Scharfe Kritik an exzessiver Anwendung von Gewalt


Seite 1 von 9
Neuester Beitrag: 31.08.06 10:39
Eröffnet am:21.07.06 14:53von: eckiAnzahl Beiträge:223
Neuester Beitrag:31.08.06 10:39von: eckiLeser gesamt:17.794
Forum:Talk Leser heute:5
Bewertet mit:
15


 
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 9  >  

51345 Postings, 8923 Tage eckiScharfe Kritik an exzessiver Anwendung von Gewalt

 
  
    #1
15
21.07.06 14:53

Ausland

Debatte im UN-Sicherheitsrat

Annan schlägt scharfe Töne gegen Israel an

UN-Generalsekretär Kofi Annan hat seine gewohnte diplomatische Zurückhaltung aufgegeben. Im Sicherheitsrat kritisierte er scharf die israelische Militäraktion im Libanon und verurteilte die "exzessive Anwendung von Gewalt". Der radikal-islamistischen Hisbollah-Miliz hielt er zugleich vor, mit ihren Raketenangriffen auf Israel "ein ganzes Land als Geisel" zu nehmen.

Von Rainer Sütfeld, ARD-Hörfunkstudio New York

UN-Generalsekretär Kofi Annan (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Annan: Israels Vorgehen hilft nicht gegen die Hisbollah]
Generalsekretär Kofi Annan machte vor dem Sicherheitsrat keinen Hehl daraus, an wen sich seine Kritik und seine Appelle in aller erster Linie richten: "Mehrere von Israels Aktionen haben libanesische Zivilisten getötet und Infrastruktur zerstört. Auch wenn Israel das Recht auf Selbstverteidigung hat, ist die exzessive Anwendung von Gewalt zu verurteilen."

Die ungewöhnliche Kritik des obersten UN-Diplomaten ging noch einen Schritt weiter: "Was immer Israels Operation gegen die militärischen Fähigkeiten der Hisbollah ausrichtet - sie tut wenig oder nichts gegen die Unterstützung von Hisbollah durch die Menschen im Libanon oder der Region. Aber sehr viel, um die Regierung des Libanon zu schwächen."

Kofi Annan forderte beide Seiten auf, die Waffen sofort ruhen zu lassen - um das Töten zu beenden, humanitäre Hilfe zuzulassen und der Diplomatie eine Chance zu geben. Gleiches müsse auch für den Gaza-Streifen gelten, sagte der besorgte Generalsekretär. Auch dort verurteilte Annan die Unverhältnismäßigkeit der Gewalt.

Israel: "Wir werden weitermachen"

Dan Gillerman (Foto ap) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Israels UN-Botschafter Gillerman verteidigt das Vorgehen gegen das "Krebsgeschwür" Hisbollah]
Israel wies Annans Forderung durch seinen UN-Botschafter Dan Gillerman unmissverständlich und drastisch zurück: "Bei einer Krebsoperation stoppt man nicht in der Mitte, näht den Patienten zu und sagt, 'Leb damit bis es dich tötet.' Wir werden im Libanon weitermachen, um sicher zu sein, dass das Krebsgeschwür im Herzen Libanons entfernt ist."

Gillerman kritisierte Annan scharf: Der Generalsekretär hätte in seiner Rede die drei Schlüsselelemente der Krise nicht benannt: Terror, Iran und Syrien. Sein amerikanischer Kollege John Bolton verwies besonders auf die Rolle Syriens. Er hält eine Waffenruhe schlicht für undurchführbar: "Wie bekommt man einen Waffenstillstand zwischen einer demokratisch gewählten Regierung und einer Terrorbande hin? Das hat noch niemand erklärt."

Bolton: Waffenstillstand ist keine Lösung

Condoleezza Rice und John Bolton (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Auch das Gespräche von Außenministerin Rice mit Annan werde nichts an der US-Haltung ändern, verkündete der US-Gesandte Bolton (Archivbild)]
Nicht nur deswegen wird es keine schnelle Waffenstillstandsresolution im Sicherheitsrat geben. Die Strategie der Vetomacht USA zielt auf eine langfristige Lösung - nach Ablauf der israelischen Militäraktion: "Es ist nicht angebracht, nach einem Waffenstillstand zu rufen. Wir wollen eine fundamentale Veränderung. Das letzte, was wir wollen, ist ein 'weiter so'", sagt Bolton.

An dieser Haltung werden auch die Gespräche, die US-Außenministerin Rice in New York mit Kofi Annan hinter verschlossenen Türen führt, nichts ändern, machte Bolton ebenfalls klar. Es gehe nur ums Zuhören, um die Vorbereitung ihrer Nahost-Reise. Zurück bleibt ein resignierter libanesischer Sondergesandter: Ständiger Beschuss, weitergehendes Töten und Zerstören helfe in keiner Richtung weiter, sagt Nouhad Mahmoud.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/...735876_NAV_REF1,00.html

 
197 Postings ausgeblendet.
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 9  >  

129861 Postings, 7678 Tage kiiwiiund in der Ablehnung von Hilfe für das jüdische

 
  
    #199
08.08.06 23:40
Volk, wie der unsägliche Pius, der null und nix gegen den Holocaust unternommen hat, obwohl grade er bestens im Bilde war...


MfG
kiiwii  

51345 Postings, 8923 Tage eckiJa, Kiiwii, das war

 
  
    #200
08.08.06 23:44
wahrlich kein Glanzstück vom damaligen Pius.
Auch nicht die Fluchthilfe nach Südamerika für einige Nazigrößen.  

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbierertja, kiwi, haste von kirchenfuzzis was anderes

 
  
    #201
08.08.06 23:49
erwartet???

die wollen nur kohle ihrer jünger und davon mgl. viel.

und da der pius nix von den juden bekam, interessierten dies ihn auch nicht.  

129861 Postings, 7678 Tage kiiwii#201: du hast - wie so oft - auch in diesem Fall

 
  
    #202
08.08.06 23:51
mal wieder leider zu wenig Ahnung.
Lies nach, bevor Du weiterschreibst.


MfG
kiiwii  

51345 Postings, 8923 Tage eckiPfadfinder leben ein tolerantes Miteinander vor

 
  
    #203
08.08.06 23:59

07.08.2006 / Ostprignitz-Ruppin

Falten für den Frieden

Pfadfinder leben in Großzerlang ein tolerantes Miteinander vor

MARION KAUFMANN

GROßZERLANG Den Pfad muss erst mal einer finden. Das Schild am Parkplatz weist den Weg zum Zeltplatz, durchs Dorf und dann gerade aus. Doch bald stehen die ersten im Wald und wundern sich, wähnen sich auf dem falschen Weg, bis ihnen ein netter Großzerlanger sagt, dass sie hier ganz richtig sind. "Noch 20 Minuten in diese Richtung, dann sind se auch schon da." Wer ein echter Pfadfinder ist, der marschiert. Wenn's sein muss auch drei Kilometer zum Zeltplatz.

Was für Pfadfinder ein Leichtes, war für die Gäste, die gestern zum Besuchertag auf das Bundeslager des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) nach Großzerlang kamen, eine Herausforderung. "So sehen die gleich mal, was wir drauf haben", sagt Annika ungerührt. Die Berlinerin hat den Marsch schon mehrmals gemacht - immer dann, wenn sie etwas brauchte, das es im Lagerladen nicht zu kaufen gab.

Dabei geht es den Pfadis gar nicht um Konsum. "Wir wollen versuchen, die Welt ein bisschen besser zu machen", erklärt die 24-jährige Finanzbeamtin, die extra ihren Urlaub für den Pfadfinderkongress geopfert hat. Doch von Opfer möchte sie nicht sprechen. "Es ist toll, dabei zu sein, junge Leute aus anderen Ländern kennen zu lernen."

4500 junge Leute aus 18 Nationen, die auf 35 Hektar Wiese vormachen, was im Großen nicht klappt: miteinander in Frieden zu leben. Egal ob Israelis und Palästinenser, Ägypter und Kuwaiter, Polen und Deutsche - beim Camp spielt der Pass und die aktuelle politische Lage keine Rolle. "Zuallererst ist man Pfadfinder. Und erst dann, irgendwann, fragt vielleicht mal einer, wo man herkommt", sagt Mohamad Albahar aus Kuwait und wünscht sich nur eins: dass der Krieg im Nahen Osten bald ein Ende hat. Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, nutze den gestrigen Lagergottesdienst für einen Appell: "Im Namen der Kinder sage ich: Beendet den Krieg!"

Den Pfadis sind Worte nicht genug. Sie falten für den Frieden: 1000 Kraniche, zum Gedenken an den Atombombenabwurf über Hiroshima vor 60 Jahren. Papier kann zwar keine Bomben stoppen, aber was die Botschaft angeht, sind Annika und die anderen längst auf dem richtigen Pfad.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10760210/61299/

 

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IIPost ist fertig - abschicken oder nicht?

 
  
    #204
09.08.06 00:36
An: info@verfassungssichutz-berlin.de

CC: info@zentralratdjudeni.de

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

dieses ist das erste Mal, dass ich mich an den Verfassungsschutz wende. Das liegt vielleicht auch daran, dass eine solche Mitteilung wie diese mir eigentlich fremd ist, weil ihr der Hauch von Denunziantentum anhaften könnte. Aber es erfüllt mich schon mit Sorge festzustellen, dass in zunehmendem Maße das Internet zur Verbreitung rechtsradikalem Gedankenguts genutzt wird. Was mich vor allem aber erstaunt ist, dass dazu offensichtlich auch Foren in Anspruch genommen werden, die eher nicht primär politischer Art sind. So bin ich häufiger Nutzer eines Börsenforums - und zwar: www.ariva.de -, wo schon in der Vergangenheit durchaus nicht selten rechtsradikale oder gar - zwar offensichtliche, aber strafrechtliche Konsequenzen vermeidende - neo-nazistische Meinungsäußerungen in einem öffentlichen Forum gefallen sind.

Nach den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah nehmen in dem besagten Börsenforum solche Äußerungen aber nicht nur der Menge, sondern auch der Schärfe nach zu. Darunter finden sich durchaus öffentliche, schriftliche Äußerungen (sog. Postings), die den Straftatbestand der Volksverhetzung durchaus erfüllen. Wobei es wohl so zu sein scheint, dass Personen, die vor dem Israel-Hisbollah-Konflikt eher durch rechtsradikale oder neo-nazistische Meinungsäußerungen auffielen, sie nunmehr die Position islamistischer Terroristen oder der iranischen Regierung in Bezug auf Israel vertreten. Offensichtlich versuchen zumindest Teile der Neo-Nazi-Szene aus besagtem Konflikt Nutzen zu ziehen, indem sie latent vorhandene anti-semitische Einstellungsmuster bei anderen vertärken oder solche Einstellungen versuchen zu erzeugen.

Zwar wird seitens des Betreibers der Internetadresse www.ariva. de durch die von ihm ernannten Moderatoren des besagten Forums versucht, dem rechtsradikalen Treiben - in der Form der Sperrung mancher Postings - Einhalt zu gebieten, gleichwohl kann das nicht immer gelingen. Seit dem Israel-Hisbollah-Konflikt geschieht das unzureichend.

Ein besonders prägnantes Beispiel (das inzwischen von einem Moderator zensiert wurde) war heute zu lesen. Und das hat auch das Fass so zum überlaufen gevracht, dass ich Ihnen diese EMail schreibe.  

Also (Anmerkung - es geht um Israel; bei der Charta geht es um die Charta der Hamas):

__________________________________________________

          § von Wutzleben  08.08.06 16:55  

dein israelisches minivölkchen schafft es immerhin
seit jahrzehnten die erde dem 3. weltkrieg näher zu bringen.

ausserdem besitzen sie doch schon jetzt genügend land, so dass sie eigentlich keinen lebensraum im norden und osten mehr benötigen würden. trotzdem überfallen sie pol... äh sorry den libanon.

die hisbollahcharta entstand im angesicht der zehntausenden libanesischen toten, die durch israelis den tod fanden. das israel sich kein bisschen gewandelt hat und immernoch für jedes massaker zu haben ist, zeigt doch, dass die charta aus sicht der moslems richtig ist.

mit nem vernünftigen verhandlungsbereitem israel würde es diese charta so nicht mehr geben.



ich würde israel in die usa verlegen. wobei das möglicherweise rasch zu nem atomkrieg führen würde... 2 so aggressive staaten auf einem kontinent würde wohl nicht lange gut gehen.
und würde israel in europa liegen, gäbe es hier krieg. sind nun mal ein aggressives völkchen mit gewaltigen minderwertigkeitskomplexen

__________________________________________________


Dieses Posting wurde zensiert.  Gleichwohl hat der Autor des Postings keinerlei Einsicht daraufhin gezeigt. So kam etwa die
Meinungsäußerung: "und die verlegung [Israels bzw. der Israelis] in die usa ist doch so abwegig nicht. immerhin geht es hier nur um 5 mio people. wieso sollen milliarden in nen 3.WK verwickelt werden, nur weil diese 5 mio hansel fremdes land besetzen?"

Nun - man kann das vielleicht abtun als dumme neo-nazistische Propaganda, die angesichts des Israel-Hisbollah-Konflikts Stimmung machen will. Das scheint es aber nicht nur zu sein. Auf meinen Einwnd, dass dieses reichen würde und inzwischen ein Fall für den Verfassungsschutz sei, wurde mir gedroht. Und zwar in der Weise, dass man islamistische Organisationen auf mich aufmerksam machen will - nach dem Motto: "Wer wind säht, wird bekanntlich sturm ernten." Wenn es sich dabei nicht um auf keiner realen Grundlage basierender Einschüchterungen handelt, dann drängt sich der Verdacht auf, dass Rechtextreme nicht nur ideologisch mittlerweile mit islamistischen Strömungen verbunden sind.

Die besagten Zitate finden sich im Internet unter:

http://www.ariva.de/board/263519

Zwar wird seitens des Betreibers der Internetadresse www.ariva. de durch die von ihm ernannten Moderatoren des besagten Forums versucht, dem rechtsradikalen Treiben - in der Form der Sperrung mancher Postings - Einhalt zu gebieten, gleichwohl kann das nicht immer gelingen. Seit dem Israel-Hisbollah-Konflikt geschieht das unzureichend.

Ein besonders prägnantes Beispiel (das inzwischen von einem Moderator zensiert wurde) war heute zu lesen. Und das hat auch das Fass so zum überlaufen gevracht, dass ich Ihnen diese EMail schreibe.  

Also (Anmerkung - es geht um Israel; bei der Charta geht es um die Charta der Hamas):

__________________________________________________

          § von Wutzleben  08.08.06 16:55  

dein israelisches minivölkchen schafft es immerhin
seit jahrzehnten die erde dem 3. weltkrieg näher zu bringen.

ausserdem besitzen sie doch schon jetzt genügend land, so dass sie eigentlich keinen lebensraum im norden und osten mehr benötigen würden. trotzdem überfallen sie pol... äh sorry den libanon.

die hisbollahcharta entstand im angesicht der zehntausenden libanesischen toten, die durch israelis den tod fanden. das israel sich kein bisschen gewandelt hat und immernoch für jedes massaker zu haben ist, zeigt doch, dass die charta aus sicht der moslems richtig ist.

mit nem vernünftigen verhandlungsbereitem israel würde es diese charta so nicht mehr geben.



ich würde israel in die usa verlegen. wobei das möglicherweise rasch zu nem atomkrieg führen würde... 2 so aggressive staaten auf einem kontinent würde wohl nicht lange gut gehen.
und würde israel in europa liegen, gäbe es hier krieg. sind nun mal ein aggressives völkchen mit gewaltigen minderwertigkeitskomplexen

__________________________________________________


Dieses Posting wurde zensiert.  Gleichwohl hat der Autor des Postings keinerlei Einsicht daraufhin gezeigt. So kam etwa die
Meinungsäußerung: "und die verlegung [Israels bzw. der Israelis] in die usa ist doch so abwegig nicht. immerhin geht es hier nur um 5 mio people. wieso sollen milliarden in nen 3.WK verwickelt werden, nur weil diese 5 mio hansel fremdes land besetzen?"

Nun - man kann das vielleicht abtun als dumme neo-nazistische Propaganda, die angesichts des Israel-Hisbollah-Konflikts Stimmung machen will. Das scheint es aber nicht nur zu sein. Auf meinen Einwnd, dass dieses reichen würde und inzwischen ein Fall für den Verfassungsschutz sei, wurde mir gedroht. Und zwar in der Weise, dass man islamistische Organisationen auf mich aufmerksam machen will - nach dem Motto: "Wer wind säht, wird bekanntlich sturm ernten." Wenn es sich dabei nicht um auf keiner realen Grundlage basierender Einschüchterungen handelt, dann drängt sich der Verdacht auf, dass Rechtextreme nicht nur ideologisch mittlerweile mit islamistischen Strömungen verbunden sind.

Die besagten Zitate finden sich im Internet im Zusammenhang unter:

http://www.ariva.de/board/263519

Mit freundlichen Grüßen






 

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbiererna logisch, nicht immer labern - machen !!

 
  
    #205
09.08.06 00:47
hab ich auch schon mt, kiwi und bemi dem großen maestro gesagt.

die jungs beim verfs. werden sich kringeln vor lachen...  

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbierermach mal meldung, was die zurückgeschickt haben.

 
  
    #206
09.08.06 01:05
will auch kringeln.  

129861 Postings, 7678 Tage kiiwiiAbschicken

 
  
    #207
09.08.06 01:13
-- denn: "Der Schoß ist fruchtbar noch..."


MfG
kiiwii  

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbiererum was wollen wir wetten, daß das nie beim

 
  
    #208
09.08.06 01:19
vs ankommt??  

129861 Postings, 7678 Tage kiiwiies kommt nicht an, weil die mail-Adressen Fehler

 
  
    #209
09.08.06 01:21
enthalten... aber das lässt sich korrigieren, bevor man auf "Senden" drückt...



MfG
kiiwii  

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbiererich will auch mal bei dem verein gemeldet werden.

 
  
    #210
1
09.08.06 01:25
soll ich auch mal richtig auf die kacke hauen?  

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbiererja leckts mi do am arsch!

 
  
    #211
09.08.06 13:10
wollts nun den vs vonne arbeit abhalten oder nicht??  

51345 Postings, 8923 Tage eckiFlüchtlingsschicksale: Leichen am Wegesrand o. T.

 
  
    #212
10.08.06 10:18

51345 Postings, 8923 Tage eckisch.... editor. :-( Und wieder das

 
  
    #213
10.08.06 10:25

selbstgeschriebene weg und sichern vergessen. :-((((

http://focus.msn.de/politik/nahost/...tlingsschicksale_nid_33385.html

von FOCUS-Online-Korrespondentin
Annette Blettner

 Flüchtlingsschicksale
Leichen am Wegesrand

Nahost Flüchtlinge Libanon BeirutBild gross
Der Psychiater Said Schunnak behandelt jeden Tag bis zu 30 traumatisierte Flüchtlinge in Beirut

| 10.08.06, 09:07 |
Seit Beginn des Krieges sind eine Million Flüchtlinge aus dem Südlibanon in Beirut gestrandet. Die Flucht durch den Bombenhagel hat bei vielen schwerste Traumata hinterlassen.

Sie kommen mit gebrochenen Beinen, Schnittwunden oder einem hartnäckigen Schnupfen. Doch bei vielen der rund 600 Flüchtlinge, die täglich kostenlose Hilfe im jordanisch geführten Notfallkrankenhaus von Beirut finden, entdecken die Ärzte oft mehr als nur Schürfwunden und Laufnasen – die Diagnose lautet immer häufiger „posttraumatisches Stresssyndrom“. „Auf der Flucht haben viele Libanesen Terror und Tod erlebt, die tiefe seelische Wunden – Traumata- hinterlassen haben“, erklärt Dr. Said Schunnak, einziger Psychiater im Feldlazarett.


Jeder der Flüchtlinge sei auf die eine oder andere Weise traumatisiert, aber nur um die auffälligsten könne er sich kümmern. Seit dem Aufbau des Feldlazaretts im Beiruter Stadtteil Verdun vor zwei Wochen behandelt der 40-jährige Armeepsychiater rund um die Uhr täglich bis zu 30 traumatisierte Libanesen. Zumeist Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre, aber auch ältere Patienten bis 65 finden Hilfe im kargen Behandlungszimmer des Psychiaters, das er sich mit einem Gynäkologen, einem plastischen Chirurgen und einem Orthopäden teilt.

Doch es ist Krieg und Armeearzt Schunnak will nicht klagen. Hellwach und konzentriert ist er, kann sich an jeden Fall erinnern. Besonders nahe ging dem Vater von vier Kindern das 16–jährige Flüchtlingsmädchen Inam, das vor wenigen Tagen mit schweren physischen und psychischen Symptomen eines Kriegstraumas zu ihm ins Feldkrankenhaus fand.

Panikattacken bei jedem lauten Geräusch

Der Arzt erinnert sich: „Inam sprach ganz leise und zögerlich von jener Nacht, als das Haus der Eltern, durch eine Bombe getroffen, einstürzte und die Schwester unter sich begrub. Sie sprach von der überstürzten Flucht, von Leichen am Wegesrand, vom Verwesungsgeruch, der in der Luft lag und ihr seitdem nicht mehr aus der Nase gehen wollte.“

Inam hatte jedes Interesse an der Familie und an ihren Freunden verloren und zog sich immer mehr in ihr Schneckenhaus zurück. Sie litt unter starker Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Alpträumen, hatte bei jedem lauten Geräusch Panikattacken, und erlebte immer wieder flash backs, bei denen sie den Bombenangriff erneut durchlebte. Dazu kamen Schuldgefühle gegenüber der verschütteten Schwester.“

Beruhigungsmittel und Antidepressiva

Zunächst erklärte der Arzt Inam und ihren Eltern, dass die Reaktionen ganz normal seien. Die Eltern forderte er auf, sich intensiv mit der Tochter zu beschäftigen, sie aus ihrer sozialen Isolation herauszuholen, viel mit ihr zu reden und sie fühlen zu lassen, dass sie jetzt in Sicherheit sei. Dazu verschrieb er Beruhigungsmittel, bei schwereren Fällen greift er auf Antidepressiva zurück. „Bei rascher Diagnose und Handeln können die Patienten ihr Trauma überwinden“, ist sich der Arzt sicher. Wenn die Hilfe jedoch ausbleibt, können die akut auftretenden psychosomatischen Symptome zu chronischen Leiden werden, die den Patienten unter Umständen ein Leben lang begleiten. Das will Dr. Schunnak auf jeden Fall vermeiden.

Ein langer Tag geht zu Ende im Feldkrankenhaus von Beirut. Dr. Schunnak zieht Bilanz. „Natürlich bin ich manchmal am Ende des Tages frustriert, nicht noch mehr machen zu können, und wünschte mir ein Team zur Hilfe, aber dann bin ich auch wieder froh, überhaupt hiersein und helfen zu können.“ 

xxxxxxxxxxxxxxxxx

Traumatisierte Kinder (auf beiden Seiten) gehören zum Krieg. :-(

Hoffentlich wird bald ein Stop erreicht. Neulich las ich einen Bericht von alten Menschen in D, das es da auch zunehmend psychatrische Probleme gäbe, wegen unverarbeiteten Bombardierungstraumatas zwischen 43 und 45, die natürlich in der Nachkriegszeit, als es ums überleben ging auch nicht aufgearbeitet wurden.....

 

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbiererheute schon gekringelt ??

 
  
    #214
16.08.06 21:37
wird echt zeit.  

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IIHalbes Depot: Daran denken - nie

 
  
    #215
16.08.06 21:40
trunken posten.  

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbiererzur allg. info:

 
  
    #216
16.08.06 21:49
trinke nur sehr wenig, aber dafür oft und dann viel :)

 

129861 Postings, 7678 Tage kiiwiiman merkt's

 
  
    #217
17.08.06 00:50

MfG
kiiwii  

25551 Postings, 8593 Tage Depothalbierergewöhn euch mal an, ankündigungen auch

 
  
    #218
17.08.06 00:54
einzuhalten.

sonst macht ihr euch lächerlich.

also ich käme nicht mal besoffen auf die idee, hier irgendwen, irgendwo anzuschwärzen.

denn schließlich haben wir meinungsfreiheit,zumindest, wenn man nicht journalist bei der ard usw. ist, schon vergessen, ihr verfechter unserer grundwerte, wie geld, gas und öl??  

12175 Postings, 8607 Tage Karlchen_IIOh oh... Alles klar. o. T.

 
  
    #219
17.08.06 00:56

51345 Postings, 8923 Tage eckiIsraelische Streubomben im Libanon-USA untersuchen

 
  
    #220
25.08.06 14:28
AuslandArtikel drucken.Artikel versenden.
25. August 2006

Israelische Streubomben im Libanon - USA untersuchen

Auf Privatgrundstücken und Straßen im Südlibanon liegen nach UN-Angaben zahlreiche nicht explodierte Streubomben, die Israel im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz abgeworfen hat. Etwa 285 Orte mit Streubomben seien bekannt, und täglich würden rund 30 weitere entdeckt, erklärte eine UN-Sprecherin am Freitag in Tyrus. Seit Inkrafttreten des Waffenstillstands am 14. August wurden laut UN acht Libanesen von explodierender Munition getötet und 38 verletzt.

"Viele Streubomben liegen in zivilen Gebieten, auf Ackerland und in Wohnhäusern. Wir finden viele in Hauseingängen, auf Balkonen und Dächern", sagte UN-Sprecherin Dalya Fanna. Der Einsatz von Streubomben gegen Soldaten sei nicht illegal, sie dürften aber laut den Genfer Konventionen nicht in zivilen Gebieten verwendet werden. "Es ist aber nicht an uns zu entscheiden, ob es illegal ist - ich nenne nur Fakten und überlasse die Analyse anderen."

Untersuchung als Beschwichtigungsmanöver?

Das US-Außenministerium prüft unterdessen laut einem Bericht der "New York Times" vom Freitag, ob der Einsatz der in den USA hergestellten Waffen durch Israel gegen geheime Abkommen mit Washington verstoßen habe. Die Zeitung zitierte mehrere derzeitige und frühere Regierungsbeamte mit den Worten, sie bezweifelten, dass die Untersuchung zu Sanktionen gegen Israel führen würde. Möglicherweise handele es sich um einen Versuch der Regierung von Präsident George W. Bush, arabische Kritik wegen der militärischen Unterstützung der USA für Israel zu entschärfen.

Im Süden Libanons liegen auch zahlreiche Landminen, die im Jahr 2000 von israelischen Soldaten bei ihrem Abzug nach 18-jähriger Besatzung gelegt wurden. Auch die Hisbollah-Miliz hat zur Abwehr israelischer Truppen Landminen gelegt. (AP)

http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/a2006082512092013180  

339 Postings, 6706 Tage tomatensaftkarlchen, karlchen, karlchen, karlchen, karlchen, o. T.

 
  
    #221
25.08.06 15:06

51345 Postings, 8923 Tage eckiUp für Depothalbierer und Clusterbomben

 
  
    #222
30.08.06 14:55
Nur zur Info, was hier früher schon diskutiert wurde.
n24 und andere Medien haben auch früher schon berichtet.  

51345 Postings, 8923 Tage eckiAmnesty wirf Israel Kriegsverbrechen vor

 
  
    #223
31.08.06 10:39

Aktuelle Nachrichten 

http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/354/83271/

23.08.2006   07:54 Uhr

Libanon-Krieg

Amnesty wirf Israel Kriegsverbrechen vor

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International erhebt schwere Vorwürfe: Israel habe vorsätzlich zivile Ziele bombardiert. Rund ein Viertel der libanesischen Zivilbevölkerung habe flüchten müssen.

 

Der am Mittwoch veröffentlichte Amnesty-Bericht kommt zu dem Schluss, dass die israelische Regierung im Libanon-Krieg vorsätzlich zivile Infrastruktur angegriffen habe, darunter Ziele ohne offenbare strategische Bedeutung: "Die Zerstörung Tausender Häuser sowie zahlreicher Brücken, Straßen, Wasserwerke und Treibstofflager gehörte von Anfang an zur israelischen Militärstrategie im Libanon."

ai: mehr als 7000 Angriffe

Gudrun Sidrassi-Harth, ai-Libanon-Expertin sagte: „Viele dieser Angriffe waren vorsätzlich, unverhältnismäßig und unterschieden nicht zwischen militärischen und zivilen Zielen. Die israelische Regierung hat in diesen Fällen Kriegsverbrechen begangen."

Muster, Reichweite und Ausmaß der Angriffe machten Israels Behauptung, dass es sich dabei um so genannte Kollateralschäden im Rahmen rechtmäßiger Angriffe gehandelt habe, schlicht unglaubwürdig, so Sidrassi-Harth weiter.

Dem ai-Bericht zufolge hat die israelische Luftwaffe zwischen dem 12. Juli und 14. August über 7000 Angriffe auf rund 7000 Ziele geflogen. Hinzu kamen 2500 Bombardierungen durch die israelische Marine. Es habe über 1100 Tote auf libanesischer Seite gegeben, davon etwa ein Drittel Kinder, 4054 Menschen seien verletzt worden und 970.000 - rund ein Viertel der libanesischen Zivilbevölkerung - hätten fliehen müssen, heißt es in dem Bericht weiter.

Der Bericht basiert auf den Ergebnissen einer ai-Delegation, die mehrere Wochen im Libanon tätig war.

Unterdessen ist die libanesische Armee am Dienstag weiter in Richtung der israelischen Grenze vorgerückt. Nach Armeeangaben wurde die Truppenpräsenz in der Region um Kfar Schuba, Schebaa und Chiam im Südosten des Landes verstärkt.


 
Syriens Präsident Assad, dpa

Syriens Präsident Assad
Foto: dpa

 

Drohungen aus Damaskus

Die UN-Militärbeobachtertruppe im Südlibanon teilte außerdem mit, libanesische Soldaten hätten am Montag südlich von Beit Jahun Positionen bezogen, die UNIFIL-Soldaten zuvor von der abziehenden israelischen Armee übernommen hätten.

Syriens Präsident Baschar el Assad lehnte Forderungen Israels nach Entsendung einer internationalen Truppe an die syrisch-libanesische Grenze ab. Ein solcher Einsatz sei ein „feindseliger Akt“ gegenüber seinem Land, sagte Assad in einem Interview mit dem Fernsehen von Dubai.

Israel will die Blockade der libanesischen Gewässer und des Luftraums erst aufheben, wenn eine internationale Truppe an der Grenze zu Syrien und im Flughafen von Beirut stationiert wird. Auf diese Weise soll der Schmuggel von Waffen an die radikalislamischen Hisbollah-Milizen unterbunden werden.

(sueddeutsche.de/AFP/dpa)

 

Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 9  >  
   Antwort einfügen - nach oben