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Neuester Beitrag: 25.04.21 03:17
Eröffnet am:03.04.21 11:57von: Jugendstil-20.Anzahl Beiträge:7
Neuester Beitrag:25.04.21 03:17von: SophiabekfaLeser gesamt:1.354
Forum:Börse Leser heute:5
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136 Postings, 2716 Tage Jugendstil-2016Sehen Sie bei Gelegenheit mal in dieses Dokument.

 
  
    #1
03.04.21 11:57

136 Postings, 2716 Tage Jugendstil-2016Schuldenfalle ?

 
  
    #3
03.04.21 12:06
Wohlgemerkt, die kurzfristige Staatsschuldenaufnahme hat Rekordwerte erreicht.

Kurzfristige Schulden erhöhen die Gefahr einer sogenannten "Roll-Over-Crisis" (fällige Anleihen müssen in neue Anleihen "gerollt" werden).

Die aktuelle Corona-Krise scheint auf wundersame Art und Weise wie eine Schablone auf die globalen Finanzierungsprobleme zu passen.
 

136 Postings, 2716 Tage Jugendstil-2016Wieso sind Staatsschulden kein Medienthema ?

 
  
    #4
03.04.21 12:07
Obwohl sie doch so brisant sind.
 

136 Postings, 2716 Tage Jugendstil-2016und das Beste....

 
  
    #5
03.04.21 12:12
...dadurch, dass die Gesellschaften global durch die Corona-Krise in ein Korsett gesteckt wurden, bleiben auch die Preise stabil, da der Geldumlauf erheblich gebremst wurde. Auch der Kapitalverkehr wurde ja auf eine gewisse Art und Weise "gebremst".

Kann das auf Dauer gut gehen, die Zentralbanken greifen "planwirtschaftlich" in den Geldmarkt ein und in der freien Wirtschaft läuft alles nach Angebot und Nachfrage ? Das kann nicht funktionieren.....

Wenn, dann muss alles geplant laufen und dies ist in einem kapitalistischen System -in dem Angebot und Nachfrage den Preis bilden- nicht möglich.

Alles nur Überlegungen...sollte man sich auch machen.

 

136 Postings, 2716 Tage Jugendstil-2016Nun stelle man sich mal die folgende Frage....

 
  
    #6
03.04.21 12:20
...wo wären die Marktzinsen, wenn die Zentralbanken keine Staatsanleihen kaufen würden ?

Würden Sie -ja, Sie persönlich- eine 10-jährige Staatsanleihe mit 1 % Zins kaufen ?

Eher nicht, oder :o)

Und da so tausende und abertausende potentieller Investoren denken und dachten, mussten die Zentralbanken als Käufer auftreten, weil, es ist ja auch normal, der Staat mehr als 1 % bieten müsste um Anleger zu locken.

Ein für den Anleger attraktiver Zins -und der liegt bestimmt nicht bei 1 %, auch nicht bei 2 %, nein er ist schon weit im zweistelligen Bereich, wenn auf dieser Basis die Staaten ihre Finanzierung bewerkstelligen müssten.

Dies bedeutet -es liegt auf der Hand- den Staatsbankrott, da mit der aktuellen Verschuldung eine Finanzierung nicht mehr möglich wäre, sprich, die Zinsbelastung würde den Staatshaushalt kollabieren lassen.

Auf Dauer, über Generationen hinweg, kann aber eine Praxis des Schuldenaufkaufs durch Zentralbanken nicht funktionieren, weil es noch nie funktioniert hat.

Irgendwann werden die Karten neu gemischt werden und das geht nur mit einem Währungsschnitt, bei dem sich die Schulden zu einem Grossteil auflösen.
 

136 Postings, 2716 Tage Jugendstil-2016Auf den Punkt gebracht - sehr sehenswert...

 
  
    #7
17.04.21 17:09
https://www.youtube.com/watch?v=n3xXW291tp8

Sehr gut erklärt und auf den Punkt gebracht von den Herren Krall und Polleit.

Allen Lesern noch ein schönes Wochenende.

 

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