Schoeller-Bleckmann: Rasant !
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Eröffnet am: | 18.01.06 17:07 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 87 |
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18.01.2006 - 08:35 Uhr
Ternitz, 18. Jänner 2006. Die im ATX der Wiener Börse notierte Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) erzielte im Geschäftsjahr 2005 ein deutliches Ergebniswachstum nach vorläufigen Zahlen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg auf rund 24 (nach 15,5) MEUR, was einer Steigerung von rund 55 % entspricht. Auf Basis vorläufiger Zahlen lag der Konzernumsatz mit 172,6 MEUR etwa 13 % über dem Vorjahreswert von 152,2 MEUR.
Der Auftragseingang war mit 268,8 MEUR um 66 % besser als im Vorjahr (161,5 MEUR). Auf einem All-Time High zeigte sich der Auftragsstand zum Stichtag 31.12.2005, der sich mit 134,0 (nach 38,8) MEUR mehr als verdreifacht hat.
Das Umfeld für die Oilfield Service-Industrie war im Jahr 2005 sehr freundlich. Die hohe Nachfrage nach Erdöl und Erdgas durch die boomenden Volkswirtschaften Asiens kann mittelfristig nur durch die Erschließung neuer Reservoirs gedeckt werden, was 2005 einen starken Anstieg der Bohrtätigkeit zur Folge hatte. Dies führte in Folge zu einer verstärkten Nachfrage nach Ausrüstungsgütern für die Oilfield Service-Industrie.
Die endgültigen Ergebnisse für das am 31. Dezember 2005 beendete Geschäftsjahr veröffentlicht SBO am 15. März 2006.
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. SBO beschäftigt weltweit 913 Mitarbeiter (31.12.2004: 809; bereinigt um die im ersten Quartal 2005 verkaufte Tochter Bafco), davon in Ternitz in Niederösterreich aktuell 234, in Nordamerika (inkl. Mexiko) 468.
Ende der Mitteilung euro adhoc 18.01.2006 08:30:00
Gerald Grohmann, Vorsitzender des Vorstandes, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2, Tel: +43 2630/315 DW 110, Fax: DW 101, E-Mail: sboe@sbo.co.at
überschritten hat. Das ist mittlerweile sicherlich der Fall.
Nur wo liegt der Selbige bei einem aktuellen Umsatzwachs-
tum von >30%, einem aktuellen Gewinnwachstum von 60%
und z u s ä t z l i c h einem Auftragsbestand von +36%
M O R G E N ?!
Genau d i e s zielsicher zu eruieren unterscheidet einen
g u t e n Value-Investoren von einem s e h r guten ...
So long - rock on !
um schnelle 10-15% anziehen werde ich tatsächlich realsieren.
Grundsätzlich habe ich aber keine großen Bedenken, denn das
"nachhaltig erfolgreiche Geschäftsmodell" sowie das "Momentum"
sind voll intakt. S&B wächst unverändert mit steigenden Margen.
Ich warte ansonsten von Quartalsbericht zu Quartalsbericht ab
und entscheide - wie bei allen meinen Investments - anhand der
Zahlen.
Nur meine Einschätzung.
12.10.2007 15:42
SCHÖLLER BLECKMANN - Sehr ambitionierter Versuch
Schöller Bleckmann - WKN: 907391 - ISIN: AT0000946652
Börse: Wien in Euro / Kursstand: 68,14 Euro
Kursverlauf vom 17.09.2004 bis 12.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die SCHÖLLER BLECKMANN (Nachrichten) - Aktie startete nach einem Tief bei 8,80 Euro im Januar 2004 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung innerhalb eines Trendkanals. Ende Juli 2007 versuchte die Aktie bereits einmal den Ausbruch über die obere Begrenzung dieses Kanals. Nach einem Hoch bei 65,00 Euro kam es aber zu einer kurzfristigen Konsolidierung. In dieser Woche versucht die Akte den Ausbruch über das Hoch bei 65,00 Euro und damit auch über die obere Begrenzung des Trendkanals.
Charttechnischer Ausblick: Sollte sich die SCHÖLLER BLECKMANN - Aktie tatsächlich über 65,00 Euro etablieren, dann wäre eine scharfe Rallye bis ca. 110,00 Euro möglich. Sollte die Aktie wieder unter 65,00 Euro abfallen, wären Abgaben bis ca. 49,13 Euro zu erwarten.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-10/artikel-9213878.asp
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Es ist schon über so viele Dinge Gras gewachsen, dass ich keiner grünen Wiese mehr traue !
Gruß
KTM 950
Die Analysten von Unicredit (CA IB) ziehen das Kursziel für die Aktie von Schoeller Bleckmann Oilfield (SBO) nach und erhöhen es von 64 auf 87 Euro. Die Kaufempfehlung wird bestätigt.
Die Analysten haben in ihre Berechnungen die Prognosen für das Umsatzwachstum für die Jahre 2009 und darüber hinaus von zuvor 8% auf 12% angehoben, da der Ausblick für die Ölservice-Dienstleister nach wie vor sehr stark ist. So habe der CEO von Schlumberger, einem Peer Unternehmen von SBO, erst jüngst hervorgehoben, dass die Anpassung der Produktionsvolumina an die höhere Nachfrage für Öl und Gas sehr viel länger dauern werde als ursprünglich geplant.
Der aktuell schwache US-Dollar stelle zwar ein Risiko für die Prognosen dar. Die Analysten sind aber überzeugt, dass SBO die Preise für seine Produkte weiter erhöhen kann, um damit den schwachen Dollar wettzumachen. (bs)
http://www.boerse-express.com/pages/615665
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Es ist schon über so viele Dinge Gras gewachsen, dass ich keiner grünen Wiese mehr traue !
Gruß
KTM 950
Hoffentlich mit euch.
News - 21.11.07 08:20
euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (deutsch)
euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Umsatz und Ergebnis 1-9/2007 nochmals deutlich verbessert - Vorjahres-Rekord-EGT bereits nach den ersten neun Monaten 2007 übertroffen - Investitionen ermöglichen weiteres Wachstum - Marktumfeld unverändert positiv
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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21.11.2007
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Umsatz und Ergebnis 1-9/2007 nochmals deutlich verbessert - Vorjahres-Rekord-EGT bereits nach den ersten neun Monaten 2007 übertroffen - Investitionen ermöglichen weiteres Wachstum - Marktumfeld unverändert positiv
Ternitz, 21. November 2007. Die im ATX der Wiener Börse notierte Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) konnte im bisherigen Jahresverlauf die positiven Rahmenbedingungen am Oilfield Service-Markt für weiteres Unternehmenswachstum und eine deutliche Ergebnisverbesserung nutzen. Der Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten 2007 im Vorjahresvergleich um 32,3 % auf MEUR 233,6 (nach MEUR 176,6) und erreichte damit erneut einen Spitzenwert. Diese Umsatzsteigerung wurde durch den kontinuierlichen Ausbau der Produktionskapazitäten und eine weitere Verbesserung der Preisqualität ermöglicht.
Das Neunmonats-EBIT konnte noch stärker als der Umsatz um 56,5 % auf aktuell MEUR 55,0 (Vorjahr: MEUR 35,1) angehoben werden. Dementsprechend erreichte die EBIT-Marge in den ersten neun Monaten 2007 einen neuen, absoluten Bestwert von 23,5 % (Vorjahr: 19,9 %). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 55,6 % auf MEUR 52,7 in den ersten neun Monaten 2007 (Vorjahr: MEUR 33,9). Damit wurde bereits das Spitzenergebnis des Gesamtjahres 2006 übertroffen. Das Konzernergebnis 1-9/2007 lag mit MEUR 37,7 um 53,7 % über dem Vorjahreswert von MEUR 24,5. Das Ergebnis je Aktie betrug in den ersten neun Monaten 2007 EUR 2,35 nach EUR 1,53 im Vergleichszeitraum 2006 - eine Steigerung von 53,7 %.
Die hohe Nachfrage spiegelte sich in einem anhaltend hohen Auftragseingang von MEUR 103,9 für das 3. Quartal 2007 (3. Quartal 2006: MEUR 102,1) wider, der alle Segmente und Regionen gleichermaßen betraf. Kumuliert erreichte der Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2007 einen neuen Rekordwert von MEUR 266,3 nach MEUR 262,8 in der Vorjahresvergleichsperiode. Der Auftragsstand kam per 30.9.2007 bei MEUR 260,3 zu liegen (Vorjahr: MEUR 218,3). Die Order reichen weit in das Jahr 2008 hinein.
Der Personalstand konnte trotz der weltweit angespannten Lage am Facharbeitermarkt für die Oilfield Service-Industrie von 1.051 per 30.9.2006 auf aktuell 1.215 angehoben werden. Für das künftige Wachstum der SBO ist die ausreichende Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften ein entscheidender Faktor.
Investitionen als Basis für weiteres Wachstum Schoeller-Bleckmann konnte das vor zwei Jahren gestartete Investitionsprogramm von bisher rund MEUR 150 plangemäß weiterführen. Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen 2007 Zugänge zum Anlagevermögen im Ausmaß von MEUR 50,2 verzeichnet, davon MEUR 15,4 im 3. Quartal 2007. Die Investitionen betrafen vor allem die Ausweitung der Kapazitäten am Standort Ternitz, wo eine neue Produktionsstätte für die Abwicklung langfristiger Verträge mit einigen Schlüsselkunden errichtet wird. Die Inbetriebnahme wird im ersten Quartal 2008 erfolgen.
Ausblick Unter der Voraussetzung einer weiterhin positiven weltwirtschaftlichen Entwicklung wird die hohe mengenmäßige Nachfrage nach Rohöl auch im vierten Quartal 2007 und darüber hinaus anhalten. Auch in den kommenden Quartalen ist daher grundsätzlich von einem positiven Marktumfeld für die Oilfield Service-Industrie auszugehen.
SBO nutzt diese positiven Rahmenbedingungen, um ihre Wachstumsstrategie im Bereich der Hochpräzisionsteile-Fertigung weiter zu forcieren. Im Fokus stehen dabei sowohl kontinuierliche Kapazitätsausweitungen an den Standorten als auch die ständige Innovation der SBO-Produkte und die Fertigstellung des neuen Werkes in Ternitz. Auf Grund des Booms in der Industrie ist allerdings durch Kapazitätsausweitungen der Stahlwerke mit einem zunehmenden Wettbewerb beim Absatz von amagnetischen Stählen an Dritte zu rechnen.
Für das Geschäftsjahr 2007 rechnet Schoeller-Bleckmann somit mit einer Fortsetzung des positiven Marktumfeldes, wenn auch Einflussfaktoren wie der Euro-Dollar Wechselkurs und die Entwicklung der Rohstoffpreise Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf haben werden. Nachdem bereits in den ersten neun Monaten 2007 das Rekord-EGT des Gesamtjahres 2006 deutlich übertroffen werden konnte, ist mit einem neuerlichen Rekordjahr 2007 zu rechnen. Auch für 2008 sieht Schoeller-Bleckmann die Voraussetzungen für eine Fortsetzung der sehr guten Geschäftsentwicklung gegeben.
Tabelle der wichtigsten Kennzahlen im Vergleich, in MEUR
1-9/2007 1-9/2006 Veränderung in %
Umsatz 233,6 176,6 32,3
EBIT 55,0 35,1 56,5
EBIT-Marge (%) 23,5 19,9 -
EGT 52,7 33,9 55,6
Konzernergebnis 37,7 24,5 53,7
EPS in EUR * 2,35 1,53 53,7
Mitarbeiter ** 1.215 1.051 15,6
* auf Basis der durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl ** Stichtag 30.9.
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. SBO beschäftigt weltweit 1.215 Mitarbeiter (31.12.2006: 1.086), davon in Ternitz/Niederösterreich 375 und in Nordamerika (inkl. Mexiko) 606.
Rückfragehinweis: Gerald Grohmann, Vorsitzender des Vorstandes, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2, Tel: +43 2630/315 DW 110, Fax: DW 101, E-Mail: sboe@sbo.co.at
Mick Stempel, Hochegger|Financials, Tel: +43 1/504 69 87 DW 85, E-Mail: m.stempel@hochegger.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 21.11.2007 07:50:00
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Emittent: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG Hauptstrasse 2 A-2630 Ternitz Telefon: 02630/315110 FAX: 02630/315101 Email: sboe@sbo.co.at WWW: http://info.sbo.at Branche: Öl und Gas Exploration ISIN: AT0000946652 Indizes: WBI, ATX Prime Börsen: Amtlicher Markt: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
SCHOELLER-BLECKMANN AG 60,12 -4,02% Wien
Wehrmutstropfen: AB steigt "nur" von 241 auf 249 Mio. €
21.01.2008 08:25 |
euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (deutsch) |
euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (News) / Geschäftszahlen/Bilanz / Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Weiteres absolutes Rekordergebnis nach vorläufigen Zahlen - auch Auftragsstand erreicht neuen Rekordwert -------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ------------ 21.01.2008 Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Weiteres absolutes Rekordergebnis nach vorläufigen Zahlen - auch Auftragsstand erreicht neuen Rekordwert Ternitz, 21. Jänner 2008. Die im ATX der Wiener Börse notierte Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) konnte auch im Geschäftsjahr 2007 ein dynamisches Umsatz- und Ergebniswachstum realisieren. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Konzernumsatz um 32 % von 239,5 MEUR im Vorjahr auf MEUR 317. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) erreichte mit rund MEUR 72 eine Steigerung von 54 % im Vergleich zum Vorjahreswert (MEUR 46,8). Nach vorläufigen Zahlen wurde mit einem Auftragsstand von MEUR 249 per 31.12.2007 auch der Rekordwert Ende 2006 von MEUR 241 nochmals übertroffen. Die endgültigen Ergebnisse für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2007 (1.1. - 31.12.2007) veröffentlicht SBO am 12. März 2008. Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. SBO beschäftigt weltweit 1.222 Mitarbeiter (31.12.2006: 1.086), davon in Ternitz/Niederösterreich 375 und in Nordamerika (inkl. Mexiko) 603. Rückfragehinweis: Gerald Grohmann, Vorsitzender des Vorstandes, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2, Tel: +43 2630/315 DW 110, Fax: DW 101, E-Mail: sboe@sbo.co.at Gernot Bauer, Head of Investor Relations, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2, Tel: +43 2630/315 DW 250, Fax: DW 101, E-Mail: g.bauer@sbo.co.at Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------- ------------ Emittent: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG Hauptstrasse 2 A-2630 Ternitz Telefon: 02630/315110 FAX: 02630/315101 Email: sboe@sbo.co.at WWW: http://info.sbo.at Branche: Öl und Gas Exploration ISIN: AT0000946652 Indizes: WBI, ATX Prime Börsen: Amtlicher Markt: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch ISIN AT0000946652 AXC0023 2008-01-21/08:23 |
Wie schätzt du die Lage ein???
euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (deutsch)
euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Weitere Verbesserung der Unternehmenskennzahlen in Q1/2008 - Erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle am Standort Ternitz - Langfristige Nachfrage nach High-Tech Bohrtechnologie intakt - Positiver Geschäftsverlauf 2008 erwartet
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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20.05.2008
ADHOC MITTEILUNG
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Weitere Verbesserung der Unternehmenskennzahlen in Q1/2008 - Erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle am Standort Ternitz - Langfristige Nachfrage nach High-Tech Bohrtechnologie intakt - Positiver Geschäftsverlauf 2008 erwartet
Ternitz, 20. Mai 2008. Die im ATX der Wiener Börse notierte Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) konnte ihre positive Geschäftsentwicklung auch im ersten Quartal 2008 weiter fortsetzen. Der Konzernumsatz wurde um 25 % von MEUR 70,8 im ersten Quartal 2007 auf MEUR 88,6 im ersten Quartal 2008 gesteigert, das Betriebsergebnis (EBIT) stieg von MEUR 15,9 auf MEUR 20,2 (+27 %). Dementsprechend konnte auch die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahres-Vergleichsquartal auf 22,7 % verbessert werden (1. Quartal 2007: 22,5 %). Das Ergebnis vor Steuern belief sich zum Ende des ersten Quartals 2008 auf MEUR 18,9 nach MEUR 15,8 (+20 %) im ersten Quartal 2007. Infolge dieser hervorragenden Unternehmensentwicklung stieg auch das Ergebnis nach Steuern auf MEUR 13,3, nach MEUR 11,5 im Vorjahr, was einem Anstieg von 16 % entspricht. Somit lag auch das Ergebnis je Aktie mit EUR 0,83 um 16 % über dem Vorjahres-Quartalsvergleichswert von EUR 0,72. Diese Umsatz- und Ergebnisentwicklung konnte trotz des Rückganges des Wechselkurses des US-Dollars zum Euro um rund 14 %, verglichen mit dem ersten Quartal 2007, erreicht werden.
Kapazitätserweiterungen ermöglichen Abbau des Auftragsstandes Der Auftragseingang hat sich zum Ende des 1. Quartals etwas abgeschwächt, stieg jedoch trotz des schwächeren Euro-Dollar-Wechselkurses immer noch um 11 % auf MEUR 74,6 im Vergleich zum 1. Quartal 2007 mit MEUR 67,4. Durch die laufenden Kapazitätserhöhungen an allen Standorten konnten Lieferzeiten verkürzt und der Auftragsstand erstmals seit vielen Quartalen wieder abgebaut werden. Er belief sich Ende des ersten Quartals 2008 auf MEUR 212 nach MEUR 249 zum Jahresende 2007 und MEUR 230 zum Ende des ersten Quartals 2007. Obwohl die Situation am Facharbeitermarkt weiterhin angespannt ist, konnte Schoeller-Bleckmann weitere Mitarbeiter gewinnen, sodass der Personalstand 1.249 per 31.03.2008 betrug, nach 1.222 zum Jahresende 2007.
Das strategische Investitionsprogramm wurde auch im ersten Quartal 2008 konsequent weitergeführt, die neue Produktionsstätte am Standort Ternitz/Niederösterreich planmäßig fertiggestellt und in Betrieb genommen. In Houston/USA wurde auf im Vorjahr erworbenen Grundstücken der Ausbau gestartet.
Ausblick - erfreulicher Geschäftsverlauf 2008 Die langfristige Nachfrage nach High-Tech Komponenten für die Oilfield Service-Industrie ist unverändert intakt, auch wenn zuletzt ein gegenüber den Vorquartalen etwas zögerlicher Ordereingang bei SBO zu verzeichnen war. Durch die Erweiterung der Produktionskapazitäten von Schoeller-Bleckmann und durch langfristige Lieferverträge für das neue Werk in Ternitz sind langfristige Orderdispositionen der Kunden nicht mehr in dem Ausmaß notwendig wie in den vergangenen Jahren. Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung können sich auch aus der weiteren Entwicklung des Dollar-Euro-Wechselkurses sowie der globalen Konjunkturentwicklung ergeben. Insgesamt ist jedoch mit einem erfreulichen Geschäftsverlauf 2008 zu rechnen.
Tabelle der wichtigsten Kennzahlen im Vergleich, in MEUR
1-3/2008 1-3/2007 Veränderung Umsatz 88,6 70,8 25 % EBIT 20,2 15,9 27 % EBIT-Marge (%) 22,7 22,5 Ergebnis vor Steuern 18,9 15,8 20 % Ergebnis nach Steuern 13,3 11,5 16 % EPS in EUR* 0,83 0,72 16 % Mitarbeiter** 1.249 1.119 12 % * auf Basis der durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl ** Stichtag 31.3.
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. SBO beschäftigt weltweit 1.249 Mitarbeiter (31.12.2007: 1.222), davon in Ternitz/Niederösterreich 383 und in Nordamerika (inkl. Mexiko) 614.
Rückfragehinweis: Gernot Bauer, Head of Investor Relations, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2, Tel: +43 2630/315 DW 250, Fax: DW 501, E-Mail: g.bauer@sbo.co.at
Mick Stempel, Hochegger|Financials, Tel: +43 1/504 69 87 DW 85, E-Mail: m.stempel@hochegger.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG Hauptstrasse 2 A-2630 Ternitz Telefon: 02630/315110 FAX: 02630/315101 Email: sboe@sbo.co.at WWW: http://info.sbo.at Branche: Öl und Gas Exploration ISIN: AT0000946652 Indizes: WBI, ATX Prime, ATX Börsen: Amtlicher Markt: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
jagt den Nächsten. Für Zulieferer
der Ölindustrie könnte das aktuelle
Umfeld derzeit wohl kaum besser
sein. Dazu gehört auch die österreichische
Gesellschaft Schoeller-Bleckmann
Oilfield Equipment, eigenen
Angaben zufolge Weltmarktführer bei
Hochpräzisionsteilen für die Ölfeld-
Service-Industrie. Mit den jüngst vorgelegten
Quartalszahlen zeigte das
Unternehmen einmal mehr, dass der
Wachstumstrend nach wie vor intakt
ist und wohl auch künftig anhalten
dürfte. Für Investoren ein interessanter
Nebenwert!
Hohe Preise beim „schwarzen Gold“, verbunden
mit einer stetig wachsenden weltweiten
Nachfrage, sorgen dafür, dass die Ölkonzerne
ihre Förderkapazitäten ausbauen,
neue Quellen erschließen oder versuchen,
die Ausbeuteraten bestehender Vorkommen
zu verbessern. Allerdings hat die Sache einen
Haken: Es wird immer aufwendiger, an die
begehrten Rohstoffe heranzukommen. Aufgrund
der hohen Verkaufspreise für Öl und
Gas lohnt sich aber die Erschließung dieser
schwer zugänglichen Lagerstätten. Um an
die fossilen Energieträger heranzukommen,
bedarf es jedoch immer ausgefeilterer Techniken.
Dazu gehört die sogenannte Richtbohrtechnologie,
ein Bereich, in dem sich
Schoeller-Bleckmann bestens auskennt.
Weltmarktführer
Mit diesem Verfahren können in Verbindung
mit seismografischen und geologischen
Messungen nicht nur vertikale
Bohrungen durchgeführt, sondern auch
horizontal Ziele angesteuert werden. Ausgehend
von einer Bohrplattform lassen sich
so mehrere Lagerstätten erreichen. Zur
Messung von Tiefe, Richtung und Neigung
des Bohrstranges und der Lokalisation der
Rohstoffe werden dabei hochsensible Instrumente
direkt in den Bohrsträngen angebracht.
Um die Messdaten nicht zu verfälschen,
wird nicht magnetisierbarer Stahl
(amagnetischer Stahl) benötigt, der sich
zudem durch höchste Korrosionsresistenz
und spezifische mechanische Eigenschaften
auszeichnet. Der österreichische Konzern
fertigt Bohrstrangkomponenten aus diesem
Material an und liefert außerdem Motoren
und Bohrwerkzeuge. Eigenen Angaben
zufolge ist er dabei einziger Anbieter,
der sowohl in der Entwicklung hochfester
amagnetischer Stähle als auch im Bereich
der metallurgischen Bearbeitung und Fertigung
von Hochpräzisionskomponenten für
die Richtbohrtechnologie tätig ist.
Starke Ergebnisse
Die Produkte und Dienstleistungen sind
bei den Ölkonzernen gefragt, können damit
doch anspruchsvolle Bohrvorhaben durchgeführt
werden. Die hohe Nachfrage spiegelt
sich auch in den Ergebnissen wider. Schoeller-
Bleckmann ist in den vergangenen Jahren
kräftig und äußerst profitabel gewachsen
und erzielte 2007 neue Spitzenwerte.
So legte das Unternehmen im vergangenen
Jahr beim Umsatz um 33% auf 317,4 Mio.
Euro zu. Und auch bei den Gewinnen ging
es trotz höherer Kosten für Rohstoffe sowie
steigender Löhne, bedingt durch die Branchenkonjunktur
vor allem in Nordamerika,
kräftig aufwärts. Die volle Ausnutzung der
Produktionskapazitäten und auch die erfolgreiche
Durchsetzung höherer Verkaufspreise
kurbelten dabei die Profite an. So stieg das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um
57,9% auf 76,1 Mio. Euro. Der Nachsteuergewinn
legte um 45% auf 50 Mio. Euro zu und
das Ergebnis je Aktie (EPS) verbesserte sich
von 2,15 auf 3,13 Euro.
Guter Jahresauftakt
Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung
dürfte sich auch 2008 fortsetzen, die Ergebnisse
zum Jahresauftakt waren äußerst
vielversprechend. Die Gesellschaft steigerte
ihren Umsatz um 25% auf 88,6 Mio.
Euro. Das EBIT kletterte um 27% auf 20,2
Mio. Euro. Erfreulich ist zudem, dass die
EBIT-Marge von 22,5% auf 22,7% weiter
verbessert werden konnte. Dank der hervorragenden
operativen Geschäfte stieg
auch der Überschuss deutlich um 16% auf
13,3 Mio. Euro. Wie die Gesellschaft betonte,
konnte die kräftigen Zuwächse trotzdes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
deutlich schwächeren US-Dollars zum Euro
erzielt werden. Neben der guten Geschäftsentwicklung
setzte der Konzern sein strategisches
Investitionsprogramm konsequent
fort. Zum einen wurde die neue Produktionsstätte
am Standort Ternitz in Niederösterreich
planmäßig fertiggestellt und in
Betrieb genommen. In Houston (USA) wurde
ferner auf den im Vorjahr erworbenen
Grundstücken der Ausbau gestartet.
Intakte Nachfrage
Nach steigenden Ergebnissen im ersten
Quartal rechnet Schoeller-Bleckmann auch im
Gesamtjahr mit einem positiven Geschäftsverlauf.
Die langfristige Nachfrage nach Hightechkomponenten
für die Oilfield-Service-Industrie
ist unverändert intakt, auch wenn zuletzt ein
gegenüber den Vorquartalen etwas zögerlicher
Ordereingang zu verzeichnen war, hieß
es. Wie das Unternehmen betonte, sind durch
die Erweiterung der Produktionskapazitäten
sowie durch langfristige Lieferverträge für das
neue Werk in Ternitz langfristige Orderdispositionen
der Kunden aber nicht mehr in dem
Ausmaß nötig wie in den vergangenen Jahren.
Zudem sind die Bücher nach wie vor bestens
gefüllt. So hat sich der Auftragseingang zum
Ende des ersten Quartals zwar etwas abgeschwächt,
stieg jedoch trotz des schwächeren
Euro-Dollar-Wechselkurses immer noch um
11% auf 74,6 Mio. Euro, nach 67,4 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum. Wie die Gesellschaft ausführte,
konnten durch die laufenden Kapazitätserhöhungen
an allen Standorten die Lieferzeiten
verkürzt und der Auftragsstand erstmals
seit vielen Quartalen wieder abgebaut werden.
Nach 249 Mio. Euro zum Jahresende 2007 und
230 Mio. Euro im ersten Jahresviertel 2007 lag
er nun bei 212 Mio. Euro.
Fazit:
Die Erfolgsgeschichte von Schoeller-Bleckmann
scheint sich fortzusetzen. Das wohl
anhaltend günstige Umfeld für die Zulieferer
der Ölindustrie dürfte der Gesellschaft auch
künftig ordentliche Wachstumsraten bescheren.
Zwar stellen auch hier höhere Rohstoffkosten,
ein womöglich weiterhin schwacher
US-Dollar und auch eine eventuelle globale
Eintrübung der Konjunktur Risiken dar, insgesamt
überwiegen aber die positiven Faktoren.
Nachdem der Kurs in der Vorwoche aus
seiner Konsolidierungsformation der vergangenen
drei Monate nach oben ausgebrochen
ist, sieht es zudem charttechnisch vielversprechend
aus. Der Nebenwert könnte daher eine
sehr gute Depotergänzung sein und entsprechend
sind auf dem aktuellen Niveau Käufe
erwägenswert. Als Kursziel für die nächsten
12 bis 18 Monate könnte das bisherige Allzeithoch
an der Heimatbörse in Wien von 75,49
Euro angesehen werden.
OPTIONSSCHEIN-TRADING
Investoren, die sich der Risiken bewusst
sind, können versuchen, mögliche Kursbewegungen
mit Derivaten zu hebeln. Auf den
Basiswert Schoeller-Bleckmann gibt es dazu
auch ein paar Hebelzertifikate. Interessant für
langfristige Investoren es beispielsweise ein
Wave XXL der Deutschen Bank. Ausgestattet
mit einer theoretisch unbegrenzten Laufzeit
liegt hier die Knock-out-Schwelle aktuell
bei 49,50 Euro und damit ein gutes Stück
unter unserem bevorzugten Stopp-Loss auf
Aktienkursbasis von 56,50 Euro. Der Hebel beträgt aktuell etwa 3,4.
Quelle: Börse am Sonntag
17:35 24.07.08
Wien (aktiencheck.de AG) - Philipp Chladek, Analyst der Raiffeisen Centrobank, stuft die Schoeller-Bleckmann-Aktie (Profil) nach wie vor mit "halten" ein.
Ölfirmen müssten verstärkt in neue Fördertechnologien investieren, um die Ölproduktion im Einklang mit dem Nachfragewachstum weiter steigern zu können. Eine dieser Technologien sei das Richtbohren, für die Schoeller-Bleckmann führender Anbieter wesentlicher Komponenten (aus nicht-magnetischem Stahl) sei.
Der schwache Wechselkurs des USD im Vergleich zum EUR habe aufgrund des hohen Anteils von USD-Umsätzen (über 75%) einen negativen Einfluss auf das Ergebnis der Schoeller-Bleckmann. Obwohl die USD-Abhängigkeit zukünftig leicht zurückgehen werde, rechne man weiterhin mit einer beträchtlichen Wechselkursbelastung. Steigende Rohstoffpreise könnten größtenteils an den Endkunden weitergegeben werden, daher rechne man weiterhin mit einer operativen Marge von über 20%.
Die Analysten sähen für die Aktie im Moment kein weiteres Potenzial nach oben. Der Anstieg des Kurses von ca. EUR 55,00 auf ca. EUR 61,00 habe den positiven Einfluss der zusätzlichen Kapazitäten bereits eingepreist und daher sehe man die Aktie zurzeit fair bewertet. Dies zeige auch der Vergleich mit der Peer-Group.
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank erhöhen daher ihr Kursziel von EUR 55,00 auf EUR 61,00 und bestätigen ihre "halten"-Empfehlung für die Aktie von Schoeller-Bleckmann. (Analyse vom 24.07.2008) (24.07.2008/ac/a/a)
euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (deutsch)
euro adhoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (News) / Geschäftszahlen/Bilanz / Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Anhaltend gute Geschäftsentwicklung in H1|2008 - Ölpreisentwicklung stützt Branchenkonjunktur - Langfristiger Nachfragetrend ungebrochen - Erfreulicher Ausblick für die Geschäftsentwicklung 2008
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21.08.2008
ADHOC MITTEILUNG
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: Anhaltend gute Geschäftsentwicklung in H1|2008 - Ölpreisentwicklung stützt Branchenkonjunktur - Langfristiger Nachfragetrend ungebrochen - Erfreulicher Ausblick für die Geschäftsentwicklung 2008
Ternitz, 21. August 2008. Die im ATX der Wiener Börse notierte Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) setzte ihren positiven Geschäftsverlauf auch im ersten Halbjahr 2008 weiter fort. Der Konzernumsatz belief sich für das erste Halbjahr 2008 auf MEUR 185,5, was einer Steigerung von 23 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 (MEUR 150,8) entspricht. Der deutlich höhere Umsatz spiegelt bereits die Inbetriebnahme der neuen Produktionskapazitäten, insbesondere am Standort Ternitz, wider. Dollarkursbereinigt wäre der Umsatz sogar um rund 37 % gestiegen.
Das Halbjahres-Betriebsergebnis (EBIT) stieg von MEUR 35,3 im ersten Halbjahr 2007 um 19 % auf MEUR 41,9. Die EBIT-Marge betrug 22,6 % (nach 23,4 % im 1. Halbjahr 2007). Das Ergebnis vor Steuern lag mit MEUR 39,1 um 15 % über dem Vergleichswert aus dem Vorjahr (1. Halbjahr 2007: MEUR 33,9). Im Vergleichszeitraum konnte das Ergebnis nach Steuern um 12 % auf MEUR 27,5 gesteigert werden und das Ergebnis je Aktie erhöhte sich im ersten Halbjahr 2008 um 13 % auf EUR 1,73 je Aktie.
Das Marktumfeld der Oilfield Service-Industrie ist weiterhin gut. Die jüngsten Rezessionsängste hatten bislang keine negativen Auswirkungen auf die Industrie. Der hohe Ölpreis, die nur langsam zunehmenden Ölförderkapazitäten und die weiterhin steigende Nachfrage aus China und Indien führen zu anhaltend hohen Investitionen im E&P-Bereich, wodurch das Wachstum der Oilfield Service-Industrie gestützt wird.
Fortgesetztes organisches Wachstum Der kumulierte Auftragseingang von Schoeller-Bleckmann belief sich im 1. Halbjahr 2008 auf MEUR 175,6 nach MEUR 162,4 im Vorjahres-Vergleichszeitraum. Der Auftragsstand per 30.06.2008 blieb mit MEUR 211 auf gleichem Niveau wie im 1. Quartal 2008.
Das organische Wachstum der SBO wurde im 1. Halbjahr 2008 fortgesetzt, wobei die Erweiterung des Maschinenparks am Standort Ternitz und weitere Kapazitätserhöhungen in Nordamerika die Investitionsschwerpunkte waren. Trotz der weiterhin angespannten Lage am Facharbeitermarkt konnte SBO den steigenden Personalbedarf decken und die Mitarbeiteranzahl zum 30.06.2008 auf 1.276 erhöhen, nach 1.249 Ende des 1. Quartals 2008. Der Service&Supply Shop in Russland soll mit dem Erwerb der bisher gemieteten Standort-Liegenschaft noch stärker in der Region verankert werden.
Ausblick - unverändert intaktes Marktumfeld Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG erwartet im zweiten Halbjahr 2008 eine erfreuliche Geschäftsentwicklung bei Vollauslastung aller Produktionskapazitäten. Trotz Abschwächung der Weltkonjunktur ist auch für das zweite Halbjahr 2008 noch keine Abkühlung der Branchenkonjunktur zu erwarten, da die Nachfrage nach High-Tech Bohrkomponenten durch die steigende Anzahl an Bohrungen unter immer anspruchsvolleren Bedingungen weiterhin gestützt wird. Ergebnisbeeinflussende Unsicherheitsfaktoren bleiben weiterhin die Kursentwicklung des US-Dollars zum Euro, unterschiedliche Kundendispositionen sowie die Konjunkturentwicklung mit ihren unmittelbaren Auswirkungen auf den globalen Ölverbrauch.
Langfristig erwarten wir, dass der Wachstumstrend der Oilfield Service-Industrie ungebrochen bleibt, zumal auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten Öl und Gas die wichtigsten Energieträger sein werden.
Tabelle der wichtigsten Kennzahlen im Vergleich, in MEUR
1-6/2008 1-6/2007 Veränderung Umsatz 185,5 150,8 23 % EBIT 41,9 35,3 19 % EBIT-Marge (%) 22,6 23,4 Ergebnis vor Steuern 39,1 33,9 15 % Ergebnis nach Steuern 27,5 24,5 12 % EPS in EUR * 1,73 1,53 13 % Mitarbeiter ** 1.276 1.175 9 %
* auf Basis der durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl ** Stichtag 30.6.
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie. Schwerpunkt sind amagnetische Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie. SBO beschäftigt weltweit 1.276 Mitarbeiter (31.03.2008: 1.249), davon in Ternitz/Niederösterreich 391 und in Nordamerika (inkl. Mexiko) 632.
Rückfragehinweis: Gernot Bauer, Head of Investor Relations, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, A-2630 Ternitz, Hauptstraße 2, Tel: +43 2630/315 DW 250, Fax: DW 501, E-Mail: g.bauer@sbo.co.at
Mick Stempel, Hochegger|Financials, Tel: +43 1/504 69 87 DW 85, E-Mail: m.stempel@hochegger.com
Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------- ------------
Emittent: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG Hauptstrasse 2 A-2630 Ternitz Telefon: 02630/315110 FAX: 02630/315101 Email: sboe@sbo.co.at WWW: http://info.sbo.at Branche: Öl und Gas Exploration ISIN: AT0000946652 Indizes: WBI, ATX Prime, ATX Börsen: Amtlicher Markt: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
ISIN AT0000946652
AXC0020 2008-08-21/08:03
So, ich erneuere den Thread mal wieder nach 2 Jahren der Untätigkeit.
Alle, die seit dem tiefen Fall 2008 dran geblieben sind, haben den Kurs mittlerweile verdreifacht. Und auf dem Ölmarkt sieht es nicht gerade bearish aus....
Ich selbst bin damals mit 35,- eingestiegen und mittlerweile liegen wir bei 60,-. Was will man mehr?
kaufgründe:
- Video:
http://www.youtube.com/watch?v=Hs8yeHf9SWg
http://www.youtube.com/watch?v=BDpv7x7FQbE
- tragen nicht das Risiko von Bohrungen
- profitieren von immer schwierigeren und aufwändigeren Bohrungen,
Schiefergasbohrungen, Schieferölbohrungen, Directional Drilling
- Marktführer
- nachhaltig hoher Ölpreis, denn Explorationskonzerne brauchen Ölpreis von 100 Dollar