Schnaps wird immer getrunken
Pernod Ricard ist wohl eines der bekannsten Unternehmen aus dem Bereich der Genussmittelindutrie. Enstanden aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsmarken Pernod und Ricard kaufte das Unternehmen im Verlaufe der letzten Jahre mehr und mehr Marken hinzu. Zuletzt war es die schwedische Vin&Spirit, die unter anderem den bekannten Absolut Vodka vertreibt. Über den Kaufpreis lässt sich sicher streiten, doch klar ist, der Markt hat nicht viel im Angebot und die Gelegenheit mit einem Kauf eine derartigen Marktanteil zu kaufen war günstig.
Im Moment leidet Pernod allerdings unter dem schwachen Europa und US geschäft. Lediglich Asien und Teile Südamerikas wachsen noch. Der Markt ist weiter im Kosolidierungsprozess und da rückne die starken Marken, die mit ensprechenden Werbebudgets auftreten können weiter in den Fokus. Pernod Ricard verfügt über ein einmale Direktvertriebsstruktur und schafft es Jahr für Jahr einen ordentlichen CashFlow zu generieren. Damit sollte es auch gelingen die zuletzt im Zuge der Übernahme rasant gestiegenen Schulden zurück zu zahlen. Ansonsten sieht die Bilanz solide aus und Pernod zahlt eine Halbjahresdividende von 0,75 cent.
Langfristig ist der Spirituosenhersteller eine vergleichsweise sichere Anlage und gerade tubulenten Phasen ein relativ sicherer Hafen. Sollte sich das wirtschaftliche Umfeld wieder aufhellen, wird auch das Wachstum in den USA und Europa wieder für mehr Alkoholkonsum sorgen. Wenn nicht versinkt die ganzen Welt in Depression und wird ebenfalls den Frust mit Alkohol herunterspülen. In diesem Sinne!!
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/...ck-a-1243268.html
https://www.pernod-ricard.com/en/media/...full-year-sales-and-results
Cheers! Pernod-Ricard schlägt die Erwartungen der Analysten – Jetzt einsteigen?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...en-analysten-einsteigen
Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard rechnet im laufenden Geschäftsjahr (Ende 30. Juni) mit einem allmählich steigenden Umsatz. Im ersten Quartal bis Ende September dürfte das Geschäft im Vergleich zum starken Vorjahr aber noch etwas schwächeln, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
https://www.ariva.de/news/...rd-rechnet-mit-schwcherem-start-10898492
https://www.ariva.de/news/...-pernod-ricard-auf-200-euro-buy-11100887
JPMorgan belässt Pernod Ricard auf 'Neutral' - Ziel 170 Euro
https://www.ariva.de/news/...icard-auf-neutral-ziel-170-euro-11100830
https://www.pernod-ricard.com/en/media/...-steering-through-spirits-0
Nichts überraschendes oder seht Ihr das anders?
Q3 Organischer Nettoumsatz stabil und gemeldet -2%
YTD Organic Nettoumsatz -2% und gemeldet -6%
https://www.pernod-ricard.com/en/media/...rter-fy24-sales-and-results
Was sagt Ihr zu den neuen Zahlen?
Während das Zahlenwerk an der Börse zunächst nur für leichte Gewinne sorgte, waren die Anleger angesichts guter Nachrichten aus China umso erleichterter: Das Land will vorerst keine Strafzölle auf Spirituosen aus der EU verhängen. Am Vormittag baute die Aktie ihr Kursplus auf 5 Prozent aus.
Im abgelaufenen vierten Geschäftsquartal (bis Ende Juni) stieg der organische Umsatz von Pernod Ricard um 3 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro und fiel damit etwas schwächer aus, als von Analysten erwartet. Im Gesamtjahr ergibt sich damit ein Umsatz aus eigener Kraft auf Vorjahresniveau, wobei in den USA 9 Prozent weniger Geschäft gemacht wurde und in China sogar 10 Prozent.
Nach Einschätzung von Konzernchef Alexandre Ricard dürften bei den US-Großhändlern weitere Anpassungen im Lagerbestand vonnöten sein. Und auch mit Blick auf China gab sich der Manager nicht sonderlich zuversichtlich: "Die Verbraucher verspüren derzeit keinen Kaufdrang", sagte Ricard. Es gebe keine Anzeichen für eine Verbesserung in China, langfristig bleibe er aber optimistisch.
Nominell fiel der Umsatz von Pernod im Gesamtjahr um vier Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. Die operative Marge verschlechterte sich um 0,72 Prozentpunkte auf 26,9 Prozent. Der auf die Aktionäre entfallene Gewinn brach wegen Abschreibungen auf das Weingeschäft, eines schwächeren Finanzergebnisses und höherer Steuerzahlungen um 34 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro ein.
Laut der Investmentbank RBC entsprachen die Zahlen den Erwartungen. UBS-Analyst Sanjeet Aujla ergänzte: Der vorsichtige Ausblick für das erste Geschäftsquartal und das Gesamtjahr sei angesichts der fortdauernden Schwäche der Industrie in den USA und China sowie weiterer Lagerbestandsanpassungen keine große Überraschung.
Pernod Ricard und seine Konkurrenten hatten während der Hochzeit der Corona-Pandemie zwei Jahre lang von einer starken Nachfrage nach Spirituosen profitiert. Nach dem Boom folgte die Ernüchterung und der Markt normalisierte sich. Allerdings zog sich die Verlangsamung länger hin als erwartet. Mittelfristig strebt das Management um Alexandre Ricard weiterhin an, aus eigener Kraft im oberen Ende von 4 bis 7 Prozent zu wachsen.
Quelle: dpa-AFX
https://www.pernod-ricard.com/en/media/q1-fy25-sales
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden oder hättet Ihr mehr erwartet?
https://www.investing.com/news/stock-market-news/...urces-say-3856412
New York (Reuters) - Der französische Spirituosenkonzern Pernod Ricard erwägt Insidern zufolge den Verkauf seiner Champagnermarke Mumm.
Das Unternehmen, das neben den namensgebenden französischen Anis-Spirituosen auch internationale Marken wie Absolut-Wodka und Jameson Irish Whiskey im Programm hat, wolle sich auf Premiummarken konzentrieren, sagten fünf mit dem Vorhaben vertraute Personen. Mit der Investmentbank Rothschild arbeite der Konzern an einer möglichen Veräußerung. Es sei unwahrscheinlich, dass die Marke für weniger als das Dreifache ihres Jahresumsatzes von 200 Millionen Euro weggehen würde, sagte eine der Personen.
"Pernod Ricard beurteilt und bewertet regelmäßig seine strategischen Möglichkeiten und prüft kontinuierlich Optionen, darunter Desinvestitionen oder die Umstrukturierung von Geschäftsbereichen", erklärte das Unternehmen. Es sei noch keine Entscheidung über konkrete Maßnahmen getroffen worden.
Die Champagner-Kellerei G.H. Mumm in Reims, die seit mehr als 20 Jahren zu Pernod Ricard gehört, hat zwar gemeinsame Wurzeln mit der deutschen Sektkellerei Mumm & Co. Letztere ging aber 2002 an den ostdeutschen Schaumweinhersteller Rotkäppchen, der seither als Rotkäppchen-Mumm firmiert. Die Mehrheit an der Firma liegt bei der Familie Eckes-Chantré.
Aktuell unter die 100 Euro Marke gefallen.
Ich warte mal noch ab aber ein paar einsammeln möchte ich schon