Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?


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Neuester Beitrag: 09.06.13 16:14
Eröffnet am:26.01.09 20:23von: LibudaAnzahl Beiträge:769
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51986 Postings, 6148 Tage RubensrembrandtAnders herum wird ein Schuh daraus

 
  
    #751
16.08.09 17:28
Die Alteigentümer der toxischen Papiere wollen diese lieber behalten, weil
durch die dubiose Teilveräußerung an die Eskimos zu überhöhten Preisen
"bewiesen" wird, dass die Wertpapiere wertvoller sind als bisher in der
Bilanz ausgewiesen. Auf diese Weise können dann seitens der Alteigen-
tümer höhere Gewinne ausgewiesen werden als erwartet. Die o.a. toxischen
Papiere stehen meines Wissens auch nicht im Zusammenhang mit Kredit-
kartenschulden.  

51986 Postings, 6148 Tage RubensrembrandtDer Verkauf an die Eskimos

 
  
    #752
16.08.09 17:35
stinkt zum Himmel. Das kann auch ein Blinder erkennen.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaAmericans continuing to make progress on debts

 
  
    #753
16.08.09 22:21
Americans continuing to make progress on debts


Americans are continuing to make healthy progress when it comes to paying down their credit card debts, according to new figures from the Federal Reserve.

In its monthly report, the Fed announced that the nation's combined revolving debt, which includes credit cards, fell by a 6.8 percent margin, while non-revolving debt was down 3.8 percent. Total debt fell 4.9 percent during the month of June.

All of these figures marked a slight improvement over the figures that were recorded for May, although they were nowhere near the 8.2 percent overall debt reduction recorded in April. Overall, consumer debt has been falling steadily since the fourth quarter of 2008.

Prior to last year, consumer debt rose dramatically while the nationwide savings rate hovered close to zero.

Still, Americans have a way to go when it comes to bringing their personal finances into order. The Federal Reserve figures noted that combined consumer debt stands at $2.5 trillion - about $11 billion less than the May combined debt. Of that amount, $917 billion is owed on credit cards, down from $922.3 billion in May.

By Steve Monfort  

63310 Postings, 7276 Tage Libuda"Lebbe" ist eben anders als sich

 
  
    #754
16.08.09 22:23
das der Vereinigte Weltuntergang und seine Lemminge vorstellen.  

51986 Postings, 6148 Tage RubensrembrandtDeshalb sinkt ja auch die US-Nachfrage

 
  
    #755
16.08.09 23:24
trotz US-Schrottprämie,
weshalb sollten dann die US-Unternehmen investieren? Wo doch die US-
Wirtschaft zu mehr als 60% vom Binnenkonsum abhängt? Aber vielleicht
gibt es bald wieder Konsumentenschecks vom Staat, ein paar Milliarden
Staatsschulden mehr machen inzwischen nicht mehr allzuviel aus. Doch
das wird die Unternehmer mangels Nachhaltigkeit nicht besonders be-
eindrucken. Wir haben zwar einen Aufschwung, dies ist jedoch lediglich
ein liquiditätsgetriebener Börsenaufschwung, ein Wirtschaftsaufschwung
ist nicht erkennbar.
Schlimmer noch: Aus der Krise ist nichts hinzugelernt worden. Es werden
massiv unproduktive  US-Wirtschaftszweige unterstützt bzw. es werden
Überkapazitäten am Leben erhalten. Mit Hilfe amtlicher Stellen werden
darüber hinaus durch Änderungen der Bilanzierungsregelungen Scheinge-
winne bei den Banken erzeugt, ebenso durch Scheinverkäufe toxischer
Papiere an Dritte. Das soll eine Bonität hinsichtlich der Banken vortäuschen,
die zum großen Teil gar nicht besteht. Die Liquitätsschwemme wird von
den Banken für Spekulationen verwendet, deshalb die Wertsteigerungen
bei den Aktien und Rohstoffen. Es hat sich also nichts verändert.
Wirtschaftlich geht es den USA lange nicht so gut, wie es die Aktienkurse
weismachen wollen.
Aktien werden gekauft, weil die Kurse steigen, denn an steigenden
Kursen erkennt man die gute Aktie. So ist das Leben. Aber mit einem
nachhaltigen US-Wirtschaftsaufschwung hat das nichts zu tun.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaDer Rückkauf ist in vollem Gange

 
  
    #756
26.08.09 23:02

63310 Postings, 7276 Tage LibudaDass keiner mehr seine angeblichen Schundanleihen

 
  
    #757
1
10.09.09 19:24
hergibt, zeigt die Rückkaufaktion von Santander. Die wollten von ihnen begebene ABS-Anleihen im Wert von 16,5 Milliarden zurückkaufen, aber angeboten wurden ihnen nur 600 Millionen. Die Preisabschläge bei den Anleihen sollten zwischen 5% und 40% liegen.

In der FTD kann man dazu heute folgenden Kommentar der DZ-Bank lesen: "Wir glauben, dass sich das Zeitfenster für diese Form des Rückkaufs in großem Stil weitgehend geschlossen hat." So andern sich eben die Zeiten, wenn der Wahnsinn endet und die Ratio wieder die Oberhand gewinnt: Vor wenigen Monaten wurden ABS-gesicherte Anleihen auf Teufel komm raus auf den Markt geworfen und keiner wollte sie haben - und jetzt rückt sie keiner mehr raus.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaWelche gigantischen Gewinne

 
  
    #758
10.09.09 19:27
aus der Korrektur der zu hohen Abschreibungen auf uns zukommen, könnt Ihr Euch sicher vorstellen.

Bei Libuda konntet Ihr über diese sich anbahnende Entwicklung erstmal in deutscher Sprache lesen - dabei war diese Prognose keine Kunst. Denn jeder, der den Kopf nicht nur zum Haareschneiden hat, musste eigenlich auch zu diesem Ergebnis kommen.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaAls Libuda von den möglichen hohen Gewinnen

 
  
    #759
1
17.09.09 11:42
des Staates beim Exit schrieb, gab es viele dämliche Kommentare. Nun sind die Gewinne für den Staat da. Ich würde allerdings die City-Bank zappeln lassen und sie erst zwingen die Größe noch weiter herunterzufahren - denn dadurch wird sie rentabler und die Aktienkurse werden weiter steigen und der Reibbach des Staates wird noch größer. Die in die Hunderte Milliarden gehenden Rückzahlungen der Banken machen alle bisherigen Chaos-Scjhätzungen zur Makalatur: Die Defizite werden um viele Hunderte Milliarde niedriger ausfallen, bei der Gesamtverschuldung müssen wir sogar in Billionen rechnen.


http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Befreiungsschlag-article509198.html  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaVielleicht kann die AIG

 
  
    #760
1
21.09.09 23:21
nicht nur ihre Schulden komplett zurückzahlen, sondern die US-Regierung kann unter Umstand sogar ihre 80% Beteiligung teuer verkloppen-

http://www.thestreet.com/_yahoo/story/10601228/1/...REE&cm_ite=NA  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaBei ihren Anteilen an der Citibank

 
  
    #761
22.09.09 09:55
liegt sie inzwischen 8 Milliarden über dem Einkaufspreis. Ein übereilter Aussstieg wäre aber Unfug, da der Kurs weiter steigen wird.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaDer Marktwert von angeblich vergifteten Papieren

 
  
    #762
27.09.09 23:31
ist massiv nach oben geschnellt, wie die folgende Auszüge aus einem FAZ-Artikel von letzter Woche zeigen:

"Der Index Itraxx-Crossover zum Beispiel, der die Absicherungskosten für Forderungen gegen 50 finanzschwache europäische Unternehmen abbildet, ist in den vergangenen Monaten von 1150 auf zuletzt rund 550 Punkte gefallen. Die Absicherungskosten liegen für Forderungen gegen die im Index vertretenen Unternehmen also bei rund 5,5 Prozent der versicherten Summe. Das ist in etwa das Niveau, das der Markt im Spätsommer vergangenen Jahres erreicht hat – wohlgemerkt einige Wochen vor dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman."

Größter Gewinner von dieser Entwicklung dürften der US-Staat sein, der diese Papiere zu Spottpreisen aufgekauft hat. Und logischerweise werden dadurch Gewinne von Banken und Versicherern explodieren, die diese Papiere um ein Vielfaches zu hoch abgeschrieben haben. Die AIG, die zu 80% dem amerikanischen Staat gehört, ist nicht umsonst gerade zu auf 50 Dollar explodiert.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaUnd dort konnte Ihr schon alles vorher lesen,

 
  
    #763
27.09.09 23:36
was heute passiert (einschließlich bestimmter Kommentierungen, z.B. von Stöffen, heheh):



http://www.ariva.de/...nd_die_grossen_Krisengewinnler_t346010?page=-2  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaNiemand will in den USA seine wertvollen giftigen

 
  
    #764
05.10.09 14:24
Wertpapapiere verkaufen, denn für die Eigner sind es wahre Gifts des Himmels geworden, vor allem die rechtzeitig  zugelangt haben. Deshalb sind die Aufkaufprogramme auch von sagenhaften 1.000 Milliarden auf 40 Millioarden zusammengestrichen worden:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=

Und da müssen Marktpreise bezahlt werden, die in den letzten Monaten enorm gestiegen sind.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaManchmal lohnt ein Rückblick

 
  
    #765
10.12.10 12:13
Treasury: Financial bailout income at $35 billion
Latest Treasury figures show income from financial rescue program rising to $35 billion

.
Companies:American International Group, IGeneral Motors Company Common S.Related Quotes
Symbol Price Change
AIG 47.78 0.00

GM 33.74 0.00


{"s" : "aig,gm","k" : "a00,a50,b00,b60,c10,g00,h00,l10,p20,t10,v00","o" : "","j" : ""} Martin Crutsinger, AP Economics Writer, On Friday December 10, 2010, 12:07 am EST
WASHINGTON (AP) -- The government's heavily criticized $700 billion financial rescue program has earned nearly $35 billion in income over the past two years, according to data obtained by The Associated Press.

The data showed that income from the Troubled Asset Relief Program rose nearly 17 percent through November, compared to where it stood in October. The income was boosted by the government's ongoing sales of Citigroup stock.

The $35 billion estimate will be included in the monthly report on the bailout that is due to be released later Friday. The AP obtained the data in advance.

The new total is up from the nearly $30 billion in income shown in the previous report covering the program's finances through October.

Much of the added income came from the government's sale of Citigroup common stock. The Treasury Department sold off the last of its stake in the giant banking company Tuesday, ending up with a profit of $12 billion on the government's investment of $45 billion.

Smaller amounts came from dividend payments from other banks that received support from the bailout fund, and also from dividends from the support provided to the former financing arm of General Motors.

While income from the bailout has risen, the estimates of its overall final costs have been dropping. Last month, the Congressional Budget Office slashed its estimate of the projected losses from the bailout program to $25 billion, down from an August projection of $66 billion and a March forecast that the program would cost the government $109 billion in losses.

The CBO credited TARP's brighter prospects to continued repurchases of preferred stock by banks that received the bailout funds, a lower estimated cost for assistance to insurance giant American International Group and automakers Chrysler and GM.

TARP, which was developed by the previous Bush administration and passed by Congress at the height of the financial crisis in October 2008, became widely unpopular with the public.

Republicans used voter unhappiness with the bailout and soaring federal budget deficits to pick up six Senate seats in the November elections and take control of the House.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaDer Geithner hätte viel ruhiger schlagen können,

 
  
    #766
17.12.10 08:41
wenn er schon früher bei Libuda mitgelesen hätte. Dann wäre nämlich diese Siegerpose schon fällig gewesen, als der Staat in den USA die Aktien der Banken billig einsammelte:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=5&asset=&ccode=

Aber immerhin ware der Geither bzw. sein Vorgänger schlauer als der doofe Steinbrück bei uns, der die deutschen Finanzterroristen mit Geld zuschiss, weil sein Opa die Deutsche Bank mitgegründet hat: Der erwarb nur eine stille Beteiligung an der Commerzbank statt Aktien, mit denen man keinen Gewinn beim Verkauf machen kann, und Zinsen für das vom Steuerzahler abgezockte Geld bekommt er auch nicht, da dieser Narr vereinbarte, dass Zinsen nur bei Gewinnen der Commerzbank gezahlt werden müssen.

Undendlich blöööööööööööööööööööööd der Kerl, der momentan mit gut bezahlten Vortragsreisen durchs Land tingelt. Als Aufwand in der G+V von Unternehmen sollte sein Nachfolger die Rechnung gestellten Vortragsbebühren nicht anerkennen, es sei er ist im Betriebskindergarten zur Kinderbelustigung aufgetreten.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaLang galten Kreditpakete auf US-Immo als vergiftet

 
  
    #767
10.09.11 15:54
und jetzt das, was man so am letzten Wochenende in Euro am Sonntag lesen konnte:

"Die Private-Equity-Unternehmen Lone Star Funds als Dallas und die Banken Wells Fargo und JP Morgan Chase sind die Gewinner beim hart umkämpften Bieterwettstreit um das Portfolio von US-Gewerbeimmobilienkrediten der Anglo-Irish-Bank.

Mit einem Nominalwert von 9,5 Milliarden Dollar war das Paket von Anglo Irish eines der größten von Gewerbeimmobilienkrediten, die seit der Subprime-Krise auf den Markt kamen. Lone Star war bei den Pools aus Not leidenden Krediten, die etwa 50% des Portfolios ausmachten, erfolgreich. Wells Fargo und JP Morgan kauften die funktionierenden Darlehen."
 
Da können sich die deutschen Landesregierungen beim Umgang mit ihren Sauställen, die Landesbanken heißen, etwas abgucken.

In der Fortsetzung des Textes heißt es: "Mit dem Verkauf verabschiedet sich Anglo Irish vorerst aus dem einst boomenden US-Immobilienmarkt. Die Bank war während der Hoch´zeit eine der aggresisivsten europäischen bei der Kreditvergabe an US-Projekte. Die Entscheidung der Banken, die US-Kredite zu verkaufen, kommt nicht von ungefähr. Nachdem die irische Regierungdie Bank im vergangenen Jahr nach Verlusten verstaatlicht hatte, übte sie Druck auf Anglo Irish aus, ausländische Kredite zu reduzieren."

Dieser Druck fehlt in Deutschland. Keine einzige deutsche Landesbank muss ausländische Kredit in ihrem Portfolio haben. Der Verkauf dieser Kredite erübrigt bei sich dann reduzierenden Bilanzsummen die Aufstockung des Eigenkapitals, das dann passt. Bei der Finanzierung von Casinos in Las Vegas oder Terminals in Kuala Lumpur hat keine Landesbank etwas zu suchen - und hinzu kommt, dass sie davon auch nichts verstehen, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Jede andere Verwendung des Kapital ist besser, als dass es überbezahlte Flaschen rund um die Welt verzocken.

Wie sich die Kreditqualität verbessert hat, zeigen auch die weiteren Ausführungen:

"Mehr als zwei Dutzend Immobilieninvestoren zeigten Interesse an der Auktion, etwa BlackStone, Starwood Capital, Goldman Sachs oder die Deutsche Bank. Einige hatten bereits Geld für solche notgedrungenen Verkäufe eingesammelt. Da es diesbezüglich aber nur sehr wenige Angebote gab, kam es bei den Krediten von Anglo Irish zu einem wahren Bietergefecht."

Das ist ein weiterer Grund, warum man momentan am Aktienmarkt kräftig zulangen sollte.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaSo falsch lag ich damals also nicht

 
  
    #768
19.05.13 10:12
Eine Superanlage für den US-Staat:

"Kreditfinanzierer Freddie Mac meldet Gewinnplus

Der verstaatlichte US-Hauskreditfinanzierer Freddie Mac hat dank der Erholung auf dem Immobilienmarkt den zweithöchsten Quartalsgewinn seiner Geschichte geschrieben. Zwischen Januar und März verdiente das Unternehmen unter dem Strich 4,6 Milliarden. Das waren 577 Millionen mehr als vor einem Jahr. Freddie Mac wurde wie sein größerer Konkurrent Fannie Mae im Zuge der Finanzkrise im Jahr 2008 verstaatlicht. Seitdem haben beide Unternehmen vom Fiskus 187,5 Milliarden erhalten. Freddy Mac zahlte seit der Verstaatlichung 29,6 Milliarden Dollar an Dividenden."

Selbst wenn man annimmt, dass Freddy Mac ca. die Hälfte der 187,5 Milliarden gekostet hat, also 90 Milliarden, haben diese investierten 90 Milliarden in 5 Jahren inzwischen 30 Milliarden abgeworfen - ein Mehrfaches dessen, was den Staat die 90 Milliarden an Zinsen gekostet haben, denn das dürften vielleicht ca. 10 Milliarden gewesen sein. Das macht einen Reingewinn von 20 Milliarden. Vergleicht das einmal mit den damaligen Rettungsaktionen der Oberflasche Steinbrück in Deutschland.  

63310 Postings, 7276 Tage LibudaUnd auch da lag ich nicht falsch

 
  
    #769
09.06.13 16:14
was auch mit dem billigen Einkauf zusammenhängt, während der blöde Steinbrück damals in Deutschland die Finanzterroristen mit Geld zuschiß.

USA kassieren 1 Milliarde Dollar durch GM-Aktienverkauf15:46 07.06.13

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Regierung zieht sich bei der Opel-Mutter General Motors (General Motors Aktie) weiter zurück. Der Verkauf von Aktien des Autokonzerns spült gut 1 Milliarde Dollar (755 Mio Euro) in die Staatskasse. Die Regierung hatte GM in der Wirtschaftskrise 2009 mit Steuergeldern vor dem Untergang gerettet und war im Gegenzug zum Großaktionär geworden.

Nach dem Verkauf halte der Staat noch 189,2 Millionen GM-Aktien, erklärte das Finanzministerium am Donnerstag in Washington. Das entspricht einem Anteil am zweitgrößten Autokonzern der Welt von knapp 14 Prozent. Die Regierung hatte im Dezember erklärt, sich bis Anfang 2014 ganz zurückziehen zu wollen.

Bei dem jetzigen Verkauf von 30 Millionen Aktien nutzte das Ministerium aus, dass der Kurs durch die Rückkehr der Firma in den wichtigen Aktienindex S&P 500 gestiegen war. Zudem profitierte der Kurs davon, dass GM die Verluste bei Opel zuletzt eindämmen konnte. "Wir haben das Geschäft dort stabilisiert", hatte Konzern Daniel Akerson auf der Hauptversammlung am Donnerstag in Detroit erklärt./das/DP/fn

Quelle: dpa-AFX  

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