Servus am Mittwoch
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 12.12.12 14:11 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.12 04:04 | von: Basterd | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 12.12.12 14:11 | von: BigSpender | Leser gesamt: | 3.459 |
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Ich habe gestern Post bekommen. Gute Post.
Daher habe ich heute morgen besonders gute Laune. Sorry für alle Depris.
Für den Rest des Tages wünsche ich Euch viel Erfolg und viele Annehmlichkeiten.
kein Schnee in Kölle!
Und wichtiger (weil früher) als der Frühlingsanfang ist die Sonnenwende in 9 (oder 10) Tagen!! Da werden die Tage endlich wieder länger (für die Haarspalter: da isses dann wieder länger hell am Tach!)!
Eine Sonnenwende oder Sonnwende (lateinisch Solstitium, griechisch ἡλιοστάσιον Heliostásion ‚Stillstand der Sonne‘) findet zweimal im Jahr statt. Zur Wintersonnenwende – auf der Nordhalbkugel der Erde am 21. oder 22. Dezember – erreicht die Sonne die geringste Mittagshöhe über dem Horizont, während der Sommersonnenwende am 21. Juni (an Orten nördlich des nördlichen Wendekreises) ihren mittäglichen Höchststand über dem Horizont. Auf der Südhalbkugel sind die Verhältnisse umgekehrt, während des dortigen Winters ist auf der Nordhalbkugel Sommer.
Während einer Sonnenwende erreicht die Sonne im Lauf eines Sonnenjahres den größten nördlichen oder südlichen Abstand vom Himmelsäquator. In diesem Augenblick kehrt die Sonne ihre durch die Schiefe der Ekliptik bewirkte Deklinationsbewegung um und nähert sich wieder dem Himmelsäquator.
Diese maximale Deklination erreicht sie jedes Jahr zweimal: einmal nördlich und einmal südlich des Himmelsäquators; je nach Hemisphäre (also Nord- oder Südhalbkugel der Erde) spricht man dabei jeweils von der Sommer- oder Wintersonnenwende.
Denn die Darstellung ist arg geozentrisch geprägt. Tatsächlich tut die SONNE die ganze Zeit über so gut wie gar nichts (außer leuchten). Richtig ist, dass die Erdachse um 23.5° zur Ekliptik geneigt ist. Dieser Winkel wird während des Umlaufes um die Sonne beibehalten, weshalb der Nordpol am 21.6. direkt auf die Sonne gerichtet ist, während er am 21.12. in die entgegengesetzte Richtung weist. Frühlings- und Herbstpunkte sind die Tage, an denen sich kein Neigungswinkel zur Sonne hin ergibt (Tag- und Nachtgleiche / Äquinoktien). Leider wird es bei dieser Harmonie nicht bleiben. Die Präzessionsbewegung, hevorgerufen durch die Achsneigung und eine riesige Kreisbewegung ausübend, welche einen ca. 22.000 Jahreszyklus hat, führt logischerweise in 11.000 Jahren zur Umkehr dier bekannten Verhältnisse. Vergl. dazu auch den alten Thread "Präzessionale Jahreszeitenverschiebung" aus der Feder eines gewissen boersalino.
http://www.ariva.de/forum/Praezessionale-Jahreszeitverschiebung-445568