Seid ihr mittlerweile alle bereit
Die Partei bin ich / Lafontaine: Eint oder spaltet er die deutsche Linke?
Oskar Lafontaine macht sich die Linke untertan. Doch sein Ziel ist die SPD. Sie will er gefügig machen – und setzt auf den Tag nach der Bundestagswahl
Auf den Fluren des Reichstags, dort, wo die Abgeordneten der Linkspartei sitzen, kursiert ein Witz über Oskar Lafontaine: Trifft ein linker Abgeordneter einen anderen und fragt: »Wieso bist du nicht im Saarland, Wahlkampf machen für Oskar?« Sagt der andere: »Ich will ja nicht, dass der noch mächtiger wird!« Darauf der erste: »Quatsch, erst machen wir ihn im Saarland zum Ministerpräsidenten, und dann schlagen wir die Kosovo-Lösung vor.« – »Kosovo?« – »Na ja, die Unabhängigkeit!«
In der Linkspartei tut sich Erstaunliches: Es regt sich offener Widerspruch gegen den übermächtigen Vorsitzenden. Gleichzeitig probt die Kommunistische Plattform für ihre Rückkehr an die Parteispitze. Und Deutschland bekommt gerade erst zu spüren, wie weit der Einfluss Oskar Lafontaines das Land schon umkrempelt.
»Die Erfolge der Linken verändern bereits erkennbar die Diskussionen der anderen Parteien.« Das könnte Lafontaine selbst behaupten. Ermittelt aber hat es Renate Köcher, Meinungsforscherin am konservativen Allensbach-Institut. Köcher fand heraus, dass 55 Prozent der Deutschen nicht nur glauben, dass die Linke stark ist, sie erwarten auch, dass sie noch stärker wird.
der ganze artikel unter:
http://www.zeit.de/2008/19/Lafontaine-Linke
Die Linken streiten über ein Milliarden schweres Investitionsprogramm, Politiker aus dem Osten attackieren ihren Parteichef Lafontaine: Wer soll die Wohltaten bezahlen?
Ob Rentenerhöhung, Kindergeld oder Pendlerpauschale – wann immer in den vergangenen Monaten in Deutschland über sozialpolitische Wohltaten diskutiert wurde, rief die Linke selbstbewusst: »Wir sind allhier!« Nur darüber, wie all die schönen Versprechen finanziert werden sollen, gibt es in der Partei bis heute kein Konzept.
mehr unter:
http://www.zeit.de/2008/16/Linke
Wenn die Jungens von den Zeitungen mal alles genau durchleuchten und dem einfachen Menschen verständlich die Zusammenhänge erklären würden, sehe die Parteienlandschaft in Deutschland sicherlich anders aus.
Es gibt leider nicht viel unabhängige und unvoreingenommene Berichterstattung. In den Aufsichtsräten der grossen Medienkonzernen sitzen ....., na, wer weiss das?
Aber nur ein doofes Volk ist ein gutes Volk. Ist von mir, dürft ihr aber gerne benutzen.
war schon seit vielen jahren nich mehr
glaube auch kaum
dat es mich
wenn ich wählen jegangen wäre
besser oder schlechter
gehen würde
als jetze
politik is ein komisches geschäft
hab dafür kaum ne antenne
und somit juckt mich dat auch nur am rande
hab nur soviel begriffen-
dat man diese politik und diesen unseren staat nich
begreifen muss
wohl aber in ihm zurecht-kommen muss
dat klappt - und dat reicht völlich!
wird schon genügend wähler geben
und wenn wieder gewählt wurde
versucht man halt wie
immer mit dem arsch an
der wand lang
zurecht-zukommen
wird schon klappen tun
so oder so
da mich ich mich keine sorge
sorgen doch alle für uns
die politiker sorgen für uns
die wirtschaftsbosse sorgen für uns
meine familie sorgt sich um mich
und solidarität is
wenn ein anderer meine rechnung bezahlt
oder hab ich da wat falsch verstanden?
die artikel diskutieren die spannungen innerhalb der linken und dies nicht aus der sicht von cdu oder spd - jede wette, dass du andere journalistische ergüsse über amerikanische kriegsexzesse, streit in der grossen koalition oder innerparteilichen streit in der cdu recht bereitwillig aufnimmst - nimm also bitteschön diese lächerliche neutralitäts-tarnkappe ab und überleg dir das mit dem abo vom "neuen deutschland" nochmal ... die sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
Ausserdem ist das Wahlkampf, da hast du eh keine Ahnung von, am Polar auf ner Scholle kann man nichts wählen"fg"
Wenn das mal keine Herausforderung ist die mir Spass macht.
Ich glaube, ich trete der Partei bei, wenn ich dann hiet mit meinem roten Buch rumwedeln tu ist sicherlich für entspannte Unterhaltung gesorgt.
erkennt man, dass sich aus Widerständen Unterstützungen bilden....!!
Der Widerstand von heute ist, der Sieg von morgen!!
"ich will nicht unten sein - aber ich werde es auch nicht schaffen,
oben zu sein"
Also gebe ich mich mit mittelmaß zu frieden....!
Ihr werdet schon noch sehen, was bei rauskommt, wenn deutschland
weiter dieses politische Mittelmaß fährt....ihr seht allerdings
auch schon (Wahl in Hessen + Hamburg) welche ecke sich da so langsam
aufrappelt...bzw. nach wem das Volk verlangt, ums sich von dem Mittelmaß
zu lösen!!