätte, die Bärs, ein weitverzweigter Clan, der eng mit der Musikwelt verbandelt ist, zählten dazu. „Seid umschlungen, Millionen“ heißt Bärs Buch in ironischer Anleihe bei Schiller.

Es spiegelt einen zwischen Pflicht und Neigung zerrissenen Menschen, der am liebsten mit Künstlern redet und sich den strengen Familiensitten nur widerwillig beugte. Hohe Achtung erwarb er sich als Vermittler im Streit um das Geld von Nazi-Opfern, das Schweizer Banken einbehalten hatten.

Nun aber hat Bär ordentlich Prügel eingesteckt. Das hat den 76-Jährigen wohl doch beeindruckt. Im Fernsehen krebste er zurück. „Ich will nicht noch Öl ins Feuer gießen“, sagte er. Ob er Angst vor der eigenen Courage bekommen habe, fragte der Interviewer. „Richtig“, antwortete er.

(SZ vom 27.03.2004)

 

42128 Postings, 9040 Tage satyrLösch sofort das Posting reab sonst kommt

 
  
    #11
27.03.04 23:00
Bilanz noch zu uns wenns bergabgeht.
Obwohl ich könnte noch einen Schweizer brauchen der die halbe Stunde auf dem
Alphorn bläst.
Wie wärs Bilanz?
 

5698 Postings, 7956 Tage bilanzNichts löschen!

 
  
    #12
27.03.04 23:26
Wir haben Meinungsfreiheit hier, das Posting ist für mich nicht beleidigend.
Ich nehm ja den alten Bär auch nicht ernst, ist doch schon ein wenig senil.
Alphornblasen mag ich nicht, nein das überlasse ich satyr.
satyr Montag nicht vergessen! Die Rakete steht in den Startlöchern.
Und nun ist Schluss mit dem Gastspiel heute, ich habe ja noch eine zweite Hälfte.

än gruess und no än schöne abed
bilanz  

42128 Postings, 9040 Tage satyrJo schau lieber nach deiner Liebsten

 
  
    #13
27.03.04 23:57
Bin eh Morgen und Montag noch unterwegs,trotz Erkältung,aber was uns nicht tötet.....
Schönen Sonntag nach Zürich!  

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