Sieg für Seehofer, Dobrindt & Stoiber
Seehofer hat sich zu 99,9% durchgesetzt. Merkel musste nachgeben.
1) Die schon mehrfach skizzierten, im internationalen Vergleich, besten Sozialleistungen.
2) Die hohe Attraktivität durch den Bekanntheitsgrad von Deutschland in der Welt und der boomenden Wirtschaft.
3) Bereits existierende Communities von Landsleuten/Verwandten.
Unsere Wirtschaft wird zwar nicht ewig boomen aber an Punkt 2) werden wir in naher Zukunft nicht viel verändern können. An Punkt 3) sogar noch weniger, zumal die Disporas durch anhaltenden Zuzug eher noch weiter wachsen werden. So bleibt nur Punkt 1). Wobei ich befürchte das selbst eine radikale Kürzung oder Verschärfung der Leistungen kaum eine echte Abschreckung darstellen dürften.
in Deutschland unbegrenzt, hat sich in Selfies medienwirksam mit Flüchtlingen ablichten
lassen und verkündet die Irrsinns-Ideologie der offenen Grenzen, die von keinem anderen
EU-Regierungschef geteilt wird. Merkel hat nach dem Immigrationswissenschaftler Collier
die Flüchtlingskrise überhaupt erst geschaffen. Ohne Merkel und vor Merkel hätte es das
Problem überhaupt nicht gegeben. Deshalb kann man davon ausgehen, dass das Flüchtlings-
problem erst nach dem Sturz oder Rücktritt Merkels gelöst werden könnte. Alles andere könnte nur
Illusion sein.
Nein - sehen wir's mal so: Endlich hat diese Partei sich hinter den Vorsitzenden gestellt und Geschlossenheit visualisiert. Inhalt ist sich die CSU in dem Punkt sowieso einig.
Die CSU hat hierdurch in Bayern ganz sicher gepunktet!
wohl nicht mehr dabei:
Auch Gerd Müller, der Entwicklungshilfeminister, der also nicht nur Kabinettsmitglied ist, sondern auch inhaltlich mit Fluchtursachen zu tun hat, ist nicht eingeladen. Auch er machte in den vergangenen Tagen aus seiner Kritik am Kurs der Parteispitze keinen Hehl. Weber und Müller sollen sich am Sonntag in der Aussprache gegen Seehofer, Söder und Dobrindt gewandt haben.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...kehrt-zurueck.html
Gut, dass am Sonntag jeder zu Wort kam.
Während Merkel mit einem Knie auf dem Boden die Stellung hält, würden manche sie gerne dazu bringen, auch das zweite Knie abzusetzen. Weil danach alles möglich wäre. Danach könnte man die Ära der geschlossenen Grenzen ausrufen. Denn Merkel anzurühren, bedeutet auch, (den französischen Präsidenten Emmanuel) Macron zu treffen und den europäischen Motor trocken zu legen.
„La Montagne“ (Frankreich)
Darum gilt eigentlich: eine Vermeidung von "Asyltourismus", wie das Durchreisen innerhalb Europas von Flüchtlingen durch einige CSU- , CDU- und FDP-Politiker genannt wird, ist nur möglich, wenn die EU ein EU-einheitliches Leistungssystem vereinbaren würde (natürlich auf der Basis der jeweils wirtsch. Gegebenheiten in den einzelnen EU-Staaten!).
Ein einheitliches EU-weites Asylrecht mit einem einheitlichen Leistungskatalog würde viele Probleme in D, A, S etc. lösen. Aber das bedeutet, dass die ganz grosse Mehrheit der Staaten von Deutschland etwas einfordern würde (Senkung der Standards!), was umgekehrt nicht möglich ist. Nach den Linken, Grünen und Teilen in der SPD geht das gar nicht... Und Organisationen wie "Pro Asyl" erst... Ohne Flüchtlinge wären solche Organisationen überflüssig, oder bräuchten eine Geschäftsstelle mit paar wenigen Leuten. Deshalb wäre jedes europäische Hick-Hack überflüssig, wenn es EU-einheitliche Regelungen zum Asylrecht inkl. Leistungskatalog und Klagemöglichkeiten geben würde. Und warum das nicht kommt, weil es bei 27 Staaten auch gleich 27 verschiedene Meinungen gibt, kann sich jeder selbst ausmalen.
Das wäre mal was, worum sich Mutti kümmern könnte, sie redet doch 24 Stunden am Tag von
"gemeinsame, einheitliche europäische Lösungen"! Bei einem einheitlichen Asylrecht inkl. Leistungskatalog und eingeschränktem Klagerecht könnte man auch ganz schnell feststellen, was Kriegsflüchtlinge oder Flüchtlinge nach Genfer Fl.-Konvention sind und was "Wirtschafts-Flüchtlinge" sind. Bei den 0-Chancen würden sich die meisten Wirtschaftsmigranten nicht auf den Weg machen, wo sie teilweise ihr gesamtes Erspartes auf's Spiel setzen. Weil sie wissen, sie sind ruck-zuck wieder raus. Ein vernünftiges Einwanderungsgesetz, wo es weltweit gute Beispiele gibt, wäre eine Lösung für diese Menschen.
..."das kommt sicher saugut bei den Wählern an"... da hast Du recht ;-) in meiner Nachbarschaft in Bayern schon! Das wird aber trotzdem keine absolute Mehrheit in paar Monaten bringen... Das hat so viele Ursachen, die nicht nur im Streit um die Migration liegen. Das wissen aber nur die Bayern selber am besten, die hier leben. Und das Leben für uns im schönen Bayern besteht nur zu einem kleinen Teil aus dem "Migrationsproblem"! Wir haben hier noch viele andere Probleme zu lösen, vor allem regional... Also, ausserhalb von Bayern sollten viele nicht schlauer sein als die hier Lebenden selbst. Take care.