Schweizer Franken, wohin gehts
Du hast soviel Ahnung von der CH wie die Holländer vom Käse machen... ich weiss ja nicht was für ne Beteiligung du in der CH hast, aber ich tippe schwer auf ne Döner-Bude in ZH-Schwamendingen... da nehme ich dir sorgar ab, dass deine Steueroptimierung im geliebten D'land besser ausfällt... danke dafür, dass es in diesem Treat noch wenige Leute gibt, die ne eigene Meinung haben... die mit den (sc)hein bloeden Namen, sind mir dabei am liebsten...
bitte xpress lass mich in in Ruhe mit deiner selbstverliebten-besserwisserischen Art, die du dir aus irgendwelchen Schlagzeilen herausplfückst (dort kannst du vermutlich mehr zwischen den Zeilen hinein interpretieren - da die Buchstaben grösser sind)... du machst dir damit einen Gefallen und mir nen Grossen..
Schwaba
Es würde in der jetzigen Situation nur noch eines helfen: Den Schweizer Franken sofort oder so schnell es geht von der Börse zu nehmen und den Wechselkurs selber von der SNB festlegen, wie das in anderen Ländern wie China auch funktioniert. Aber daran hat offenbar niemand Interesse bzw. diese Option wird gezielt verschwiegen und der Karren wird bewusst gegen die Wand gefahren, dass es so richtig kracht. Na dann Prost!
auf 2 jahressicht gibts wieder die 1,25 und damit werden wir kreditler wohl leben mussen.
....ich kann!
und da werden wir auch locker wieder die 1,25 überschritten haben!
locker!!!!!:)))
ps.:bin aber auch so dumm und schau mir den kurs 2mal am tag an!!!
:)))))
Natürlich eine falsche Entscheidung, jetzt aber muss ich damit leben und alles machen, um den Kredit zurückzuzahlen. Jammern um Staatshilfe oder so will ich nicht.
Vor der Wiedervereinigung hatte die Mark Parität zum Franken und alle konnten ganz gut damit leben. 2002 startete der Euro mit 2 Mark und heute hat der Euro wieder Parität zum Franken. Das bedeutet nichts anderes als 50% Verlust der Ersparnisse, mal davon abgesehen das die eh weg sind, weil zum größten Teil als uneinbringliche Schuld verliehen.
Wer glaub das sich das nochmal bessern wird, wird dann wohl sehr bald eines besseren belehrt :-( Die Aktionen der Politiker und ZBs sowie die Probleme in den Banken lassen da jedenfalls nichts gutes ahnen.
- das kannst Du mit 10 Währungen aus Asien vergleichen oder USA, Mexiko usw.
Das liegt eben daran, daß viele Währungen am USD gekoppelt waren und heute noch sind. Den Kurs kennst Du ja. Der Kaufkraftverlusst ist hauptsächlich in Europa und im eigenen Land. Das CHF Problem der Schweizer ist Hausgemacht. Hatte ich gestern schon mal angerissen. Ungekoppelt, zu klein, stabil, gute Wirtschaft usw. Also all die Dinge die eigentlich gut für ein Land sind. Ja, so krank ist die Welt...Gold heute wieder gen Norden. Das macht richtig Spass zur Zeit.
Fuer mich ist das jetzt ne klare kostolany situation kanonen donnern aber wer weiss was passiert nuja schau ma mal
also wenn zwei währungen gleich viel wert sind, also 1 EUR = 1 CHF, dann kann man doch eigentlich die eine währung auflösen, ist ja ein u. dasselbe. was meint ihr?
die Mark aufgelöst und uns den Euro andrehen lassen. Das war eine shice Idee. Nur noch Verrückte werden sich das Ding andrehen lassen, die Schweizer nicht. Somalia würde sich freuen über die Transfers aus der EU, frag mal ob sie betreten mögen, sicherlich gerne.
Der Vergleich von Papierwährungen untereinander ist nicht sonderlich sinnvoll, die werten alle mehr oder weniger ab gegen Gold. Nur der Franke zeigt sich da sehr resistent, bisher jedenfalls noch.
Der Euro ist am Dienstagmittag erstmals unter die psychologisch wichtige Marke von 1.05 Franken gefallen. Am Abend tauchte die Gemeinschaftswährung sogar unter 1.0075 Franken und notierte bei 1.0152 Franken. Damit ist die Schweizer Währung der bisher undenkbaren Parität – ein Euro entspricht exakt einem Franken – gefährlich nahe gekommen. «In der momentanen Panikstimmung ist es gut möglich, dass wir schon bald Richtung Parität tendieren», sagt Jan Poser, Chefökonom der Bank Sarasin, im Gespräch mit 20 Minuten Online.
Erneut und mit verschärften Mitteln gegen die Frankenstärke stemmen könnten sich aber bald die Schweizerische Nationalbank (SNB). Vergangene Woche hatte SNB-Präsident Hildebrand angekündigt, der Aufwertung des Frankens nicht mehr tatenlos zusehen zu wollen. Poser vermutet, dass die Nationalbank bereits am Mittwoch ein nächstes Zeichen setzt und weitere Schritte gegen die Frankenhausse ankündigt.
Hildebrand bringt sich in Stellung
«Ich erwarte eine Politik der Nadelstiche», meint der Sarasin-Ökonom, also eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Interventionen. Als erstes dürfte die Nationalbank mit Nachdruck ankündigen, dass sie die Frankenstärke nun entschieden bekämpfen will. Die Bekanntgabe eines Kursziels – wie sie es die Währungshühter 1978 zur D-Mark einmal machten – ist aber eher unwahrscheinlich. Die Nationalbank wäre danach sozusagen zum Kaufen verdammt und müsste, um die Glaubwürdigkeit zu erhalten, bis zum Erreichen des Kursziels intervenieren.
Poser erwartet, dass sich der Franken nur schon durch klare Worte der Währungshüter abschwächen könnte, worauf die Nationalbank die einsetzende Gegenbewegung mit Devisenkäufen unterstützen dürfte.
Ein Anzeichen, dass sich die Nationalbank in Stellung bringt, ist laut Poser Philipp Hildebrands Aussage von letzte Woche. Der SNB-Präsident verkündete, dass er den Franken für «absurd überbewertet» halte. Ein weiterer Hinweis auf einen baldigen Schlag der SNB: Trotz massiver Kritik am zögerlichen Vorgehen der Notenbanker hat der Bundesrat nach seiner ausserordentlichen Sitzung vom Montag den Währungshütern bewusst den Rücken gestärkt und sich hinter die Politik von Hildebrand & Co. gestellt.
Schmerzgrenze längst erreicht
Dass die Nationalbank bald eingreift, glaubt auch David Marmet von der ZKB: «Die Währungshüter können nicht mehr lange zusehen. Die Schmerzgrenze ist eigentlich schon eine Weile erreicht», so der Währungsspezialist. Im Zentrum steht dabei die Frage: Wann übersteigen die Kosten des währungsbedingten Konjunkturschadens die langfristigen Kosten einer Devisenmarktintervention, sprich Inflation?
Marmet vermutet, dass die Notenbanker mit der Intervention zuwarten werden, bis die aktuelle Panik an den Märkten vorbei ist. Der Grund: Würde die SNB zum aktuellen Zeitpunkt intervenieren, wäre die Massnahme enorm teuer. Die Schweizer Währungshüter müssten sich gegen die geballte Kraft von verängstigen Anlegern wehren, die derzeit in den Franken flüchten,
US-Zins bleibt auf Niedrig-Niveau
Auswirkungen auf den Frankenkurs hatte auch die Ankündigung der US-Notenbank. Im Anschluss an die Bekanntgabe des Zinsentscheides in den USA ist der Franken nochmals stärker geworden.
Die amerikanische Notenbank hatte wie erwartet verkündet, dass die Leitzinsen unverändert gelassen würden. Ausserdem hat sie erklärt, dass die Tiefzinsphase noch mindestens bis Mitte 2013 anhalten werde. Die Notenbank sieht gestiegene Abwärtsrisiken für die Wirtschaft.
Der Franken hat allein während des Handels am Dienstag gegenüber dem Euro von gut 1,08 Franken im frühen Geschäft um beinahe acht Rappen zugelegt.
Dass der Franken-Euro-Gleichstand ganz erreicht wird, glaubt auch Sarasin-Chefökonom Poser nicht, denn paradoxerweise gilt: «Je näher wir der Parität kommen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir sie doch nicht erreichen.»
http://www.20min.ch/finance/dossier/frankenboom/...-erreicht-14538802
alles völlig sinnlos was die SNB bisher gemacht hat. Jetzt drohen sie mit wirklich heftigen Negativzinsen, na ich bin gespannt.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/...me/wirtschaft/index.do
Bei 10% Enteignung haut man natürlich auch von dort ab, ob das längerfristig helfen würde wage ich zu bezweiflen, denn der Euro wird ja weiterhin massiv beschädigt werden.
nur für den Fall das sich wer Sorgen um seine Franken machen sollte ;-)
Die Zinsen auf den schweizer Franken Konten sind eh für den A*+++. Sollten die wirklich vorhaben die Ausländerkonten in irgendeiner Form zu enteignen: Franken vom Konto in Form von Franken Zettel abheben und in den heimischen Tresor :-) Wenn Banken halt ihre Arbeit nicht mehr machen, muss man das eben auch noch selber machen.
Bei Negativzinsen auf Habenbasis kauft man einfach ein paar kurzläufige Obligationen. Die rentieren vielleicht nichts, aber das ist ja egal und immer noch besser als negative Verzinsung bzw. Werteverfall im Euro.
Ich werde nächste Woche erst einmal zurück nach D in die Ferien fahren und mich über einen Cappuccino freuen, der nicht 4 CHF, sondern 2.50 CHF kostet. Es sind die kleinen Dinge, die einen erfreuen (wenn man nebenher noch long CHF ist ;-))