Schweizer Franken, wohin gehts
Was fällt alles unter den Begriff Geld?
Geld ist alles, womit man jederzeit bezahlen kann; also nicht bloss Banknoten und Münzen. Zu Geld zählen auch Guthaben auf Lohn-, Kontokorrent- und Postcheckkonti sowie Festgeldanlagen und Sparguthaben. Bei Banknoten und Münzen spricht man von Bargeld. Sofort verfügbare Bankguthaben und Guthaben auf Postcheckkonti sind Buchgeld. Buchgeld bei Banken und der Post nennt man Sichtguthaben oder Giroguthaben, weil sie jederzeit (auf Sicht) verfügbar sind. Die Einlagen auf Lohn-, Spar-, Depositen- und Einlagekonti können ebenfalls für den Zahlungsverkehr eingesetzt werden. Sie werden als Transaktionskonti bezeichnet.
Welche Geldmenge beeinflusst die SNB direkt?
Die Nationalbank definiert als Notenbank-Geldmenge die Summe aller Banknoten im Publikum und bei den Banken sowie die Sichteinlagen der Banken bei der SNB. Die Notenbank-Geldmenge ist um ein Vielfaches kleiner als die gesamte Geldmenge, nämlich 74,4 Milliarden gegenüber 438,6 Milliarden Franken.
Wie entsteht Geld?
Die SNB wirft nicht einfach die Notenpresse an, um Geld zu schaffen. Denn die Banknoten, die in den Kellern der SNB lagern, zählen erst dann zur Geldmenge, wenn sie zu den Geschäftsbanken (Notenbank-Geldmenge) bzw. in die Hände des Publikums gelangen.
Wie bringt die SNB das Geld in Umlauf?
Die Notenbanker kaufen bei einer Geschäftsbank Fremdwährungen. Die Geschäftsbank bekommt den Gegenwert in Franken auf ihrem Girokonto gutgeschrieben. Das heisst: Die Sichtguthaben der Bank steigen und bewirken einen Anstieg der Notenbankgeldmenge. Eine andere Möglichkeit ist, dass die SNB einer Geschäftsbank einen Kredit gewährt - gegen Wertschriften als Pfand. Auch hier vergrössern die Geschäftsbanken ihr Sichtguthaben. Geld entsteht auch, wenn eine Geschäftsbank ihren Kunden einen Kredit gewährt. Der Kunde gibt der Bank dann eine Sicherheit (z.B. das Pfandrecht auf eine Immobilie) und erhält dafür Kontoguthaben.
Wie wird Geld vernichtet?
Wenn Kunden einen Kredit an die Geschäftsbank und die Geschäftsbanken ihre Kredite an die SNB zurückbezahlen, wird Geld vernichtet. Ebenso wird Geld aus dem Umlauf genommen, wenn die SNB Fremdwährungen an eine Geschäftsbank verkauft. Die Nationalbank gibt zudem regelmässig eigene verzinsliche Schuldverschreibungen heraus. So kann sie bei Bedarf Liquidität in grossem Umfang abzuschöpfen.
Wie steuert die SNB die Geldmenge?
Wenn die Bank mehr Geld in die Wirtschaft pumpen will, gewährt sie Banken Kredit zu attraktiven Zinsen und schreibt ihnen den Gegenwert auf ihrem Sichtguthaben gut. Das hat die SNB diesen Monat bereits dreimal getan. Weiter kann die SNB so genannte Repos (Repurchase Agreement) einsetzen. Dabei kauft sie von einer Bank Wertpapiere und vereinbart, dass die Bank diese Wertpapiere nach einer bestimmten Zeit wieder zurücknimmt. Für die Laufzeit verlangt sie einen Zinssatz; den Repo-Satz. Will sie die Geldmenge steigern, reduziert sie den Zinssatz. Soll die Geldmenge reduziert werden, weil eine Inflation droht, erhöht sie den Reposatz.
Im Zuge der Geldmengenausweitung spricht die SNB auch von Devisenswaps. Worum geht es da?
Bei einem sogenannten Liquiditätsswap erwirbt die SNB von Geschäftsbanken Devisen gegen Franken für einen bestimmten Zeitraum. Am Ende der Laufzeit wird die umgekehrte Transaktion zu einem im voraus bestimmten Kurs abgewickelt. Auch das hat die SNB diesen Monat getan. Bei einem Abschöpfungsswap kauft sie in der gleichen Art vorübergehend Franken gegen ausländische Devisen, um die geldmenge zu reduzieren.
Wie hängen Geldmenge und Zinsen zusammen?
Die kurzfristigen Zinsen hängen eng mit der Geldmenge zusammen. Sie sinken bei einem Anstieg der Geldmenge und umgekehrt. Zu den kurzfristigen Zinsen zählt der so genannte Libor (London interbank offered rate). Das ist der Zinssatz, den grosse Banken für Dreimonats-Anlagen in Franken untereinander verlangen. Er wird täglich in London fixiert. Der Libor ist bedeutend für die Schweizer Geldpolitik, weil die SNB ihren Leitzins am 3-Monats-Libor-Zielband festmacht. Der Leitzins legt denjenigen Zinssatz fest, zu dem sich Geschäftsbanken bei der SNB Notenbankgeld beschaffen können.
Warum bewirkt eine grosse Geldmenge Inflation?
Der so genannt monetaristische Ansatz stellt die Inflation in direkten Zusammenhang mit der Geldmenge: Eine Erhöhung der Geldmenge führt zu einer steigenden Nachfrage nach Gütern, weil das neue Geld ausgegeben wird. Die erhöhte Nachfrage führt durch die Verknappung des Angebots zu einer Preiserhöhung. Inflation ist ein über mehrere Perioden anhaltender Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Opfer einer Inflation sind Gläubiger. Der Wert ihrer Forderungen nimmt ab, weil immer mehr Geld für immer weniger Ware bezahlt werden muss.
http://www.20min.ch/finance/news/story/...hweiz-Geld-gemacht-19925996
Intervenieren hat auf dauer noch nie was gebracht. Kriselt es,
steigt Gold, und das wird es, werden wieder viele in den Franken gehen und dann ist er im nu wieder unter der 1.10.
Im übrigen siehst Du alles hier viel zu verbissen, was mir zeigt das du noch zu lernen hast.
Bist wohl auch einer der vergessen hat sich abzusichern.
Bitte in diesem Thread melden
http://www.ariva.de/forum/...-mit-hohem-Spread-ab-EUR-CHF-Opti-447345
http://www.drs.ch/www/de/drs/tagesthema/286999/...hleusen-weiter.html
mercredi 17 août, 2011 - 09.19 Uhr, letztes Update: 16.16 Uhr
"Euro reagiert kurioserweise mit Wertverlust
Am Devisenmarkt reagierte der Franken auf die SNB-Ankündigung entgegen der Absicht der SNB nicht mit einem Wertverlust, sondern mit einem -zuwachs: Der Euro sank am Morgen innert weniger Minuten von über 1,15 auf noch gut 1,12 Franken. Der Dollar verlor ebenfalls an Wert, und zwar von über 80 Rappen bis auf 78,25 Rappen.
Um 16.15 Uhr notierte der Euro dann wieder etwas stärker bei rund 1,145 Franken, der Dollar erholte sich etwas weniger und war für rund 79 Rappen zu haben."
http://www.drs.ch/www/de/drs/tagesthema/286999/...frankenstaerke.html
Sonntag, 14.8.2011
"Renten gefährdet
«Ich tendiere auf 1,40 Franken für 1 Euro», sagte etwa Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) in einem Interview mit der Zeitung «Der Sonntag».
Die Aufwertung des Frankens gefährde nämlich auch die Renten von Schweizer Arbeitnehmern. Nach Berechnungen des SGB wurden dadurch in den letzten 20 Monaten bei den Pensionskassen bis zu 50 Milliarden Franken vernichtet."
Alles hat seinen preis.
auch gedacht, die mal ihre Rente noch in Reichsmark etc. angespart haben. Mit kaputten Zetteln fällt die dann nämlich ganz besonders "üppig" aus.
Der Rechentrick wie man mit einer starken Währung Ersparnisse vernichtet würde mich auch mal interessieren - lach. Bei mir isses irgendwie mehr geworden, je nach dem woran ich es bemesse. Ist nur die Frage wielange noch...
die bekannten aussprüche "Die rente ist sicher / Die renten sind sicher" können wohl nur soviel bedeuten als dass die auszahlung der rente sicher ist, jedoch ohne aussage wieviel.
Für den geneigten leser ein paar zitate auf http://www.mariowiegel.de/...p;view=article&id=102&Itemid=175
steht ja auf den jährlichen Rentenbescheiden, und das wird man zweifelsohne auch ausbezahlt bekommen. Nur wenn man die Währung so rasant über Jahre abwertet, wie Euro und Dollar, dann wird man am Ende für den Rentenbetrag nicht mehr allzuviel bekommen. Leider ist es ja mittelweile schon so, das gegen Monatsende die Renter die Mülltonnen in Großstädten durchwühlen müssen, um irgendwie über die Runden zu kommen.
Sollte der Euro ganz kaputt gehen, gibt ja genug Bücher wie das bei Währungsreformen so mit den Renten gelaufen ist. Nicht allzulange her im Ostblock, da sieht man heute noch am lebenden Beispiel wie das dann so ist.
sk von 1,15 auf 1,16 zu früh korrigiert? hmmm....zu kurzfristig denken bringt wenig, schauen wir mal in 2 Wochen weiter
wurde nicht von der Generation unterschrieben, die in Zukunft bezahlen soll. Die Bevölkerung schrumpft in DE, Reallöhne stagnieren, ob da in 20-30 Jahren noch viel mehr als eine Grundrente rauskommt ist unsicher.
2030 sind die Rentner aber dann in der Mehrheit unter dem Wahlvieh, ab 2/3 dann GG-Änderungen möglich, Vermögenssteuern für Reiche von bis zu 90%......bin gespannt!
wenn die Politiker sich nicht aus den Rententöpfen bedienen würden. Schon zu Anfangszeiten der BRD hat man die eingezahlten Renten genommen, um zum Beispiel die Bundeswehr davon zu finanzieren.
Was für haarsträubende Sachen die Politiker heutzutage damit anstellen will ich lieber erst gar nicht wissen. Gar nix aus Papier ist sicher, das ist immer nur ein Versprechen irgendwann einmal etwas zu liefern. Wurde bisher bei absolut jedem Zettel weltweit gebrochen, wird wieder gebrochen werden.
Wenn alle Renten in Franken angelegt wären hätten die keine Problem, aber auch die Schweiz ist keine Insel die nur von sich selber leben kann.....
Für das Jahr 2010 hatte der Bundesrat 2 Milliarden Franken Defizit budgetiert - und dann einen Überschuss von 3,6 Milliarden erzielt. Nun sieht es danach aus, dass 2011 das Ergebnis der ordentlichen Rechnung um etwa 3,2 Milliarden besser ausfallen wird als budgetiert.
überlässt meine seine Rente eben keinen Bänkstern und Politikern, sondern kümmert sich selber darum. Wenn schon Währungsspekulation, dann in die richtige Richtung, oder eben mit etwas Verlust abbrechen.
Und noch mehr Währungsflüchtlinge:
http://www.welt.de/finanzen/article13550244/...-britischem-Pfund.html
- Alters- und Hinterbliebenengeld*
- Berufliche Vorsorge*
- Private Vorsorge
*feste Lohnbestandteile, werden vom Lohn abgezogen und von Pensionskassen verwaltet
Aus den ersten beiden ergeben sich durchschnittlich 500'000.-- CHF pro Bürger und aus der privaten Vorsorge nochmals 100'000.-- CHF pro Bürger.
7'2 Mio. Einwohner X 600'000.-- = 4'320 Milliarden CHF (viertausend Milliarden)
Ein ziemlicher Batzen...
kannst Du die Zahlen belegen?
Einwohnerzahl ist ja Ok, aber davon nur ca. 4-5Mio. Erwerbstätige. Säuglinge und Kleinkinder müssen ja in CH noch nicht in die Rentenkasse einzahlen.
Einwohnerzahl ist neu 7.8 Millionen, ja wie die Zeit vergeht...
Null bis 17 Jahre (die die nicht einzahlen): 1.4 Millionen
Dann stimmen meine Zahlen 2'013 wieder :-)
glaub nicht dass das ganz so hoch ist, Du gehst bei Deiner Berechnung davon aus, dass im Erwerbsleben 600k eingezahlt werden.
Es ist ja aber nicht so, dass das alles jetzt im Moment eingezahlt ist.
Die jetzt Rente beziehen haben das (ohne die Inflation zu berücksichtigen) getan, davon ist aber schon wieder was verbraucht.
Die im Arbeitsleben stehen haben erst einen Teil davon eingezahlt.
Mal grob geschätzt würd ich von der Hälfte ausgehen.
weiterhin ist ja AHV Umlageverfahren wie die DE Rentenversicherung. Das Geld kommt rein und geht direkt wieder raus.
Bei der BVG ist auch nicht alles Kapital da, kann man ja z.B. für Immobilienerwerb verwenden.
Wär mal interessant zu wissen, wieviel insgesamt in den Pensionskassen drin ist.
Der starke Franken: Fragen und Antworten
Was heisst eigentlich starker Franken?
«Stark» bedeutet, dass der Wechselkurs des Frankens in den letzten zwei Jahren gegenüber anderen wichtigen Währungen angestiegen ist. Zugelegt hat der Franken insbesondere gegenüber dem Euro und dem US-Dollar. Kostete ein Euro Anfang 2010 noch fast 1,50 Franken, waren es Anfang August 2011 schon weniger als 1,10 Franken. Der Euro hat also gegenüber dem Franken gut einen Viertel seines Werts eingebüsst, der Franken hat im gleichen Masse gewonnen. Auch gegenüber dem US-Dollar hat der Franken stark zugelegt. Mitte 2010 kostete ein Dollar noch 1,05 Franken, ein Jahr später waren es noch 85 Rappen.
Ist ein starker Franken etwas Schlechtes?
Für Schweizer Firmen, die Güter und Dienstleistungen ins Ausland exportieren, ist ein starker Franken ein Wettbewerbsnachteil. Denn er verteuert Schweizer Produkte auf dem Weltmarkt. Für Schweizer Unternehmen heisst das oftmals, dass sie ihre Preise senken und schrumpfende Margen in Kauf nehmen müssen. Andernfalls riskieren sie, dass die ausländischen Kunden abspringen und auf billigere Konkurrenzprodukte wechseln.
Eine Studie der Konjunkturforschungsstelle KOF Zürich kam im Juni 2011 allerdings zum Schluss, dass der starke Franken der Schweizer Export-Industrie weniger schadet, als vielerorts beklagt wird. Denn viele Schweizer Unternehmen sind hochspezialisiert und in Nischenmärkten tätig. Sie können deshalb ihre Produkte auch dann verkaufen, wenn sie vergleichsweise teuer sind. Trotzdem gefährdet ein zu starker Franken beziehungsweise eine zu rasche Aufwertung mittel- bis langfristig Arbeitsplätze in der Schweiz.
Das befürchten nicht nur Branchenverbände der Exportindustrie, sondern auch der Schweizerische Gewerkschaftsbund und die Schweizerische Nationalbank. Denn das eine oder andere Unternehmen wird seine Produktion voraussichtlich ins billigere Ausland verlegen, falls der Höhenflug des Frankens noch lange anhalten sollte. Ähnlich wie die Exportfirmen leidet auch der Schweizer Tourismus unter dem teuren Franken. Denn verglichen mit 2009 zahlten Reisende aus dem Euro-Raum inzwischen rund 20 Prozent mehr für ihre Ferien in der Schweiz.
Gibt es auch Profiteure?
Wenn Herr und Frau Schweizer im Ausland Ferien machen oder auf Einkaufstourismus gehen, dann können sie sich über die billigen Preise freuen. Dank des starken Frankens können sie sich in Euroland oder im Dollar-Raum mehr leisten. Auch für das Preisniveau in der Schweiz ist der starke Franken von Vorteil.
Denn obwohl die Rohstoff-Preise auf dem Weltmarkt gestiegen sind, haben sie in Schweizer Franken gerechnet nur wenig zugelegt. Davon profitieren Unternehmen und Konsumenten. Allerdings würde noch mehr drin liegen. Denn bisher geben Importeure ihre Wechselkurs-Vorteile nur zögerlich an ihre Schweizer Kundschaft weiter, wie eine Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) im Juli 2011 zeigte.
Welche Folgen hat der starke Franken für Herrn und Frau Schweizer?
Wer in der Schweiz wohnt, seinen Lohn in Franken erhält und seine Einkäufe in Franken tätig, spürt auf den ersten Blick nichts vom starken Franken. Erst wer im Ausland einkauft oder dort Ferien macht, stellt fest, dass der Franken deutlich mehr wert ist als noch vor zwei Jahren.
Zudem wären viele Importgüter - beispielsweise Benzin - in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Denn in Dollar gerechnet, haben Rohstoffpreise in den letzten Jahren stark angezogen. Der starke Franken mildert diesen Preisanstieg.
Warum ist der Franken zurzeit so stark?
In unruhigen Zeiten dient der Franken Investoren rund um den Globus immer wieder als «sicherer Hafen». Sie bringen jeweils ihr Geld in die Schweiz beziehungsweise legen es in Schweizer Franken an, wenn sie befürchten, dass ihre eigene Währung an Wert verlieren könnte. Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise spielte dieser Effekt einmal mehr, zusätzlich verstärkt durch die europäische Schuldenkrise.
Während die meisten Euro-Länder unter hohen Schuldenbergen leiden, schreibt der Schweizer Staatshaushalt schwarze Zahlen. Entsprechend solid und damit attraktiv wirkt die Schweiz auf reiche Investoren aus dem Ausland. Viele von ihnen parkieren deshalb gerne einen Teil ihres Vermögens in Schweizer Franken. Die starke internationale Nachfrage nach Franken treibt den Wechselkurs in die Höhe.
Kann man etwas gegen die Frankenstärke tun?
Die Schweizer Nationalbank hat Anfang August 2011 Schritte gegen die Aufwertung des Franken eingeleitet. Sie senkte zum einen die Zinsen und sorgte zum anderen dafür, dass mehr Franken in den Markt gelangten.
Die SNB hatte bereits zuvor versucht, die Aufwertungsbewegung zu bremsen. 2009 und 2010 hatte sie eine grosse Menge Euro gekauft - allerdings mit geringem Erfolg. Der Franken gewann seither weiter an Wert. Gleichzeitig verloren die grossen Euro-Bestände, auf denen die Nationalbank nun sitzt, deutlich an Wert und bescherten den Frankenhütern Milliardenverluste und viel Kritik.
Diese Erfahrung hat einmal mehr gezeigt, dass die Nationalbank wenig ausrichten kann, wenn der «Sichere-Hafen-Effekt» zu spielen beginnt. Die Exportwirtschaft, Politikerinnen und Politiker und die Gewerkschaften haben deshalb immer wieder vom Bundesrat verlangt, Massnahmen zu ergreifen gegen die akute Frankenstärke.
Gefordert wurde unter anderem eine Anbindung des Frankens an den Euro. Eine solche Koppelung hätte allerdings den gravierenden Nachteil, dass dann auch die Schweizer Zinsen auf das europäische Niveau steigen würden. Deshalb wird dieser Vorschlag von links bis rechts mehrheitlich abgelehnt.
Bislang allerdings weigert sich der Bundesrat, etwas gegen die Aufwertung der Landeswährung zu unternehmen. (ank/widb)
http://www.drs.ch/www/de/drs/tagesthema/286999/...-und-antworten.html
Grüsse Dich,
Aus den ersten beiden ergeben sich durchschnittlich 500'000.-- CHF pro Bürger und aus der privaten Vorsorge nochmals 100'000.-- CHF pro Bürger.
Ich kann es bestätigen wenn ich in der Schweiz weiter bezahät hätte bis zur Rente würd ich etwa 900 000 CHF bekommen...aber ich zahle nicht mehr ein. Haber meine gezahlte Beitäge abgholt und auszahlen lassen.
Wenn Q3 kommt gibt es wie gesagt immer noch böses erwachen. die hohen Lohnenbenkosten wie Pensonskasse und AHV etc. werden so in der Form nicht mehr exisitere.
Der Schweiz steht wenn es weiter so geht..bald System Änderung bevor.
Ich weiss ich bin verrückt, aber schauen wir uns doch mal an..Wielange Coop und Coop wie geasgt weiterhin 35 CHF pro Stunde bzeahlt und nur 33 CHF je Stunde verdient...noch zuschaut....
Gruss Xpress
Die Kaufen doch glatt bei Volg, Coop, Migros ein nur um die Schweizer zu unterstützen.
Denen ist es egal, dass die Produkte 100% teuerer sind als in Deutschland.
Diese Einstellung gab es zuletztt in Deutschland in den 70er und anfang der 80er Jahre