Schröder-Reise zum D-Day

Du hast einmal hier in einem Thread geschrieben,
dass Du von Hause aus "Prolet" bist, d.h. Du kommst aus
kleinsten Verhältnissen, was Dich ehrt.
Ob da ab und an noch etwas von durchschaut trotz
Reihenhaus und Frau mit Arbeit?  

Dieser Gedenktag findet statt in Erinnerung an den D-Day. Dieser Tag steht für den Beginn der Invasion in der Normandie und damit der Befreiung von deutscher Besatzung. Einer Besatzung durch die viele und zum Teil noch lebende Menschen stark gelitten haben. Diese Gefühle sind an diesem Tag wohl höher zu bewerten, als die sicher auch zum Teil unschuldigen Opfer unter den Besatzern. Es gebietet der Respekt die Spielregeln der Opferländer einzuhalten.  

Ich bin aus einer Arbeiterfamilie und war lange selber Arbeiter, ich habe damit keinerlei Problem. Zur Relegion muß ich Dir sagen: Von mir aus kann man Alle abschaffen.
Jetzt sind wir bei der Ethik: Wer legt fest, was Ethik ist? Ohne Werte, ich muß zugeben, ich kann da nicht viel mit anfangen, wenn du nicht die Jagd nach Reichtum meinst. Ihr könnt von mir aus alle Reich sein, mir bedeutet es nichts, solange der Tisch gedeckt ist und das Dach über dem Kopf trocken.
Keine Gesinnung, das tut mir jetzt weh, ich bin eine Sozi, wenn das keine Gesinnung ist, weiss ich auch nicht. Stil habe ich auch, meinen ganz eigenen.
Neid? Sag mir worauf und ich gebe Dir eine Antwort.  

Amis, Briten und Franzosen sehen das vielfach anders,
da sie Patriotismus kennen trotz Vietnam, Kolonien und
Napoleon.
Ich habe gerade heute mit einigen darüber geredet.
Ausserdem verschieben 60 Jahre die Bewertungen, denn
wir Deutschen sind seit langem ihre Freunde.  

mit soviel text?

sicher erhälst du für diese weisheiten den purlitzer-preis, oder den nobelpreis.

sicher werden der sozi-franzmann und sozi-michel, wieder etwas tolles ausprobieren.


gerd hat nur noch zwei jahre zeit, um irgendwie im gespräch zu bleiben. so ein klassischer kniefall, wie spd-opa brandt, naja das ist wohl etwas vermessen.

konsensgerd wird sicher was dolles im gepäck haben, da bin ich ganz sicher.


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gruß
proxi  

und beschämt die deutsche bevölkerung.
ich habe zusammen mit meinen eltern mal das grab meines onkels in la cambe besucht er ist am d-day im alter von 21 jahren gefallen.
wenn ihr jemals über einen solchen freidhof gelaufen seid mit 22000 gräbern junger menschen, dann ist man sprachlos vor entsetzten über die grausamkeit des krieges.ich werde diesen besuch vor nunmehr über 20 jahren nie vergessen.
jetzt nimmt der gewählte bundeskanzler von deutschland zum erstenmal an den "feierlichkeiten " um d-day teil und besucht n i c h t den soldatenfriedhof derjenigen deutschen jungen männer die als deutsche dort gefallen sind , aber z. b den britischen so ist das eine unsägliche schande und gefühllosigkeit gegenüber den schrecklichen leiden die dort passiert sind.

hier geht es eben mal nicht um rot grun, schwarz, gelb sondern als kanzler der deutschen aufzutreten und ein augenmaß für selbstbewußstes auftreten zu haben.
vor wem hat er denn angst diesem natürlichen gefühl zu folgen und seinen gefallenen landsleuten die ehre zu erweisen ?
etwa vor spd parteigenossen die rufen soldaten sind mörder ?
hier wäre mal ein basta notwendig wenn man von sich beansprucht die wichtigen reformen in diesem land erreichen zu wollen.
schröder hat für uns alle mit dieser entscheidung sein gesicht verloren.

gruß
bluesman  

nicht gewählt.
diesen arroganten rechtsverdreher(meine meinung laut GG)

aber mit solchen latenten grabbemalern(gelinde ausgedrückt) etc., in einer koalition ist sein handeln kein wunder.

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gruß
proxi  

ich unterstell einmal, dass Du ein guter Familien-
vater, Kumpel und Mensch bist.
Du gefällst mir hier auch oft wegen Deiner "gesunden"
Ansichten, aber offensichtlich fehlt Dir eins,
nämlich etwas Bildung, denn Du bringst einige Dinge
durcheinander.
Ich bin auch sehr sozial oder christlich eingestellt
und praktiziere es täglich demonstrativ im Alltag,
aber auf keinen Fall bin ich ein "Sozi".
Was ist das überhaupt?  

Ich bin bei diesem Besuch des D-Day nicht so ganz auf dem Laufenden. Aber solange ist es noch nicht her, dass ein deutscher Politiker an diesem Tag unerwünscht war. Es wäre ja durchaus eine Geste, wenn der Kanzler von ihnen aufgefordert würde, etwas entsprechendes zu tun.

proxicomi: Mit seinem Kniefall vor dem Ehrenmahl des jüdischen Ghettos in Warschau leistet er als Repräsentant des "anderen" Deutschland stumme Abbitte für die von Deutschen und im Namen Deutschlands verübten Greuel während des "Dritten Reiches".

Diesen Unterschied sollte man kennen proxicomi.  

warum fahrt Ihr dann nicht selbst hin und spendet ein paar Blumen?
Guckt mal auf den Kalender, es ist 60 Jahre her und es war der Krieg aller Kriege.
Die Gleichen die jetzt rumjaulen, beschweren sich immer wenn keiner die Vergangenheit ruhen läßt. Ihr seid echt die Oberchecker!!  

Mir fehlt vielleicht die Bildung, aber ich habe einen gesunden Menschenverstand und kann Zusammenhänge durchaus erkennen.  

Ich finde, man müsste immer an die Gräuel
des Nazi-Regimes hinweisen, damit so etwas nie wieder
möglich wird, aber trotzdem bin
ich ein selbstbewußter Deutscher mit Patriotismus.
Haben wir Deutschen nach 1945 nicht viel geleistet?
Frieden, Freiheit, Sozial- und Rechtsstaat ....  

genau so ist es.
nur wenn ein kanzler kein gefühl und kein verständnis für die bevölkerung mehr hat die er vertreten soll, dann ist er fehl am platz und muß seinen rücktritt erklären.
schließlich kostet uns dieses amt ein menge geld ,wenn ich nur an das riesige bundeskanzleramt denke.
also entweder oder
schröder ist nicht dazu da nur zu tun und zu lassen was ihm gerade einfällt oder nicht.dann soll er wieder rechtsanwalt in hannover werden und kann machen was er will
gruß bluesman  

auch in Häme ergangen, ich gebe es zu.

Heute aber ist es mir nicht nach Spott und Häme zumute, es ist mir sehr ernst:

Dieser Kanzler, von dem ich ehrlicherweise noch nie viel gehalten habe, der aber als der gewählte Kanzler Achtung verdiente, hat heute in meinen Augen jeden Respekt verwirkt; er ist definitiv nicht der Kanzler aller Deutschen, und meiner gewiss nie mehr.

Er weiß schlichtweg nicht, was sich gegenüber 4 mio toten deutschen Soldaten gehört.
Es ist eine riesige Schande, und ein Affront gegen unser Volk, in dem auch fast jede Familie Verluste zu beklagen hatte (auch meine); ich versteh es umso weniger, als er gar seinen eigenen Vater im Krieg verloren hat; (ich glaube, er hat ihn nie gekannt).

Warum tut er nicht wenigstens ihm diese Ehre an und legt in der Normandie auf einem  
d e u t s c h e n  Soldaten-Friedhof einen Kranz nieder??


Wenn er das nicht fertigbringt, sollte er besser ganz zuhause bleiben.  

Abtreten kann er wohl nicht, denn er muß wohl ein
bißchen mehr Geld verdienen als ein Rechtsanwalt (Verpflichtungen).

Grüsse  

Spott und Häme bei Ariva sind - neben Ironie -
die einzig sinnvollen Stilmittel.

Grüsse nach K.  

mal wieder nur Hintlerbänkler der Opposition. Frau Merkel und Herr Stäuber halten sich wohlweisslich geschlossen, weil sie diese Entscheidung ja mal selber treffen müssen. Mal schauen wie sich entscheiden, für ihre Hintlerbänkler, ihr Gewissen oder doch der angemessenen Diplomatie.  

magst Recht haben, solange es nicht um ein so ernstes Thema geht.

Aber dieses Thema geht mir persönlich nahe; ich selbst habe vor zwei Jahren endlich durch lange Nachforschungen beim Kriegsgräberdienst das Grab meines Onkels, des einzigen Bruders meiner Mutter, gefunden. Ich habe sogar Bilder erhalten, so dass meine Mutter endlich weiß, wo ihr Bruder in den allerletzten Kriegstagen im April ´45 im Alter von noch nicht mal 20 Jahren gestorben ist, und wo er - nach mehreren Umbettungen - schließlich seine letzte Ruhe gefunden hat. Sie wird das Grab wohl nicht mehr besuchen können. Aber sobald ich kann, werde ich da hinfahren.

Grüsse aus K.  

das war doch ihre intention, westeuropa vor dem kommunismus zu beschützen.

als die russen deutschland schon fast in der hand hatten, kamen sie schnell.

lustiger weise auch die franzosen, le clerque und charles de gaulle, durften mal ebend schnell paris befreien. tolle helden.



jetzt feiern sie es als die befreiung europas, da stimmt doch irgend etwas nicht. sie lügen, ließen sie sich doch zeit in italien.
die claims, in deutschland waren schon abgesteckt. im mai 1945 mußten die russen schon langsamer fahren, sonst hätten sie die zonen der amis befreit.



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gruß
proxi  

Auch wenn sie Hilfe hatten, es gibt kein Land auf der Welt, dass sich mehr an den eigenen Haaren aus dem Dreck gezogen hat als das deutsche Volk.
Die Bäuche sind dicker geworden und es droht ein Abnehmen, dass passt natürlich niemanden, deshalb die Unzufriedenheit und das ganze Gezeter.
Wenn Die rot grüne Bande ganz schlau wäre, würde sie jetzt an die fetten Wampen gehen.
Was glaubst du, wie die schwarze Gang dagegen halten würde? Ruckzuck wären die Stammwähler wieder rot-grün.
Kohl hat in 16 Jahren nichts gebacken bekommen, außer die Pflege zu seinen Ehrenwortamigos. Wenn ich nicht so sicher wäre das die schwarzen einen Kahlschlag nach unten planen, wäre ich auch zu einem Wechsel bereit.
Wenn die schwarzen Wohlstand und Zufriedenheit versprechen meinen sie die oberen Zehntausend, dass ist nicht in meinem Sinne.
Doch wir sind eine Demokratie und ich füge mich der Mehrheit, auch wenns mir nicht sonderlich gefällt. Ich will auch niemanden missionieren, jeder soll wählen was er möchte und wovon er sich am meissten verspricht.
Um auf die Hassprediger zu kommen, es gibt genug menschliche Menschen, die ganz rechten haben in nächster Zeit keine Chance in Deutschland.
Und zu guter letzt: Patriotismus hat etwas mit Gemeinsamkeit und Zusammengehörigkeit zu tun! Dass ist schwer möglich wenn jeder nur an seinen Vorteil denkt. Bei Geld hört schon lange die Freundschaft auf. Nicht bei mir , aber bei vielen vielen anderen.
Ich habe schon noch meine Wertvorstellung:-)  

Geschichten in der Kiste der Vorschulkinder.

OHNE DIE DEUTSCHEN STÜNDEN DIE AMIS IM KAUKASUS, UND ZWAR ÜBER DEN ZWISCHENWEG "DEUTSCHLAND". Heute stehen sie eben über die Fiktion des "Terrors" dort, wo sie sein wollten.

Was war denn der Nato-Doppel-Beschluß: nicht mehr und weniger, als der verzweifelte Versuch Dtld's, die geplante Hauptkampfzone Mitteleuropa zu schonen.

Der Kampf ums Öl schwelt seit 1973, und 1981 war das Jahr der Entscheidung: kein Krieg in Europa.

Danke an Helmut Schmidt. Sowas nennt man diplomatisches Geschick.

Heute wieder: keine Kritik mehr an Dtld., sowas nennt man diplomatisches Geschick.


In den entscheidenden Jahren hat immer die SPD den Kopf hingehalten, damit hinterher die Penner der CDU die Früchte ernten.

Wir waren anfang der 80er vor einer großen Auseinandersetzung nuklearer Art, und Schmid hat das abwenden können.

Das nennt man soziale Verantwortung.

Unabhängig davon kann ich den Schröder nicht ausstehen.  

und ich freue mich, dass sich eine umfangreiche und interessante Diskussion zu diesem Thema entwickelt hat, allerdings sollten Sachlichkeit und ein Mindestmaß an gegenseitiger Achtung stärkeren Raum einnehmen, Eigenschaften, die jedoch bei Ariva nicht grundsätzlich zu finden sind!

Warum eigentlich? So schwer kann das doch nicht sein!  

Es ist Dir doch bewußt, dass durch die
Körperschaftssteuerreform 2000, die Zusammenlegung
von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zu ALG II, durch
die Einkommensteuerreform 2005 und andere Massnahmen
eine Umverteilung von unten nach oben in einem
noch nie dagewesenem Masse stattfindet.
Nicht umsonst kämpfen die Gewerkschaften derart verzweifelt.
Kohl hat so etwas nie gewagt.  

1979:
Bei diesem "Vierer-Gipfel" erreicht Schmidt die politische Entscheidung zugunsten des NATO-Doppelbeschlusses.
Der von Schmidts Parteifreunden heftig kritisierte Doppelbeschluß wird im Dezember offizielles NATO-Konzept.
Juni: Besuch in Washington bei Präsident Carter.

Wer hat wohl 1979 Schmidt beim Nato-Doppelbeschluß
moralisch und lautstark unterstützt?
Die Mehrheit seiner eigenen Partei hat diesen bekämpft,
so dass man schon davon sprach:
"Schmidt ist ein guter Mann, aber leider in der falschen
Partei!"

Ansonsten hast Du ein sehr fragwürdiges Geschichtsbild,
das auch nicht Konkret-like ist.

Grüße
 

eine offizielle Stellungnahme zum Natodoppelbeschluß:

Nachdem sich in Bonn die FDP zu einem wirtschaftspolitischen Kurswechsel entschlossen hatte und sich aus der Koalition zu lösen begann, kündigte die Basis der SPD, nicht zuletzt unter dem Druck der Friedensbewegung und von Teilen der Gewerkschaften, Bundeskanzler Schmidt die Gefolgschaft auf, weil er unbeirrt am NATO-Doppelbeschluss festhielt.
http://www.tatsachen-ueber-deutschland.de/105.0.html