Öl/Gasaktie-REPSOL
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 31.01.25 17:08 | ||||
Eröffnet am: | 26.02.06 15:04 | von: Cash08150 | Anzahl Beiträge: | 72 |
Neuester Beitrag: | 31.01.25 17:08 | von: Leerverkauf | Leser gesamt: | 91.002 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 41 | |
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verpufft? das ding ist, dass china stark von öl- und gasimporten abhängig ist und solche wirtschaftlichen prognosen eher politisch motiviert? denn eigentlich haben nicht mal die amis interesse am fallenden ölpreis zwecks stabilem cashflow ihrer ölindustrie. und selbst in der eu gibt es genug gefestigte ölproduzenten mit globalem footprint, so dass frankreich (total) spanien/portugal (repsol), italien (eni) und selbst niederlande (shell) eigentlich kein interessse haben sollte am erneuten ölabschwung.
nur die deutschen LOL - und hiermit wäre man wieder bei china, des deutschen sog. partner, der eigentlich garnicht eu-kompatibel sei, im hinblick auf das wirtschafliche fundament (energierohstoffe).
nur die deutschen LOL - und hiermit wäre man wieder bei china, des deutschen sog. partner, der eigentlich garnicht eu-kompatibel sei, im hinblick auf das wirtschafliche fundament (energierohstoffe).
Die Zahlen waren m.E. gut.
"The cash flow from operations during the second quarter of 2022 was €1,839 million, €937 million higher
than the same period of 2021."
28.7.
https://www.repsol.com/content/dam/...ori28072022-2q-2022-results.pdf
"The cash flow from operations during the second quarter of 2022 was €1,839 million, €937 million higher
than the same period of 2021."
28.7.
https://www.repsol.com/content/dam/...ori28072022-2q-2022-results.pdf
Repsol hat eine neue Allianz mit Pontegadea, einer der weltweit führenden privaten Investmentgruppen, geschlossen und das Unternehmen als Partner mit einem Anteil von 49 % in ein Portfolio von 618 MW erneuerbarer Anlagen für 363 Millionen Euro eingebunden. Die Transaktion bewertet das Gesamtportfolio mit 740 Millionen Euro.
...
Pontegadea hat zuvor eine Partnerschaft mit Repsol geschlossen und Minderheitsbeteiligungen (49 %) an zwei weiteren erneuerbaren Anlagen übernommen: den Delta-Windparks (Zaragoza, Aragonien) im November 2021 für 245 Millionen Euro und dem Kappa-Photovoltaikkomplex (Manzanares, Kastilien). La Mancha) im Juli 2022 für 27 Millionen Euro.
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Quelle: https://www.repsol.com/en/press-room/...tfolio-of-618-mw/index.cshtml
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Pontegadea hat zuvor eine Partnerschaft mit Repsol geschlossen und Minderheitsbeteiligungen (49 %) an zwei weiteren erneuerbaren Anlagen übernommen: den Delta-Windparks (Zaragoza, Aragonien) im November 2021 für 245 Millionen Euro und dem Kappa-Photovoltaikkomplex (Manzanares, Kastilien). La Mancha) im Juli 2022 für 27 Millionen Euro.
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Quelle: https://www.repsol.com/en/press-room/...tfolio-of-618-mw/index.cshtml
Die Mischung machts. Repsol macht aktuell doch weiterhin fette Gewinne mit den fossilen Brennstoffen. Verluste bei PV und Windkraft kann sich das Unternehmen dahingehend sogar erlauben, um die eigene Steuerlast zu minimieren. Sich stattdessen lieber langfristig gut bei erneuerbaren Energien positionieren - denn drum herum kommen wird man um das Thema langfristig ohnehin nicht.
Zum Thema Steuern:
"Was die Steuerabgaben anbelangt, so hat Repsol zwischen Januar und September mit 10,890 Mrd. € einen hohen Beitrag an die öffentlichen Kassen geleistet. Nahezu 70 % (7,441 Mrd. EUR) entfielen auf Spanien. Die eigenen Steuern beliefen sich auf 3,206 Mrd. Euro und machten mehr als die Hälfte des Unternehmensgewinns (52 %) aus. Darüber hinaus wies das Unternehmen im Berichtszeitraum einen Körperschaftssteuersatz von 37 % auf, der deutlich über dem in Spanien geltenden Nominalsatz von 25 % und dem Durchschnitt der OECD-Länder liegt. Damit ist Repsol das Ibex-35-Unternehmen, das in Spanien die meisten Steuern gezahlt hat."
Und zum Thema Cashflow:
"Die Nettoverschuldung lag am Ende des dritten Quartals bei 1,855 Milliarden Euro. Die Liquidität erreichte 10,65 Mrd. € und reichte aus, um das Fünffache der kurzfristigen Bruttoschulden zu decken."
Repsol ist also bald offiziell schuldenfrei, positioniert sich bei erneuerbaren Energien und fährt weiterhin Millardengewinne ein. Dazu kommt eine Dividendenpolitik von ca. 6 % pro Jahr (0,80 Euro für 2024). Das einzige was nicht ganz passt, ist der Aktienkurs. Mit einem KGV von unter 4 ist der Kurs nämlich im Moment historisch niedrig.
Quelle: https://www.repsol.com/en/press-room/...s-transformation/index.cshtml
Zum Thema Steuern:
"Was die Steuerabgaben anbelangt, so hat Repsol zwischen Januar und September mit 10,890 Mrd. € einen hohen Beitrag an die öffentlichen Kassen geleistet. Nahezu 70 % (7,441 Mrd. EUR) entfielen auf Spanien. Die eigenen Steuern beliefen sich auf 3,206 Mrd. Euro und machten mehr als die Hälfte des Unternehmensgewinns (52 %) aus. Darüber hinaus wies das Unternehmen im Berichtszeitraum einen Körperschaftssteuersatz von 37 % auf, der deutlich über dem in Spanien geltenden Nominalsatz von 25 % und dem Durchschnitt der OECD-Länder liegt. Damit ist Repsol das Ibex-35-Unternehmen, das in Spanien die meisten Steuern gezahlt hat."
Und zum Thema Cashflow:
"Die Nettoverschuldung lag am Ende des dritten Quartals bei 1,855 Milliarden Euro. Die Liquidität erreichte 10,65 Mrd. € und reichte aus, um das Fünffache der kurzfristigen Bruttoschulden zu decken."
Repsol ist also bald offiziell schuldenfrei, positioniert sich bei erneuerbaren Energien und fährt weiterhin Millardengewinne ein. Dazu kommt eine Dividendenpolitik von ca. 6 % pro Jahr (0,80 Euro für 2024). Das einzige was nicht ganz passt, ist der Aktienkurs. Mit einem KGV von unter 4 ist der Kurs nämlich im Moment historisch niedrig.
Quelle: https://www.repsol.com/en/press-room/...s-transformation/index.cshtml
Berechtigte Frage. Die Kursentwicklung ist in der Tat ernüchternd.
Mögliche Gründe:
- Volatilität beim Gas und Ölpreis und zuletzt eher rückläufige Preisentwicklung
- Konjunktursorgen
- Dass man im Gegensatz zu BP, Exxon, Shell usw. unterhalb des Radars ist
- Öl ist zur Zeit nicht "im Trend" (Klimaschutz)
Ich bin dennoch optimistisch, dass sich das regelt. Die fundamentalen Daten sind top und das wird dann ja normalerweise auch früher oder später im Kurs niederschlagen. Bei Repsol stehen in Kürze Quartalszahlen an. Vielleicht bringen diese ja neue Impulse.
Mögliche Gründe:
- Volatilität beim Gas und Ölpreis und zuletzt eher rückläufige Preisentwicklung
- Konjunktursorgen
- Dass man im Gegensatz zu BP, Exxon, Shell usw. unterhalb des Radars ist
- Öl ist zur Zeit nicht "im Trend" (Klimaschutz)
Ich bin dennoch optimistisch, dass sich das regelt. Die fundamentalen Daten sind top und das wird dann ja normalerweise auch früher oder später im Kurs niederschlagen. Bei Repsol stehen in Kürze Quartalszahlen an. Vielleicht bringen diese ja neue Impulse.
Ex Dividende war gestern am 09.01.2024
Abschlag in Höhe von 0,425 Euro
Quelle: https://www.repsol.com/en/...ge/shareholder-remuneration/index.cshtml
Abschlag in Höhe von 0,425 Euro
Quelle: https://www.repsol.com/en/...ge/shareholder-remuneration/index.cshtml
Repsol hat die Kennziffern zum letzten Quartal und zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 bekannt gegeben:
Durchschnittlicher Brent Preis:
Q4/23 = 84,30 USD/bbl
FY 23 = 82,60 USD/bbl
Durchschnittlicher WTI Preis:
Q4/23 = 78,50 USD
FY 23 = 77,60 USD
Durchschnittlicher Gaspreis (Henry Hub)
Q4/23 = 2,9 USD/MBtu
FY 23 = 2,7 USD/MBtu
Durchschnittlicher Wechselkurs (USD/Euro)
Q4/23 = 1,08
FY 23 = 1,08
Weitere Infos hier auf der Internetseite von Repsol: https://www.repsol.com/en/...formation/quarterly-results/index.cshtml
Durchschnittlicher Brent Preis:
Q4/23 = 84,30 USD/bbl
FY 23 = 82,60 USD/bbl
Durchschnittlicher WTI Preis:
Q4/23 = 78,50 USD
FY 23 = 77,60 USD
Durchschnittlicher Gaspreis (Henry Hub)
Q4/23 = 2,9 USD/MBtu
FY 23 = 2,7 USD/MBtu
Durchschnittlicher Wechselkurs (USD/Euro)
Q4/23 = 1,08
FY 23 = 1,08
Weitere Infos hier auf der Internetseite von Repsol: https://www.repsol.com/en/...formation/quarterly-results/index.cshtml
Repsol erhöht die Dividende um 30% im Jahr 2024 und wird bis 2027 4,6 Milliarden Euro in bar ausschütten.
Quelle: https://www.repsol.com/en/press-room/...dos-anuales-2023/index.cshtml
Quelle: https://www.repsol.com/en/press-room/...dos-anuales-2023/index.cshtml
deswegen derzeit keine Repsol Aktien, da JP Morgan andauernd dafür trommelt. Mir persönlich ist jetzt nichts bekannt, wo nach dem Trommeln kein deftiger Kursrückgang folgte.
Zudem, wie will denn Repsol heute wissen, was die in den kommenden Jahren ausschütten werden, das bestimmt doch in erster Linie der Öl- und Gaspreis und nicht der Vorstand von Repsol. Ist ja vollkommen lächerlich. Das CRV finde ich auch schwach, knapp über 15 ist meistens kursmäßig sowieso Schluß, jetzt steht das Teil bei 14, dann doch besser Tagesgeld....
Verschwenden die eigentlich immer noch so viel Kohle für ihr Aktienrückkaufprogramm? Dem Kurs hat es ja nie was gebracht, aber das Geld hat man damit schön verschleudert.
Zudem, wie will denn Repsol heute wissen, was die in den kommenden Jahren ausschütten werden, das bestimmt doch in erster Linie der Öl- und Gaspreis und nicht der Vorstand von Repsol. Ist ja vollkommen lächerlich. Das CRV finde ich auch schwach, knapp über 15 ist meistens kursmäßig sowieso Schluß, jetzt steht das Teil bei 14, dann doch besser Tagesgeld....
Verschwenden die eigentlich immer noch so viel Kohle für ihr Aktienrückkaufprogramm? Dem Kurs hat es ja nie was gebracht, aber das Geld hat man damit schön verschleudert.
Präsentation der Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2024
https://www.repsol.com/en/shareholders-and-investors/index.cshtml
Wie schätzt Ihr die neuen Zahlen ein?
https://www.repsol.com/en/shareholders-and-investors/index.cshtml
Wie schätzt Ihr die neuen Zahlen ein?
Grundsätzlich solide Zahlen - etwas über den Erwartungen. Weiterhin sehr gute Liquidität ("Die Liquidität der Gruppe belief sich zum Ende des zweiten Quartals 2024 auf 9.669 Millionen Euro, einschließlich nicht in Anspruch genommener zugesagter Kreditlinien, dies entspricht dem 3,09-fachen der kurzfristigen Bruttokreditfälligkeiten, verglichen mit dem 2,85-fachen zum Ende des ersten Quartals 2024."). KGV, nach dem Kursrückgang, im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche sehr niedrig. Q3 sollte aufgrund höherer Ölpreise noch besser ausfallen. Ich bin weiterhin optimistisch und sehe Kurspotential.
Der spanische Ölkonzern Repsol hat am Mittwoch erklärt, dass er zusätzliche 20 Millionen Aktien zurückkaufen wird, nachdem er die Erwartungen für den bereinigten Nettogewinn im zweiten Quartal dank höherer Ölpreise übertroffen hat.
Quelle: https://ch.marketscreener.com/boerse-nachrichten/...-zuruck-47452356/
Quelle: https://ch.marketscreener.com/boerse-nachrichten/...-zuruck-47452356/
Die Aktivitäten von Repsol in Venezuela sind in eine neue Phase eingetreten, da das spanische Ölunternehmen mehr Öllieferungen aus dem Land erhält und die Produktion in seinem Joint Venture mit dem staatlichen Ölunternehmen PDVSA steigt, sagte Vorstandsvorsitzender Josu Jon Imaz am Mittwoch.
Im Rahmen eines von den USA genehmigten Abkommens, das sie von Sanktionen ausnahm, vereinbarten Repsol (REP.MC), öffnet neuen Tab und andere europäische Unternehmen im vergangenen Jahr mit PDVSA, venezolanisches Öl als Schuldentilgung zu erhalten. Im Rahmen des Abkommens hat Repsol in diesem Jahr seine Importmengen erhöht.
Im zweiten Quartal erhielten die spanischen Raffinerien des Unternehmens mehr als 5 Millionen Barrel Rohöl aus Venezuela, verglichen mit den 2 Millionen, die sie im Vorquartal verarbeiteten, sagte Imaz.
"Wir betreten eine neue Dynamik in Venezuela, und das ist wichtig", sagte Imaz in einer Telefonkonferenz mit Investoren zur Besprechung der Ergebnisse des zweiten Quartals.
Repsol investiert in sein Joint Venture Petroquiriquire mit PDVSA, um die Produktion zu steigern, sagte er, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Petroquiriquire, an dem PDVSA einen Anteil von 60 % und Repsol die restlichen 40 % halten, ist in mehreren Gebieten Venezuelas tätig, darunter in der ertragreichen Region Monagas North.
Quelle: https://www.reuters.com/business/energy/...-joint-venture-2024-07-24/
Im Rahmen eines von den USA genehmigten Abkommens, das sie von Sanktionen ausnahm, vereinbarten Repsol (REP.MC), öffnet neuen Tab und andere europäische Unternehmen im vergangenen Jahr mit PDVSA, venezolanisches Öl als Schuldentilgung zu erhalten. Im Rahmen des Abkommens hat Repsol in diesem Jahr seine Importmengen erhöht.
Im zweiten Quartal erhielten die spanischen Raffinerien des Unternehmens mehr als 5 Millionen Barrel Rohöl aus Venezuela, verglichen mit den 2 Millionen, die sie im Vorquartal verarbeiteten, sagte Imaz.
"Wir betreten eine neue Dynamik in Venezuela, und das ist wichtig", sagte Imaz in einer Telefonkonferenz mit Investoren zur Besprechung der Ergebnisse des zweiten Quartals.
Repsol investiert in sein Joint Venture Petroquiriquire mit PDVSA, um die Produktion zu steigern, sagte er, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Petroquiriquire, an dem PDVSA einen Anteil von 60 % und Repsol die restlichen 40 % halten, ist in mehreren Gebieten Venezuelas tätig, darunter in der ertragreichen Region Monagas North.
Quelle: https://www.reuters.com/business/energy/...-joint-venture-2024-07-24/
hat sich Kurstechnisch einiges getan. Bei dem aktuellen Kurs ist die Repsol gegenüber den übrigen europäischen ÖL und Gasbranche als günstig zu sehen. Derzeit hat die Aktie ein KGV von 5, das Kurs-Buchverhältnis von 0,6 sollte für eine Kurserholung von 50% stehen. Bei der aktuellen Dividentenrendite von fast 9% ist die Aktie wieder atraktiv. Ich hoffe das sich im Bereich von 11 - 11,20 Euro ein Boden ausbildet.....